Transkription
1Adobe Photoshop Elements-Handbuch
22001 Adobe Systems Incorporated. Alle Rechte vorbehalten. Adobe Photoshop Elements-Benutzerhandbuch für Windows und Macintosh Wenn dieses Handbuch mit Software bereitgestellt wird, die eine Endbenutzervereinbarung enthält, werden dieses Handbuch und die darin beschriebene Software unter Lizenz bereitgestellt und dürfen nur in Übereinstimmung mit den Bedingungen verwendet oder kopiert werden Lizenz. Kein Teil dieses Handbuchs darf ohne die vorherige schriftliche Genehmigung von Adobe Systems Incorporated vervielfältigt, in einer Datenbank gespeichert oder in irgendeiner Form elektronisch, mechanisch, hörbar oder auf irgendeine Weise übertragen werden, es sei denn, dies ist ausdrücklich durch eine Lizenz gestattet. Bitte beachten Sie, dass der Inhalt dieses Handbuchs urheberrechtlich geschützt ist, auch wenn das Handbuch nicht mit Software vertrieben wird, die eine Endbenutzer-Lizenzvereinbarung enthält. Der Inhalt dieses Handbuchs wird nur zu Informationszwecken bereitgestellt, kann ohne Vorankündigung geändert werden und sollte nicht als Verpflichtung von Adobe Systems Incorporated ausgelegt werden. Adobe Systems Incorporated übernimmt keine Verantwortung für Fehler oder Ungenauigkeiten in den in diesem Handbuch enthaltenen Informationen. Bitte beachten Sie, dass vorhandene Grafiken oder Bilder, die Sie in ein Projekt integrieren möchten, möglicherweise urheberrechtlich geschützt sind. Die unbefugte Verwendung solchen Materials in Ihren neuen Beiträgen kann das Urheberrecht des Eigentümers verletzen. Denken Sie daran, rechtzeitig die entsprechenden Genehmigungen vom Urheberrechtsinhaber einzuholen. Alle Verweise auf Firmennamen in Beispieldateien dienen nur der Veranschaulichung; Korrespondenzen mit realen Unternehmen oder Organisationen sind zufällig. Adobe, das Adobe-Logo, Acrobat, Acrobat Reader, Adobe Dimensions, Adobe Gamma, Illustrator, InDesign, Minion, Myriad, PageMaker, Photomerge, Photoshop, Photoshop Elements, PostScript und Streamline sind in den USA eingetragene Marken von Adobe Systems Incorporated und/oder anderen Länder sind registriert. Microsoft und Windows sind Warenzeichen der Microsoft Corporation in den Vereinigten Staaten und/oder anderen Ländern. Apple, AppleTalk, ColorSync, LaserWriter, Mac, Macintosh und QuickTime sind Warenzeichen von Apple Computer, Inc., eingetragen in den USA und anderen Ländern. QuickTime und das QuickTime-Logo sind unter Lizenz verwendete Marken. Kodak und Photo CD sind Warenzeichen der Eastman Kodak Company. Proximity Database/Merriam-Webster Inc./Franklin Electronic Publishers Inc. 1990/1994 Merriam-Webster Inc./Franklin Electronic Publishers Inc., 1994 Alle Rechte vorbehalten. Näherungstechnologie Inc. Proximity/Merriam-Webster Inc./Franklin Electronic Publishers Inc. Alle anderen Marken sind Eigentum ihrer jeweiligen Inhaber. Zweite Aufl. C: Copyrighted Numerical Recipe Software Enthält eine Implementierung des LZW-Algorithmus, der unter einem US-Patent lizenziert ist. Teile sind urheberrechtlich geschützt von FairCom Corporation. FairCom und c-tree Plus sind Warenzeichen der FairCom Corporation, eingetragen in den USA und anderen Ländern. Alle Rechte vorbehalten. Adobe Systems Incorporated, 345 Park Avenue, San Jose, California 95110, USA Hinweis für US-Regierungsbeamte Die Software und die Dokumentation sind Handelsartikel im Sinne von 48 C.F.R, bestehend aus Kommerzieller Computersoftware und Dokumentation Kommerzieller Computersoftware im Sinne von 48 C.F.R und 48 CFR bzw. Gemäß 48 C.F.R bzw. 48 C.F.R bis werden die kommerzielle Computersoftware und die Dokumentation zur kommerziellen Computersoftware an US-Regierungsbeamte lizenziert, jedoch (a) nur als kommerzielle Artikel und (b) nur mit den Rechten, die jedem anderen Benutzer unter dem gewährt werden Bedingungen der Standardlizenz von Adobe. Rechte an unveröffentlichten Werken sind gemäß den Urheberrechtsgesetzen der Vereinigten Staaten vorbehalten. Adobe Systems Incorporated, 345 Park Avenue, San Jose, CA, USA Für Mitarbeiter der US-Regierung: Adobe verpflichtet sich, alle anwendbaren Gesetze zur Chancengleichheit einzuhalten, einschließlich, soweit zutreffend, der Bestimmungen des Order Act (in der geänderten Fassung), Abschnitt 402 des Vietnam Era Veterans Resettlement Assistance Act von 1974 (38 USC 4212), Abschnitt 503 des Rehabilitation Act von 1973 (in der geänderten Fassung) und die Bestimmungen von 41 CFR Teile 60-1 bis 60-60 und die Bestimmungen des vorhergehenden Satzes in Bezug zur aktiven Förderung von Minderheiten werden durch Bezugnahme in dieses Abkommen aufgenommen. Teilenummer: (03/01)
3iii Inhalt Installieren und erkunden Sie Adobe Photoshop Elements Registrierung Installieren Sie Adobe Photoshop Elements Entdecken Sie Adobe Photoshop Elements Verwenden von Webressourcen Überblick über den technischen Support Digitale Fotografie: Importieren und Korrigieren Digitale Fotografie: Testen und Erstellen Einfache und zugängliche Web-Tools Unbegrenzte Kreativität Produktion Erstellen Sie professionell aussehende Bilder und Grafiken Überblick über den Arbeitsbereich Öffnen von Bildern in Photoshop Elements Kapitel 1 Erkunden des Arbeitsbereichs Anzeigen von Bildern Optimale Nutzung von Photoshop Elements Korrigieren von Fehlern Zurücksetzen eines Bilds in einen beliebigen Zustand Arbeiten mit Voreinstellungen Einrichten von Photoshop Elements Schließen von Dateien Kapitel 2 Einführung in Bitmaps und Vektorgrafiken Einführung in die Bildgröße und Auflösung Bildgröße und Auflösung ändern Bilder scannen Bilder von einer Digitalkamera importieren Bilder importieren s mit Windows Image Acquisition (WIA)-Unterstützung ) Erstellen neuer Images
4iv Bilder öffnen und importieren Dateien einfügen Arbeiten mit Farben Kapitel 3 Einführung in Farbe und Computergrafiken Verwenden des Farbmanagements Kalibrieren des Monitors Erläuterungen zu Farben Auswählen eines Farbmodus Auswählen von Vorder- und Hintergrundfarben Verwenden des Adobe-Farbwählers Verwenden anderer Farbwähler Anpassen von Farben und Tönen Kapitel 4 Korrigieren von Farben in Bildern Überprüfen der Scanqualität und des Tonwertbereichs Anpassen des Tonwertbereichs Anpassen der Farbe Anwenden spezieller Farbeffekte auf Bilder Verbessern der Bildauswahl Kapitel 5 Auswahlvorgänge Auswählen von Pixeln Anpassen einer Farbauswahl Verwischen einer Auswahl Verschieben, Kopieren und Einfügen einer Auswahl oder Ebene Löschen a Auswahl Transformieren und Retuschieren Kapitel 6 Zuschneiden von Bildern Ändern der Leinwand Erstellen von Panoramabildern mit Photomerge Verwenden des Filters „Verflüssigen Drehen“ und Begradigen Ihrer Fotos
5v Transformieren von Ebenen, Auswahlen und Formen Transformieren von Objekten in drei Dimensionen Retuschieren von Bildern Malen und Zeichnen Kapitel 7 Einführung in das Zeichnen und Malen Die Malwerkzeuge Radierwerkzeug Der Impressionistenpinsel Anpassen von Pinselbibliotheken Festlegen von Optionen für Malwerkzeuge Malen und Bearbeiten Arbeiten mit Verlaufswerkzeugen Die Füllung Formen zeichnen Formen bearbeiten Füllungen und Striche auf Ebenen anwenden Muster erstellen und bearbeiten Ebenen Kapitel 8 Einführung in Ebenen Arbeiten mit der Ebenen-Palette Erstellen eines Ebenenbildes Verwalten von Bildern mit mehreren Ebenen Arbeiten mit Stilen Bearbeiten von Ebenen Festlegen von Deckkraft und Füllmethoden Erstellen von gruppierten Ebenen Arbeiten mit Anpassungen Ebenen und Mischebenen Anwenden von Filtern und Effekten Kapitel 9 Verwenden von Filtern Verwenden von Effekten Tipps zum Anwenden spezieller Filtereffekte Verbessern der FI-Filterleistung Wählen Sie einen Filtereffektfilter aus der Kunst
6vi Unschärfefilter Malfilter Verzerrungsfilter Auflösungsfilter Rauschfilter Pixelfilter Renderfilter Schärfefilter Zeichenfilter Stilfilter Texturfilter Videofilter Andere Filter Der Beleuchtungseffektfilter Einführung in Farbfilter Text-Plug-in Kapitel 10 Einführung in Text Texterstellung Arbeiten mit Textebenen Zeichenformatierungseinstellungsoptionen für asiatische Schriftarten Optimieren von Bildern für das Web Kapitel 11 Einführung in die Optimierung Das Dialogfeld „Für Web speichern“ Auswählen einer Textformatdatei für die Optimierung Bildoptimierung Erstellen transparenter Bilder und Bilder mit Hintergrund Vorschau und Dither-Steuerung Erstellen animierter GIF-Dateien Vorschaubilder in ein Browser. 240 Optimierte Bilder speichern Web-Fotogalerien erstellen
7vii Speichern von Bildern Kapitel 12 Einführung in Dateiformate Speichern von Bildern Speichern von Bildern in bestimmten Formaten Hinzufügen von Dateiinformationen Festlegen von Voreinstellungen für gespeicherte Dateien Stapelverarbeitungsbefehl Erstellen mehrerer Bildlayouts Drucken Kapitel 13 Drucken von Bildern Platzieren und Bildgröße Festlegen von Ausgabeoptionen Drucken von Teilen eines Bilds Auswählen eines Drucks Codierungsmethode unter Verwendung der Farbverwaltungsfunktion beim Drucken des Internet-Druckindex
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91 Adobe Photoshop Elements installieren und erkunden Willkommen bei Adobe Photoshop Elements, einer benutzerfreundlichen und dennoch leistungsstarken Lösung zum Bearbeiten, Retuschieren von Fotos und Webgrafiken. Adobe Photoshop Elements bietet Hobbyfotografen und Hobbyfotografen sowie Designprofis einen robusten Funktionssatz, der speziell für die Erstellung professionell aussehender Bilder für den Druck und das Internet entwickelt wurde. Anmelden Sie werden schnell feststellen, dass Adobe-Software Ihre Produktivität erheblich steigert, ohne Ihre Kreativität einzuschränken. Registrieren Sie Ihr Programm, damit Adobe weiterhin leistungsstarke Software und technischen Support durch Experten bereitstellen und Sie über neue Softwareentwicklungen für Photoshop Elements auf dem Laufenden halten kann. Wenn Sie Adobe Photoshop Elements zum ersten Mal starten, werden Sie aufgefordert, sich online zu registrieren. Sie können das Formular direkt einreichen oder in Papierform faxen. Alternativ können Sie die im Softwarepaket enthaltene Registrierungskarte ausfüllen und einreichen. Installieren von Adobe Photoshop Elements Sie müssen Photoshop Elements von der Adobe Photoshop Elements-CD auf Ihrer Festplatte installieren. Das Programm kann nicht von der CD ausgeführt werden. Folgen Sie den Installationsanweisungen auf dem Bildschirm. Weitere Informationen finden Sie in der Datei mit den Installationsanweisungen (Erweiterung .wri für Windows oder .txt für Mac) auf der CD. Erkunden von Adobe Photoshop Elements Adobe bietet mehrere Möglichkeiten zum Erkunden von Photoshop Elements. Dazu gehören ein gedrucktes Handbuch, Online-Hilfe, Tipps, Rezepte, Tutorials und Tooltips. Der kostenlose Online-Service von Adobe bietet direkten Zugriff auf ständig aktualisierte Informationsquellen im Internet (Tipps, Tutorials, Support-Informationen), die das Erlernen von Photoshop Elements erleichtern. Sie können Dateien im Adobe Portable Document Format (PDF) mit Adobe Acrobat Reader anzeigen, der auf der Photoshop Elements-CD enthalten ist. Acrobat Reader oder Acrobat ist erforderlich, um einige der Dokumente auf dieser CD anzuzeigen.
102 Installieren und Erkunden von Adobe Photoshop Elements mithilfe der gedruckten Dokumentation Diese Software wird mit dem gedruckten Adobe Photoshop Elements-Benutzerhandbuch geliefert. Dieses Handbuch setzt voraus, dass Sie mit Computern und grundlegenden PC-Techniken vertraut sind. Dazu gehören z. B. mit der Maus arbeiten, Standardbefehle und Menüs bedienen und Dateien öffnen, speichern und schließen. Informationen zu diesen grundlegenden Techniken finden Sie in Ihrer Microsoft Windows- oder Mac OS-Dokumentation. Verwenden der Online-Hilfe Adobe Photoshop Elements bietet direkten Zugriff auf ein HTML-basiertes Hilfesystem, das die gesamte Dokumentation enthält. Das Hilfesystem enthält alle Informationen aus dem Adobe Photoshop Elements-Handbuch. Die Hilfe enthält grundlegende Informationen zu allen Befehlen, Funktionen und Werkzeugen von Photoshop Elements sowie Lernprogramme, Tastenkombinationen und Farbabbildungen. Das benutzerfreundliche HTML-Format ermöglicht den Zugriff auf die Hilfe in einem Webbrowser und erleichtert das Navigieren durch Online-Hilfethemen. Wenn Sie eine gedruckte Version der Dokumentation bevorzugen, können Sie auch die HTML-Version oder die beigefügte PDF-Version ausdrucken. Sie benötigen Netscape Communicator 4.X oder Microsoft Internet Explorer 4.0, 5.0 oder 5.5, um die Online-Hilfethemen richtig anzuzeigen. So starten Sie die Online-Hilfe Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Wählen Sie „Hilfe“ > „Inhalt der Hilfe“. Drücken Sie F1 (Windows). Hinweis: Um die Online-Hilfethemen richtig anzuzeigen, müssen Sie sie in Photoshop Elements öffnen. Verwenden von Tipps, Rezepten und Tutorials Photoshop Elements bietet Tipps, Rezepte und Tutorials, damit Sie schnell lernen und zum Profi werden. Wenn Sie den Mauszeiger über eine Palette oder ein Werkzeug bewegen, zeigt die Notizen-Palette automatisch ein Bild und eine kurze Beschreibung der Palette oder des Werkzeugs an. Die Rezepte-Palette bietet Schritt-für-Schritt-Anleitungen für typische Bildverarbeitungsvorgänge, z. B. das Bearbeiten roter Augen in Blitzlichtaufnahmen, das Hinzufügen von Effekten zu Text und das Hinzufügen von GIF-Animationen. Lernprogramme können über das Hilfesystem aufgerufen werden. Anhand der beigefügten Beispieldateien lernen Sie Schritt für Schritt, wie Sie mit Ebenen und animierten GIFs arbeiten oder Fotos kombinieren. Wir empfehlen Ihnen dringend, dem Ebenen-Tutorial zu folgen, denn sobald Sie verstehen, wie Ebenen funktionieren, wird die Arbeit mit Photoshop Elements für Sie viel einfacher. Verwenden von Kontextmenüs Kontextmenüs enthalten Optionen für Werkzeuge und Paletten, und der Menüinhalt ändert sich je nach ausgewähltem Element.
11ADOBE PHOTOSHOP ELEMENTS Benutzerhandbuch 3 So zeigen Sie Kontextmenüs an: 1 Positionieren Sie den Mauszeiger über einem Bild oder Palettenelement. 2 Klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) oder klicken Sie bei gedrückter Strg-Taste (Mac OS). Wenn kein Kontextmenü angezeigt wird, ist für dieses Werkzeug oder diese Palette kein Menü verfügbar. Verwenden von QuickInfos QuickInfos zeigen die Namen von Werkzeugen, Symbolen oder Steuerelementen an. So identifizieren Sie ein Werkzeug, Symbol oder Steuerelement Platzieren Sie den Mauszeiger über einem Werkzeug, Symbol oder Steuerelement und warten Sie einen Moment. Ein Tooltip mit dem Namen und der Tastenkombination (falls zutreffend) für das Element wird angezeigt. Hinweis: In den meisten Dialogfeldern gibt es keine QuickInfos. Verwenden von Webressourcen Wenn Sie über eine Internetverbindung und einen Webbrowser verfügen, können Sie auf der Adobe Systems-Website weitere Tutorials zu Photoshop Elements abrufen. Dieses Informationsmaterial wird laufend aktualisiert. So greifen Sie auf die Adobe-Homepage für Ihre Region zu 1 Öffnen Sie die Adobe US-Homepage unter 2 Wählen Sie im Menü „Adobe Sites“ Ihre geografische Region aus. Die Adobe-Startseite ist für verschiedene geografische Gebiete konfiguriert. Verwenden von Adobe Online Adobe Online bietet Ihnen Zugriff auf die neuesten Produkte und Funktionen, die Ihre Anwendung noch leistungsfähiger machen, wie z. B.: Professionelle Dienste von Adobe und seinen Partnern. Lesezeichen sind ebenfalls verfügbar, um Sie schnell zu interessanten Websites zu bringen, die sich auf Adobe und Photoshop Elements beziehen. Adobe Online bietet die folgenden Informationen zur Verwendung und Aktualisierung von Photoshop Elements: Schritt-für-Schritt-Tutorials Verwandte FAQs und Antworten Updates, Patches und Plug-ins Top-Themen zu Photoshop Elements mit den neuesten Photoshop Elements-Lösungen vom technischen Support Technische Leitfäden Eine Datenbank mit Suchdaten für Antworten auf technische Fragen Hyperlinks zu Benutzerforen Adobe Online wird ständig aktualisiert. Daher müssen Sie auf Aktualisieren klicken, bevor Sie diese Funktion verwenden. Dieses Update enthält auch aktualisierte Aufzählungszeichen und Schaltflächen, sodass Sie immer über die aktuellsten Informationen verfügen. Sie können Ihre Adobe Online-Einstellungen so einstellen, dass sie automatisch täglich, wöchentlich oder monatlich aktualisiert werden. Wenn Adobe Online mit Ihrem Webbrowser verbunden ist, benachrichtigt Adobe Sie möglicherweise, wenn neue Informationen für Adobe Online verfügbar sind, oder lädt diese Informationen automatisch herunter und installiert sie auf Ihrer Festplatte. Ich möchte
124 Installieren und erkunden Sie Adobe Photoshop Elements. Wenn Sie diese automatische Upload-Funktion nicht verwenden, können Sie dennoch den Befehl „Aktualisieren“ verwenden, um eine Vorschau anzuzeigen und neue Dateien von Adobe Online herunterzuladen, sobald sie verfügbar sind. So verwenden Sie Adobe Online 1 Wählen Sie in Photoshop Elements „Hilfe“ > „Adobe Online“ oder klicken Sie auf das Adobe-Symbol in der Symbolleiste. Hinweis: Internetverbindung und Webbrowser erforderlich. Adobe Online startet Ihren Browser mit Ihren standardmäßigen Interneteinstellungen. 2 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Klicken Sie auf „Aktualisieren“, um das Adobe Online-Fenster und seine Schaltflächen und Markierungen zu aktualisieren. Sie sollten dies unbedingt tun, um die aktuellen Optionen verfügbar zu machen. Klicken Sie auf Konfigurieren, um Anschlussoptionen auszuwählen. Allgemeine Voreinstellungen legen fest, wie Adobe Online mit den auf Ihrem System installierten Adobe-Produkten umgeht. Anwendungseinstellungen hingegen definieren, wie Adobe Online mit Photoshop Elements umgeht. Für eine Erklärung jeder Option klicken Sie auf Wizard und folgen Sie den Anweisungen. Über die Update-Optionen können Sie auch ein automatisches Update einrichten. Klicken Sie im Adobe Online-Fenster auf eine Schaltfläche, um die zugehörige Webseite zu öffnen. Klicken Sie auf das Favoritenfeld ( ), um empfohlene Adobe Photoshop Elements und Adobe-Websites anzuzeigen. Diese Lesezeichen werden automatisch aktualisiert, wenn neue Websites verfügbar werden. Klicken Sie auf „Schließen“, um zu Photoshop Elements zurückzukehren. Technischer Support Wenn Sie Ihr Produkt registrieren, haben Sie möglicherweise Anspruch auf einmaligen technischen Support. Die Bedingungen können von Land zu Land unterschiedlich sein und gelten nur für die Vollversion und Updates. Weitere Informationen finden Sie auf der Support-Karte, die der Photoshop Elements-Dokumentation beiliegt. Technischer Support von Adobe Online Adobe Online bietet Zugriff auf häufig gestellte Fragen (FAQs) und Lösungen für häufig auftretende Probleme. Sonstiger technischer Support Adobe Systems bietet auch automatisierten technischen Support. Lesen Sie zuerst die Readme und Readme! mit dem Programm installiert. Hier finden Sie Informationen, die erst nach Drucklegung des Handbuchs verfügbar waren. Lesen Sie die vollständigen Support-Informationen auf der Adobe-Website. (Um von Photoshop Elements aus auf die Adobe-Website zuzugreifen, wählen Sie „Hilfe“ > „Adobe Online“ oder klicken Sie auf das Adobe-Symbol in der Symbolleiste. (Weitere Informationen finden Sie unter Verwenden von Adobe Web auf Seite 3.) Top-Themen PDF-Dokument , auf die Sie über das Hilfemenü zugreifen können.
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157 Überblick Dieses Kapitel beschreibt die wichtigsten Programmfunktionen von Adobe Photoshop Elements. Hier erfahren Sie, wie Sie mithilfe moderner und benutzerfreundlicher Tools beeindruckende Bilder aus digitalen und gescannten Fotos erstellen. Dank der flexiblen Werkzeuge in Photoshop Elements können Sie nach Belieben mit Ihren Bildern experimentieren und Ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Dank vielseitiger Ausgabeoptionen können Sie Ihre Bilder auch schnell für den Druck, die E-Mail und die Verteilung im Internet vorbereiten. Ebenfalls äußerst hilfreich sind Rezepte mit anderen digitalen Bildbearbeitungswerkzeugen und Techniken zur Perfektionierung Ihrer Bilder. Digitale Fotografie: Importieren und Korrigieren Mit Photoshop Elements können Sie mit Digital- oder herkömmlichen Kameras aufgenommene Fotos importieren und in Echtzeit bearbeiten. Sobald Sie Photoshop Elements starten, erscheint der Schnellstartbildschirm. Von diesem Bildschirm aus können Sie z. B. schnell Dateien öffnen oder erstellen oder gescannte und digitale Bilder importieren. In Photoshop Elements importierte Bilder können mit speziell entwickelten Funktionen einfach nachbearbeitet werden.
sechzehn8 Übersicht Fotos korrigieren Mit einer Kamera aufgenommene oder gescannte Fotos sind oft falsch ausgerichtet und müssen möglicherweise zugeschnitten oder gedreht werden. In Photoshop Elements können Sie Bilder mit speziellen Ausrichtungsbefehlen automatisch begradigen und zuschneiden. Das Zuschneidewerkzeug kann auch zum Zuschneiden und Drehen von Bildern verwendet werden. Rote Augen bei Blitzfotos treten auf, wenn der Blitz den Augenhintergrund beleuchtet. Sie können diesen Effekt ganz einfach mit dem Rote-Augen-Pinsel auf einem Bild ausbessern. Mit diesem Pinsel wählen Sie zuerst die Farbe aus, die Sie ersetzen möchten (z. B. das Rot in einem Auge) und ersetzen sie durch eine andere Farbe Ihrer Wahl. Sie können auch einfach auf die Schaltfläche „Standardfarben“ in der Optionsleiste klicken, um den Rote-Augen-Effekt zu reduzieren. Der Rote-Augen-Pinsel kann auch verwendet werden, um andere Details im Bild zu retuschieren, da die Tasten B verwendet werden. Photoshop Elements kann auch verwendet werden, um allgemeine fotografische Probleme wie Verfärbungen zu beheben. B. Falsche Lichtverhältnisse. Der Befehl Backlight wird verwendet, um überbelichtete Bereiche eines Bildes abzudunkeln, und der Befehl Fill Flash wird verwendet, um unterbelichtete Bereiche zu korrigieren. Tonwertkorrektur-Tools wie Abwedeln, Nachbelichten und Radierer simulieren traditionelle Dunkelkammertechniken und ermöglichen eine schnelle Tonwertkorrektur in bestimmten Bereichen eines Fotos. Ausweichen hellt Bereiche auf, Brennen verdunkelt sie. Die Farbsättigung einer Fläche wird durch den Schwamm leicht verändert. Farbkorrektur Photoshop Elements enthält leistungsstarke Werkzeuge, die die Farbkorrektur zum Kinderspiel machen. Der Befehl „Variationen“ generiert automatisch mehrere farbkorrigierte Versionen eines Bildes und zeigt sie nebeneinander an, sodass Sie ganz einfach die optimale Korrekturvariante auswählen können. Der Befehl „Tonwertkorrektur“ und andere professionelle Steuerelemente können verwendet werden, um den Farb- und Dynamikbereich zu verbessern, ohne Details zu opfern. Mit der Option Farbstichkorrektur entfernen Sie Farbstiche mit wenigen Mausklicks.
17ADOBE PHOTOSHOP ELEMENTS Benutzerhandbuch 9 Digitale Fotografie: Experimentieren und erstellen Mit Photoshop Elements können Sie Ihrer Kreativität freien Lauf lassen, ohne die technische Seite der digitalen Bildgebung zu beeinträchtigen. Panoramaerstellung Mit der Adobe Photomerge-Technologie können mehrere Bilder automatisch skaliert, verzerrt und zu nahtlosen Panoramen verschmolzen werden. Grafikbearbeitung mit Ebenen Objekte (einschließlich Text und Bilder) können einfach per Drag-and-Drop von einer Datei in eine andere verschoben werden, um neue Kompositionen zu erstellen. Da sich diese Objekte auf separaten Ebenen befinden, können sie nach Belieben verschoben oder geändert werden, ohne andere Teile des Bildes zu beeinflussen. Sie können auch Farbkorrekturvarianten auf bearbeitbaren Ebenen erstellen und speichern, ohne die Ebene zu ändern, die das Originalbild enthält. Erstellen Sie subtile Schattierungen oder extreme Effekte. Der Befehl „Verflüssigen“ verzerrt Bilder wie Wachs, wenn Sie sie interaktiv drehen und ziehen. Dieser Befehl eignet sich auch hervorragend für Ausbesserungsaufgaben, bei denen es nur auf Nuancen ankommt.
1810 Überblick Hintergrund löschen Der Radiergummi wird verwendet, um schnell den Hintergrund eines Fotos zu entfernen, wobei der Vordergrund intakt bleibt. Das Vordergrundobjekt kann nahtlos mit einem anderen Bild kombiniert werden, um eine professionelle Grafik zu erstellen. Einfach zu bedienen und erschwinglich Neben einer intuitiven Benutzeroberfläche und einem erschwinglichen Preis bietet Photoshop Elements allen interessierten Benutzern professionelle digitale Bildbearbeitungswerkzeuge für eine schnelle und zuverlässige Bildbearbeitung. Durchsuchen von Bildern anhand von Miniaturansichten Wenn Sie nach einer bestimmten Datei suchen, ist der integrierte Dateibrowser ein ideales Werkzeug, um in einem Ordner gespeicherte Bilder als Miniaturansichten anzuzeigen. Tipps und Rezepte Die Tipps-Palette enthält kontextbezogene Illustrationen und Tipps zur Verwendung der Werkzeuge in Photoshop Elements. Die Rezeptpalette ist eine Art interaktives Tutorial. Hier erklären wir, wie Sie mehrere komplexere Aufgaben ausführen, wie z. B. wie Sie Verlaufseffekte hinzufügen. Ihre eigene Flexibilität wird dabei zu keiner Zeit eingeschränkt.
19ADOBE PHOTOSHOP ELEMENTS Benutzerhandbuch 11 Einfaches Anwenden von Effekten Mit der Ebenenstile-Palette können Sie Stile wie Schlagschatten, Muster und Abschrägungen ganz einfach auf beliebige Ebenenobjekte anwenden. Durchsuchen Sie dazu zunächst die voreingestellten Stile in der Palette und wenden Sie dann den gewünschten Stil an, indem Sie darauf klicken. Sie können Stile auch einzeln anwenden. Verwenden Sie so viele Stile wie nötig, um den gewünschten Effekt zu erzielen. Filter mit Vorschau Die Filterpalette bietet über 90 Spezialeffektfilter zur Auswahl. Wenden Sie den gewünschten Filter an, indem Sie auf ein Bild ziehen oder doppelklicken. Fehler rückgängig machen Die Verlaufspalette bietet mehrere Optionen zum Rückgängigmachen von Vorgängen. Sie können die letzten Bearbeitungen in der Palette in der Vorschau anzeigen und Bearbeitungen rückgängig machen, um Fehler zu beheben. Jetzt können Sie unbesorgt mit Ihren Bildern experimentieren, da Sie Vorgänge jederzeit rückgängig machen können. Alternativ können Sie in der Symbolleiste auf Zurück oder Vorwärts klicken, bis alle Aktionen bis zum gewünschten Auftragsschritt rückgängig gemacht wurden. Sie können auch die Anzahl der Schritte in Photoshop Elements festlegen, die in einem einzigen Schritt rückgängig gemacht werden können. Auf diese Weise kann die Leistung und Effizienz des Programms optimiert werden.
2012 Überblick über Webwerkzeuge Photoshop Elements bietet eine Reihe von Befehlen und Werkzeugen, mit denen Sie schnell überzeugende visuelle Elemente für das Web erstellen können. Fügen Sie Ihre eigenen Effektebeneneinstellungen hinzu, wie z. B. Schlagschatten, abgeschrägte Kanten und benutzerdefinierbare Lichteffekte. Auf diese Weise können Sie schnell realistisch aussehende dreidimensionale Texte, Schaltflächen und andere Effekte erstellen, die andere glauben lassen, Sie hätten stundenlang daran gearbeitet. Wenn Sie einen solchen Effekt auf eine Ebene anwenden und dann die Grafik bearbeiten, wird der Effekt sofort aktualisiert und erneut auf die geänderte Grafik angewendet. GIF-Animationstools Webanimationen können optimiert oder erstellt werden, indem GIF-Animationen importiert oder überlagert werden. Jeder Animationsframe befindet sich auf einer separaten Ebene. Sie können die Ergebnisse interaktiv überprüfen, bevor Sie die Datei speichern. Eigene Webgalerien erstellen Mit der Funktion Webfotogalerie können Sie ohne HTML-Kenntnisse mithilfe spezieller Vorlagen automatisch eine Fotogalerie für eine Website zusammenstellen.
21ADOBE PHOTOSHOP ELEMENTS Benutzerhandbuch 13 Reduzieren der Dateigröße Der Befehl „Für Web speichern“ komprimiert Dateien effizient für die Veröffentlichung im Internet. Es sind interaktive Komprimierungsoptionen verfügbar, mit denen Sie die Ergebnisse in der Vorschau anzeigen und ändern können, bevor Sie die Dateien speichern. Erleben Sie Bildkomprimierungssteuerungen in Echtzeit und erstellen Sie professionell aussehende Bilder mit kleinen Dateigrößen. Unbegrenzte kreative Arbeit Photoshop Elements setzt Ihrer Kreativität keine Grenzen. Eine breite Palette von Werkzeugen und Befehlen bietet einfache, aber leistungsstarke Funktionen zur Bilderstellung und -bearbeitung. Integrierte Bibliotheken Ob Sie Fotos mit coolen Grafiken versehen oder Web-Schaltflächen und Banner erstellen möchten, wählen Sie einfach die gewünschten Formen und Symbole aus einer gut sortierten Bibliothek aus und wenden Sie Effekte darauf an. Effekte Komplexe Effekte können mithilfe der Effekte-Palette einfach auf Text, Texturen, Rahmen und Bilder angewendet werden. Wenn Sie einen Effekt aus der Palette ziehen, führt das Programm automatisch die entsprechenden Befehle aus und erzeugt optisch ansprechende Ergebnisse.
2214 Überblick Text ändern, ohne Dialogfelder zu durchlaufen Sie können Text, Schriftarten und Schriftarteffekte (z. B. Verzerrungen) direkt hinzufügen und ändern, ohne Anpassungen in Dialogfeldern vorzunehmen. Pinsel Die Software enthält eine große Auswahl an Pinselbibliotheken, mit denen verschiedene Mal- und Zeichentechniken simuliert werden können. Wenn Sie noch mehr Optionen wünschen, können Sie weitere Bibliotheken laden, Ihre eigenen Pinsel erstellen oder vorhandene bearbeiten. Alternativ können Sie den Impressionistenpinsel verwenden, um Fotos so zu bearbeiten, dass sie wie Gemälde aussehen. Erstellen Sie professionell aussehende Bilder und Grafiken Photoshop Elements bietet flexible Bildimport- und -ausgabeoptionen. Gescannte, digitale oder Standbilder können einfach in professionell aussehende Bilder für den Druck, die E-Mail oder die Verteilung im Internet umgewandelt werden. Grafikeinfügung Nachdem Sie das gewünschte Bild erstellt haben, können Sie die Grafik in Newsletter, Broschüren und Präsentationen einfügen.
23ADOBE PHOTOSHOP ELEMENTS Benutzerhandbuch 15 Bequemes, kostengünstiges und zuverlässiges Drucken Mit Photoshop Elements können Sie nicht nur hervorragend aussehende Drucke erstellen, sondern auch Zeit und Geld sparen. Die Image Pack-Funktion erstellt automatisch mehrere, unterschiedlich große Kopien eines Bildes auf einer einzigen Seite. Traditionell bieten professionelle Fotostudios einen ähnlichen Service an. Dies reduziert die Kosten für teures Fotopapier und ermöglicht Ihnen außerdem, schnell einen Kontaktabzug Ihrer Bilder zu erstellen und zu drucken. Dank integriertem Adobe-Farbmanagement stimmen die Farben auf dem Bildschirm mit den Farben auf der Ausgabe überein. Mehrere Dateiformate, einschließlich PDF Sie können alle wichtigen Grafikdateiformate öffnen, speichern und drucken, einschließlich Photoshop-Dateien mit Ebenen. Sie können auch Dateien im PDF-Format (Adobe Acrobat Portable Document Format) öffnen und speichern. Auf diese Weise können Sie Dateien mit Personen teilen, die über die kostenlose Adobe Acrobat Reader-Software verfügen. Internetbasierte Fotoausgabe Photoshop Elements bietet einen benutzerfreundlichen Zugriff auf Internet-Fotodienste. Sie können Ihre Bilder ganz einfach direkt aus dem Programm auf unterstützte Websites hochladen. Je nach Service können Sie Ihren Fotos Rahmen hinzufügen, benutzerdefinierte Karten erstellen oder Abzüge bestellen, die direkt an eine Adresse Ihrer Wahl (z. B. einen Freund, ein Familienmitglied oder einen Kunden) gesendet werden. Hinweis: Nicht alle Dienste sind in allen geografischen Regionen verfügbar.
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2719 Kapitel 1: Überblick über den Arbeitsbereich Willkommen bei Adobe Photoshop Elements. Photoshop Elements ist ein benutzerfreundliches Programm zum Erstellen und Bearbeiten von Bildern für den Druck und das Internet. Es wird ein äußerst effizienter Arbeitsbereich für die Bildverarbeitung bereitgestellt. Einführung in den Arbeitsbereich Der Arbeitsbereich von Photoshop Elements ist so konzipiert, dass Sie sich auf das Erstellen und Bearbeiten von Bildern konzentrieren können. Erste Schritte mit dem Arbeitsbereich Der Arbeitsbereich ist wie folgt strukturiert: Menüleiste Die Menüleiste enthält Menüs zum Ausführen von Aufgaben. Diese Menüs sind nach Themen geordnet. Das Menü „Ebene“ enthält beispielsweise Befehle zum Arbeiten mit Ebenen. Symbolleiste Die Symbolleiste enthält Symbole zum Ausführen häufig verwendeter Befehle. (Siehe Verwenden der Symbolleiste auf Seite 21.) Optionsleiste Die Optionsleiste zeigt Optionen für das aktuell ausgewählte Werkzeug an. (Siehe Verwenden der Optionsleiste auf Seite 20.) Werkzeugkasten Der Werkzeugkasten enthält Werkzeuge zum Erstellen und Bearbeiten von Bildern. (Siehe Werkzeuge verwenden auf Seite 19.) Bem-Palette Die Bem-Palette dient zum Organisieren von Paletten im Arbeitsbereich. (Siehe Palettenraum verwenden auf Seite 21.) Paletten Mit Paletten können Sie Änderungen an Ihren Bildern verfolgen und diese bearbeiten. (Siehe Paletten verwenden auf Seite 22.) Werkzeuge verwenden Einige Werkzeuge in der Werkzeugpalette dienen zum Auswählen, Bearbeiten und Anzeigen einer Vorschau von Bildern, während andere zum Malen und Zeichnen oder zum Eingeben von Text dienen. Wenn Sie den Mauszeiger über ein Tool in der Toolbox bewegen, werden Informationen zu diesem Tool angezeigt. Der Werkzeugname wird unter dem Mauszeiger angezeigt. Diese Art von Informationen wird als Tooltip bezeichnet. Ausführlichere Informationen zu jedem Werkzeug werden in der Tipps-Palette angezeigt. (Siehe Verwenden der Tipps-Palette auf Seite 29.) Bevor ein Werkzeug verwendet werden kann, muss es ausgewählt werden. Das ausgewählte Werkzeug wird in der Werkzeugpalette hervorgehoben. Einige Tools verbergen andere Tools, die als versteckte Tools bezeichnet werden. Ein kleines Dreieck in der unteren rechten Ecke eines Werkzeugsymbols zeigt an, dass sich dahinter andere Werkzeuge verbergen. A B A. Aktives Werkzeug B. Ausgeblendetes Werkzeug C. Tastaturkürzel C
2820 KAPITEL 1 Desktop-Überblick So wählen Sie ein Tool aus: Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Klicken Sie auf das entsprechende Symbol in der Toolbox. Wenn sich in der rechten unteren Ecke des Symbols ein kleines Dreieck befindet, klicken und halten Sie die Maustaste gedrückt, um die verborgenen Werkzeuge anzuzeigen. Klicken Sie dann auf das gewünschte Werkzeug. Verwenden Sie die Tastenkombination für jedes Werkzeug. Die Tastenkombination wird im Tooltip des jeweiligen Tools angezeigt. Sie können beispielsweise das Verschieben-Werkzeug auswählen, indem Sie die Taste V drücken. So blättern Sie durch ausgeblendete Werkzeuge unter einem Symbol: Drücken Sie die Umschalttaste und geben Sie die Tastenkombination für jedes Werkzeug ein. So verschieben Sie die Toolbox Ziehen Sie die Toolbox entlang der Titelleiste an die gewünschte Position. So legen Sie Werkzeugvoreinstellungen fest 1 Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Allgemein“. 2 Wählen Sie eine oder mehrere der folgenden Optionen: QuickInfos anzeigen, um QuickInfos ein- oder auszublenden und die QuickInfos in der Notizenpalette zu ändern. Verwenden Sie die Umschalttaste, um zu einem anderen Werkzeug zu wechseln, um festzulegen, ob die Umschalttaste gedrückt werden soll, um ausgeblendete Werkzeuge anzuzeigen. Wenn diese Option deaktiviert ist, können Sie durch die ausgeblendeten Werkzeuge unter einem Symbol blättern, indem Sie die Tastenkombination drücken (ohne die Umschalttaste gedrückt zu halten). 3 Klicken Sie auf OK. Verwenden der Optionsleiste Nachdem Sie ein Werkzeug ausgewählt haben, besteht der nächste Schritt darin, die gewünschten Werkzeugoptionen in der Optionsleiste einzustellen. Standardmäßig wird die Optionsleiste oben im Arbeitsbereich unterhalb der Symbolleiste angezeigt. Die Optionsleiste ist kontextabhängig; h. ihr Inhalt ändert sich, sobald Sie ein anderes Werkzeug auswählen. Einige Optionen der Optionsleiste gelten für mehrere Tools, während andere nur für ein Tool gelten. Optionsleiste des Lasso-Werkzeugs. So verwenden Sie die Optionsleiste: 1 Wählen Sie ein Werkzeug aus. (Siehe Werkzeuge verwenden auf Seite 19.) 2 Die Optionsleiste zeigt die verfügbaren Optionen. Weitere Informationen zu Konfigurationsoptionen für bestimmte Tools finden Sie in der Online-Hilfe. So setzen Sie einige oder alle Werkzeuge auf die Standardeinstellungen zurück: Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Klicken Sie auf das Symbol des Werkzeugs in der Optionsleiste und wählen Sie im Kontextmenü „Werkzeug zurücksetzen“ oder „Alle Werkzeuge zurücksetzen“. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Allgemein“, klicken Sie auf „Alle Werkzeuge zurücksetzen“ und dann auf „OK“. So verschieben Sie die Optionsleiste Ziehen Sie die beiden vertikalen Balken (die Halteleiste) am linken Rand der Optionsleiste. Die Aufnahmeleiste wird nur angezeigt, wenn die Optionsleiste oben oder unten im Anwendungsfenster angedockt ist.
29ADOBE PHOTOSHOP ELEMENTS Benutzerhandbuch 21 So minimieren Sie die Optionsleiste (nur Windows) Doppelklicken Sie auf die Leiste links neben der Optionsleiste, um nur das Symbol für das aktuelle Werkzeug anzuzeigen. Verwenden der Symbolleiste Die Symbolleiste enthält Symbole für häufig verwendete Befehle. Sie können die Symbolleiste auf dem Desktop sichtbar lassen und die benötigten Befehle auswählen. Wenn Sie den Mauszeiger über ein Symbol in der Symbolleiste bewegen, wird ein Tooltip mit einer kurzen Beschreibung des Symbols angezeigt. Verwenden des Palettenraums Der Palettenraum wird zum Anordnen und Organisieren der Paletten im Arbeitsbereich verwendet. Paletten nehmen Platz auf dem Schreibtisch ein und müssen im Palettenraum aufbewahrt werden, wenn sie nicht verwendet werden. Symbolleiste. So verschieben Sie die Symbolleiste Ziehen Sie die Symbolleiste an den beiden vertikalen Balken (der Halteleiste) am linken Rand. Die Halteleiste wird nur angezeigt, wenn die Symbolleiste am oberen oder unteren Rand des Anwendungsfensters angedockt ist. So blenden Sie die Symbolleiste aus Wählen Sie „Fenster“ > „Symbole ausblenden“. Wenn Sie „Fenster“ > „Symbole anzeigen“ wählen, wird die Symbolleiste wieder angezeigt. Palettenraum. Hinweis: Der Palettenraum ist nur verfügbar, wenn die Symbolleiste sichtbar ist. Wählen Sie „Fenster“ > „Symbole anzeigen“, um die Symbolleiste anzuzeigen. So arbeiten Sie mit einer Palette in der Palette: Klicken Sie auf die Palettenregisterkarte. Die Palette wird erst geschlossen, wenn Sie außerhalb der Palette oder auf die Palettenregisterkarte klicken. So platzieren Sie Paletten im Palettenfach Ziehen Sie die Registerkarte jeder Palette in das Palettenfach. Der Palettenraum wird durch einen Rahmen hervorgehoben.
3022 KAPITEL 1 Überblick über den Arbeitsbereich So zeigen Sie Informationen zu einer Palette im Palettenbereich an: 1 Positionieren Sie den Mauszeiger auf der Palettenregisterkarte. 2 Eine kurze Beschreibung der Palette wird in der Tipps-Palette angezeigt. (Siehe Verwenden der Tipps-Palette auf Seite 29.) Größe einer Palette ändern Ziehen Sie eine beliebige Ecke der Palette (Windows) oder das Größenfeld in der unteren rechten Ecke (Mac OS). Hinweis: Nicht alle Paletten können in der Größe geändert werden. So schließen Sie eine Palette Verwenden von Paletten Mit Paletten können Sie Bearbeitungen verfolgen und Bilder bearbeiten. Paletten können auf verschiedene Arten im Arbeitsbereich angeordnet werden. Im Palettenstellplatz können Paletten gelagert werden, die einerseits die Arbeit nicht stören, andererseits aber immer griffbereit sind. Häufig genutzte Paletten können zB auch auf dem Desktop sichtbar bleiben. Weitere Optionen umfassen das Gruppieren von Paletten im Arbeitsbereich oder das Andocken von Paletten am unteren Rand einer anderen Palette. Hinweis: Ziehen Sie eine Palette aus dem Palettenfach, wenn sie geöffnet bleiben soll. So zeigen Sie eine Palette an: Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Klicken Sie auf die Palettenregisterkarte. Wählen Sie den entsprechenden anzuzeigenden Befehl aus dem Menü „Fenster“. Alle Palettennamen befinden sich im Menü „Fenster“. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Wenn sich die Palette im Palettenschacht befindet, klicken Sie im Arbeitsbereich außerhalb der Palette oder auf die Palettenregisterkarte. (Siehe Optimale Nutzung der Palette auf Seite 21.) Klicken Sie auf das Symbol „Fenster schließen“ in der Titelleiste der Palette. Klicken Sie auf das Symbol „Gruppe schließen“ in der Titelleiste, wenn die Palette mit anderen Paletten gruppiert ist. Wählen Sie im Menü „Fenster“ den entsprechenden Befehl „Ausblenden“. Wenn die Palette mit anderen Paletten gruppiert ist, wird die gesamte Gruppe ausgeblendet. So blenden Sie mehrere Paletten ein oder aus: Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Drücken Sie die Tabulatortaste, um alle geöffneten Paletten, die Optionsleiste, die Symbolleiste und die Werkzeugpalette ein- oder auszublenden. Drücken Sie Umschalt + Tab, um alle Paletten ein- oder auszublenden. So gruppieren Sie Paletten: 1 Öffnen Sie die Paletten, die Sie gruppieren möchten. Wenn die Paletten auf der Palette gut aussehen, ziehen Sie mindestens eine dieser Paletten auf den Arbeitsbereich.
312 Ziehen Sie eine Palettenhilfslinie auf den Körper der Zielpalette. Wenn sich der Mauszeiger an der richtigen Stelle befindet, erscheint eine dicke Linie um den Hauptteil der Zielpalette. So minimieren Sie eine Palettengruppe: Klicken Sie auf das Minimieren/Maximieren-Bedienfeld (Windows) bzw. das Erweiterungsbedienfeld (Mac OS), oder doppelklicken Sie auf eine Palettenregisterkarte. Paletten auf ihre Standardpositionen zurücksetzen Wählen Sie „Fenster“ > „Palettenpositionen zurücksetzen“. Klicken Sie auf die Palettenregisterkarte und ziehen Sie die Palette, um sie zu gruppieren. So beginnen Sie immer mit den Standardpositionen für Paletten und Dialogfelder: 1 Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Allgemein“. 2 Deaktivieren Sie Palettenpositionen speichern. Die Änderung wird beim nächsten Start des Programms wirksam. Gruppierte Paletten. Wenn Sie eine Palette in eine andere Gruppe verschieben möchten, ziehen Sie die Registerkarte der Palette in die gewünschte Gruppe. Um eine Palette von einer Gruppe zu trennen, müssen Sie die Registerkarte der entsprechenden Palette aus der Gruppe ziehen. So rasten Sie Paletten zusammen: Ziehen Sie die Registerkarte einer Palette an den unteren Rand einer anderen Palette. Wenn sich der Mauszeiger an der richtigen Stelle befindet, wird am unteren Rand der Zielpalette eine doppelte Linie angezeigt. Hinweis: Sie können nicht ganze Palettengruppen auf einmal andocken, aber Sie können einzelne Paletten von einer Gruppe in eine andere verschieben und andocken. So verschieben Sie eine Palettengruppe Ziehen Sie die Titelleiste der Gruppe. Verwenden von Palettenmenüs Palettenmenüs spielen in Photoshop Elements eine wichtige Rolle. Einige Befehle sind in den Palettenmenüs und in der Menüleiste zu finden, während auf andere Befehle nur über die Palettenmenüs zugegriffen werden kann. Wenn eine Palette über ein Palettenmenü verfügt, wird oben in der Palette ein Dreieck angezeigt. Position und Aussehen des Dreiecksymbols hängen davon ab, ob sich die Palette derzeit auf der Palette, in einer Palettengruppe oder in der Optionsleiste befindet. Ebenen-Palettenmenü.
3224 KAPITEL 1 Überblick über den Arbeitsbereich So verwenden Sie ein Palettenmenü: 1 Wählen Sie eine Palette aus. 2 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Wenn sich die Palette im Palettenschacht befindet, klicken Sie auf die Palettenregisterkarte, um sie zu öffnen. Klicken Sie dann auf das Dreieck ( ) auf der Palettenregisterkarte. Wenn die Palette Teil einer Palettengruppe ist oder an die Palette angedockt ist, klicken Sie auf das Dreieck ( ) in der oberen rechten Ecke der Palette. 3 Wählen Sie einen Befehl aus dem Palettenmenü. Verwenden von Popup-Steuerelementen Einige Paletten und Dialogfelder enthalten Einstellungen, die Popup-Steuerelemente verwenden (z. B. die Option „Deckkraft“ in der Palette „Ebenen“). Wenn neben dem Textfeld ein Dreieck ( ) angezeigt wird, klicken Sie auf das Dreieck, um den Popup-Schieberegler zu aktivieren. So verwenden Sie Popup-Schieberegler: Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Positionieren und halten Sie den Mauszeiger über dem Dreieck neben der Einstellung und ziehen Sie den Schieberegler oder den Winkelradius auf den gewünschten Wert. Klicken Sie auf das Dreieck neben der Einstellung, um das Schieberegler-Popup-Fenster zu öffnen, und ziehen Sie den Schieberegler oder den Winkelradius auf den gewünschten Wert. Wenn Sie außerhalb des Schiebereglerfelds klicken oder die Eingabe- oder Return-Taste drücken, wird das Schiebereglerfeld geschlossen. Drücken Sie Esc, um die Änderungen rückgängig zu machen. Um die Werte im Popup-Schiebereglerfeld in 10%-Schritten zu erhöhen oder zu verringern, halten Sie die Umschalttaste gedrückt und drücken Sie die Aufwärts- oder Abwärtspfeiltaste. Vorschau von Bildern Sie können das Hand-Werkzeug, die Zoom-Werkzeuge, die Zoom-Befehle und die Navigator-Palette verwenden, um verschiedene Bereiche eines Bildes mit unterschiedlichen Vergrößerungs- und Verkleinerungsstufen in der Vorschau anzuzeigen. Sie können zusätzliche Fenster öffnen, um mehrere Ansichten eines Bildes (z. B. mit unterschiedlichen Vergrößerungen) gleichzeitig anzuzeigen. Verwenden des Dokumentfensters Ihr Bild wird im Dokumentfenster angezeigt. Sie können mehrere Fenster öffnen, um verschiedene Ansichten derselben Datei anzuzeigen. Im Menü Fenster wird eine Liste der geöffneten Fenster angezeigt. Die Anzahl der Fenster pro Bild kann durch den verfügbaren Speicher begrenzt sein. Mehrere Ansichten desselben Bildes öffnen Wählen Sie „Ansicht“ > „Neue Ansicht“. Je nach Position des ersten Fensters kann es notwendig sein, das zweite Fenster zu verschieben, um beide Fenster gleichzeitig zu sehen. So ordnen Sie mehrere Fenster an (nur Windows) Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Wählen Sie „Fenster“ > „Kaskadieren“, um die Fenster übereinander und von links oben nach rechts unten auf dem Bildschirm anzuordnen. Wählen Sie „Fenster“ > „Anordnen“, um die Fenster anzuordnen. Wählen Sie „Fenster“ > „Symbole anordnen“, um minimierte Bilder am unteren Rand des Arbeitsbereichs anzuordnen.
33ADOBE PHOTOSHOP ELEMENTS Benutzerhandbuch 25 So schließen Sie Fenster: Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Wählen Sie „Datei“ > „Schließen“, um das aktive Fenster zu schließen. Klicken Sie in der Titelleiste des aktiven Fensters auf das Symbol in der oberen rechten Ecke, um das Fenster zu schließen. Wählen Sie „Fenster“ > „Alle schließen“, um alle Fenster zu schließen (Windows). Wählen Sie „Datei“ > „Alle schließen“, um alle Fenster zu schließen (Mac OS). Vergrößern und Verkleinern Sie können das Vorschaubild auf verschiedene Arten vergrößern und verkleinern. Die prozentuale Vergrößerung bzw. Verkleinerung der Vorschau wird in der Titelleiste des Fensters angezeigt (wenn das Fenster dafür nicht zu klein ist). Dieser Zoom-Prozentsatz wird auch in der Informationsleiste am unteren Bildschirmrand angezeigt. So vergrößern Sie: Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Wählen Sie das Zoom-Werkzeug ( ) und klicken Sie in der Optionsleiste auf die Schaltfläche „Vergrößern“ ( ). Klicken Sie auf den Bereich, den Sie vergrößern möchten. Jeder Mausklick erweitert die Ansicht auf die nächste Ebene. Dadurch wird die Ansicht um die Stelle zentriert, auf die Sie geklickt haben. Wenn die maximale Vergrößerung von 1600 % erreicht ist, erscheint das Pluszeichen nicht mehr in der Lupe. Wählen Sie „Ansicht“ > „Vergrößern“, um auf die nächste voreingestellte Vergrößerungsstufe einzuzoomen. Wenn das Bild mit maximaler Vergrößerung angezeigt wird, ist der Befehl ausgegraut. Geben Sie eine Vergrößerung in das Zoom-Textfeld in der Statusleiste ein. (Siehe Verwenden der Statusleiste auf Seite 30.) Klicken Sie in der Navigator-Palette auf die Schaltfläche „Vergrößern“ ( ). So verkleinern Sie: Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Wählen Sie das Zoom-Werkzeug ( ) und klicken Sie in der Optionsleiste auf die Schaltfläche „Verkleinern“ ( ). Klicken Sie in die Mitte des Bereichs, den Sie verkleinern möchten. Jedes Mal, wenn Sie mit der Maus klicken, schrumpft die Vorschau auf die nächstniedrigere voreingestellte Ebene. Wenn die maximale Verkleinerung erreicht ist und nur noch 1 Pixel horizontal oder vertikal sichtbar ist, erscheint das Minuszeichen nicht mehr in der Lupe. Wählen Sie „Ansicht“ > „Verkleinern“, um auf die nächste Zoomstufe zu verkleinern. Wenn das Bild mit maximaler Verkleinerung angezeigt wird, ist der Befehl ausgegraut. Geben Sie die gewünschte Verkleinerung in das Textfeld Zoom in der Statusleiste ein. (Siehe Verwenden der Statusleiste auf Seite 30.) Halten Sie bei Verwendung des Zoom-Werkzeugs die Alt- (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) gedrückt, um ein- und auszuzoomen. Klicken Sie in der Navigator-Palette auf die Schaltfläche „Verkleinern“ ( ). So vergrößern Sie durch Ziehen: 1 Wählen Sie das Zoom-Werkzeug ( ) und klicken Sie in der Optionsleiste auf die Schaltfläche „Vergrößern“ ( ).
3426 KAPITEL 1 Ihr Desktop auf einen Blick 2 Ziehen Sie den Teil des Bildes, den Sie vergrößern möchten. Ziehen Sie das Zoom-Werkzeug, um die Ansicht zu vergrößern. Der Teil des Bildes innerhalb des Zoom-Rechtecks wird mit maximaler Vergrößerung angezeigt. Das Zoom-Rechteck kann auf dem Diagramm verschoben werden, indem Sie die Leertaste drücken und das Rechteck verschieben, während Sie die Leertaste gedrückt halten. So zeigen Sie ein Bild in Originalgröße (100 %) an: Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Doppelklicken Sie auf das Zoom-Werkzeug. Wählen Sie das Zoom- oder Hand-Werkzeug aus und klicken Sie in der Optionsleiste auf Tatsächliche Pixel. Wählen Sie „Ansicht“ > „Tatsächliche Pixel“. Geben Sie in der Statusleiste 100 ein und drücken Sie die Eingabetaste (Windows) oder den Zeilenschalter (Mac OS). So zeigen Sie das Bild im Vollbildmodus an: Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Doppelklicken Sie auf das Hand-Werkzeug. Wählen Sie das Zoom- oder Hand-Werkzeug und klicken Sie in der Optionsleiste auf Gesamtes Bild. Wählen Sie „Ansicht“ > „Vollbild“. Diese Optionen ändern den Zoomfaktor und die Größe des Fensters, um den verfügbaren Platz auf dem Bildschirm auszufüllen. So passen Sie die Größe des Fensters beim Vergrößern oder Verkleinern automatisch an: Wählen Sie in der Optionsleiste Fenstergröße ändern, wenn das Zoom-Werkzeug aktiv ist. Das Fenster passt sich beim Vergrößern und Verkleinern automatisch an. Wenn die Option Fenstergröße anpassen deaktiviert ist, bleibt die Fenstergröße unabhängig von der Vergrößerung des Bildes konstant. Diese Option ist nützlich, wenn Sie auf einem kleinen Monitor oder mit mehreren Ansichten eines Bildes arbeiten. Fenster beim Vergrößern oder Verkleinern mithilfe von Tastenkombinationen automatisch auf die neue Größe anpassen Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Allgemein“ und aktivieren Sie „Tastatur-Zoom“, um d zu ändern. Fenstergröße Klicken Sie auf OK. Navigieren im Bildbereich Nach dem Vergrößern können Sie zu einem anderen Bereich des Bildes navigieren. So zeigen Sie einen anderen Teil eines Bildes an: Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Verwenden Sie die Bildlaufleisten. Wählen Sie das Hand-Werkzeug ( ) und ziehen Sie einen anderen Bildausschnitt in die Ansicht. Halten Sie die Leertaste gedrückt, wenn ein anderes Werkzeug als das Handwerkzeug ausgewählt ist, um das Bild mit dem Handwerkzeug zu ziehen.
35ADOBE PHOTOSHOP ELEMENTS Benutzerhandbuch 27 So verschieben Sie ein Bild mit der Navigator-Palette: 1 Wählen Sie „Fenster“ > „Navigator einblenden“ oder klicken Sie im Palettenrahmen auf die Registerkarte „Navigator“. 2 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Ziehen Sie das Ansichtsfenster über die Miniaturansicht des Bildes. Der Rahmen stellt den Rand des Bildfensters dar. Ziehen Sie den Schieberegler in der Navigator-Palette. Klicken Sie auf das Miniaturbild des Bildes. Die neue Ansicht enthält den angeklickten Bereich. Verwenden der Lineale und Raster Die Lineale und Raster erleichtern das präzise Ausrichten von Dingen wie z. B. einer Auswahl oder Ebenen und Formen in einem Bild. Wenn Lineale angezeigt werden, erscheinen sie am linken und oberen Rand des aktiven Fensters. Während Sie den Mauszeiger bewegen, wird die Position des Mauszeigers durch Teilstriche auf dem Lineal angezeigt. Durch Ändern des Ursprungs der Lineale (0, 0 am oberen und linken Lineal) können Sie von einem bestimmten Punkt auf dem Bild aus messen. Der Ursprung des Lineals bestimmt auch den Ursprung des Gitters. So blenden Sie Lineale ein oder aus: Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Klicken Sie auf die Linealschaltfläche ( ) in der Symbolleiste. Wählen Sie „Ansicht“ > „Lineale einblenden“ oder „Ansicht“ > „Lineale ausblenden“. In Browser-Palette anzeigen und bei 142 % anzeigen So ändern Sie die Farbe des Anzeigerahmens in der Browser-Palette: 1 Wählen Sie „Palettenoptionen“ aus dem Menü „Browser-Palette“. 2 Farbe auswählen: Wählen Sie eine Farboption, um eine vordefinierte Farbe zu verwenden. Klicken Sie auf das Farbmuster und wählen Sie eine andere Farbe aus. (Siehe Verwenden des Adobe-Farbwählers auf Seite 77.) Wählen Sie die Option Anpassen. 3 Klicken Sie auf OK. Raster ein- oder ausblenden Wählen Sie „Ansicht“ > „Raster einblenden“ oder „Ansicht“ > „Raster ausblenden“. So ändern Sie den Ursprung der Lineale Positionieren Sie den Mauszeiger über dem Schnittpunkt der Lineale in der oberen linken Ecke des Fensters und ziehen Sie das Bild diagonal nach unten. Auf den Linealen erscheint ein Kreuz, das den neuen Nullpunkt anzeigt. Der neue Nullpunkt wird an der Stelle definiert, an der Sie die Maus loslassen. Hinweis: Doppelklicken Sie auf die obere linke Ecke der Lineale, um den Nullpunkt der Lineale auf die Standardeinstellung zurückzusetzen.
3628 KAPITEL 1 Ihr Arbeitsbereich auf einen Blick So ändern Sie Regeleinstellungen: 1 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Doppelklicken Sie auf eine Regel. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Einheiten und Lineale“. 2 Wählen Sie unter Lineale die gewünschte Maßeinheit aus. Hinweis: Das Ändern der Maßeinheiten in der Infopalette ändert automatisch die Maßeinheiten für die Lineale. (Siehe Verwenden der Inspector-Palette auf Seite 29.) 3 Legen Sie unter Spaltenabmessungen die gewünschte Breite und den gewünschten Abstand für die Spaltengröße fest. Ändern Sie ggf. auch die Maßeinheiten. Einige Layoutprogramme verwenden Spaltenbreiten, um das Erscheinungsbild eines spaltenförmigen Bildes zu definieren. Diese Einstellungen werden auch in den Dialogfeldern „Bildgröße“ und „Bildschirmgröße“ verwendet. (Siehe Ausgabegröße und Auflösung eines Bildes ändern auf Seite 50 und Anzeigegröße ändern auf Seite 118.) 4 Wählen Sie für Punkt-/Pica-Größe eine der folgenden Optionen aus: PostScript (72 Punkt/Zoll), wenn Sie drucken ein PostScript-Gerät. Traditionell (72,27 Punkte/Zoll), wenn Sie die Druckereinstellungen verwenden möchten. 5 Klicken Sie auf OK. So ändern Sie die Rastereinstellungen: 1 Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Raster“. 2 Wählen Sie unter Farbe eine voreingestellte Farbe oder Benutzerdefiniert, um selbst eine Farbe zu definieren. 3 Wählen Sie unter Typ den Linienstil für das Raster aus. Wählen Sie Durchgezogene Linien, Gepunktete Linien oder Schnittpunkte (gestrichelte Linien). 4 Geben Sie unter Abstand eine Zahl ein und wählen Sie eine Maßeinheit für den Abstand zwischen den Rasterlinien aus. 5 Geben Sie unter Teilungen eine Zahl ein, um die Häufigkeit der dünnen Gitterlinien zu definieren. 6 Klicken Sie auf OK. Duplizieren von Bildern Durch das Duplizieren eines Bildes können Sie verschiedene Versionen desselben Bildes ausprobieren und vergleichen. Ein Bild kann vollständig im verfügbaren Speicher dupliziert werden, ohne es auf der Festplatte zu speichern. So duplizieren Sie ein Bild: 1 Öffnen Sie das Bild, das Sie duplizieren möchten. 2 Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Bild duplizieren“. 3 Geben Sie einen Namen für das duplizierte Bild ein. 4 Aktivieren Sie Nur zusammengeführte Ebenen duplizieren, um das Bild ohne Ebenen zu duplizieren. 5 Klicken Sie auf OK. Optimale Nutzung von Photoshop Elements Die Benutzeroberfläche von Photoshop Elements bietet eine Vielzahl benutzerfreundlicher Funktionen für ein effizientes Arbeiten mit dem Programm. Einige Funktionen, wie die Tipps-Palette und die Rezepte-Palette, bieten Informationen zu Werkzeugen und Schritten. Andere
37ADOBE PHOTOSHOP ELEMENTS Benutzerhandbuch 29 Funktionen wie die Informationspalette und Statusleisten liefern Details zum aktuellen Bild und zur aktuellen Operation. Andere Funktionen wie Kontextmenüs, Tastenkombinationen und das Schnellstartfenster bieten alternative Möglichkeiten für den Zugriff auf Befehle. Verwenden der Tipps-Palette Die Tipps-Palette hilft Ihnen dabei, Werkzeuge und Paletten schneller zu erlernen. Wenn Sie auf ein Werkzeug klicken oder es ziehen, werden Informationen zur Verwendung dieses Werkzeugs in der Tipps-Palette angezeigt. So verwenden Sie die Notizenpalette 1 Zeigen Sie die Notizenpalette an, indem Sie auf ihre Registerkarte klicken. Wählen Sie „Fenster“ > „Tipps anzeigen“, wenn sich die Tooltip-Palette nicht im Palettenplatz oder Arbeitsbereich befindet. 2 Positionieren Sie den Mauszeiger über einem Werkzeug oder einer Palette und lesen Sie die kurze Beschreibung, die in der Tipps-Palette angezeigt wird. 3 Klicken Sie auf Weitere Hilfe, um weitere Informationen zu einem Element zu erhalten. Verwenden der Palette „Rezepte“ Die Palette „Rezepte“ enthält Schritt-für-Schritt-Anleitungen für verschiedene Bildbearbeitungstechniken, z. B. zum Wiederherstellen eines alten Fotos. Photoshop Elements erledigt einen Teil der Arbeit für Sie. So verwenden Sie die Rezepte-Palette 1 Zeigen Sie die Rezepte-Palette an, indem Sie auf ihre Registerkarte klicken. Wählen Sie „Fenster“ > „Rezepte anzeigen“, wenn sich die Rezeptpalette nicht im Palettenfach oder Arbeitsbereich befindet. 2 Wählen Sie eine Rezeptkategorie und klicken Sie auf das gewünschte Rezept. 3 Befolgen Sie die Rezeptanweisungen. Klicken Sie bei Bedarf auf die Wiedergabeschaltfläche ( ), damit Photoshop Elements die Arbeit für Sie erledigt. Verwenden der Info-Palette Die Info-Palette enthält Details zum aktuellen Werkzeug. Hinweis: Ziehen Sie die Infopalette aus der Palette heraus, wenn Sie beim Ziehen die Informationen zum Bild sehen möchten. So verwenden Sie die Infopalette: 1 Zeigen Sie die Infopalette an, indem Sie auf ihre Registerkarte klicken. Wenn sich die Infopalette nicht im Palettenfach oder Arbeitsbereich befindet, wählen Sie „Fenster“ > „Informationen einblenden“. 2 Wählen Sie das gewünschte Werkzeug aus. 3 Bewegen Sie den Mauszeiger über das Bild oder ziehen Sie das Bild, um das Werkzeug zu verwenden. Je nach verwendetem Werkzeug können folgende Informationen erscheinen: ( ) Die numerischen Werte der Farbe, die sich unter dem Mauszeiger befindet. ( ) Die x- und y-Koordinaten des Zeigers. ( ) Die Breite (B) und Höhe (H) eines Auswahlrahmens oder einer Auswahlform beim Ziehen oder die Breite und Höhe einer aktiven Auswahl. ( ) Die x- und y-Koordinaten der Startposition (wenn Sie auf das Bild klicken). ( ) Die Positionsänderung entlang der x-Koordinate ( X) und der y-Koordinate ( Y), wenn Sie eine Auswahl, Ebene oder Form verschieben.
3830 KAPITEL 1 Überblick über den Arbeitsbereich ( ) Der Winkel (W) einer Linie oder eines Farbverlaufs, die Winkeländerung beim Verschieben einer Auswahl, Ebene oder Form und der Rotationswinkel während einer Transformation. Die Abstandsänderung (D) beim Verschieben einer Auswahl, Ebene oder Form. ( ) Die prozentuale Änderung der Breite (B) und Höhe (H) beim Skalieren einer Auswahl, Ebene oder Form. ( ) Der horizontale (H) oder vertikale (V) Neigungswinkel beim Neigen einer Auswahl, Ebene oder Form. So ändern Sie den Modus der in der Infopalette angezeigten Farbwerte: Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Klicken Sie in der Infopalette auf eine Pipettenschaltfläche ( ) und wählen Sie einen Farbmodus aus dem Popup-Menü. Wählen Sie „Palettenoptionen“ aus dem Menü der Info-Palette. Wählen Sie einen Farbmodus für die primäre Lesefarbe und/oder die sekundäre Lesefarbe und klicken Sie auf OK. Aktuelles Farbsystem zeigt die Werte im aktuellen Farbmodus des Bildes an; Graustufen zeigt Graustufenwerte unterhalb des Mauszeigers an; RGB-Farbe zeigt die RGB-Werte unter dem Zeiger an; Web Color zeigt den Hexadezimalcode der RGB-Werte unter dem Zeiger an, und HSB Color zeigt die HSB-Werte unter dem Zeiger an. (Siehe auch Auswählen eines Farbmodus auf Seite 68.) So ändern Sie die in der Info-Palette angezeigte Maßeinheit: Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Klicken Sie auf die Fadenkreuz-Schaltfläche ( ) auf der Palette Informationen und wählen Sie eine Maßeinheit aus. Wählen Sie „Palettenoptionen“ aus dem Menü der Info-Palette. Wählen Sie eine Option aus dem Einblendmenü „Maßeinheit“ und klicken Sie auf „OK“. Verwenden der Statusleiste Die Statusleiste am unteren Rand des Anwendungsfensters (Windows) oder Dokumentfensters (Mac OS) zeigt nützliche Informationen, die in drei Bereiche unterteilt sind: Der Bereich ganz links zeigt die Vergrößerung/aktuelle Verkleinerung. (Siehe Ein- und Auszoomen auf Seite 25.) Der mittlere Bereich enthält Informationen über die aktuelle Datei. Hier können Sie festlegen, welche Informationen angezeigt werden. (Nur Windows) Der rechte Bereich zeigt Informationen über das Werkzeug an, mit dem Sie gerade arbeiten. Es enthält auch eine Statusanzeige, die Sie über den Status von Vorgängen informiert. Wenn ein Vorgang ausgeführt wird, z. B. das Anwenden eines Filters oder das Verwenden des Photomerge-Befehls, kann kein anderer Vorgang ausgeführt werden. Sie haben jedoch die Möglichkeit, den Vorgang anzuhalten oder sich vom Programm benachrichtigen zu lassen, sobald der Vorgang abgeschlossen ist.
39ADOBE PHOTOSHOP ELEMENTS Benutzerhandbuch 31 So zeigen Sie Dateiinformationen in der Statusleiste an 1 Klicken Sie in der Statusleiste auf das Dreieck ( ). 2 Wählen Sie eine Anzeigeoption: Dokumentabmessungen, um die Dokumentgröße des Bildes anzuzeigen. (Siehe Ausgabegröße und Auflösung eines Bildes ändern auf Seite 50.) Dateigrößen, um Informationen über die Datenmenge im Bild anzuzeigen. Die Zahl auf der linken Seite gibt die Druckgröße des Bildes an, dh. H. Ungefähre Dateigröße, die im abgeflachten Photoshop-Format gespeichert wurde. Die Zahl auf der rechten Seite ist die ungefähre Größe der Datei mit Ebenen. Dokumentprofil, um den Namen des vom Bild verwendeten Farbprofils anzuzeigen. (Siehe Farbmanagement verwenden auf Seite 65.) Auftragsdateigrößen zum Anzeigen von Informationen über Speicher und virtuellen Speicher, die bei der Bildverarbeitung verwendet werden. Die Zahl auf der linken Seite gibt den Speicher an, den das Programm verwendet, um alle geöffneten Bilder anzuzeigen. Die Zahl auf der rechten Seite steht für die Gesamtmenge an RAM, die für die Bildverarbeitung verfügbar ist. Effizienz, um den Prozentsatz der Zeit anzuzeigen, in der Sie tatsächlich Vorgänge ausführen, anstatt in den virtuellen Speicher zu lesen oder zu schreiben. Wenn der Wert unter 100 % liegt, verwendet Photoshop Elements virtuellen Speicher und das Programm wird daher langsamer ausgeführt. Zeit, um die Zeit anzuzeigen, die zum Abschluss des letzten Vorgangs benötigt wurde. Aktuelles Werkzeug, um den Namen des aktiven Werkzeugs anzuzeigen. So brechen Sie Vorgänge ab Drücken Sie die Esc-Taste, bis der aktuelle Vorgang stoppt. Auf dem Mac können Sie dazu auch Befehlstaste + Punkt drücken. So konfigurieren Sie die Benachrichtigung über den Abschluss einer Aufgabe 1 Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Allgemein“. 2 Aktivieren Sie die Option Beep to complete the process und klicken Sie auf OK. Anzeigen der Dateiinformationen Sie können die Copyright- und Autoreninformationen anzeigen, die der Datei hinzugefügt wurden. Diese Informationen umfassen Standarddateiinformationen und Digimarc-Wasserzeichen. In Photoshop Elements geöffnete Bilder werden automatisch auf Digimarc-Wasserzeichen überprüft. Wenn ein Wasserzeichen gefunden wird, zeigt Photoshop Elements ein Copyright-Symbol in der Titelleiste des Bildfensters an und aktualisiert den Abschnitt „Copyright und URL“ des Dialogfelds „Dateiinformationen“. So zeigen Sie zusätzliche Informationen zur Datei an: Wählen Sie „Datei“ > „Dateiinformationen“. Wählen Sie einen Abschnitt aus. So zeigen Sie ein Digimarc-Wasserzeichen an 1 Wählen Sie „Filter“ > „Digimarc“ > „Wasserzeichen anzeigen“. Wenn ein Wasserzeichen gefunden wird, erscheint ein Dialog mit der Identifikation des Autors, dem Copyright-Jahr (falls zutreffend) und den Bildattributen.
4032 KAPITEL 1 Desktop-Überblick 2 Klicken Sie auf „OK“ oder führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Wenn Sie einen Webbrowser installiert haben, klicken Sie auf „Im Internet suchen“, um weitere Informationen zum Eigentümer des Bildes zu erhalten. Der Browser startet und die Digimarc-Website wird angezeigt, wo Sie Kontaktinformationen für die angegebene Autoren-ID finden können. Rufen Sie die im Dialogfeld „Wasserzeicheninformationen“ angegebene Nummer an. Sie erhalten ein Fax mit den Informationen. Verwenden von Kontextmenüs Zusätzlich zu den Menüs am oberen Rand des Bildschirms gibt es Kontextmenüs, deren Inhalt vom aktiven Werkzeug, der aktuellen Auswahl oder der Palette abhängt. Verwenden von Tastaturkurzbefehlen und Sondertasten Mit Tastaturkurzbefehlen können Sie schnell Befehle ausführen, ohne durch ein Menü gehen zu müssen. Modifikatortasten ändern die Funktionsweise eines Werkzeugs. Tastenkombinationen werden, sofern verfügbar, im Menü rechts neben dem Befehlsnamen angezeigt. Eine vollständige Liste der Tastenkombinationen und Zusatztasten finden Sie in der Kurzreferenz der Online-Hilfe. Verwenden von Quick Launch Quick Launch enthält Optionen zum Erstellen und Öffnen von Bildern sowie Links zu Online-Hilfe und Lernprogrammen. So zeigen Sie das Schnellstartfenster an: Wählen Sie „Fenster“ > „Schnellstart anzeigen“. Deaktivieren Sie Dieses Fenster beim Start anzeigen, wenn das Schnellstartfenster nach dem Neustart von Photoshop Elements nicht erneut angezeigt werden soll. Fehler beheben Kontextmenü für ein Dokumentfenster. So verwenden Sie ein Kontextmenü 1 Positionieren Sie den Mauszeiger über einem Bild oder Palettenelement. 2 Klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Mac OS). Die meisten Vorgänge können rückgängig gemacht werden, wenn Sie einen Fehler machen. Alternativ können Sie die neueste Version eines Images ganz oder teilweise wiederherstellen. Diese Option ist nur durch den verfügbaren RAM-Speicher begrenzt. Informationen zum Zurücksetzen Ihres Bildes in einen beliebigen Zustand während der aktuellen Arbeitssitzung finden Sie unter Zurücksetzen eines Bildes in einen beliebigen Zustand auf Seite Wählen Sie einen Befehl aus dem Menü.
41ADOBE PHOTOSHOP ELEMENTS Benutzerhandbuch 33 So machen Sie den letzten Vorgang rückgängig Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Rückgängig“ oder klicken Sie in der Symbolleiste auf die Rücktaste ( ). Wenn ein Vorgang nicht rückgängig gemacht werden kann, ist der Befehl abgeblendet und zeigt Rückgängig an. So stellen Sie den zuletzt rückgängig gemachten Vorgang wieder her Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Wiederherstellen“ oder klicken Sie in der Symbolleiste auf die Schaltfläche „Nächster Schritt“ ( ). So geben Sie Speicher frei, der vom Befehl „Rückgängig“, der Verlaufspalette oder der Zwischenablage verwendet wird: Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Löschen“ und wählen Sie dann den Objekt- oder Puffertyp aus, den Sie löschen möchten. Wenn der Artikel/Puffer bereits leer ist, wird der Befehl ausgegraut. Wichtig: Der Purge-Befehl löscht die durch den Befehl gespeicherte Operation aus dem Speicher. Dieser Befehl kann nicht rückgängig gemacht werden. Verwenden Sie den Befehl „Löschen“, wenn die Datenmenge im Arbeitsspeicher so groß ist, dass die Leistung von Photoshop Elements merklich nachlässt. So stellen Sie die zuletzt gespeicherte Version wieder her: Wählen Sie „Datei“ > „Zur letzten Version zurückkehren“. Hinweis: Der Befehl „Gehe zurück zur letzten Version“ wird als Verlaufsobjekt in die Verlaufspalette eingefügt und kann rückgängig gemacht werden. Zu einem beliebigen Zustand eines Bildes zurückkehren Sie können die Verlaufspalette verwenden, um zu einem beliebigen Zustand des Bildes in der aktuellen Arbeitssitzung zurückzukehren. Jedes Mal, wenn Sie eine Änderung an den Pixeln eines Bildes vornehmen, wird der neue Status des Bildes als Verlaufsobjekt in die Palette eingefügt. Wenn Sie beispielsweise einen Teil eines Bildes auswählen, malen und drehen, wird jeder dieser Zustände separat in der Palette angezeigt. Sie können jeden Zustand einzeln auswählen, um das Bild in den Zustand vor dieser Änderung zurückzusetzen. Von hier aus können Sie weiterarbeiten. Vorgänge, die sich nicht auf Bildpixel auswirken, wie z. B. Zoomen und Verwenden von Bildlaufleisten, werden nicht in der Verlaufspalette aufgeführt. Einführung in die Verlaufspalette Bei der Verwendung der Verlaufspalette sind einige Dinge zu beachten: Anwendungsweite Änderungen, z. B. Änderungen an Paletten, Farbeinstellungen und Voreinstellungen, sind keine Änderungen an einem bestimmten Bild und erscheinen daher nicht darin die Geschichte. Palette History-Palette. Standardmäßig enthält die Verlaufspalette die letzten 20 Zustände. Ältere Status werden automatisch entfernt, um Speicherplatz für Photoshop Elements freizugeben. Um die Anzahl der in der Verlaufspalette angezeigten Status zu ändern, wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Allgemein“ und geben Sie unter „Verlaufsstatus“ eine Zahl ein. Die maximal zulässige Anzahl von Registrierungsobjekten beträgt 100.
4234 KAPITEL 1 Überblick über den Arbeitsbereich Wenn Sie das Dokument schließen und erneut öffnen, werden alle Datensatzstatus der letzten Arbeitssitzung aus der Palette gelöscht. Die Zustände werden chronologisch hinzugefügt. Der älteste Stand steht ganz oben in der Liste, der neueste ganz unten. Jede Bedingung wird mit dem Namen des verwendeten Werkzeugs oder Befehls aufgelistet. Wenn Sie eine Bedingung auswählen, werden nachfolgende Protokolleinträge ausgegraut. So können Sie leicht erkennen, welche Änderungen verworfen werden, wenn Sie im ausgewählten Zustand weiterarbeiten. Wenn Sie einen Zustand auswählen und dann das Bild ändern, werden alle nachfolgenden Zustände gelöscht. Wenn Sie einen Zustand löschen, werden alle nachfolgenden Zustände ebenfalls gelöscht. Wenn Sie einen Status auswählen und dann das Bild ändern, werden nachfolgende Status entfernt. Anschließend können Sie mit dem Befehl Rückgängig die letzte Änderung rückgängig machen und so den gelöschten Zustand wiederherstellen. Verwenden der Verlaufspalette Sie können die Verlaufspalette verwenden, um zu einem vorherigen Bildzustand zurückzukehren und Zustände aus einem Bild zu löschen. A B C So zeigen Sie die Verlaufspalette an Wählen Sie „Fenster“ > „Verlauf anzeigen“ oder klicken Sie auf die Registerkarte „Verlauf“. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um zu einem vorherigen Zustand eines Bildes zurückzukehren: Klicken Sie auf den Namen des Verlaufszustands. Ziehen Sie den Schieberegler links neben dem Status nach oben oder unten in einen anderen Status. Klicken Sie in der Symbolleiste auf Schritt vorwärts oder Schritt zurück. Wählen Sie „Schritt vorwärts“ oder „Schritt zurück“ aus dem Palettenmenü oder dem Menü „Bearbeiten“, um zum vorherigen oder nächsten Status zu wechseln. Um eine Schnellvorlauf- oder Schnellrücklauf-Verknüpfung einzurichten, wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Allgemein“ und wählen Sie eine Option „Zurück/Vorwärts“. So entfernen Sie einen oder mehrere Zustände aus einem Bild Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Klicken Sie auf den Namen des Verlaufszustands und wählen Sie „Löschen“ aus dem Menü der Verlaufspalette, um ihn zusammen mit allen nachfolgenden Änderungen zu entfernen. Ziehen Sie den Datensatzstatus auf die Schaltfläche „Papierkorb“ ( ), um ihn und alle nachfolgenden Änderungen zu entfernen. Wählen Sie „Protokoll löschen“ aus dem Palettenmenü, um Zustände aus der Protokollpalette zu löschen, ohne das Bild zu ändern. Diese Option reduziert nicht den von Photoshop Elements verwendeten Speicher. A. Registrierungsstatus B. Registrierungsstatus-Schieberegler C. Papierkorb-Schaltfläche
43Halten Sie die Alt- (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) gedrückt und wählen Sie „Protokoll löschen“ aus dem Palettenmenü, um alle Protokollstatus aus der Protokollpalette (und dem Rückgängig-Puffer) zu löschen, ohne das Bild zu ändern. Wenn Sie eine Meldung erhalten, dass Photoshop Elements nicht mehr genügend Arbeitsspeicher zur Verfügung steht, werden Status möglicherweise gelöscht, da dadurch Arbeitsspeicher freigegeben wird. Wichtig: Dieser Vorgang kann nicht rückgängig gemacht werden. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Löschen“ > „Verlauf“, um den Verlaufsstatus aller geöffneten Dokumente in der Verlaufspalette zu löschen. Wichtig: Dieser Vorgang kann nicht rückgängig gemacht werden. So ersetzen Sie ein vorhandenes Dokument mit einem ausgewählten Status Ziehen Sie den Status auf das Dokument. Hinweis: Dies ersetzt das Originalbild, aber der Name bleibt gleich. Wenn Sie das Originalbild behalten möchten, wählen Sie „Datei“ > „Speichern unter“, um das Bild umzubenennen. Arbeiten mit Voreinstellungen Photoshop Elements enthält voreingestellte Pinsel, Farbfelder, Verläufe, Muster, Ebenenstile und spezielle Formen, die als Voreinstellungen bezeichnet werden. Die Voreinstellungen sind sozusagen die Erstellung des Bildes und können aus Popup-Paletten in der Optionsleiste ausgewählt werden. Das Dialogfeld „Füllung“ und die Paletten „Ebenenstile“ und „Farbfelder“ zeigen ebenfalls Voreinstellungen an. Presets sind je nach Typ in ihre eigenen Bibliotheken unterteilt. Jeder Bibliothekstyp hat seinen eigenen Standardordner und seine eigene Dateierweiterung. Mit dem Preset-Manager können verschiedene Preset-Bibliotheken geladen werden. Im Preset-Manager geladene Presets erscheinen in Popup-Paletten und regulären Paletten. Verwenden von Popup-Paletten Popup-Paletten werden in der Optionsleiste angezeigt und bieten Zugriff auf Bibliotheken mit Pinseln, Farbfeldern, Verläufen, Mustern, Ebenenstilen und benutzerdefinierten Formen. Geschlossene Popup-Paletten zeigen eine Miniaturansicht der aktuell ausgewählten Voreinstellung an. Durch Klicken auf das Dreieck rechts neben der Miniaturansicht wird die Popup-Palette geöffnet und die aktuell geladenen Preset-Bibliotheken angezeigt. Sie können Popup-Paletten so konfigurieren, dass nur benannte Voreinstellungen, nur Miniaturansichten oder benannte Miniaturansichten angezeigt werden. Die Pinsel-Popup-Palette in der Optionsleiste. A. Klicken Sie hier, um die Popup-Palette zu öffnen. B. Klicken Sie hier, um das Palettenmenü anzuzeigen. ABWESEND
4436 KAPITEL 1 Überblick über den Arbeitsbereich So wählen Sie eine Voreinstellung aus einer Popup-Palette aus: 1 Klicken Sie auf das Dreieck neben der Miniaturansicht der aktuellen Voreinstellung. Achten Sie bei der Auswahl eines Pinsels oder Farbverlaufs darauf, nicht auf die Miniaturansicht selbst zu klicken; Wenn Sie dies tun, wird der voreingestellte Editor angezeigt. 2 Klicken Sie in der Popup-Palette auf eine Voreinstellung. So benennen Sie einen Pinsel, Verlauf oder ein Muster in einer Popup-Palette um: 1 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Doppelklicken Sie auf ein Element. Wählen Sie ein Objekt aus, klicken Sie auf das Dreieck ( ) in der oberen rechten Ecke der Popup-Palette und wählen Sie „Umbenennen“ aus dem Palettenmenü. 2 Geben Sie im angezeigten Dialogfeld einen neuen Namen ein und klicken Sie auf „OK“. So entfernen Sie einen Pinsel, einen Verlauf oder ein Muster aus einer Popup-Palette: Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Wählen Sie ein Element aus, klicken Sie auf das Dreieck ( ) in der oberen rechten Ecke der Popup-Palette und wählen Sie im Menü der Popup-Palette die Option „Befehl zum Entfernen auswählen“. Palette Halten Sie die Alt- (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) gedrückt und klicken Sie auf ein Objekt. So speichern Sie eine Bibliothek mit Pinseln, Verläufen oder Mustern zur späteren Verwendung: Wählen Sie „Speichern“ aus dem Palettenmenü. Geben Sie einen Namen für die Bibliotheksdatei ein und klicken Sie auf Speichern. So laden Sie eine Bibliothek mit Pinseln, Verläufen oder Mustern: Wählen Sie „Laden“ aus dem Palettenmenü. Wählen Sie dann die Bibliotheksdatei aus, die der Popup-Palette hinzugefügt werden soll, und klicken Sie auf „Laden“. Hinweis: Der Ladebefehl fügt die Tooltip-Bibliothek zum vorhandenen Tooltip hinzu. Wenn Sie eine Standard-Tooltip-Bibliothek auswählen, ersetzt die Standard-Tooltip-Bibliothek den aktuellen Tooltip-Satz. So ersetzen Sie den aktuellen Pinsel, Verlauf oder das aktuelle Muster in einer Popup-Palette: Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Wählen Sie „Ersetzen“ aus dem Palettenmenü. Wählen Sie dann die gewünschte Bibliotheksdatei aus und klicken Sie auf Hochladen. Wählen Sie unten im Palettenmenü eine Bibliotheksdatei aus. Klicken Sie auf OK, um die aktuelle Liste zu ersetzen. So laden Sie die Standardbibliothek mit Pinseln, Verläufen oder Mustern: Wählen Sie „Zurücksetzen“ aus dem Palettenmenü.
45ADOBE PHOTOSHOP ELEMENTS Benutzerhandbuch 37 So ändern Sie die Anzeige von Elementen in einer Popup-Palette: 1 Klicken Sie auf das Dreieck ( ) in der oberen rechten Ecke der Popup-Palette, um das Palettenmenü anzuzeigen. 2 Wählen Sie eine Anzeigeoption aus: Einfacher Text, um den Namen jedes Elements anzuzeigen. Miniaturansichten oder Große Miniaturansichten und Liste, um jedes Element als Miniaturansicht anzuzeigen. Miniaturansichten und kleine Namen oder große Liste, um den Namen und die Miniaturansicht jedes Elements anzuzeigen. Hinweis: Nicht alle der oben genannten Optionen sind für alle Popup-Paletten verfügbar. Verwenden des Voreinstellungs-Managers Der Voreinstellungs-Manager dient zum Verwalten der Pinsel, Farbfelder, Verläufe und Musterbibliotheken, die mit Photoshop Elements geliefert werden. Beispielsweise können Sie häufig verwendete QuickInfos zu einem Satz zusammenfassen oder die Standardeinstellungen wiederherstellen. Im Preset-Manager konfigurierte Presets werden in Popup-Paletten und regulären Paletten angezeigt. Jeder Bibliothekstyp hat seinen eigenen Standardordner und seine eigene Dateierweiterung. Die Vorgabedateien werden auf Ihrem Computer im Ordner „Presets“ innerhalb des Programmordners von Photoshop Elements installiert. So zeigen Sie den Vorgaben-Manager an: Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Vorgaben-Manager“. So wählen Sie einen Bibliothekstyp: Wählen Sie im Menü „Vorgabe“ die Option „Pinsel“, „Farbfelder“, „Verläufe“ oder „Muster“. So laden Sie eine Bibliothek hoch Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Klicken Sie auf Hochladen und wählen Sie eine Bibliothek aus der Liste aus. Wenn Sie eine Bibliothek aus einem anderen Ordner laden möchten, gehen Sie zu diesem Ordner und wählen Sie die Bibliothek aus. Standardmäßig werden die Vorgabedateien auf Ihrem Computer im Ordner „Presets“ innerhalb des Programmordners von Photoshop Elements installiert. Klicken Sie auf das Dreieck ( ) und wählen Sie unten im Einblendmenü eine Bibliothek aus. So stellen Sie die Standardbibliothek wieder her oder ersetzen die aktuell angezeigten Bibliotheken: Klicken Sie auf das Dreiecksymbol ( ) und wählen Sie einen Befehl aus dem Einblendmenü. Zurücksetzen, um die Standardbibliothek für diesen Typ wiederherzustellen. Ersetzen, um die aktuelle Bibliothek durch Inhalt aus einer anderen Bibliothek zu ersetzen. So speichern Sie eine Teilmenge einer Bibliothek: 1 Klicken Sie bei gedrückter Umschalttaste, um mehrere Voreinstellungen auszuwählen. Nur die ausgewählten Voreinstellungen werden in der neuen Bibliothek gespeichert. 2 Klicken Sie auf Satz speichern und geben Sie einen Namen für die Bibliothek ein. Wenn Sie die Bibliothek in einem anderen Ordner als dem Standardordner speichern möchten, wechseln Sie vor dem Speichern zu diesem Ordner. So benennen Sie eine Vorgabe um 1 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Wählen Sie eine Vorgabe aus der Liste aus und klicken Sie auf „Umbenennen“. Doppelklicken Sie auf eine Voreinstellung in der Liste.
4638 KAPITEL 1 Überblick über den Arbeitsbereich 2 Geben Sie einen neuen Namen für die Voreinstellung ein. Wenn Sie mehrere Voreinstellungen ausgewählt haben, müssen Sie mehrere Namen eingeben. So löschen Sie eine Voreinstellung Wählen Sie die Voreinstellung aus, die Sie löschen möchten, und klicken Sie auf „Löschen“. So ändern Sie die Art und Weise, wie Voreinstellungen im Voreinstellungs-Manager angezeigt werden Klicken Sie auf das Dreieckssymbol ( ) und wählen Sie im mittleren Bereich des Popup-Menüs einen Anzeigemodus aus: Einfacher Text, um den Namen jeder Elementvoreinstellung anzuzeigen. Miniaturansichten oder Große Miniaturansichten und Liste, um eine Miniaturansicht jedes Standardelements anzuzeigen. Miniaturansichten und kleine Namen oder Große Liste, um den Namen und die Miniaturansicht jedes Standardelements anzuzeigen. Durch Festlegen der Photoshop Elements-Voreinstellungen können Sie Photoshop Elements Ihren Anforderungen entsprechend konfigurieren. Sie können festlegen, wie das Programm Speicher verwendet und wie der Arbeitsbereich aussehen soll. Voreinstellungen Einstellungen Voreinstellungen sind Programmeinstellungen, die allgemeine Anzeigeoptionen, Optionen zum Speichern von Dateien, Cursoroptionen, Transparenzoptionen sowie virtuelle Speicher- und Plug-in-Optionen steuern. Die meisten dieser Optionen werden in Dialogfeldern festgelegt, auf die Sie über das Menü „Voreinstellungen“, den Befehl „Bearbeiten“ zugreifen. Einstellungen werden gespeichert, wenn Sie das Programm beenden. Unerwartetes Programmverhalten kann auf beschädigte Einstellungen hinweisen. Sie können eine neue Einstellungsdatei erstellen, in der alle Einstellungen auf die Standardwerte zurückgesetzt werden. So öffnen Sie die Befehlsdialogfelder „Voreinstellungen“ 1 Wählen Sie den gewünschten Voreinstellungssatz mit dem Befehl Bearbeiten > Voreinstellungen aus. 2 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um zu einem anderen Vorgabesatz zu wechseln: Wählen Sie „Vorgabesatz“ aus dem Menü oben im Dialogfeld. Klicken Sie auf Weiter, um die nächste Voreinstellung in der Menüliste anzuzeigen, oder auf Zurück, um die vorherige anzuzeigen. Weitere Informationen zu bestimmten Voreinstellungsoptionen finden Sie im Index unter dem Voreinstellungsnamen. So setzen Sie alle Voreinstellungen auf die Standardeinstellungen zurück Halten Sie in Windows unmittelbar nach dem Starten von Photoshop Elements Alt + Strg + Umschalt gedrückt. Klicken Sie auf Ja, um die Adobe Photoshop Elements-Einstellungsdatei zu entfernen. Führen Sie unter Mac OS einen der folgenden Schritte aus: Halten Sie unmittelbar nach dem Starten von Photoshop Elements Wahl+Befehl+Umschalt gedrückt. Klicken Sie auf Ja, um die Adobe Photoshop Elements-Einstellungsdatei zu entfernen.
47ADOBE PHOTOSHOP ELEMENTS Benutzerhandbuch 39 Öffnen Sie den Ordner „Preferences“ im Systemordner und ziehen Sie die folgenden Dateien in den Papierkorb: „Adobe Save for Web 1.0“ und alle Dateien im Ordner „Adobe Photoshop Elements Preferences“. Wenn Sie Photoshop Elements erneut starten, sind neue Voreinstellungsdateien verfügbar. Verwenden von Werkzeugzeigern Wenn Sie auf ein Werkzeug in der Werkzeugpalette klicken, ändert sich der Zeiger normalerweise in das Symbol des ausgewählten Werkzeugs. Standardmäßig ist der Zeiger des Auswahlwerkzeugs ein Fadenkreuz, der Zeiger des Textwerkzeugs ein I-Balken und die Zeiger des Malwerkzeugs werden als QuickInfos angezeigt. So legen Sie die Form des Werkzeugzeigers fest 1 Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Anzeige und Aussehen des Zeigers“. 2 Wählen Sie eine Einstellung für die Werkzeugzeiger: Klicken Sie unter Malwerkzeuge und/oder Andere Werkzeuge auf Standard, um die Zeiger als Werkzeugsymbole anzuzeigen. Klicken Sie unter Malwerkzeuge und/oder Andere Werkzeuge auf Fadenkreuz, um die Zeiger als Fadenkreuz anzuzeigen. Klicken Sie unter Pinsel auf Spitzengröße, um die Zeiger in der ausgewählten Spitzengröße anzuzeigen. Große QuickInfos zeigen möglicherweise keine Zeiger auf die Spitzengröße an. 3 Klicken Sie auf OK. Die Option „Pinsel“ steuert die Zeiger der folgenden Werkzeuge: Radiergummi, Bleistift, Airbrush, Malpinsel, Impressionistenpinsel, Hintergrundradierer, Magischer Radiergummi, Rote-Augen-Pinsel, Kopierstempel, Musterstempel, Verwischen, Verschmieren, Schärfen, Abwedeln, Nachbelichten und Gummi . Die Option Andere Werkzeuge steuert die Zeiger für die folgenden Werkzeuge: Auswahlwerkzeuge, Lasso, Zauberstab, Zuschneiden, Pipette, Verlauf, Füllung, Form, Hand und Zoom. Bei einigen Zeigerformen müssen Sie die Feststelltaste drücken, um zwischen der standardmäßigen Zeigerform und anderen Zeigerstilen zu wechseln. Lassen Sie die Taste los, um zu den ursprünglichen Einstellungen zurückzukehren. Schnellere Vorschauen Mit der Option „Pixelverdopplung verwenden“ im Dialogfeld „Voreinstellungen“ können Sie den Effekt eines Werkzeugs oder Befehls schneller in der Vorschau anzeigen, indem Sie die Pixelgröße vorübergehend verdoppeln (dh die Auflösung halbieren). Dies wirkt sich nicht auf die Pixel der Datei aus, sondern ermöglicht lediglich eine schnellere Anzeige der Vorschau. So beschleunigen Sie die Anzeige 1 Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Anzeige- und Zeigerdarstellung“. 2 Aktivieren Sie Doppelte Pixel verwenden und klicken Sie auf OK. Alle Warnmeldungen zurücksetzen Von Zeit zu Zeit werden möglicherweise Warn- oder Hinweismeldungen angezeigt. Sie können den Erhalt dieser Nachrichten ablehnen, indem Sie die Option Nicht mehr anzeigen in der Nachricht aktivieren. Sie können die Anzeige aller deaktivierten Meldungen auch global zurücksetzen. So setzen Sie die Anzeige aller Warnungen zurück 1 Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Allgemein“.
4840 KAPITEL 1 Desktop-Überblick 2 Klicken Sie auf „Alle Warnungen aussetzen“ und dann auf „OK“. Verwenden von Plug-Ins Plug-Ins sind Programme, die von Adobe Systems oder anderen Softwareentwicklern in Zusammenarbeit mit Adobe Systems entwickelt wurden, um die Funktionalität von Photoshop Elements zu erweitern. Das Programm enthält mehrere Zusatzmodule für Import, Export und Spezialeffekte. Diese Module werden automatisch in bestimmten Ordnern im Plug-in-Ordner von Photoshop Elements installiert. Sie können einen zusätzlichen Plugin-Ordner auswählen, um kompatible Plugins zu verwenden, die in einer anderen Anwendung gespeichert sind. Sie können auch eine Verknüpfung (Windows) oder einen Alias (Mac OS) für ein Plug-in erstellen, das in einem anderen Ordner auf Ihrem System gespeichert wurde. Die Verknüpfung oder der Alias kann dem Plug-in-Ordner hinzugefügt werden, sodass das Plug-in in Photoshop Elements verwendet werden kann. Installierte Plugins werden als Optionen in den Menüs „Importieren“ oder „Exportieren“, als Dateiformate in den Dialogfeldern „Öffnen“ und „Speichern“ oder als Filter in den Dialogfeldern „Filter“ angezeigt. Hinweis: Photoshop Elements kann mit vielen Plugins verwendet werden. Wenn die Anzahl der installierten Plug-ins jedoch zu groß ist, werden möglicherweise nicht alle Plug-ins in den richtigen Menüs in Photoshop Elements angezeigt. In diesem Fall werden neu installierte Plug-Ins dem Untermenü Filter > Andere Filter zugewiesen. Wenn viele Plug-Ins installiert wurden, kann das Menü je nach Bildschirmauflösung über den Bildschirm hinausragen. So installieren Sie ein Adobe Systems-Plugin Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Verwenden Sie das Installationsprogramm des Plugins (falls verfügbar). Kopieren Sie das Modul in den richtigen Plugins-Ordner im Photoshop Elements-Ordner (Windows). Ziehen Sie eine Kopie des Moduls in den richtigen Plug-in-Ordner im Photoshop Elements-Ordner (Mac OS). Hinweis: Denken Sie beim Kopieren oder Ziehen von Plugin-Dateien in den Plugin-Ordner daran, dass die Dateien entpackt werden müssen. So installieren Sie ein Plug-in eines Drittanbieters Befolgen Sie die mit dem Plug-in bereitgestellten Anweisungen. So wählen Sie einen zusätzlichen Plug-in-Ordner aus 1 Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Plug-ins und virtueller Speicher“. 2 Aktivieren Sie die Option Zusätzliches Plugin-Verzeichnis. 3 Klicken Sie ggf. auf Auswählen und wählen Sie einen Ordner oder ein Verzeichnis aus der Liste aus. Stellen Sie sicher, dass Sie keinen Speicherort innerhalb des Plugins-Ordners auswählen. Doppelklicken Sie auf das Verzeichnis (Windows) oder klicken Sie auf „Öffnen“ (Mac OS), um den Inhalt eines Ordners anzuzeigen. Der Pfad zum Ordner wird im Einstellungsfenster angezeigt. 4 Klicken Sie auf „OK“ (Windows) bzw. „Wählen“ (Mac OS), nachdem Sie den Add-ons-Ordner ausgewählt haben. 5 Starten Sie Photoshop Elements neu, um die Plug-Ins zu registrieren.
49ADOBE PHOTOSHOP ELEMENTS Benutzerhandbuch 41 So verhindern Sie, dass ein Plug-in oder Ordner geladen wird: Geben Sie eine Tilde (~) vor dem Plug-in-, Ordner- oder Verzeichnisnamen ein. Die Anwendung ignoriert diese Datei (oder alle Dateien in diesem Ordner) nach dem Neustart. So zeigen Sie Informationen zu installierten Plug-Ins an Wählen Sie „Hilfe“ > „Über Plug-Ins“ und wählen Sie ein Plug-In aus dem Untermenü (Windows) oder klicken Sie auf „Apple“ > „Über Plug-Ins“ und wählen Sie ein Plug-In aus dem Untermenü (Mac OS). . Zuweisung von Arbeitslaufwerken Wenn Ihr System nicht über genügend RAM (Arbeitsspeicher) für einen Vorgang verfügt, verwendet Photoshop Elements eine proprietäre virtuelle Speichertechnologie, die auch als Arbeitslaufwerke bezeichnet wird. Ein Arbeitsvolume ist ein Datenträger oder eine Partition auf einem Datenträger mit freiem Speicherplatz. Standardmäßig verwendet Photoshop Elements die Festplatte, auf der das Betriebssystem installiert ist, als primäres Arbeitsvolume. Das primäre Scratch-Volume kann geändert werden, und Sie können ein zweites, drittes oder viertes Scratch-Volume angeben, das verwendet werden soll, wenn das primäre Scratch-Volume voll ist. Verwenden Sie Ihre schnellste Festplatte als primäres Arbeitsvolume und stellen Sie sicher, dass Sie über so viel unfragmentierten Speicherplatz wie möglich verfügen. Beachten Sie beim Zuweisen nutzbarer Volumes die folgenden Punkte: Sie können maximal vier nutzbare Volumes beliebiger Größe verwenden, die von Ihrem Dateisystem unterstützt werden. In Photoshop können Sie diese Arbeitsvolumes verwenden, um bis zu 200 GB Speicherplatz auf dem Arbeitsvolume zu erstellen. Für eine optimale Leistung befinden sich Arbeitsvolumes nicht auf demselben Laufwerk wie die großen Dateien, die Sie bearbeiten. Außerdem dürfen sich Arbeitsvolumes nicht auf dem Laufwerk befinden, das für den virtuellen Speicher verwendet wird. Arbeitsvolumes müssen sich auf einem lokalen Laufwerk befinden. Daher darf der Zugriff nicht über ein Netzwerk erfolgen. Temporäre Volumes müssen herkömmliche Medien sein (keine Wechselmedien). RAID-Laufwerke/Festplatten-Arrays eignen sich hervorragend als dedizierte Arbeitsfestplatten. Arbeitslaufwerke müssen regelmäßig defragmentiert werden. So ändern Sie die Arbeitsvolume-Zuweisung 1 Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Plugins und Arbeitsspeicher“. 2 Wählen Sie die gewünschten Lautstärken aus dem Menü aus (Sie können maximal vier nutzbare Lautstärken zuweisen). 3 Klicken Sie auf OK. 4 Starten Sie Photoshop Elements neu, damit die Änderungen wirksam werden. Wichtig: Für die von Photoshop Elements erstellte Arbeitsvolumedatei muss zusammenhängender Speicherplatz verfügbar sein. Daher müssen Sie Ihre Festplatte häufig optimieren. Adobe empfiehlt, dass Sie Ihre Festplatte regelmäßig mit einem Dienstprogramm wie Windows Disk Defragmenter oder Norton Speed Disk defragmentieren. Informationen zu Defragmentierungsprogrammen finden Sie in Ihrer Windows- oder Mac OS-Dokumentation.
5042 KAPITEL 1 Ihr Desktop auf einen Blick Dateien schließen und beenden So schließen Sie eine Datei: 1 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Wählen Sie „Datei“ > „Schließen“. Wählen Sie „Fenster“ > „Alle schließen“ (Windows). Wählen Sie „Datei“ > „Alle schließen“ (Mac OS). 2 Wählen Sie aus, ob die Datei gespeichert werden soll: So beenden Sie Photoshop Elements 1 Wählen Sie „Datei“ > „Beenden“ >. 2 Geben Sie an, ob geöffnete Dateien gespeichert werden sollen: Klicken Sie für jede geöffnete Datei auf „Ja“ (Windows) oder „Speichern“ (Mac OS), um die Datei vor dem Schließen zu speichern. Klicken Sie für jede geöffnete Datei auf Nein (Windows) oder Nicht speichern (Mac OS), um die Datei zu schließen, ohne sie zu speichern. Klicken Sie auf Ja (Windows) oder Speichern (Mac OS), um die Datei vor dem Schließen zu speichern. Klicken Sie auf Nein (Windows) oder Nicht speichern (Mac OS), um die Datei zu schließen, ohne sie zu speichern.
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5345 Kapitel 2: Öffnen von Bildern in Photoshop Elements Sie können digitale Bilder aus einer Vielzahl von Quellen verwenden. Sie können beispielsweise neue Bilder erstellen, aus anderen Grafikprogrammen importieren oder mit einer Digitalkamera aufnehmen. In vielen Fällen wird zuerst ein Foto, Dia oder eine Grafik gescannt. Um großartige Grafiken zu erstellen, müssen Sie mit den Grundlagen der Arbeit mit digitalen Bildern, dem Erstellen hochwertiger Scans, verschiedenen Dateiformaten und dem Anpassen von Bildauflösung und -größe vertraut sein. Einführung in Bitmaps und Vektorgrafiken Computergrafiken fallen in zwei Kategorien: Bitmaps und Vektorgrafiken. Beide Arten von Grafiken können in Photoshop Elements verwendet werden, und eine Photoshop Elements-Datei kann sowohl Vektor- als auch Bitmap-Daten enthalten. Sie müssen die Unterschiede zwischen diesen beiden Kategorien verstehen, um Diagramme geschickt erstellen, bearbeiten und importieren zu können. Bitmaps Bitmaps werden auch als Rasterbilder bezeichnet. Sie verwenden ein Farbraster (sogenannte Pixel), um Bilder anzuzeigen. Jedem Pixel wird eine bestimmte Position und ein bestimmter Farbwert zugeordnet. Ein Fahrradreifen in einem Bitmap besteht aus z. B. aus einem Pixelmosaik an dieser Position. Bitmaps bearbeiten keine Objekte oder Formen, sondern Pixel. Bitmaps sind das gebräuchlichste elektronische Medium für Halbtonbilder wie Fotos oder digitale Zeichnungen, da sie Töne und Farben in feinen Abstufungen wiedergeben können. Bitmaps sind auflösungsabhängig; h. eine feste Pixelzahl enthalten. Dadurch können beim Skalieren auf den Bildschirm oder beim Drucken mit sehr niedriger Auflösung Details verloren gehen oder Unebenheiten auftreten. Hinweis: Bitmaps in Photoshop Elements sollten nicht mit Bildern verwechselt werden, die in Windows im .bmp-Dateiformat gespeichert sind. 3:1 24:1 Bitmaps eignen sich zur Darstellung feiner Farbschattierungen wie z. B. in Fotos. Gezackte Ränder können erscheinen, wenn zu groß angezeigt oder gedruckt wird. Vektorgrafiken Vektorgrafiken bestehen aus Linien und Kurven, die durch mathematische Objekte, sogenannte Vektoren, definiert werden. Vektoren beschreiben Bilder anhand ihrer geometrischen Eigenschaften. Ein Fahrradreifen in einer Vektorgrafik besteht beispielsweise in der mathematischen Definition aus einem Kreis mit einem bestimmten Radius an einer bestimmten Position und mit einer bestimmten Farbe. Das Verschieben, Ändern der Größe oder Ändern der Farbe des Fahrrads hat keinen Einfluss auf die Bildqualität.
5446 KAPITEL 2 Öffnen von Bildern in Photoshop Elements Vektorgrafiken sind auflösungsunabhängig; H. Der Detaillierungsgrad und die Schärfe des Bildes bleiben auch beim Skalieren und Drucken mit einer anderen Auflösung erhalten. Daher eignen sie sich für a. für Grafiken, bei denen Linien auch bei unterschiedlichen Größen scharf sein müssen (z. B. Logos). 24:1-Vektorgrafiken eignen sich zur Darstellung scharfer Kanten, z. B. in Logos oder Illustrationen. Sie können ohne Detailverlust in beliebiger Auflösung gedruckt oder angezeigt werden. Da Bilder auf Computerbildschirmen als Raster angezeigt werden, werden Vektor- und Bitmap-Daten auf dem Bildschirm mit Pixeln dargestellt. 3:1 Wie auf einem 15-Zoll-Monitor i. das heißt, R. 800 Pixel horizontal und 600 Pixel vertikal. Ein 800 x 600 Pixel großes Bild würde diesen Bildschirm ausfüllen. Auf einem Monitor, der größer als 800 x 600 Pixel ist, füllt ein Bild mit diesen Abmessungen immer noch den Bildschirm aus, aber einzelne Pixel erscheinen größer. Wenn Sie die größte Monitoreinstellung auf 1024 x 768 Pixel ändern, erscheint das Bild kleiner und füllt den Bildschirm nur teilweise aus. spielen v Pixelabmessungen. Die Vorbereitung von Bildern für die Online-Anzeige (z. B. Webseiten für die Anzeige auf verschiedenen Monitorgrößen). Da Ihr Bild auf einem 15-Zoll-Monitor angezeigt werden kann, wird empfohlen, dass Sie eine Größe kleiner als 800 x 600 Pixel wählen, um genügend Platz für die Fenstersteuerelemente Ihres Webbrowsers zu lassen. 15" 20" Einführung in Bildgröße und Auflösung Um qualitativ hochwertige Bilder zu erstellen, müssen Sie verstehen, wie Pixeldaten gemessen und in Bildern angezeigt werden. Pixelabmessungen Dies ist die Anzahl der Pixel über die Breite und Höhe einer Bitmap. Die Anzeigegröße eines Bildes wird durch seine Pixelabmessungen und die Größe und Einstellungen Ihres Monitors bestimmt. 832 x 624 / 640 x x 768 / 640 x 480 Die Anzeigegröße eines Bildes hängt von mehreren Faktoren ab: Pixelabmessungen, Bildschirmgröße und Auflösung. Die obigen Beispiele zeigen ein 620 x 400 Pixel großes Bild auf Monitoren unterschiedlicher Größe und Auflösung.
55ADOBE PHOTOSHOP ELEMENTS Benutzerhandbuch 47 Bildauflösung Die Anzahl der Pixel, die pro Längeneinheit in der Ausgabe erscheinen. sie wird R sagen. Gemessen in Pixel pro Zoll (ppi). In Photoshop Elements können Sie die Auflösung eines Bildes ändern, da Bildauflösung und Pixelabmessungen voneinander abhängig sind. Der Detaillierungsgrad eines Bildes hängt von den Abmessungen der Pixel ab, und die Auflösung des Bildes bestimmt den Bereich, über den die Pixel gedruckt werden. Sie können z. B. die Auflösung des Bildes ändern, ohne gleichzeitig die Pixeldaten des Bildes zu ändern. Es ändert nur die Ausgabegröße des Bildes. Wenn Sie möchten, dass die Ausgabegröße gleich bleibt, sollte eine Änderung der Bildauflösung auch die Gesamtzahl der Pixel ändern. 72-dpi- und 300-dpi-Bilder; Kleines Bild: 200 % Ein Bild mit hoher Auflösung wird mit mehr und daher kleineren Pixeln gedruckt als ein Bild mit niedriger Auflösung. Beispielsweise enthält ein 1 x 1 Zoll großes Bild mit einer Auflösung von 72 dpi insgesamt B. 5184 Pixel (72 Pixel breit x 72 Pixel hoch = 5184). Bei einer Auflösung von 300 ppi enthält ein Bild dieser Größe Pixel. Hochauflösende Bilder enthalten i. das heißt, im Allgemeinen mehr Details und feinere Farbübergänge als Bilder mit niedrigerer Auflösung. Das Skalieren eines Bildes mit niedriger Auflösung verteilt die Pixeldaten auf eine größere Anzahl von Pixeln, verbessert aber selten die Bildqualität. Das Drucken mit einer zu niedrigen Auflösung führt zu einem dickeren Druck der Bildausgabe, dh H. Es werden große dicke Pixel erzeugt. Wenn die Auflösung zu hoch ist (die Pixel sind so klein, dass das Ausgabegerät sie nicht erzeugen kann), wird die Datei größer und das Drucken langsamer. Außerdem kann der Drucker die zusätzlichen Details der höheren Auflösung nicht anzeigen. Bildschirmauflösung Dies ist die Anzahl der Pixel oder Punkte, die pro Längeneinheit auf dem Bildschirm angezeigt werden. sie wird R sagen. Gemessen in Punkten pro Zoll (dpi). Die Bildschirmauflösung hängt von der Monitorgröße und den Pixeleinstellungen ab. Die meisten neueren Monitore haben etwa 96 dpi, während ältere Mac OS-Monitore 72 dpi verwenden. Die Bildschirmauflösung ist der Grund, warum die Anzeigegröße eines Bildes auf dem Bildschirm oft von der Ausgabegröße abweicht. Bildpixel werden direkt in Monitorpixel umgewandelt. Wenn die Bildauflösung höher als die Bildschirmauflösung ist, erscheint das Bild daher größer, als es tatsächlich ist. Beispielsweise wird ein 1 x 1 Zoll großes Bild mit 144 dpi auf einem 72 dpi-Bildschirm in einem Bereich von 2 x 2 Zoll angezeigt. Da der Bildschirm nur 72 Pixel pro Zoll darstellen kann, benötigt er 2 Zoll, um die 144 Pixel am Rand eines Bildes darzustellen.
5648 KAPITEL 2 Öffnen von Bildern in Photoshop Elements Ausgabeauflösung Die Anzahl der Punkte pro Zoll (dpi) der Farbe, die von allen Laserdruckern erzeugt wird. Die meisten Desktop-Laserdrucker arbeiten mit einer Auflösung von 600 dpi. Tintenstrahldrucker erzeugen keine Punkte, sie erzeugen einen Tintenstrahl. Diese Drucker arbeiten jedoch typischerweise mit einer Auflösung von 300 bis 600 dpi und liefern gute Ergebnisse beim Drucken von Bildern bis 150 dpi. Dateigröße Dies ist die digitale Größe eines Bildes in Kilobyte (KB), Megabyte (MB) oder Gigabyte (GB). Die Dateigröße ist proportional zu den Pixelabmessungen des Bildes. Bilder mit mehr Pixeln können bei einer bestimmten Ausgabegröße mehr Details anzeigen, benötigen jedoch mehr Speicherplatz und sind möglicherweise langsamer zu bearbeiten und zu drucken. Beispielsweise enthält ein 1 x 1 Zoll großes Bild mit 200 dpi B. viermal so viele Pixel wie ein 1 x 1 Zoll großes Bild mit 100 dpi. Die Datei ist auch viermal größer. Daher ist die Bildauflösung ein Kompromiss zwischen Bildqualität (Darstellung aller notwendigen Daten) und Dateigröße. Die Dateigröße wird auch vom Dateiformat beeinflusst und kann aufgrund der unterschiedlichen Komprimierungsverfahren, die in den Dateiformaten GIF, JPEG und PNG verwendet werden, bei gleichen Pixelabmessungen erheblich variieren. Auch die Farbtiefe und die Anzahl der Ebenen in einem Bild wirken sich auf die Dateigröße aus. Photoshop Elements unterstützt eine maximale Dateigröße von 2 GB und eine maximale Pixelgröße von x Pixel pro Bild. Dies begrenzt die Ausgabegröße und Auflösung eines Bildes. Bildgröße und Auflösung ändern Nachdem Sie ein Bild gescannt oder importiert haben, können Sie seine Größe ändern. Mit dem Befehl „Bildgröße“ können Sie die Pixelabmessungen, Druckabmessungen und die Auflösung eines Bildes ändern. Beachten Sie, dass Bitmap- und Vektordaten beim Skalieren eines Bildes zu unterschiedlichen Ergebnissen führen können. Bitmap-Daten sind auflösungsabhängig; H. Das Ändern der Pixelabmessungen kann die Qualität und Schärfe des Bildes beeinträchtigen. Vektordaten hingegen sind auflösungsunabhängig und können ohne Qualitätsverlust skaliert werden. Informationen zur Bildgröße anzeigen Sie können die aktuelle Bildgröße im Dateiinformationsbereich unten im Anwendungsfenster (Windows) oder Dokumentfenster (Mac OS) anzeigen. (Siehe Verwenden der Statusleiste auf Seite 30.) So zeigen Sie die aktuelle Bildgröße an Klicken und halten Sie die Maustaste im Dateiinformationsfeld gedrückt. Das Feld zeigt die Breite und Höhe des Bildes (in Pixel und aktuellen Linealeinheiten), die Anzahl der Kanäle, die Dokumentabmessungen und die Auflösung des Bildes an.
57Bild-Resampling Beim Resampling werden die Pixelabmessungen (und damit die Anzeigegröße) eines Bildes geändert. Durch Resampling auf eine niedrigere Auflösung (Verringern der Pixelanzahl) werden die Bilddaten gelöscht. Beim Resampling mit höherer Auflösung (Erhöhen der Pixelanzahl) werden neue Pixel basierend auf den Farbwerten der vorhandenen Pixel hinzugefügt. A B A. Downsampling B. Original C. Upsampling (ausgewählte Pixel werden für jedes Bild angezeigt). Eine Verkleinerung kann die Bildqualität negativ beeinflussen. Wenn Du ein Bild, sprich z. B. mit größeren Pixelmaßen nachrechnen möchtest, kann dies den Detailgrad und die Schärfe mindern. Sie können den Filter „Unscharf maskieren“ verwenden, um Details in einem neu berechneten Bild zu verbessern. (Siehe Bild scharfzeichnen auf Seite 98.) Sie können das Downsampling vermeiden, indem Sie das Bild in hoher Auflösung scannen oder zusammensetzen. Erstellen Sie ein Resampling einer Kopie der Datei, wenn Sie eine Vorschau auf dem Bildschirm sehen möchten, wie sich die Änderung der Pixelabmessungen auswirkt, oder wenn Sie den Druck mit unterschiedlichen Auflösungen testen möchten. C Auswählen einer Interpolationsmethode Beim Resampling von Bildern wird eine Interpolationsmethode verwendet, um neu erstellte Pixelfarbwerte basierend auf vorhandenen Pixelfarbwerten im Bild zuzuweisen. Je ausgefeilter diese Methode ist, desto besser bleiben Qualität und Details des Originalbildes erhalten. In Photoshop Elements gibt es drei Interpolationsmethoden: Pixelwiederholung ist die schnellste Methode, aber auch die ungenaueste. Empfohlen für Grafiken mit groben Kanten, um harte Kanten zu erhalten und eine kleinere Datei zu erstellen. Diese Methode kann jedoch zu gezackten Effekten führen, die sichtbar werden, wenn Sie ein Bild verzerren oder skalieren oder mehrere Bearbeitungsschritte ausführen. Mit Bilinear wird eine mittlere Qualität erreicht. Bikubisch ist die langsamste, aber genaueste Methode und erzeugt die weichsten Tonabstufungen. Ändern der Pixelabmessungen von Bildern Wenn Sie Bilder für die Online-Verteilung vorbereiten, müssen Sie die Pixelabmessungen verwenden, um das Bild zu skalieren. Das Ändern der Pixelabmessungen wirkt sich nicht nur auf die Bildschirmanzeigegröße aus, sondern auch auf die Bildqualität und die Druckeigenschaften (Druckabmessungen oder Bildauflösung). (Siehe Einführung in Bildgröße und Auflösung auf Seite 46.)
5850 KAPITEL 2 Öffnen von Bildern in Photoshop Elements So ändern Sie die Pixelabmessungen eines Bilds: 1 Wählen Sie „Bild“ > „Skalieren“ > „Bildgröße“. 2 Aktivieren Sie Bild neu berechnen mit und wählen Sie eine Interpolationsmethode. (Siehe Auswählen einer Dithering-Methode auf Seite 49.) 3 Aktivieren Sie die Option „Seitenverhältnisse beibehalten“, um das Pixel-Breite-zu-Höhe-Verhältnis beizubehalten. Wenn Sie also die Höhe ändern, wird die Breite automatisch aktualisiert und umgekehrt. 4 Geben Sie unter Pixelabmessungen die Werte für Breite und Höhe ein. Wählen Sie Prozent als Maßeinheit, um Werte als Prozentsätze der tatsächlichen Messungen einzugeben. Die neue Bilddateigröße wird oben im Dialogfeld „Bildgröße“ angezeigt, daneben die alte Dateigröße in Klammern. 5 Klicken Sie auf „OK“, um die Pixelabmessungen zu ändern und das Bild neu zu berechnen. Um die besten Ergebnisse beim Erstellen eines kleineren Bildes zu erzielen, führen Sie ein Resampling des Bildes durch und wenden Sie den Filter „Unscharf maskieren“ auf das Bild an. Um ein größeres Bild zu erstellen, scannen Sie das Bild erneut mit einer höheren Auflösung. Ändern der Ausgabegröße und Auflösung eines Bildes Beim Erstellen von Bildern für Druckmedien empfiehlt es sich, die Bildgröße basierend auf der Ausgabegröße und Auflösung des Bildes einzustellen. Diese beiden Maße werden als Dokumentgröße bezeichnet und bestimmen die Gesamtzahl der Pixel und damit die Größe der Datei. Die Dokumentgröße bestimmt auch die Anfangsgröße eines Bildes, wenn es in eine andere Anwendung eingefügt wird. Sie können die Ausgabegröße im Dialogfeld „Druckoptionen“ weiter bearbeiten. Diese Änderungen wirken sich jedoch nur auf das Druckbild aus, nicht auf die Dokumentgröße der Bilddatei. (Siehe Bilder positionieren und skalieren auf Seite 262.) Wenn Sie die Downsample-Option aktivieren, können Sie die Ausgabegröße und Auflösung (und damit die Gesamtzahl der Pixel im Bild) unabhängig voneinander ändern. Wenn Sie die Resampling-Option deaktivieren, können Sie die Größe oder Auflösung ändern. Photoshop Elements passt den anderen Wert automatisch an, um die Gesamtzahl der Pixel zu erhalten. Verwenden Sie für die beste Ausgabequalität i. das heißt, R., wenn Sie zuerst die Abmessungen und die Auflösung ändern, ohne das Bild neu zu berechnen. Berechnen Sie das Bild dann nur bei Bedarf neu. So ändern Sie die Ausgabegröße und Auflösung eines Bildes: 1 Wählen Sie „Bild“ > „Größe ändern“ > „Bildgröße“. 2 Ändern Sie die Ausgabegröße, die Bildauflösung oder beides: Aktivieren Sie Bild neu berechnen mit, um nur die Ausgabegröße oder nur die Auflösung zu ändern und die Gesamtzahl der Pixel im Bild proportional zu skalieren. Wählen Sie dann eine Interpolationsmethode aus. (Siehe Auswählen einer Interpolationsmethode auf Seite 49.) Deaktivieren Sie Bild neu berechnen mit, um die Ausgabegröße und Auflösung zu ändern, ohne die Gesamtzahl der Pixel zu ändern. 3 Aktivieren Sie die Option „Seitenverhältnisse beibehalten“, um das Verhältnis von Breite zu Höhe des Bildes beizubehalten. Wenn Sie also die Höhe ändern, wird die Breite automatisch aktualisiert und umgekehrt.
594 Geben Sie bei Dokumentgröße die neuen Werte für Breite und Höhe ein. Wählen Sie ggf. eine neue Maßeinheit aus. Die Option Spalten verwendet die Breiten und Abstände, die in Einheiten und Linien angegeben sind, um die Breite zu definieren. (Siehe Lineale und Raster verwenden auf Seite 27.) 5 Geben Sie unter Auflösung einen neuen Wert ein. Wählen Sie ggf. eine neue Maßeinheit aus. 6 Klicken Sie auf OK. Halten Sie die Alt- (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) gedrückt und klicken Sie auf „Zurücksetzen“, um die ursprünglichen Werte im Dialogfeld „Bildgröße“ wiederherzustellen. So zeigen Sie die Ausgabegröße auf dem Bildschirm an Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Wählen Sie „Ansicht“ > „Ausgabegröße“. Wählen Sie das Hand- oder Zoom-Werkzeug und klicken Sie in der Optionsleiste auf Ausgabegröße. Die Größe des angezeigten Bildes passt weitgehend zu der Ausgabegröße, die für Dokumentgröße im Dialogfeld Bildgröße angegeben ist. Die angezeigte Ausgabegröße wird durch die Bildschirmgröße und Auflösung beeinflusst. Scannen eines Bildes Stellen Sie vor dem Scannen sicher, dass die erforderliche Scannersoftware installiert ist. Um qualitativ hochwertige Scans zu erstellen, müssen Sie vor dem Scannen die Scanauflösung und den Bilddynamikbereich festlegen. Auf diese Weise können Sie verhindern, dass der Scanner unerwünschte Farbstiche erzeugt. Treiber und Support für Ihren Scanner werden vom Scannerhersteller bereitgestellt, nicht von Adobe Systems Incorporated. Wenn beim Scannen Probleme auftreten, vergewissern Sie sich, dass Sie die neueste Version Ihres Scannertreibers verwenden. Importieren gescannter Bilder Sie können gescannte Bilder direkt von einem Scanner importieren, der über ein Adobe Photoshop-kompatibles Plug-In verfügt oder die TWAIN-Schnittstelle unterstützt. Wählen Sie unter Datei > Importieren den Scannernamen aus, um das Bild über ein Plugin zu importieren. Anweisungen zur Installation des Scanner-Plugins finden Sie in der Dokumentation Ihres Scanners. Allgemeine Informationen zu Plugins finden Sie unter Verwenden von Plugins auf Seite 40. Importieren Sie das Bild über die TWAIN-Schnittstelle, wenn Ihr Scanner keinen Adobe Photoshop-kompatiblen Treiber hat. (Siehe Importieren von Bildern über die TWAIN-Schnittstelle auf Seite 51.) Wenn Sie Bilder nicht über die TWAIN-Schnittstelle importieren können, scannen Sie die Bilder mit der Software des Scannerherstellers und speichern Sie sie als TIFF-, PICT- oder BMP-Dateien. Öffnen Sie dann die Dateien in Photoshop Elements. Importieren von Bildern über die TWAIN-Schnittstelle TWAIN ist eine plattformübergreifende Schnittstelle zum Importieren von Bildern, die mit Scannern, Digitalkameras oder bestimmten Framegrabbern aufgenommen wurden. Sie benötigen einen TWAIN-Schriftartenmanager und eine Datenschriftart des TWAIN-Geräteherstellers, damit das Gerät mit Photoshop Elements funktioniert.
6052 KAPITEL 2 Öffnen von Bildern in Photoshop Elements Sie müssen das Gerät und die TWAIN-Software installieren und Ihren Computer neu starten, bevor Sie das Gerät zum Importieren von Bildern in Photoshop Elements verwenden können. Installationshinweise finden Sie in der Dokumentation zum Gerät. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um ein Bild über die TWAIN-Schnittstelle zu importieren: Wählen Sie „Datei“ > „Importieren“ und wählen Sie das gewünschte Gerät aus. Klicken Sie auf dem Schnellstartbildschirm, der beim Starten von Photoshop Elements angezeigt wird, auf Importieren. Optimieren des Dynamikbereichs beim Scannen Das menschliche Auge kann mehr Töne unterscheiden, als ein Drucker erzeugen kann. Wenn Ihr Scanner dies unterstützt, stellen Sie vor dem Scannen die Schwarz- und Weißpunkte ein, um den besten Tonwertbereich zu erzielen und den größten Dynamikbereich zu erfassen. Verwenden Sie dann die Farbkorrekturwerkzeuge in Photoshop Elements, um die Schwarz- und Weißpunkte im gescannten Bild zu definieren. (Siehe Anpassen des Tonwertbereichs auf Seite 85.) Unerwünschte Farbstiche vermeiden Wenn das gescannte Bild unerwünschte Farbstiche enthält (z. B. zu rote Farben), kann ein einfacher Test feststellen, ob der Scanner dafür verantwortlich ist. In diesem Fall können Sie mit derselben Testdatei eine Farbtonkorrektur für alle mit dem Scanner gescannten Bilder erstellen. So stellen Sie fest, ob ein Scanner Farbverzerrungen verursacht, und beheben den Fehler 1 Stellen Sie sicher, dass Ihr Monitor kalibriert wurde. (Siehe Monitor kalibrieren auf Seite 66.) 2 Öffnen Sie eine neue Datei und verwenden Sie das lineare Verlaufswerkzeug ( ), um einen Verlauf von reinem Schwarz zu reinem Weiß zu erstellen. 3 Wählen Sie „Bild“ > „Anpassungen“ > „Tontrennung“ und unterteilen Sie den Übergang in 11 Stufen. 4 Drucken Sie die 11 Graustufen auf einem Schwarz-Weiß-Drucker und scannen Sie sie in Photoshop Elements. Hinweis: Sie können diesen Test auch mit einer Karte mit 11 Graustufen oder 18 % Neutralgrau aus einem Fotogeschäft durchführen. 5 Öffnen Sie die Info-Palette und untersuchen Sie die RGB-Werte für jede Graustufe auf dem Bildschirm. Unregelmäßige R-, G- und B-Werte weisen auf einen Farbstich hin. 6 Notieren Sie die Werte für R, G und B. 7 Öffnen Sie das gescannte Bild, das Sie korrigieren möchten. Wählen Sie „Überarbeiten“ > „Helligkeit/Kontrast“ > „Tonwertkorrektur“ und geben Sie die beschrifteten R-, G- und B-Werte ein. Importieren von Bildern von einer Digitalkamera Photoshop Elements kann Bilder mithilfe von Digitalkamera-Software direkt von einer Kamera importieren. Stellen Sie vor dem Importieren von Bildern sicher, dass die mit Ihrer Digitalkamera gelieferte Software und Treiber richtig installiert sind.
61ADOBE PHOTOSHOP ELEMENTS Benutzerhandbuch 53 So importieren Sie Fotos 1 Schließen Sie Ihre Digitalkamera gemäß den Anweisungen in der Dokumentation Ihrer Digitalkamera-Software an Ihren Computer an. 2 Klicken Sie auf Datei > Importieren und wählen Sie die Digitalkamera aus dem Untermenü aus. Hinweis: Wenn der Kameraname nicht im Untermenü erscheint, überprüfen Sie bitte, ob Software und Treiber korrekt installiert sind. 3 Wenn die Digitalkamera-Software gestartet wird, importieren Sie die gewünschten Bilder auf die gleiche Weise, wie Sie sie auf Ihren Computer herunterladen würden. 4 Speichern Sie das importierte Bild als Photoshop Elements-Datei. Importieren von Bildern mit WIA-Kompatibilität (Windows Image Acquisition) Einige Digitalkameras und Scanner können Bilder mit WIA-Kompatibilität importieren. Wenn Sie die WIA-Kompatibilität verwenden, arbeitet Photoshop Elements mit Windows und Ihrer Digitalkamera- oder Scannersoftware zusammen, um Bilder direkt in Photoshop Elements zu importieren. Hinweis: WIA-Unterstützung ist nur unter Windows ME verfügbar. So importieren Sie WIA-kompatible Bilder von einer Digitalkamera 1 Wählen Sie „Datei“ > „Importieren“ > „WIA-konform“. 2 Wählen Sie einen Ordner auf Ihrem Computer aus, um die Bilddateien zu speichern. 3 Stellen Sie sicher, dass Importierte Bilder in Photoshop Elements öffnen aktiviert ist. Deaktivieren Sie die Option, wenn Sie viele Bilder importieren oder die Bilder später bearbeiten möchten. 4 Vergewissern Sie sich, dass „Mein Unterordner“ ausgewählt ist, damit importierte Bilder direkt in einen Ordner mit dem Namen „heutiges Datum“ verschoben werden. 5 Klicken Sie auf Starten. 6 Wählen Sie die Digitalkamera aus, von der Sie Fotos importieren möchten. Hinweis: Wenn der Kameraname nicht im Untermenü erscheint, überprüfen Sie bitte, ob Software und Treiber korrekt installiert und die Kamera angeschlossen ist. 7 Wählen Sie die Bilder aus, die Sie importieren möchten: Klicken Sie auf das gewünschte Bild in der Miniaturbildliste, um es zu importieren. Halten Sie die Umschalttaste gedrückt und klicken Sie auf mehrere Bilder, um diese Bilder gleichzeitig zu importieren. Klicken Sie auf Alle auswählen, um alle verfügbaren Bilder zu importieren. 8 Klicken Sie auf Bild importieren, um das Bild zu importieren. So importieren Sie Bilder von einem WIA-kompatiblen Scanner 1 Wählen Sie „Datei“ > „Importieren“ > „WIA-konform“. 2 Wählen Sie einen Ordner auf Ihrem Computer aus, um die Bilddateien zu speichern. 3 Klicken Sie auf Starten.
6254 KAPITEL 2 Öffnen von Bildern in Photoshop Elements 4 Vergewissern Sie sich, dass Importierte Bilder in Photoshop Elements öffnen aktiviert ist. Deaktivieren Sie die Option, wenn Sie viele Bilder importieren oder die Bilder später bearbeiten möchten. 5 Vergewissern Sie sich, dass „Mein Unterordner“ ausgewählt ist, damit importierte Bilder direkt in einen Ordner mit dem Namen „heutiges Datum“ verschoben werden. 6 Wählen Sie den gewünschten Scanner aus. Hinweis: Wenn der Scannername nicht im Untermenü angezeigt wird, überprüfen Sie, ob die Software und die Treiber korrekt installiert und der Scanner angeschlossen ist. 7 Wählen Sie den Bildtyp aus, den Sie scannen möchten: Farbbild, um die Standardeinstellungen zum Scannen von Farbbildern zu verwenden Graustufenbild, um die Standardeinstellungen zum Scannen von Graustufenbildern zu verwenden Schwarzweißbild oder Text, um die Standardeinstellungen zu verwenden . Klicken Sie auf Gescannte Bildqualität anpassen, um benutzerdefinierte Einstellungen zu verwenden. 8 Klicken Sie auf Vorschau, um eine Vorschau des gescannten Bildes anzuzeigen. Schneiden Sie bei Bedarf das gescannte Bild zu, indem Sie das Rechteck ziehen, um das Bild einzuschließen. 9 Klicken Sie auf Scannen. 10 Das gescannte Bild wird im .bmp-Dateiformat gespeichert. Erstellen eines neuen Bildes Sie können den Befehl „Neu“ ( Erstellen. ) verwenden, um ein leeres Bild zu erstellen So erstellen Sie ein neues Bild 1 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Klicken Sie auf dem Schnellstartbildschirm, der beim Starten von Photoshop Elements angezeigt wird, auf „Neu“. Wählen Sie „Datei“ > „Neu“, um die Bildabmessungen und die Auflösung basierend auf dem Inhalt der Zwischenablage festzulegen. Wenn die Zwischenablage keine Bilddaten enthält, werden die Abmessungen und die Auflösung des zuletzt erstellten Bildes verwendet. Halten Sie die Alt- (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) gedrückt, während Sie „Datei“ > „Neu“ auswählen, um die Standardabmessungen und -auflösung oder die zuletzt eingegebenen Einstellungen zu verwenden. Wählen Sie „Datei“ > „Aus Zwischenablage“ oder klicken Sie im Schnellstartbildschirm, der angezeigt wird, wenn Sie Photoshop Elements starten, auf „Einfügen“, um ein Bild aus den Daten in der Zwischenablage zu erstellen. 2 Geben Sie ggf. einen Namen für das Bild ein und legen Sie Breite und Höhe fest. Wählen Sie unten im Menü „Fenster“ einen Dateinamen aus, um die Breite und Höhe eines geöffneten Bilds für das neue Bild zu verwenden. 3 Stellen Sie die Auflösung und den Modus ein. (Siehe Einführung in Bildgröße und -auflösung auf Seite 46 und Einführung in Farbmodi auf Seite 68.) 4 Wählen Sie eine Option für den Inhalt der Bildhintergrundebene aus: Weiß, um einen weißen Hintergrund zu erstellen. Hintergrundfarbe, um den Hintergrund mit der aktuellen Hintergrundfarbe zu füllen. (Siehe Auswählen von Vorder- und Hintergrundfarben auf Seite 74.)
63ADOBE PHOTOSHOP ELEMENTS Benutzerhandbuch 55 Transparent, um die erste Ebene ohne Farbwerte transparent zu machen. Ein auf diese Weise erstelltes Dokument hat keine Hintergrundebene. (Siehe Überblick über die Hintergrundebene auf Seite 166.) 5 Klicken Sie auf „OK“. Öffnen und Importieren von Bildern Sie können Bilder in einer Vielzahl von Dateiformaten öffnen und importieren. Verfügbare Formate werden in den Dialogfeldern „Öffnen“ und „Öffnen als“ (Windows) sowie im Untermenü „Importieren“ angezeigt. (Siehe Informationen zu Dateiformaten auf Seite 255.) Hinweis: Viele Dateiformate werden von Plug-Ins geöffnet und in Photoshop Elements importiert. Wenn ein Dateiformat nicht im Dialogfeld „Öffnen“ oder „Datei“ > „Importieren“ aufgeführt ist, müssen Sie möglicherweise das Plug-in für dieses Format installieren. (Siehe Plug-ins verwenden auf Seite 40.) Dateien öffnen Im Dialogfeld „Öffnen“ können Sie Dateien auswählen und anzeigen. Sie können das Dialogfeld mit dem Befehl „Letzte Dateien öffnen“ umgehen. Manchmal kann Photoshop Elements das richtige Format für eine Datei nicht ermitteln. Wenn beispielsweise beim Austausch einer Datei zwischen Mac OS und Windows das Format falsch benannt wurde. In diesem Fall müssen Sie beim Öffnen das richtige Format der Datei angeben. So öffnen Sie eine Datei 1 Wählen Sie „Datei“ > „Öffnen“ ( ). 2 Wählen Sie den gewünschten Dateinamen aus. Wenn Sie die Datei nicht sehen, wählen Sie „Alle Dateien anzeigen“ unter „Dateityp“ (Windows) oder aus dem Popup-Menü (Mac OS). 3 (Mac OS) Klicken Sie auf die Schaltfläche „Vorschau“, um eine Vorschau der ausgewählten Datei anzuzeigen. Diese Option erfordert die Apple QuickTime-Erweiterung. Hinweis: Miniaturansichten werden schneller angezeigt, wenn sie mit der Datei gespeichert werden. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Dateien speichern“ und unter „Bildzusammenfassungen speichern“ die Option „Immer“ oder „Beim Speichern auswählen“, um Miniaturansichten immer oder fallweise zu speichern. 4 Klicken Sie auf Öffnen. In manchen Fällen wird ein Dialogfeld zum Festlegen formatspezifischer Optionen angezeigt. (Siehe PDF-Dateien öffnen und importieren auf Seite 56 und PostScript-Grafiken öffnen auf Seite 57.) Hinweis: Wenn eine Farbprofilwarnung angezeigt wird, wählen Sie aus, ob die Pixel mithilfe des Farbprofils der Datei konvertiert werden sollen. (Siehe Verwenden des Farbmanagements auf Seite 65.) So öffnen Sie eine kürzlich verwendete Datei Wählen Sie „Datei“ > „Zuletzt verwendete Dateien öffnen“ und wählen Sie die gewünschte Datei aus dem Untermenü aus. Sie können die Anzahl der im Untermenü „Zuletzt verwendete Dateien öffnen“ angezeigten Dateien unter „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Dateien speichern“ festlegen. Geben Sie in Liste der zuletzt hinzugefügten Dateien eine Zahl ein.
6456 KAPITEL 2 Öffnen von Bildern in Photoshop Elements So geben Sie das Dateiformat an, in dem eine Datei geöffnet werden soll: Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: (Windows) Wählen Sie „Datei“ > „Öffnen als“ und wählen Sie die gewünschte Datei aus. Wählen Sie dann ein Format aus dem Einblendmenü „Öffnen als“ aus und klicken Sie auf „Öffnen“. (Mac OS) Wählen Sie „Datei“ > „Öffnen“ und wählen Sie „Alle Dokumente“ aus dem Einblendmenü. Wählen Sie dann die gewünschte Datei aus, wählen Sie ein Format aus dem Einblendmenü „Öffnen als“ und klicken Sie auf „Öffnen“. Wichtig: Wenn die Datei nicht geöffnet wird, stimmt das ausgewählte Format nicht mit dem tatsächlichen Dateiformat überein oder die Datei ist beschädigt. Öffnen von Dateien mit dem Datei-Explorer Der Datei-Explorer ist eine schnelle Möglichkeit, Bilder auf Ihrem Computer zu finden. So öffnen Sie eine Datei mit dem Datei-Explorer: 1 Wählen Sie „Fenster“ > „Datei-Explorer anzeigen“. 2 Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus der Dropdown-Liste: Die Festplatte, um die Verzeichnisse und Dateien auf der Festplatte zu erweitern. Der Desktop, um Dateien anzuzeigen, die auf dem Desktop Ihres Computers gespeichert sind. Als Hilfe werden Miniaturansichten aller Bilddateien angezeigt. 4 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um das Bild in Photoshop Elements zu öffnen: Doppelklicken Sie auf eine Bilddatei. Öffnen Sie eine Bilddatei, indem Sie sie ziehen und ablegen. Wählen Sie eine Bilddatei aus und drücken Sie die Eingabetaste. Öffnen und Importieren von PDF-Dateien Das Portable Document Format (PDF) ist ein vielseitiges Dateiformat für Vektor- und Bitmap-Daten, das Such- und Navigationsfunktionen innerhalb des jeweiligen Dokuments enthalten kann. PDF ist das primäre Format für Adobe Illustrator 9.0 und Adobe Acrobat. In Photoshop Elements werden zwei Arten von PDF-Dateien erkannt: Photoshop-PDF-Dateien und generische PDF-Dateien. Sie können beide Typen als PDF-Dateien öffnen, Bilder können jedoch nur im Photoshop-PDF-Format gespeichert werden. Photoshop-PDF-Dateien werden mit dem Befehl „Speichern unter“ in Photoshop Elements erstellt. Photoshop-PDF-Dateien können nur ein einzelnes Bild enthalten. Das Photoshop-PDF-Format unterstützt alle Farbmodi und Funktionen, die auch vom standardmäßigen Photoshop-Format unterstützt werden. Photoshop PDF unterstützt auch die JPEG- und ZIP-Komprimierung (mit Ausnahme von Bitmaps, die die CCITT Group 4-Komprimierung verwenden). Der Name eines anderen Laufwerks oder Wechseldatenträgers, z. B. einer Foto-CD. 3 Doppelklicken Sie auf einen Dateiordner, um seinen Inhalt anzuzeigen.
FünfundsechzigGenerische PDF-Dateien werden nicht mit Photoshop Elements erstellt, sondern mit anderen Anwendungen wie Photoshop. B. Adobe Acrobat und Adobe Illustrator und kann mehrere Seiten und Bilder enthalten. Wenn Sie eine generische PDF-Datei öffnen, rastert Photoshop Elements das Bild. Sie können PDF-Daten auch mit den Befehlen „Einfügen“ und „Einfügen“ oder „Ziehen und Ablegen“ in Photoshop Elements einfügen. (Siehe Dateien einfügen auf Seite 60, Kopieren zwischen Anwendungen per Drag & Drop auf Seite 112 und Verwenden der Zwischenablage zum Kopieren zwischen Anwendungen auf Seite 112.) So öffnen Sie eine PDF-Datei: 1 Wählen Sie „Datei“ > „Öffnen“. 2 Wählen Sie den Dateinamen und klicken Sie auf Öffnen. Sie können die angezeigten Dateiformate ändern, indem Sie eine Option aus Dateityp (Windows) oder aus dem Popup-Menü (Mac OS) auswählen. 3 Gehen Sie wie folgt vor, um eine generische PDF-Datei zu öffnen: Wählen Sie bei einer mehrseitigen Datei die zu öffnende Seite aus und klicken Sie auf „OK“. Geben Sie die gewünschten Abmessungen, die Auflösung und den Modus an. Bei einer Datei mit eingebettetem ICC-Profil können Sie das Profil aus dem Einblendmenü „Modus“ auswählen. Aktivieren Sie die Option Aspekte beibehalten, um das Verhältnis von Breite zu Höhe beizubehalten. Aktivieren Sie die Option Glätten, um gezackte Kanten beim Rastern von Bildern zu vermeiden. OK klicken. So importieren Sie Bilder aus einer PDF-Datei 1 Wählen Sie „Datei“ > „Importieren“ > „PDF-Bild“, wählen Sie die gewünschte Datei aus und klicken Sie auf „Öffnen“. 2 Wählen Sie das zu öffnende Bild aus: Um ein bestimmtes Bild zu öffnen, wählen Sie es aus und klicken Sie auf „OK“. Sie können die Pfeile verwenden, um durch die Bilder zu blättern, oder auf Gehe zu Bild klicken und eine Zahl eingeben. Um alle Bilder als separate Dateien zu öffnen, klicken Sie auf Alle Bilder importieren. Drücken Sie die Esc-Taste, wenn Sie den Importvorgang abbrechen möchten. PostScript Openness Encapsulated PostScript (EPS)-Grafiken können sowohl Vektor- als auch Bitmap-Daten anzeigen und sind mit fast allen Grafik-, Zeichen- und Designprogrammen kompatibel. Anwendungen von Adobe Adobe Illustrator, Adobe Dimensions und Adobe Streamline erstellen PostScript-Grafiken. Wenn Sie eine EPS-Datei öffnen, die Vektorgrafiken enthält, wird die Datei gerastert; H. Mathematisch definierte Linien und Kurven werden in Pixel oder Bits einer Bitmap umgewandelt. Sie können PostScript-Grafiken auch mit den Befehlen „Einfügen“ und „Einfügen“ oder durch Ziehen und Ablegen in Photoshop Elements einfügen. (Siehe Dateien einfügen auf Seite 60, Kopieren zwischen Anwendungen per Drag & Drop auf Seite 112 und Verwenden der Zwischenablage zum Kopieren zwischen Anwendungen auf Seite 112.)
6658 KAPITEL 2 Öffnen von Bildern in Photoshop Elements So öffnen Sie eine EPS-Datei: 1 Wählen Sie „Datei“ > „Öffnen“. 2 Wählen Sie die gewünschte Datei aus und klicken Sie auf Öffnen. 3 Geben Sie die gewünschten Abmessungen, die Auflösung und den Modus an. Aktivieren Sie die Option „Seitenverhältnisse beibehalten“, um das Verhältnis von Höhe zu Breite beizubehalten. 4 Aktivieren Sie die Option Glätten, um gezackte Kanten beim Rastern von Bildern zu vermeiden. 5 Klicken Sie auf OK. Öffnen von Photo CD-Dateien Sie können Kodak Photo CD (PCD)-Dateien und hochauflösende Dateien von Pro Photo CDs öffnen. Hinweis: Dateien im PCD-Format können in Photoshop Elements nicht gespeichert werden. So öffnen Sie eine Foto-CD-Datei: 1 Wählen Sie „Datei“ > „Öffnen“. 2 Wählen Sie die gewünschte PCD-Datei aus und klicken Sie auf Öffnen. Wenn Sie die Datei nicht sehen, wählen Sie „Alle Dateien anzeigen“ unter „Dateityp“ (Windows) oder aus dem Popup-Menü (Mac OS). 3 Wählen Sie Quellbildoptionen: Pixelgröße, um die Pixelabmessungen des Bildes anzugeben. Bitte beachten Sie, dass die Darstellungsgröße des geöffneten Bildes von der Pixelgröße und Auflösung abhängt. (Siehe Einführung in Bildgröße und Auflösung auf Seite 46.) Profil, um ein Geräteprofil für das Farbmanagement anzugeben. (Siehe Farbmanagement verwenden auf Seite 65.) 4 Wählen Sie Optionen für das Zielbild aus: Auflösung, um die Auflösung des geöffneten Bildes festzulegen. Farbraum, um ein Farbprofil für das geöffnete Bild zu definieren. (Siehe Farbmanagement verwenden auf Seite 65.) Horizontal oder Vertikal, um das Seitenverhältnis des geöffneten Bildes festzulegen. 5 Klicken Sie auf OK. Raw-Dateien öffnen Das Raw-Format ist für Bilder mit undokumentierten Formaten konzipiert, wie z. B. Bilder aus wissenschaftlichen Anwendungen. Komprimierte Dateien wie z. B. PICT und GIF können in diesem Format nicht geöffnet werden. So öffnen Sie eine Datei im Raw-Format 1 Wählen Sie „Datei“ > „Öffnen“ oder „Datei“ > „Öffnen als“ (Windows). 2 Wählen Sie den Raw-Dateityp und klicken Sie auf Öffnen. 3 Geben Sie in Breite und Höhe Werte für die Abmessungen der Datei ein. 4 Klicken Sie auf Tauschen, um die Reihenfolge von Breite und Höhe umzukehren. 5 Geben Sie die Anzahl der Kanäle ein. 6 Wählen Sie Interleaved, wenn die Datei mit einer Interleaved-Datenoption gespeichert wurde.
67ADOBE PHOTOSHOP ELEMENTS Benutzerhandbuch 59 7 Wählen Sie eine Farbtiefe und, falls gewünscht, eine Byte-Reihenfolge. 8 Geben Sie in Kopfzeile einen Wert ein. 9 Wenn Sie die Abmessungen oder den Wert der Kopfzeile nicht kennen, können Sie diese Parameter von Photoshop Elements schätzen lassen. Geben Sie zum Schätzen der Kopfzeilengröße die richtigen Werte für Höhe und Breite ein, oder geben Sie zum Schätzen der Höhe und Breite die richtige Kopfzeilengröße ein. Klicken Sie auf Schätzung. 10 Damit Photoshop Elements die Kopfzeile beim Speichern der Datei beibehält, wählen Sie „Beim Speichern beibehalten“. 11 Klicken Sie auf OK. Importieren von PICT-Dateien mit Anti-Aliasing (Mac OS) Wählen Sie „Datei“ > „Importieren“ > „PICT-Bild mit Anti-Aliasing“, um objektorientierte PICT-Dateien (z. B. von MacDraw und Canvas) als Bilder mit Anti-Aliasing zu importieren. Da mit diesem Modul die gesamte PICT-Datei in den Speicher geladen werden muss, kann es möglicherweise keine großen PICT-Dateien verarbeiten. Die Größe und Abmessungen der aktuellen Datei werden im Dialog PICT-Glättung angezeigt. Geben Sie neue Werte für Breite und Höhe ein, wenn Sie die Abmessungen des Bildes ändern möchten. Die Dateigröße wird dann aktualisiert. Aktivieren Sie die Option Seitenverhältnis beibehalten, um das Seitenverhältnis des Bildes beizubehalten. Für geglättete PICT-Dateien können Sie die Farbmodi RGB und Graustufen verwenden. Importieren von PICT-Ressourcen (Mac OS) Mit dem Modul PICT-Ressourcen können Sie PICT-Ressourcen aus einer Datei (z. B. aus einer anderen Anwendung) importieren. Wählen Sie „Datei“ > „Importieren“ > „PICT-Funktion“, um eine PICT-Funktion zu öffnen. Durch Klicken auf Vorschau wird eine Vorschau des Assets angezeigt. Verwenden Sie die Pfeiltasten, um durch die Funktionen zu blättern. Die für die Ressource angezeigte Nummer bezieht sich auf die Position der Ressource in der Hierarchie (aufsteigende Reihenfolge) und soll kein Maß für die Ressource sein. Hinweis: In Photoshop Elements können Sie auch eine Datei im PICT-Ressourcenformat öffnen. Wählen Sie im Popup-Menü Datei > Öffnen, Alle Dokumente, dann die gewünschte Datei und schließlich das PICT-Ressourcenformat. Klicken Sie abschließend auf Öffnen. Der Befehl „Öffnen“ öffnet automatisch das erste Feature in der Datei und zeigt keine anderen PICT-Features in der Datei an. Öffnen von Bildern im Vorschauformat EPS TIFF oder EPS PICT Diese Formate dienen zum Öffnen von Bildern, die in Dateiformaten gespeichert wurden, die Vorschauen erstellen, aber nicht von Adobe Photoshop Elements (z. B. QuarkXPress) unterstützt werden. Ein geöffnetes Vorschaubild kann wie jede andere Bilddatei mit niedriger Auflösung bearbeitet und verwendet werden. EPS-PICT-Vorschau ist nur unter Mac OS verfügbar.
6860 KAPITEL 2 Öffnen von Bildern in Photoshop Elements Einfügen von Dateien Verwenden Sie „Datei“ > „Einfügen“, um Grafiken auf einer neuen Bildebene einzufügen. In Photoshop Elements können Sie PDF-, Adobe Illustrator- und EPS-Dateien einfügen. Platzierte PDF-, Adobe Illustrator- oder EPS-Dateien werden gerastert und Text- oder Vektordaten in platzierten Grafiken können nicht bearbeitet werden. Grafiken werden auf die Auflösung der Datei gerastert, in der sie platziert sind. So fügen Sie eine PDF-, Adobe Illustrator- oder EPS-Datei ein 1 Öffnen Sie das Photoshop Elements-Bild, in das Sie die Grafik einfügen möchten. 2 Wählen Sie „Datei“ > „Einfügen“, wählen Sie die gewünschte Datei aus und klicken Sie auf „Einfügen“. 3 Wenn Sie eine mehrseitige PDF-Datei platzieren, wählen Sie die Seite, die Sie platzieren möchten, im angezeigten Dialogfeld aus und klicken Sie auf „OK“. Die eingefügte Grafik wird in einem Begrenzungsrahmen in der Mitte des Photoshop Elements-Bilds angezeigt. Das Seitenverhältnis der Grafik bleibt erhalten und wird nur angepasst, wenn die Grafik größer als das Photoshop Elements-Bild ist. 4 Führen Sie einen oder mehrere der folgenden Schritte aus, um die Position der eingebetteten Grafik zu ändern: Geben Sie in der Optionsleiste einen Wert für x ein, um den Abstand zwischen der Mitte der Grafik und dem linken Bildrand anzugeben. Geben Sie einen Wert für y ein, um den Abstand zwischen der Mitte des Diagramms und der Oberkante des Bilds anzugeben. 5 Skalieren Sie bei Bedarf das platzierte Bildmaterial, indem Sie einen oder mehrere der folgenden Schritte ausführen: Ziehen Sie einen der Griffe an den Ecken oder Kanten des Begrenzungsrahmens. Halten Sie die Umschalttaste gedrückt, während Sie einen Eckgriff ziehen, um das Seitenverhältnis beizubehalten. Geben Sie in der Optionsleiste Werte für B und H ein, um die Breite und Höhe des Diagramms festzulegen. Standardmäßig werden Objekte in Prozent skaliert, Sie können jedoch auch andere Einheiten (Zoll, cm oder Pixel) eingeben. Klicken Sie ggf. auf die Schaltfläche „Proportionen beibehalten“ ( ), um die Proportionen im Diagramm beizubehalten. Die Option ist aktiviert, wenn der Schaltflächenhintergrund weiß ist. 6 Drehen Sie die eingefügte Grafik, indem Sie einen oder mehrere der folgenden Schritte ausführen: Positionieren Sie den Mauszeiger außerhalb des Begrenzungsrahmens der Grafik (der Mauszeiger ändert sich in einen gebogenen Pfeil) und ziehen Sie die Maus. Geben Sie in der Optionsleiste einen Wert (in Grad) für Drehung ( ) ein. Positionieren Sie den Mauszeiger innerhalb des Begrenzungsrahmens des Diagramms und ziehen Sie.
69ADOBE PHOTOSHOP ELEMENTS Benutzerhandbuch 61 7 Um Bildmaterial zu neigen, halten Sie die Strg- (Windows) bzw. Befehlstaste (Mac OS) gedrückt und ziehen Sie einen Ziehpunkt an der Seite des Rahmens. 8 Schalten Sie in der Optionsleiste Anti-Aliasing ein oder aus. Aktivieren Sie die Option zum Anpassen von Randpixeln beim Rastern. Deaktivieren Sie diese Option, um beim Rastern harte Übergänge zwischen Randpixeln zu erstellen. 9 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um die Platzierung der Grafik auf einer neuen Ebene zu bestätigen: Klicken Sie in der Optionsleiste auf die Schaltfläche „OK“ ( ). Drücken Sie die Eingabe- oder Return-Taste. Klicken Sie in der Optionsleiste auf Abbrechen ( ) oder drücken Sie Esc, um die Platzierung abzubrechen.
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7365 Kapitel 3: Arbeiten mit Farbe Wenn Sie sich mit den Grundlagen und Konzepten der Farbtheorie vertraut machen, können Sie besser verstehen, wie Farben gemessen werden und wie Adobe Photoshop Elements diese Informationen verwendet, um Farbwerte zu definieren, anzuzeigen und zu generieren. Anhand der Farbinformationen in einem Bild können Sie Farben anwenden und Farb- und Tonkorrekturen vornehmen. Einführung in Farbe und Computergrafik Die Farbe eines Objekts, wie sie vom menschlichen Auge wahrgenommen wird, basiert auf der Fähigkeit dieses Objekts, Licht zu reflektieren, zu absorbieren oder zu emittieren. Unsere Augen können Tausende verschiedener Farben im sichtbaren Spektrum unterscheiden, einschließlich vieler Farben, die von einem Farbmonitor oder Desktop-Drucker nicht reproduziert werden können. Bei der computergestützten Grafikerstellung wird jedes Gerät, das Farben reproduziert (z. B. Scanner, Farbmonitor, Desktop-Drucker), als Gerät bezeichnet. Jeder Gerätetyp gibt einen anderen Farbbereich wieder, der als Farbskala bezeichnet wird. Auch ähnliche Geräte, wie zwei Displays desselben Herstellers, können dieselbe Farbe unterschiedlich darstellen. Wenn ein Bild von einem Gerät auf ein anderes übertragen wird, kann sich das Erscheinungsbild der Farben ändern, und manchmal gibt es drastische Unterschiede. Verwenden des Farbmanagements Ein Farbmanagementsystem stellt konsistente Farben auf verschiedenen Geräten sicher. Das bedeutet im Idealfall, dass die Farben auf dem Bildschirm genau mit den Farben der gescannten und gedruckten Bilder übereinstimmen. Photoshop Elements verwendet einen Farbmanagement-Workflow, der den ICC-Konventionen (International Color Consortium) entspricht. Ein ICC-Workflow bestimmt anhand von Farbprofilen, wie Farbwerte in die optische Darstellung von Farben umgewandelt werden. Indem Sie ein Dokument mit einem Farbprofil verknüpfen (dh markieren), definieren Sie, wie die Farbe tatsächlich im Dokument erscheint. Wenn Sie das Profil ändern, ändert sich auch das Erscheinungsbild der Farbe. Dokumente, die nicht mit einem Profil verknüpft sind, werden als Dokumente ohne Tags bezeichnet und enthalten nur die Farbwerte. So erstellen Sie ein neues Bild mit Farbmanagement: 1 Öffnen Sie eine Datei und wählen Sie „Bearbeiten“ > „Farbeinstellungen“. 2 Wählen Sie eine Farbverwaltungsoption und klicken Sie auf „OK“. Ohne Farbmanagement, um das Bild keinem Farbprofil zuzuordnen. Striktes Farbmanagement, um dem Bild ein Standardfarbprofil für Webgrafiken zuzuweisen.
7466 KAPITEL 3 Arbeiten mit Farbe Umfassendes Farbmanagement, um Ihrem Bild ein Standardfarbprofil für gedruckte Grafiken zu geben. Das genaue Farbprofil hängt vom Farbmodus des Bildes ab. 3 Wählen Sie „Datei“ > „Speichern unter“ und im Dialogfeld „Speichern unter“ die Option „ICC-Profil einbetten“ (Windows) oder „Farbprofil einbetten“ (Mac OS). 4 Speichern Sie das Bild wie unter Speichern eines Bildes auf Seite 246 beschrieben. Kalibrieren Ihres Monitors Für ein optimales Farbmanagement sollten Sie Ihren Computermonitor kalibrieren. Sie können Ihren Monitor mithilfe des Adobe Gamma-Dienstprogramms, das automatisch in den Systemsteuerungen installiert wird, auf einen Standard kalibrieren und charakterisieren. Sie können diese Einstellungen als ICC-konformes Profil speichern. Die Kalibrierung verhindert Farbstiche, macht die Graustufen des Monitors so neutral wie möglich und vereinheitlicht die Bilddarstellung auf verschiedenen Monitoren. Überwachen Sie Änderungen der Farbleistung und Verschlechterungen im Laufe der Zeit. Aus diesem Grund sollten Sie Ihren Monitor einmal im Monat neu charakterisieren. Wenn es schwierig oder unmöglich ist, Ihren Monitor auf einen Standard zu kalibrieren, ist er wahrscheinlich zu alt und leistungsschwach. Helligkeit und Kontrast Die Intensitätsstufe oder der Bereich der Anzeige. Diese Parameter funktionieren wie bei einem Fernseher. Mit Adobe Gamma können Sie den Helligkeits- und Kontrastbereich für die Kalibrierung anpassen. Gamma Die Helligkeit von Mitteltönen. Ein Monitor generiert nichtlineare Werte für den Verlauf von Schwarz nach Weiß, die auf einem Diagramm keine gerade Linie, sondern eine Kurve bilden. Der Gammawert definiert die Steigung dieser Kurve in der Mitte des Gradienten. Die Gamma-Anpassung kompensiert die nichtlineare Tonwertdarstellung von Ausgabegeräten wie Bildröhren. Phosphor Die Substanz, durch die ein Monitor Licht aussendet. Unterschiedliche Leuchtstoffpartikel haben unterschiedliche Farbeigenschaften. Weißpunkt Die Koordinaten (gemessen im CIE-XYZ-Farbraum), bei denen rote, grüne und blaue Phosphorpartikel Weiß mit voller Intensität erzeugen. So kalibrieren Sie Ihren Monitor mit Adobe Gamma 1 Gehen Sie wie folgt vor, bevor Sie mit der Kalibrierung beginnen: Vergewissern Sie sich, dass Ihr Monitor mindestens eine halbe Stunde lang eingeschaltet war. Nach dieser Zeit ist es warm genug, um Farben genau zu lesen. Stellen Sie sicher, dass Ihr Monitor Tausende von Farben (16-Bit) oder mehr anzeigt. Die Videoeinstellungen werden auch während der Monitorkalibrierung angepasst. Ein Monitorprofil verwendet diese Einstellungen, um genau zu beschreiben, wie Farben auf dem Monitor wiedergegeben werden.
75Verwenden Sie keine Desktop-Hintergrundfarbmuster auf Ihrem Monitor. Starke oder helle Muster um ein Dokument herum beeinträchtigen die genaue Farbwahrnehmung. Wählen Sie für den Desktop- oder Tabellenhintergrund ein neutrales Grau mit RGB-Werten von 128. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation Ihres Betriebssystems. 2 Starten Sie das Dienstprogramm Adobe Gamma: Unter Windows starten Sie das Programm über die Systemsteuerung oder über das Verzeichnis „Programme/Gemeinsame Dateien/Adobe/Calibration“ auf Ihrer Festplatte. Wählen Sie unter Mac OS im Apple-Menü „Kontrollfelder“ > „Adobe Gamma“. 3 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Wählen Sie „Schritt für Schritt“ und klicken Sie auf „Weiter“, um Schritt-für-Schritt-Anleitungen zu erhalten. Folgen Sie dann den Anweisungen des Dienstprogramms. Verwenden Sie nach Möglichkeit das Standardprofil für Ihren Monitor und geben Sie dem Profil einen eindeutigen und aussagekräftigen Namen. Speichern Sie das Profil unter diesem Namen, nachdem Sie alle Einstellungen in Adobe Gamma vorgenommen haben. (Wenn es kein Standardprofil gibt, erkundigen Sie sich bei Ihrem Monitorhersteller nach den Phosphorspezifikationen.) Wählen Sie Systemsteuerung und klicken Sie auf OK, um eine kompakte Version des Programms mit allen Steuerelementen in einem Fenster zu verwenden. Diese Version wird Benutzern empfohlen, die Erfahrung mit der Erstellung von Farbprofilen haben. Während Sie mit dem Adobe Gamma Control Panel arbeiten, können Sie jederzeit auf die Wizard-Schaltfläche klicken, um mithilfe eines Wizards durch die Einstellungen zu gehen. Beschreibung der Farbe Das menschliche Auge nimmt Farbe anhand von drei Eigenschaften wahr: Farbton, Sättigung und Helligkeit (HSB). Computermonitore hingegen zeigen Farben an, indem sie unterschiedliche Mengen an rotem, grünem und blauem (RGB) Licht erzeugen. In Photoshop Elements stehen die HSB- und RGB-Farbmodelle zum Auswählen und Bearbeiten von Farben zur Verfügung. HSB-Modell Das HSB-Modell basiert auf der menschlichen Wahrnehmung von Farben und beschreibt drei grundlegende Eigenschaften von Farbe: Farbton ist die Farbe, die ein Objekt reflektiert oder absorbiert. Der Farbton wird als Position auf dem Standardfarbkreis gemessen und in Werten zwischen 0 und 360 ausgedrückt. Der Farbton wird oft nach der Farbe benannt (z. B. Rot, Orange oder Grün).
7668 KAPITEL 3 Arbeiten mit Farbsättigung, auch bekannt als Chroma, ist die Stärke oder Reinheit der Farbe. Beschreibt das Verhältnis von Grau zu Farbton und wird in Prozent zwischen 0 % (Grau) und 100 % (vollständig gesättigt) gemessen. Auf dem Standardfarbrad nimmt die Sättigung von der Mitte zum Rand hin zu. Beleuchtung, Video und Bildschirme verwendet. Beispielsweise erzeugt Ihr Bildschirm Farbe, indem er Licht durch rote, grüne und blaue Leuchtstoffe emittiert. Helligkeit ist der relative Helligkeits- oder Dunkelheitsgrad der Farbe und wird als Prozentsatz zwischen 0 % (Schwarz) und 100 % (Weiß) gemessen. Obwohl Sie die HSB-Vorlage in Photoshop Elements verwenden können, um eine Farbe im Dialogfeld „Farbwähler“ zu definieren, können Sie keine Bilder im HSB-Modus erstellen oder bearbeiten. Additive Farbe (RGB) A B C D A. Sättigung B. Farbton C. Helligkeit D. Alle Farbtöne Auswählen eines Farbmodus Photoshop Elements bietet verschiedene Farbmodi zum Anzeigen und Erzeugen von Bildern. Farbmodi bestimmen nicht nur die Anzahl der Farben, die in einem Bild angezeigt werden können, sondern auch die Dateigröße eines Bildes. RGB-Modell Ein Großteil des sichtbaren Spektrums kann durch Mischen von rotem, grünem und blauem (RGB) farbigem Licht in verschiedenen Verhältnissen und Intensitäten dargestellt werden. Wenn sich diese Farben überlagern, entstehen Cyan, Magenta, Gelb und Weiß. Da sich RGB-Farben zu Weiß verbinden, werden sie auch als additive Farben bezeichnet. Bei der Farbe Weiß wird das gesamte Licht zurück zum Auge reflektiert. Einführung in additive Farbe Einführung in Farbmodi Photoshop Elements bietet vier Farbmodi: RGB, Bitmap, Graustufen und indizierte Farbe. RGB-Modus RGB ist der Standardmodus für neue Photoshop-Bilder. Es verwendet das RGB-Farbmodell und weist jedem Pixel einen Intensitätswert zwischen 0 (schwarz) und 255 (weiß) für jede RGB-Komponente in einem Farbbild zu. Eine leuchtend rote Farbe kann z.B. Haben Sie zum Beispiel einen R-Wert von 246, einen G-Wert von 20 und einen B-Wert von 50. Wenn die Werte alle drei sind
77ADOBE PHOTOSHOP ELEMENTS Benutzerhandbuch 69 identisch sind, ergibt sich ein neutrales Grau. Bei einem Wert aller Komponenten von 255 entsteht reines Weiß, bei einem Wert von 0 reines Schwarz. RGB-Bilder verwenden drei Farben oder Kanäle, um bis zu 16,7 Millionen Farben auf dem Bildschirm darzustellen. Das RGB-Modell ist nicht nur der Standardmodus für neue Bilder in Photoshop, sondern wird auch auf Computermonitoren zur Anzeige von Farben verwendet. Bitmap-Modus Dieser Modus verwendet einen von zwei Farbwerten (schwarz oder weiß), um die Pixel in einem Bild darzustellen. Bilder im Bitmap-Modus werden als 1-Bit-Bitmaps bezeichnet, da sie eine Farbtiefe von 1 Bit haben. Graustufenmodus Dieser Modus arbeitet mit bis zu 256 Graustufen. Jedes Pixel in einem Graustufenbild hat einen Helligkeitswert zwischen 0 (schwarz) und 255 (weiß). Graustufenwerte können auch als Schwarzdeckungsprozentsätze gemessen werden (0 % entspricht Weiß, 100 % Schwarz). Mit Schwarz-Weiß- oder Graustufen-Scannern erzeugte Bilder sind i. das heißt, R. wird im Graustufenmodus angezeigt. Indizierter Farbmodus Dieser Modus verwendet maximal 256 Farben. Beim Konvertieren in indizierte Farben erstellt Photoshop Elements eine Farbtabelle (CLUT), in der die Farben im Bild gespeichert und indiziert werden. Wenn eine Farbe aus dem Originalbild nicht in der Tabelle enthalten ist, wird die am besten passende Farbe ausgewählt oder die Farbe wird mit den verfügbaren Farben simuliert. Durch die Begrenzung der Farbpalette kann der indizierte Farbmodus die Dateigröße reduzieren, ohne die visuelle Qualität zu beeinträchtigen (z. B. eine Webseite). Die Bearbeitung ist in diesem Modus eingeschränkt. Wenn eine umfangreiche Bearbeitung erforderlich ist, sollten Sie das Bild vorübergehend in den RGB-Modus konvertieren. (Siehe Konvertieren in indizierte Farben auf Seite 71.) Umwandeln zwischen Farbmodi Die Auswahl eines anderen Farbmodus für ein Bild ändert die Farbwerte des Bildes dauerhaft. Daher wird empfohlen, vor der Konvertierung die folgenden Schritte durchzuführen: Bearbeiten Sie das Bild so weit wie möglich im RGB-Modus. Erstellen Sie vor dem Konvertieren ein Backup. Damit die Originalversion nach der Konvertierung bearbeitet werden kann, muss eine Kopie mit allen Ebenen gespeichert werden. Reduzieren Sie die Datei vor dem Konvertieren. Die Farbinteraktion zwischen Ebenenüberblendungsmodi ändert sich, wenn Sie den Modus wechseln.
7870 KAPITEL 3 Arbeiten mit Farben So konvertieren Sie ein Bild in einen anderen Modus Wählen Sie Bild > Modus und dann den gewünschten Modus aus dem Untermenü. Gedimmte Modi im Menü sind für das aktive Bild nicht verfügbar. Hinweis: Bilder werden reduziert, wenn sie in den Bitmap- oder indizierten Farbmodus konvertiert werden, da diese Modi keine Ebenen unterstützen. Konvertieren in den Bitmap- und Graustufenmodus Beim Konvertieren in den Bitmap-Modus wird ein Bild auf zwei Farben reduziert, wodurch Farbinformationen vereinfacht und die Dateigröße reduziert werden. Sie müssen das Bild zuerst in den Graustufenmodus konvertieren. Dadurch werden die Farbton- und Sättigungsinformationen aus den Pixeln gelöscht, sodass nur die Helligkeitswerte übrig bleiben. Da jedoch nur wenige Möglichkeiten zur Bearbeitung von Bitmaps zur Verfügung stehen, müssen Sie das Bild im Graustufenmodus bearbeiten und anschließend konvertieren. Beachten Sie, dass sich das Aussehen einer im Graustufenmodus bearbeiteten Bitmap ändern kann, wenn sie wieder in den Bitmap-Modus konvertiert wird. So kann beispielsweise ein schwarzer Pixel im Bitmap-Modus in einen Grauton im Graustufen-Modus geändert werden. Wenn der Grauwert des Pixels hell genug ist, führt die Rückwandlung in den Bitmap-Modus dazu, dass das Pixel weiß wird. So konvertieren Sie ein Bild in den Bitmap-Modus: 1 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Wenn das Bild farbig ist, wählen Sie „Bild“ > „Modus“ > „Graustufen“. Wählen Sie dann „Bild“ > „Modus“ > „Bitmap“. Wenn das Bild in Graustufen vorliegt, wählen Sie „Bild“ > „Modus“ > „Bitmap“. 2 Geben Sie unter Ausgabe einen Wert für die Ausgabeauflösung des Bitmap-Bildes ein und wählen Sie eine Maßeinheit aus. Standardmäßig wird die aktuelle Bildauflösung als Eingangs- und Ausgangsauflösung angezeigt. 3 Wählen Sie eine der folgenden Bitmap-Konvertierungsmethoden aus und klicken Sie auf OK: 50 % Schwellenwert Konvertiert Pixel mit Grauwerten über der mittleren Graustufe (128) in Weiß, alle anderen in Schwarz. Dadurch entsteht ein kontrastreiches Schwarz-Weiß-Bild. Dither-Muster Wandelt ein Bild um, indem Graustufen in geometrische Muster aus schwarzen und weißen Punkten angeordnet werden. Diffusion Dither Konvertiert ein Bild unter Verwendung einer zufälligen Verteilung basierend auf dem Pixel in der oberen linken Ecke des Bildes. Wenn der Pixelwert über der mittleren Graustufe (128) liegt, wird das Pixel weiß; sonst schwarz. Da die Originalpixel selten komplett schwarz oder weiß sind, führt dies oft zu Fehlern. dieser Fehler
79ADOBE PHOTOSHOP ELEMENTS Benutzerhandbuch 71 erstreckt sich über die umgebenden Pixel und über das gesamte Bild, wodurch eine körnige, filmähnliche Textur entsteht. Diese Option eignet sich für die Anzeige von Bildern auf Schwarzweißbildschirmen. Konvertierung in indizierte Farben Bei der Konvertierung in indizierte Farbbilder wird die Anzahl der Farben im Bild auf maximal 256 reduziert. Diese Anzahl wird standardmäßig von den Formaten GIF und PNG-8 sowie von vielen Webbrowsern unterstützt. Diese Konvertierung reduziert die Dateigröße, indem Farbinformationen ausgeschlossen werden. Hinweis: Zum Konvertieren in ein indiziertes Farbbild benötigen Sie ein Graustufen- oder RGB-Bild. Konvertierungsmethoden Schwellenwert und Graustufen Original 50 % Muster Dithering und Diffusion Dithering Konvertierungsmethoden So konvertieren Sie ein Bitmap-Bild in den Graustufenmodus 1 Wählen Sie „Bild“ > „Modus“ > „Graustufen“. 2 Geben Sie für Seitenverhältnis einen Wert zwischen 1 und 16 ein. Dieser Faktor wird verwendet, um das Bild herunterzuskalieren. Um ein Graustufenbild zu erstellen, z. Um beispielsweise um 50 % zu reduzieren, geben Sie 2 als Wert ein. Wenn Sie eine Zahl größer als 1 eingeben, wird ein einzelnes Pixel im Graustufenbild als Durchschnitt mehrerer Pixel in der Bitmap berechnet. Auf diese Weise können Sie verschiedene Grauschattierungen für Bilder erstellen, die mit einem 1-Bit-Scanner gescannt wurden. So konvertieren Sie ein Bild in indizierte Farben: 1 Wählen Sie „Bild“ > „Modus“ > „Indizierte Farben“. 2 Klicken Sie auf „OK“, um die Ebenen zu einer einzigen Ebene zu reduzieren. Hinweis: Dadurch werden alle sichtbaren Ebenen zu einer Ebene reduziert und alle ausgeblendeten Ebenen verworfen. Bei Graustufenbildern erfolgt die Konvertierung automatisch. Bei RGB-Bildern wird das Dialogfeld „Indizierte Farbe“ angezeigt. 3 Aktivieren Sie die Option Vorschau, um eine Vorschau der Änderungen anzuzeigen. 4 Stellen Sie die Konvertierungsoptionen wie in den folgenden Abschnitten beschrieben ein. 5 Klicken Sie auf OK. Palettentypen für indizierte Farbbilder Für die Konvertierung in indizierte Farbbilder stehen mehrere Palettentypen zur Verfügung. Exakt Erstellt eine Palette aus den genauen Farben des RGB-Bildes. Diese Option ist nur für Bilder mit maximal 256 Farben verfügbar. Da die Palette alle Farben im Bild enthält, gibt es kein Dithering.
8072 KAPITEL 3 Arbeiten mit dem Farbsystem (Mac OS) Verwendet die standardmäßige 8-Bit-Palette von Mac OS, basierend auf einer gleichmäßigen Verteilung von RGB-Farben. System (Windows) Verwendet die 8-Bit-Standardpalette von Windows, basierend auf einer gleichmäßigen Verteilung von RGB-Farben. Web Verwendet die 216-Farben-Palette, die von Webbrowsern auf allen Plattformen verwendet wird, um auf Bildschirmen nur 256 Farben anzuzeigen. Diese Palette ist Teil der 8-Bit-Palette in Mac OS. Diese Option verhindert Browser-Dithering auf Displays mit nur 256 Farben. Einheitlich Erstellt eine Palette durch gleichmäßige Auswahl von Farben aus dem RGB-Farbfeld. Die Kombination von sechs gleichmäßig verteilten Farbstufen mit Rot, Grün und Blau ergibt beispielsweise in Photoshop Elements. B. Eine einheitliche Palette mit 216 Farben (6 hoch 3 = 6 x 6 x 6 = 216). Die Gesamtzahl der in einem Bild angezeigten Farben ist der nächste perfekte Würfel (8, 27, 64, 125 oder 216), der kleiner ist als der Wert im Feld „Farben“. Perzeptiv Erstellt eine benutzerdefinierte Palette, die Farben priorisiert, die vom menschlichen Auge am besten wahrgenommen werden. Selektiv Erstellt eine Farbkarte ähnlich der Wahrnehmungsfarbkarte, jedoch mit Schwerpunkt auf breiten Farbskalen und Beibehaltung der Webfarben. Mit dieser Option ist die Farbintegrität der Bilder i. das heißt, R. Dur. Adaptiv Erstellt eine Palette, indem Farben aus dem Spektrum ausgewählt werden, die hauptsächlich im Bild verwendet werden. Enthält beispielsweise ein RGB-Bild. Wenn beispielsweise nur Grün und Blau verwendet werden, entsteht eine Palette hauptsächlich aus Grün und Blau. Die meisten Bilder haben Farben, die in bestimmten Bereichen des Spektrums konzentriert sind. Für eine feinere Kontrolle über eine Palette wählen Sie zuerst den Bereich des Bildes aus, der die Farben enthält, die Sie priorisieren möchten. Photoshop Elements hebt diese Farben während der Konvertierung hervor. Benutzerdefiniert Erstellt eine benutzerdefinierte Palette im Dialogfeld „Farbtabelle“. Sie können die Mustertabelle bearbeiten und speichern oder eine bereits erstellte Mustertabelle laden, indem Sie auf Laden klicken. (Siehe Anpassen von indizierten Tabellen auf Seite 73.) Diese Option zeigt auch die aktuelle adaptive Palette mit den Farben an, die am häufigsten im Bild vorkommen. Vorherige Verwendet die benutzerdefinierte Palette aus der vorherigen Konvertierung, sodass mehrere Bilder mit derselben Palette konvertiert werden können. Anzahl der Farben in indizierten Farbbildern Bei den Paletten Einheitlich, Perzeptiv, Selektiv und Adaptiv können Sie die genaue Anzahl der angezeigten Farben (bis zu 256) angeben, indem Sie einen Wert für Farben eingeben. Das Feld Farben steuert nur, wie die indizierte Tabelle erstellt wird. Berücksichtigte Farben und Transparenz in indizierten Farbbildern Verwenden Sie die folgenden Optionen, um die berücksichtigten Farben in der indizierten Tabelle und die Transparenz des Bildes festzulegen:
81Erzwungen Diese Optionen können verwendet werden, um die Erfassung bestimmter Farben zu erzwingen. Schwarz und Weiß fügt der Tabelle reines Schwarz und Weiß hinzu, Rot, Grün, Blau, Cyan, Magenta, Gelb, Schwarz und Weiß Primärfarben, Web alle 216 websicheren Farben und Benutzerdefiniert können Sie Ihre eigenen Farben hinzufügen. Transparenz Legt fest, ob transparente Bildbereiche bei der Konvertierung erhalten bleiben. Diese Option erstellt einen speziellen Indexeintrag für transparente Farben in der Tabelle. Wenn die Option deaktiviert ist, werden transparente Bereiche mit der Hintergrundfarbe oder mit Weiß gefüllt, wenn keine Hintergrundfarbe definiert ist. Hintergrund Legt die Hintergrundfarbe der weichen Ränder neben den transparenten Bildbereichen fest. Wenn die Transparenz aktiviert ist, wird die Hintergrundfarbe auf die Randbereiche angewendet, um mit Webhintergründen derselben Farbe übereinzustimmen. Bei deaktivierter Option wird die Hintergrundfarbe auf die transparenten Bereiche angewendet. Wenn Sie bei aktivierter Transparenz für den Hintergrund „Ohne“ auswählen, wird eine Transparenz mit harten Rändern erstellt; Andernfalls werden alle transparenten Bereiche mit 100 % Weiß gefüllt. Dithering in indizierten Farbbildern Wenn Sie die Option „Exakte Tabelle“ nicht verwenden, enthält die Tabelle möglicherweise nicht alle Farben im Bild. Um Farben zu simulieren, die nicht in der Farbtabelle dargestellt sind, können Sie die Farben dithern. Dithering mischt Pixel verfügbarer Farben, um fehlende Farben zu simulieren. Wählen Sie eine Dither-Option und geben Sie einen Wert für Dither-Stärke ein. Ein höherer Wert verwischt mehr Farben, erhöht aber auch die Dateigröße. Sie können aus den folgenden Dithering-Optionen wählen: Keine Es wird keine Farbe gedithert; stattdessen werden die fehlenden Farben durch die ähnlichsten Farben ersetzt. Dies führt oft zu scharfen Übergängen zwischen Farbtönen. Diffusion Verwendet eine Zufallsverteilung, bei der das Ergebnis weniger strukturiert ist als bei der Standardoption. Aktivieren Sie die Option Sonderfarben erhalten, damit Farben mit Einträgen in der Farbtabelle nicht ausgewaschen werden. Dadurch können Sie feine Linien und Text in Webbildern erhalten. Muster Simuliert nicht in der Tabelle enthaltene Farben mit einem Rastermuster. Rauschfilter Reduziert die Nahtmuster an den Rändern von Bildsegmenten. Anpassen von indizierten Tabellen Mit dem Befehl „Farbtabelle“ können Sie die Farbtabelle eines indizierten Farbbildes bearbeiten. Sie können Spezialeffekte erstellen, indem Sie die Farben in der Farbtabelle bearbeiten, oder Sie können Transparenz auf eine einzelne Farbe in der Tabelle anwenden. So bearbeiten Sie Farben in der Mustertabelle 1 Öffnen Sie das indizierte Farbbild. 2 Wählen Sie „Bild“ > „Modus“ > „Farbtabelle“. 3 Klicken oder ziehen Sie in der Tabelle, um den Farbbereich auszuwählen, den Sie ändern möchten. 4 Wählen Sie eine Farbe aus, wie unter Verwenden des Adobe-Farbwählers auf Seite 77 beschrieben, und klicken Sie auf „OK“.
8274 KAPITEL 3 Arbeiten mit Farben Wenn Sie einen Farbbereich ändern, erstellt Photoshop Elements einen Farbverlauf zwischen den Anfangs- und Endfarben in der Farbtabelle. Die erste aus dem Farbwähler gewählte Farbe ist die Anfangsfarbe des Sortiments. Wenn Sie auf „OK“ klicken, wird die Farbauswahl erneut angezeigt, sodass Sie die letzte Farbe im Bereich auswählen können. Im Farbwähler ausgewählte Farben werden in dem im Dialogfeld „Farbtabelle“ ausgewählten Bereich platziert. 5 Aktivieren Sie die Option Vorschau, um eine Vorschau des geänderten Bildes anzuzeigen. 6 Klicken Sie im Dialogfeld „Farbtabelle“ auf „OK“, um die neuen Farben auf das indizierte Farbbild anzuwenden. So wenden Sie Transparenz auf eine einzelne Farbe an: 1 Wählen Sie „Bild“ > „Modus“ > „Farbtabelle“. 2 Klicken Sie mit der Pipette auf die gewünschte Farbe in der Tabelle oder im Bild. Die erfasste Farbe wird im Bild durch Transparenz ersetzt. 3 Klicken Sie auf OK, um die Farbtabelle zu schließen. So laden Sie eine vordefinierte Farbtabelle 1 Wählen Sie „Bild“ > „Modus“ > „Farbtabelle“. 2 Wählen Sie eine Option aus dem Menü „Tabelle“. Schwarzer Körper Erstellt eine Farbpalette, die beim Erhitzen den schwarzen Körper annimmt, von Schwarz über Rot, Orange und Gelb bis Weiß. Graustufen Zeigt eine Palette mit 256 Graustufen von Schwarz bis Weiß an. Spektrum Erstellt eine Farbpalette, die erzeugt wird, wenn weißes Licht durch ein Prisma fällt, von Violett über Blau, Grün, Gelb und Orange bis Rot. System (Windows) Zeigt die Standardfarbpalette von Windows 256. System (Mac OS) Zeigt den Standard-Mac an OS 256-Farbpalette. So speichern Sie eine Farbtabelle zur Verwendung in anderen Bildern: Klicken Sie im Dialogfeld „Farbtabelle“ auf „Speichern“. (Weitere Informationen zum Speichern von Farbsets finden Sie unter Verwenden der Farbfeldpalette auf Seite 76.) So laden Sie eine gespeicherte Farbpalette: Klicken Sie im Dialogfeld „Farbpalette“ auf „Laden“. Nachdem eine Farbtabelle in ein Bild geladen wurde, ändern sich die Farben im Bild basierend auf der neuen Tabelle. Hinweis: Sie können gespeicherte Farbtabellen auch aus der Farbfelder-Palette laden. (Siehe Verwenden der Farbfelder-Palette auf Seite 76.) Auswählen von Vorder- und Hintergrundfarben Photoshop Elements verwendet die Vordergrundfarbe für Farbe, Füllungen und Striche und die Hintergrundfarbe für Farbverläufe und gelöschte Farbbereiche. Einige Spezialeffektfilter verwenden auch die Vorder- und Hintergrundfarben.
83Sie können neue Vorder- und Hintergrundfarben mit der Pipette, der Farbfelder-Palette oder dem Adobe-Farbwähler auswählen. Farbeinstellungen in der Toolbox verwenden In der Toolbox wird die aktuelle Vordergrundfarbe im oberen Farbfeld und die aktuelle Hintergrundfarbe im unteren Farbfeld angezeigt. Sie können Farbwerte in verschiedenen Farbmodellen in der Info-Palette und im Adobe-Farbwähler in der Vorschau anzeigen. (Siehe Farbmodi auf Seite 68.) So ändern Sie die Vorder- und Hintergrundfarbe: 1 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Um die Vordergrundfarbe zu ändern, klicken Sie in der Werkzeugpalette auf das oberste Farbfeld. Um die Hintergrundfarbe zu ändern, klicken Sie auf die untere Farbauswahl in der Toolbox. 2 Wählen Sie eine Farbe aus dem Adobe-Farbwähler aus. (Siehe Verwenden des Adobe-Farbwählers auf Seite 77.) So kehren Sie die Vorder- und Hintergrundfarbe um: Klicken Sie in der Werkzeugpalette auf die Schaltfläche Vorder- und Hintergrundfarbe vertauschen ( ). So stellen Sie die aktuellen Farben auf Schwarzweiß ein Klicken Sie in der Toolbox auf die Schaltfläche Standardfarben auf Schwarzweiß festlegen ( ). Verwenden der Pipette Die Pipette wählt eine Farbe aus einem Bild aus und weist sie als Vorder- oder Hintergrundfarbe zu. Sie können Farben aus dem aktiven Bild oder aus einem anderen Bild abtasten. (Mit der Pipette können Sie auf ein Hintergrundbild klicken, ohne es zum aktiven Bild zu machen.) Sie können auch einen Farbauswahlbereich für die Pipette angeben. Sie können beispielsweise festlegen, dass die Pipette die Farbwerte aus einem 3 x 3 Pixel großen Bereich unterhalb des Mauszeigers abtastet. Die Größenänderung des Aufnahmebereichs der Pipette ändert die Farbwerte in der Info-Palette. So wählen Sie die Vorder- und Hintergrundfarbe aus: 1 Wählen Sie das Pipettenwerkzeug ( ). 2 Wählen Sie die entsprechende Option aus dem Menü „Abtastbereich“, wenn Sie die Größe des Abtastbereichs der Pipette ändern möchten: 1 Pixel gibt den genauen Wert des Pixels an, auf das Sie klicken. 3 x 3 Pixel Durchschnitt oder 5 x 5 Pixel Durchschnitt liest den Durchschnittswert der Pixel in dem Bereich, auf den Sie klicken. 3 Farbe auswählen: Klicken Sie auf eine Farbe, um sie als neue Vordergrundfarbe auszuwählen. Um eine neue Hintergrundfarbe auszuwählen, klicken Sie bei gedrückter Alt- (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) auf die gewünschte Farbe.
8476 KAPITEL 3 Arbeiten mit Farben Wenn Sie die Pipette ziehen, ändert sich das Auswahlfeld für die Vordergrundfarbe dynamisch. Ziehen Sie bei gedrückter Alt- (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS), um die Auswahl für die Hintergrundfarbe zu aktivieren. Lassen Sie die Maustaste los, um die neue Farbe auszuwählen. Um die Pipette vorübergehend zu verwenden, wenn Sie ein Malwerkzeug verwenden, halten Sie die Alt- (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) gedrückt. Verwenden der Farbfeldpalette Sie können eine Vorder- und Hintergrundfarbe aus der Farbfeldpalette auswählen und Farben hinzufügen oder entfernen, um Ihre eigene Farbfeldbibliothek zu erstellen. Farbfeldpaletten können auch gespeichert und zur Verwendung mit anderen Bildern geladen werden. Sie können zwar viele Farben zur Farbfelder-Palette hinzufügen, aber begrenzen Sie die Anzahl, um die Palette sauber zu halten. Farbfeldbibliotheken können über den Preset Manager geladen, gespeichert und verwaltet werden. (Siehe Arbeiten mit Voreinstellungen auf Seite 35.) So zeigen Sie die Farbfelder-Palette an: Wählen Sie „Fenster“ > „Farbfelder einblenden“ oder klicken Sie auf die Registerkarte „Farbfelder“ der Farbfelder-Palette. So wählen Sie eine Vorder- und Hintergrundfarbe aus Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Klicken Sie in der Farbfelder-Palette auf eine Farbe, um eine Vordergrundfarbe auszuwählen. Klicken Sie bei gedrückter Alt- (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) auf eine Farbe in der Farbfelder-Palette, um eine Hintergrundfarbe auszuwählen. So fügen Sie der Farbfelder-Palette eine Farbe hinzu: 1 Verwenden Sie die Pipette ( ) oder den Adobe-Farbwähler, um die gewünschte Farbe auszuwählen. (Siehe Verwenden des Adobe-Farbwählers auf Seite 77.) 2 Positionieren Sie den Mauszeiger über einem leeren Bereich in der unteren Reihe der Farbfelder-Palette (der Mauszeiger ändert sich in das Füllwerkzeug) und klicken Sie, um die Farbe hinzuzufügen. Alternativ können Sie „Neues Farbfeld“ aus dem Menü der Farbfelder-Palette wählen. 3 Geben Sie einen Namen für die neue Farbe ein und klicken Sie auf „OK“. So entfernen Sie eine Farbe aus der Farbfelder-Palette: Klicken Sie bei gedrückter Strg-Taste (Windows) bzw. Befehlstaste (Mac OS) auf die Farbe in der Farbfelder-Palette. Farbfelder verwalten Die Farbfelder-Palette kann viele Farbfelder enthalten. Farbfeldbibliotheken ermöglichen es Ihnen, ähnliche oder spezifische Farbfelder für eine bessere Palettenverwaltung zu gruppieren. Der Programmordner von Adobe Photoshop Elements enthält Dateien mit verschiedenen Beispielbibliotheken. Wenn Sie Ihre eigenen Bibliotheken erstellen, empfiehlt es sich, sie alle im selben Ordner zu speichern, damit sie automatisch im Palettenmenü angezeigt werden. So speichern und verwenden Sie benutzerdefinierte Farbfeldsätze: 1 Wählen Sie einen der folgenden Befehle aus dem Menü der Farbfelder-Palette: Wählen Sie den Namen einer zu ladenden Farbfeldbibliothek. Durch das Zurücksetzen der Farbfelder wird die ursprüngliche Farbfeldpalette wiederhergestellt. Sie können auch die aktuelle Sample-Bibliothek ersetzen.
85Verwenden Sie Farbfelder laden, um Farbfelder, die in einer Datei gespeichert wurden, zur Palette hinzuzufügen. Samples ersetzen ersetzt die aktuelle Sample-Bibliothek durch Samples, die in einer Datei gespeichert wurden. Farbfelder speichern speichert eine Farbfeldbibliothek in einer Datei. Samples können auch über den Preset Manager geladen und gespeichert werden. (Siehe Arbeiten mit Voreinstellungen auf Seite 35.) Wenn Sie Photoshop Elements schließen, wird der Inhalt der aktuellen Palette in der Vorgabedatei gespeichert. Anzeigeoptionen der Palette ändern Für die Palette stehen mehrere Anzeigeoptionen zur Verfügung. So ändern Sie die Anzeige der Farbfelder-Palette: Wählen Sie im Menü der Farbfelder-Palette eine der folgenden Optionen: Miniaturansichten, um eine Miniaturansicht jedes Farbfelds anzuzeigen. Dies ist der Standardwert. Miniaturansichten und kleine Namen, wenn der Name und die Miniaturansicht jedes Farbfelds angezeigt werden sollen. So ersetzen oder löschen Sie Farben in der Farbfelder-Palette: Verwenden Sie die Pipette oder den Adobe-Farbwähler, um die gewünschte Farbe auszuwählen. Löschen einer Farbe aus der Farbfelder-Palette: Klicken Sie bei gedrückter Strg-Taste (Windows) bzw. Befehlstaste (Mac OS) auf eine Farbe in der Farbfelder-Palette (der Zeiger ändert sich in eine Schere) und klicken Sie. So stellen Sie die ursprüngliche Farbfelder-Palette wieder her: 1 Wählen Sie „Farbfelder zurücksetzen“ aus dem Menü der Farbfelder-Palette oder wählen Sie „Bearbeiten“ > „Vorgabe-Manager“, wählen Sie „Vorgabe-Farbfelder“ und dann „Farbfelder“ aus dem Palettenmenü „Standardwerte zurücksetzen“. 2 Kehren Sie zur Standardpalette zurück und klicken Sie auf „OK“, um die aktuellen Farbfelder durch die Standardpalette zu ersetzen. Verwenden des Adobe-Farbwählers Mit dem Adobe-Farbwähler können Sie Vordergrund- und Hintergrundfarben definieren, indem Sie eine Farbe aus einem Farbspektrum auswählen oder numerisch definieren. Sie können auch Farben basierend auf dem HSB- oder RGB-Farbmodell auswählen oder nur websichere Farben verwenden. Standardmäßig verwendet das Programm den Adobe-Farbwähler. So zeigen Sie den Adobe-Farbwähler an: Klicken Sie in der Toolbox auf das Vorder- oder Hintergrundfarbfeld. Angeben einer Farbe mit dem Farbfeld und dem Farbregler In den Farbmodi HSB und RGB können Sie eine Farbe mit dem Farbfeld und dem Farbregler im Dialogfeld „Farbwähler“ auswählen. Der Farbregler zeigt den Bereich der verfügbaren Farbstufen für die ausgewählte Farbkomponente (z. B. R, G oder B) an. Das farbige Kästchen zeigt den Bereich der anderen beiden Komponenten (auf der horizontalen und vertikalen Achse).
8678 KAPITEL 3 Arbeiten mit Farben Wenn die aktuelle Farbe beispielsweise Schwarz ist und Sie im RGB-Farbmodell auf die Komponente Rot (R) klicken, zeigt der Farbregler den Farbbereich für Rot an (wobei 0 ist am unteren Rand des Schiebereglers und 255 ganz oben.) Im Farbfeld werden die Werte für Blau auf der horizontalen Achse und für Grün auf der vertikalen Achse angezeigt. So geben Sie eine Farbe mit dem Farbfeld und dem Farbregler an 1 Klicken Sie auf eine Komponente neben den HSB- oder RGB-Werten. 2 Wählen Sie eine Farbe: Ziehen Sie die weißen Dreiecke entlang des Schiebereglers. Klicken Sie auf den Farbregler. Klicken Sie auf das Farbfeld. Wenn Sie auf das Farbfeld klicken, zeigt ein kleiner Kreis die Position der Farbe im Feld an. Wenn Sie die Farbe mit dem Farbfeld und dem Farbregler ändern, ändern sich die numerischen Werte, um die neu gewählte Farbe widerzuspiegeln. Im farbigen Rechteck rechts neben dem Farbregler wird die neue Farbe oben im Rechteck angezeigt. Die Originalfarbe wird im Rechteck unten angezeigt. Farben durch numerische Werte angeben Mit dem Adobe Color Picker können Sie eine Farbe auswählen, indem Sie numerische Werte für jede Farbkomponente angeben. So geben Sie Farbe mit numerischen Werten an: Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Geben Sie im RGB-Farbmodus (dem vom Monitor verwendeten Farbmodus) den Wert jeder Komponente von 0 bis 255 an (0 ist Schwarz, 255 ist Schwarz ). Pure Farbe). Stellen Sie im HSB-Farbmodus die Sättigung und Helligkeit (in Prozent) und den Farbton (als Angabe des Winkels einer Position auf dem Farbrad zwischen 0 und 360) ein. (Weitere Informationen zum Farbrad finden Sie unter Farbmodi auf Seite 68.) Websichere Farben verwenden Websichere Farben sind die 216 Farben, die von allen Browsern unabhängig von der Plattform verwendet werden. Bei der Ausgabe auf einem 8-Bit-Bildschirm wandeln Browser alle Farben in Bildern in diese Farben um. Die 216 Farben sind eine Teilmenge der 8-Bit-Farbpaletten von Mac OS. Die ausschließliche Verwendung dieser Farben stellt sicher, dass Bilder, die für das Web bestimmt sind, korrekt in 256-Farbsystemen angezeigt werden. So finden Sie heraus, welche Farben im Adobe-Farbwähler sicher für das Web sind Aktivieren Sie die Option Nur Webfarben in der unteren linken Ecke des Farbwählers und wählen Sie eine Farbe aus. Jede auf diese Weise ausgewählte Farbe ist websicher. Wählen Sie eine Farbe aus der Farbauswahl. Wenn Sie eine nicht webkompatible Farbe auswählen, wird neben dem Farbrechteck in der Farbauswahl ein Warnwürfel ( ) angezeigt. Klicken Sie auf diesen Würfel, um die nächste websichere Farbe auszuwählen. (Wenn kein Warnwürfel erscheint, ist die ausgewählte Farbe webfreundlich.)
87ADOBE PHOTOSHOP ELEMENTS Benutzerhandbuch 83 Verwenden anderer Farbwähler Neben dem standardmäßigen Adobe-Farbwähler können Sie auch die nativen Farbwählerfunktionen oder Farbwählermodule zum Auswählen von Farben verwenden. Alle installierten Farbwähler-Plug-ins werden im Dialogfeld „Allgemeine Einstellungen“ unter „Farbwähler“ angezeigt. Informationen zum Installieren und Arbeiten mit Color Picker-Plugins finden Sie in der Dokumentation des Plugins. So verwenden Sie die Windows-Farbauswahl (Windows) 1 Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Allgemein“. 2 Wählen Sie unter Farbwähler Windows aus und klicken Sie auf OK. Weitere Informationen finden Sie in Ihrer Windows-Dokumentation. So verwenden Sie den Apple-Farbwähler (Mac OS) 1 Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Allgemein“. 2 Wählen Sie unter „Farbwähler“ die Option „Apple“ und klicken Sie auf „OK“. Das genaue Aussehen des Apple Color Picker hängt von der Version Ihres Betriebssystems ab. Weitere Informationen finden Sie in Ihrer Mac OS-Dokumentation. So kehren Sie zum Adobe-Farbwähler zurück 1 Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Allgemein“. 2 Wählen Sie unter „Farbwähler“ die Option „Adobe“ und klicken Sie auf „OK“.
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9183 Kapitel 4: Anpassen von Farbe und Ton Die Farb- und Tonwerkzeuge in Photoshop Elements bearbeiten digital erfasste und gescannte Bilder. Farben können im gesamten Bild und in Teilen eines Bildes geändert werden. Farbkorrektur in Bildern Farben und Töne in Bildern können sich aus verschiedenen Gründen ändern. Einer der Gründe könnte sein, dass das Originalfoto durch unsachgemäße Verwendung des Films oder falsche Belichtung einen Farbstich aufweist. Ein weiterer Grund könnte sein, dass ein Foto beim Scan gefälscht wurde und nun z. B. einen Farbstich aufweist oder unerwünschte Nebeneffekte aufgetreten sind. Ein weiterer Grund könnte sein, dass die Farben im Originalbild außerhalb des Druckbereichs liegen. Befolgen Sie diese Schritte, um die Farbbalance und den Tonwertbereich eines Bildes zu korrigieren. Monitor kalibrieren Kalibrieren Sie Ihren Monitor mit Adobe Gamma. Wenn Sie Ihren Monitor nicht kalibrieren, können gedruckte oder auf einem anderen Monitor angezeigte Bilder erheblich von den Bildern auf Ihrem Monitor abweichen. (Siehe Monitor kalibrieren auf Seite 66.) Vorschau aller Pixel Zeigen Sie eine Vorschau des Bildes mit 100 % Vergrößerung an, bevor Sie Farbkorrekturen vornehmen. Wenn nicht alle Pixel im Bild sichtbar sind, werden die Farben möglicherweise nicht genau korrigiert. Überprüfen Sie die Scanqualität und den Tonwertbereich Überprüfen Sie das Histogramm des Bilds, um sicherzustellen, dass genügend Details für die gewünschte Ausgabe vorhanden sind. Je breiter der Wertebereich im Histogramm ist, desto detaillierter wird das Bild. Schlechte Scans und schlecht detaillierte Fotos können schwierig oder sogar unmöglich zu korrigieren sein. Eine zu starke Farbkorrektur kann zum Verlust von Pixelwerten und Details führen. (Siehe Scanqualität und Tonwertumfang prüfen auf Seite 84.) Korrigieren des Tonwertbereichs Starten Sie die Tonwertkorrektur, indem Sie die Werte der hellsten und dunkelsten Pixel im Bild für den gesamten Tonwertbereich anpassen, um scharfe Details im gesamten Bild zu gewährleisten. Dieser Vorgang wird als Lichter- und Schattenanpassung oder Schwarz- und Weißpunktanpassung bezeichnet. (Siehe Anpassen des Tonwertbereichs auf Seite 85.) Anpassen von Glanzlichtern und Schatten i. das heißt, R. verteilt Halbtonpixel korrekt neu. Wenn sich die Pixelwerte an beiden Enden des Tonwertbereichs konzentrieren, müssen die Mitteltöne möglicherweise manuell angepasst werden. Bei Bildern mit einer konzentrierten Menge an Mitteltondetails ist im Allgemeinen keine Halbtonkorrektur erforderlich. Farbbalance anpassen Nach der Tonwertkorrektur können Sie die Farbbalance des Bildes anpassen, um unerwünschte Farbstiche zu entfernen oder übersättigte oder untersättigte Farben zu korrigieren. (Siehe den Befehl „Farbstich“ auf Seite 92.)
9284 KAPITEL 4 Anpassen von Farbe und Ton Durchführen anderer Farbkorrekturen Nachdem Sie die Farbbalance des Bildes korrigiert haben, können Sie andere Korrekturen vornehmen, um die Farben zu verbessern oder Spezialeffekte zu erzeugen. (Siehe Anwenden von Volltonfarbeffekten auf Bilder auf Seite 95.) Schärfen der Bildränder Verwenden Sie schließlich den Filter „Unscharf maskieren“, um die Bildränder zu schärfen. Dies erleichtert die Wiederherstellung der Schärfe in Bildern, die aufgrund von Tonwertkorrekturen neu berechnet wurden. (Siehe Bild scharfzeichnen auf Seite 98.) Der Tonwertumfang weist in allen Bereichen eine hohe Pixelzahl auf. Wenn Sie den Tonwertbereich eines Bildes kennen, können Sie leichter die entsprechenden Tonwertkorrekturen vornehmen. Original mit geringen Details und ausreichende Details Überprüfen der Scanqualität und des Tonwertbereichs Ein Histogramm ist eine grafische Darstellung der Anzahl von Pixeln für jede Helligkeitsstufe in einem Bild. Anhand des Histogramms können Sie sehen, ob das Bild genügend Details in den Schatten (links im Histogramm), Mitteltönen (in der Mitte) und Glanzlichtern (rechts) aufweist. Das Histogramm bietet auch einen schnellen Überblick über den Tonwertbereich oder Farbtyp des Bildes. Bei einem Bild mit niedrigen Farbwerten sind die Details in den Schatten konzentriert, bei einem Bild mit hohen Farbwerten in den Lichtern und bei einem Bild mit mittleren Farbwerten in den Mitteltönen. Ein Bild mit Originalbild komplett und mit durchschnittlichen Farbwerten korrigiert. Original und korrigiertes Bild mit hohen Farbwerten. Original und korrigiertes Bild mit niedrigen Farbwerten
93ADOBE PHOTOSHOP ELEMENTS Benutzerhandbuch 85 So zeigen Sie das Histogramm eines Bilds an 1 Um die Histogrammdaten für einen Teil eines Bilds anzuzeigen, wählen Sie zuerst den Teil aus. Standardmäßig zeigt das Histogramm den Tonwertbereich des gesamten Bildes. 2 Wählen Sie „Bild“ > „Histogramm“. Die x-Achse des Histogramms zeigt Farbwerte vom dunkelsten Wert (0) links bis zum hellsten Wert (255) rechts. Die y-Achse zeigt die Gesamtzahl der Pixel mit einem bestimmten Wert. Hinweis: Das Histogramm einer Einstellungsebene hängt von den Daten aller sichtbaren Ebenen darunter ab. 3 Wählen Sie für RGB-Bilder eine Option aus dem Menü „Kanal“. Sie können die Leuchtdichte des RGB-Kanals oder die Helligkeitswerte der einzelnen Kanäle grafisch darstellen. 4 Um Informationen zu einem bestimmten Punkt im Histogramm anzuzeigen, positionieren Sie den Mauszeiger über diesem Punkt. Um Informationen zu einem Wertebereich anzuzeigen, markieren Sie den Bereich, indem Sie den Mauszeiger auf dem Histogramm ziehen. Wenn Sie fertig sind, klicken Sie auf OK, um das Histogramm zu schließen. Unterhalb des Histogramms werden statistische Informationen zu den Farbwerten der Pixel angezeigt. Durchschnitt Zeigt den durchschnittlichen Helligkeitswert an. Standardabweichung (Std Deviation) Gibt an, wie stark die Helligkeitswerte schwanken. Mittelwert Zeigt den Mittelwert der verfügbaren Helligkeitswerte an. Pixel Gibt die Gesamtzahl der Pixel an, die zur Berechnung des Histogramms verwendet werden. Stufe Zeigt die Helligkeitsstufe des Bereichs direkt unter dem Mauszeiger an. Häufigkeit Zeigt die Gesamtzahl der Pixel an, die der Helligkeitsstufe des Bereichs unter dem Mauszeiger entsprechen. Strecken Zeigt die Gesamtzahl der Pixel an, die auf oder unter der Helligkeitsstufe liegen, die auf den Bereich unter dem Mauszeiger angewendet wird. Dieser Wert wird als Prozentsatz aller Pixel im Bild dargestellt, von 0 % ganz links bis 100 % ganz rechts. Cache-Ebene Gibt die Einstellungen für das Zwischenspeichern von Bildern an. Wenn „Cache für Histogramme verwenden“ in den Einstellungen „Bild-Cache & Speicher“ (Windows) oder „Bild-Cache“ (Mac OS) ausgewählt ist, wird das Histogramm schneller angezeigt und basiert auf einer repräsentativen Auswahl von Pixeln im Bild (abhängig von der Zoomstufe). de auf allen Pixeln (entspricht Cache-Level 1). Deaktivieren Sie diese Option, wenn Sie die Posterisierung des Bildes überprüfen möchten. Halten Sie die Umschalttaste gedrückt und wählen Sie „Bild“ > „Histogramm“, um ein Histogramm aller Pixel im Bild zu erstellen. Anpassen des Tonwertbereichs Die Tonwertbeziehungen zwischen Pixeln in einem Bild können mit einer Vielzahl von Befehlen manipuliert werden. Über einige Befehle, z.B. Beispielsweise korrigieren Auto Levels und Auto Contrast automatisch den Tonwertbereich eines Bildes. Bei anderen Befehlen wie „Für Gegenlicht“, „Aufhellblitz“ und „Helligkeit/Kontrast“ haben Sie mehr Kontrolle über Tonwertkorrekturen. Schließlich ist das Dialogfeld „Tonwertkorrektur“ die präziseste Methode, um Tonwertbeziehungen in einem Bild anzupassen.
9486 KAPITEL 4 Anpassen von Farb- und Tonwerten Auto-Level-Befehl Der Auto-Level-Befehl legt die hellsten und dunkelsten Pixel in einem Bild fest und verteilt dann die Werte dazwischen proportional neu. Da dieser Befehl jeden Farbkanal (Rot, Grün und Blau) einzeln anpasst, können Farbstiche entfernt oder hinzugefügt werden. Der Befehl Auto Levels funktioniert gut, wenn ein Bild mit einem durchschnittlichen Pixellayout eine einfache Kontrastkorrektur erfordert. So verwenden Sie den Befehl „Auto-Tonwertkorrektur“: Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Wählen Sie „Überarbeiten“ > „Auto-Tonwertkorrektur“. Öffnen Sie den Ebenendialog. (Siehe Der Dialog Ebenen auf Seite 87.) Klicken Sie dann auf Automatisch und auf OK. So ändern Sie den Anteil der beschnittenen Schwarz- und Weißwerte: 1 Klicken Sie im Dialogfeld „Tonwertkorrektur“ bei gedrückter Alt- (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) auf „Optionen“. Der Auto-Kontrast-Befehl Der Auto-Kontrast-Befehl passt automatisch den Gesamtkontrast und das Farbschema in einem Bild an. Da dieser Befehl nicht jeden Farbkanal (Rot, Grün und Blau) einzeln anpasst, entfernt oder fügt Auto-Kontrast keine Farbstiche hinzu. Den hellsten und dunkelsten Pixeln im Bild werden Schwarz- und Weißwerte zugewiesen, wodurch die Lichter heller und die Schatten dunkler werden. Der Befehl „Auto-Kontrast“ kann verwendet werden, um die Qualität vieler Halbtonfotos oder -bilder zu verbessern. Bilder mit kontrastarmen Farben können mit diesem Befehl nicht optimiert werden. So verwenden Sie den Befehl „Automatischer Kontrast“ Wählen Sie „Erweitern“ > „Automatischer Kontrast“. Der Befehl Gegenlicht Beim Aufnehmen von Fotos können Sie das Gegenlicht verwenden, um die Form Ihres Motivs hervorzuheben und Details im Hintergrund eines Fotos oder digitalen Bildes hervorzuheben. Gegenlicht kann jedoch dazu führen, dass das Motiv unterbelichtet wird. Sie können den Befehl Hintergrundbeleuchtung verwenden, um dieses Problem zu beheben. 2 Geben Sie im Dialogfeld „AutoKorrektur-Optionen“ den Prozentsatz extremer Glanzlichter und Schatten ein, die ignoriert werden sollen, und klicken Sie auf „OK“. Empfohlen wird ein Wert zwischen 0,5 % und 1 %. Originalbild und Bild mit angewendetem Gegenlicht-Werkzeug
95ADOBE PHOTOSHOP ELEMENTS Benutzerhandbuch 87 So verwenden Sie den Befehl „Hintergrundbeleuchtung“: 1 Wählen Sie „Überarbeiten“ > „Hintergrundbeleuchtung“. 2 Ziehen Sie den Schieberegler, um das Bild abzudunkeln, oder geben Sie einen Wert in das Textfeld ein, um einen neuen Farbton festzulegen. Werte zwischen 0 und OK anklicken. Der Aufhellblitz-Befehl Wenn Sie Bilder bei hellem Licht aufnehmen, können die Schatten im Bild so dunkel werden, dass Details schwer zu erkennen sind. Sie können diese Schatten mit dem Befehl Blitzfüllung aufhellen. So verwenden Sie den Befehl „Helligkeit/Kontrast“ 1 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Wählen Sie „Überarbeiten“ > „Helligkeit/Kontrast“ > „Helligkeit/Kontrast“. Erstellen Sie eine neue Helligkeits-/Kontrast-Einstellungsebene oder öffnen Sie eine vorhandene Helligkeits-/Kontrast-Einstellungsebene. (Siehe Arbeiten mit Anpassungsebenen und Füllebenen auf Seite 181.) 2 Passen Sie Helligkeit und Kontrast an, indem Sie die Schieberegler ziehen. Ziehen nach links verringert den Wert, Ziehen nach rechts erhöht ihn. Die Zahl rechts neben dem Regler zeigt den jeweiligen Helligkeits- bzw. Kontrastwert an. Werte zwischen 100 und OK anklicken. Originalbild und Bild mit angewendetem Aufhellblitz So verwenden Sie Aufhellblitz 1 Wählen Sie „Überarbeiten“ > „Aufhellblitz“. 2 Ziehen Sie den Regler „Aufhellen“ oder geben Sie einen Wert in das Textfeld ein, um den neuen Farbton festzulegen. Werte zwischen 0 und OK anklicken. Der Befehl „Helligkeit/Kontrast“ Mit dem Befehl „Helligkeit/Kontrast“ können Sie einfache Anpassungen am Tonwertbereich eines Bildes vornehmen. Das Dialogfeld „Tonkorrektur“ Mit dem Dialogfeld „Tonkorrektur“ können Sie den Tonwertbereich und die Farbbalance eines Bilds korrigieren, indem Sie die Helligkeitsstufen der Schatten, Mitteltöne und Lichter des Bilds anpassen. Das Histogramm im Dialogfeld „Tonwertkorrektur“ dient als visuelle Anleitung zum Anpassen der Farbwerte des Bildes. Durch Ziehen der Schieberegler für Helligkeit und Kontrast ändert sich jedes Pixel im Bild. Beachten Sie, dass das Ziehen des grauen Schiebereglers im Dialogfeld „Tonwertkorrektur“ die Schwarz- und Weißpunkte des Bildes nicht beeinflusst. Sie können die Glanzlichter und Schatten in einem Bild einstellen, indem Sie die Tonwertverteilungs-Schieberegler für die erste Pixelgruppe im Dialogfeld „Tonwertkorrektur“ an beide Enden des Histogramms verschieben. Dadurch werden die dunkelsten und hellsten Pixel in jedem Kanal schwarz und weiß abgebildet, wodurch der Tonwertbereich des Bildes erhöht wird.
9688 KAPITEL 4 Anpassen von Farben und Tönen é. Die entsprechenden Pixel in den anderen Kanälen werden proportional angepasst, sodass die Farbbalance nicht beeinflusst wird. Mit dem Schieberegler für die Mitteltonverteilung können Sie die Helligkeitswerte des mittleren Graubereichs ändern, ohne die Lichter und Schatten wesentlich zu verändern. Pixel mit niedrigeren Helligkeitswerten erhalten entsprechend hellere Werte. Dadurch wird das Bild aufgehellt und der Kontrast in Spitzlichtern erhöht. So legen Sie einen Tonwertbereich im Dialogfeld „Tonwerte“ fest: 1 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Wählen Sie „Überarbeiten“ > „Helligkeit/Kontrast“ > „Tonwerte“. Original Erstellen Sie eine neue Ebenen-Anpassungsebene oder öffnen Sie eine vorhandene Ebenen-Anpassungsebene. (Siehe Arbeiten mit Anpassungsebenen und Füllebenen auf Seite 181.) 2 Um die Werte eines bestimmten Farbkanals (Rot, Grün oder Blau) zu korrigieren, wählen Sie eine Option aus dem Menü „Kanal“. 3 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um Schatten und Lichter zu korrigieren. Ziehen Sie die Schieberegler für die Schwarz- und Weißwerte an jedem Ende des Histogramms an den Rand der ersten Pixelgruppe. Sie können Werte auch direkt in die Textfelder der ersten und dritten Ebene eingeben. Legen Sie neue Schatten- und Lichterwerte fest, indem Sie die Schieberegler für den Schwarz- und Weißtonbereich ziehen. Sie können auch direkt Werte in die Tonwertbereichsfelder eingeben. Angenommen, Sie möchten den Kontrast in einem Bild mit Pixeln erhöhen, die derzeit nur einen Bereich von 0 bis 233 abdecken. Wenn Sie den Schieberegler für die Weißwerte auf einen Wert von 233 ziehen, wird Pixeln mit einem Helligkeitswert von 233 oder höher ein Wert von 255 zugewiesen ( in jedem Bildkanal). Histogramm und resultierendes Bild Angenommen, Sie möchten den Kontrast im Bild verringern. Durch Ziehen des Schiebereglers für den Weißtonbereich auf einen Wert von 220 werden Pixel mit einem Helligkeitswert von 255 auf einen Wert von 220 und Pixel mit niedrigeren Helligkeitswerten auf dunklere Werte abgebildet. Dadurch wird das Bild abgedunkelt und der Kontrast in Spitzlichtern verringert. Hinweis: Sie können die Schieberegler „Lichter“ und „Schatten“ automatisch an die hellsten und dunkelsten Punkte verschieben, indem Sie auf „Automatisch“ klicken. Das Ergebnis ist das gleiche, als ob der Befehl Auto Levels ausgewählt wurde. Diese Methode wird für ein Bild mit durchschnittlichen Farbwerten empfohlen. (Siehe den Befehl Auto Levels auf Seite 86.)
97ADOBE PHOTOSHOP ELEMENTS Benutzerhandbuch 89 4 Verwenden Sie den Schieberegler „Graustufenausbreitung“, wenn Ihr Bild Mitteltonkorrekturen benötigt. Ziehen Sie den Schieberegler nach rechts, um die Mitteltöne abzudunkeln, oder nach links, um sie aufzuhellen. Sie können Werte auch direkt in das mittlere Textfeld Tone Spread eingeben. 5 Klicken Sie auf OK. 6 Öffnen Sie das Dialogfeld „Ebenen“ erneut, um das neue Histogramm anzuzeigen. Lücken im korrigierten Histogramm sind nur dann ein wahrnehmbares Problem im Bild, wenn sie groß sind oder mit einer geringen Anzahl von Pixeln verbunden sind. Definieren von Zielfarben für Glanzlichter, neutrale Grautöne und Schatten Zusätzlich zum Definieren des Tonwertbereichs können Sie mit der Pegelkorrektur Zielfarben für die hellsten und dunkelsten Bilddetails sowie Bereiche mit neutralem Grau definieren. Bei der Bestimmung der hellsten und dunkelsten Bereiche eines Bildes ist es wichtig, repräsentative Lichter und Schatten zu finden, damit der Tonwertumfang nicht unnötig durch extreme Pixelwerte erweitert wird, die dem Bild keine zusätzlichen Details hinzufügen. Ein hervorgehobener Bereich muss bedruckbar und nicht reinweiß sein. Reines Weiß hat keine Details, daher wird keine Tinte auf das Papier gedruckt. Ein heller Lichtpunkt besteht z. B. reinweiß und kein druckbares Highlight. So legen Sie Zielfarben für Glanzlichter, neutrale Grautöne und Schatten fest 1 Klicken Sie auf die Pipette und wählen Sie in der Optionsleiste der Pipette im Menü „Musterbereich“ die Option „Durchschnitt 3 x 3 Pixel“ aus. Dadurch wird ein repräsentativer Bereich anstelle eines einzelnen Pixels auf dem Bildschirm erfasst. 2 Wählen Sie „Ansicht“ > „Tatsächliche Pixel“, um das Bild mit 100 % Vergrößerung anzuzeigen. 3 Öffnen Sie das Dialogfeld „Ebenen“. (Siehe Der Dialog „Ebenen“ auf Seite 87.) Wenn Sie den Dialog „Ebenen“ öffnen, ist das Pipette-Werkzeug ( ) außerhalb des Dialogs immer noch aktiv. Sie können die Schwenksteuerelemente und die Zoom- und Handwerkzeuge weiterhin mit Tastaturkürzeln verwenden. 4 Suchen Sie Bereiche im Bild mit repräsentativen Glanzlichtern, bekannten Grautönen und Schatten. Bewegen Sie dazu den Mauszeiger über das Bild und verwenden Sie die Info-Palette, um die hellsten, dunkelsten und neutralsten Bereiche zu identifizieren. (Siehe Verwenden der Info-Palette auf Seite 29.) 5 Doppelklicken Sie im Dialogfeld „Tonwertkorrektur“ auf die Schaltfläche „Weißpunkt-Pipette festlegen“ ( ), um die Farbauswahl anzuzeigen. Geben Sie die gewünschten Farbwerte für den hellsten Bereich des Bildes ein und klicken Sie auf OK. Beachten Sie diese Richtlinien: Wenn Sie auf weißem Papier drucken, können Sie in den meisten Fällen gute Glanzlichter in einem Bild mit durchschnittlichen Farbwerten erzielen, indem Sie RGB-Werte von 244, 244, 244 verwenden. Das ungefähre Graustufenäquivalent ist ein 4%-Punkt. Sie können diese Zielwerte schnell annähern, indem Sie im Farbwähler 96 für Luminanz (B) in HSB eingeben.
9890 KAPITEL 4 Farb- und Toneinstellung Wenn Sie ein Bild mit niedrigen Farbwerten haben, stellen Sie die Hervorhebung auf einen niedrigeren Wert ein, um zu viel Kontrast zu vermeiden. Probieren Sie Helligkeitswerte zwischen 96 aus und klicken Sie auf das in Schritt 4 ausgewählte Highlight des Bildes. Wenn Sie versehentlich auf die falsche Hervorhebung geklickt haben, klicken Sie bei gedrückter Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) in das Dialogfeld „Ebenen“ und klicken Sie auf „Zurück“. Die Pixelwerte des gesamten Bildes werden proportional an die neuen Highlight-Werte angepasst. Jedes Pixel, das heller ist als der Bereich, auf den Sie geklickt haben, wird reinweiß. Die Infopalette zeigt die Werte vor und nach der Farbkorrektur. 7 Doppelklicken Sie im Dialogfeld „Tonwertkorrektur“ auf die Schaltfläche „Mitteltöne festlegen“ ( ), um die Farbauswahl anzuzeigen. Geben Sie die gewünschten Farbwerte für den neutralgrauen Bereich des Bildes ein und klicken Sie auf OK. Im Allgemeinen können Sie in einem RGB-Bild ein neutrales Grau erzeugen, wenn es die gleichen Rot-, Grün- und Blauwerte hat. 8 Klicken Sie im Bild auf das neutrale Grau, das Sie in Schritt 4 ausgewählt haben. 9 Doppelklicken Sie im Dialogfeld „Tonwertkorrektur“ auf die Pipette „Tiefe festlegen“ ( ), um den Farbwähler zu öffnen. Geben Sie die gewünschten Werte für den dunkelsten Bereich des Bildes ein und klicken Sie auf OK. Beachten Sie diese Richtlinien: Wenn Sie auf weißem Papier drucken, können Sie in den meisten Fällen eine gute Schattierung in einem Bild mit moderaten Farbwerten erzielen, indem Sie RGB-Werte von 10, 10, 10 verwenden. Das ungefähre Graustufenäquivalent beträgt 96 %-Punkt. Sie können diese Zielwerte schnell annähern, indem Sie im Farbwähler 4 für Luminanz (B) in HSB eingeben. In einem Bild mit hohen Farbwerten sollten Sie die Schatten höher einstellen, um Details in den Lichtern zu erhalten. Probieren Sie Helligkeitswerte zwischen 4 aus und klicken Sie bei den in Schritt 4 ausgewählten Tiefen in das Bild. 11 Klicken Sie auf OK. So bestimmen Sie die hellsten und dunkelsten Bereiche eines Bilds im Schwellenwertmodus 1 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Wählen Sie „Überarbeiten“ > „Helligkeit/Kontrast“ > „Stufen“. Erstellen Sie eine neue Ebenenanpassungsebene oder öffnen Sie eine vorhandene Ebenenanpassungsebene. (Siehe Arbeiten mit Einstellungsebenen und Füllebenen auf Seite 181.) 2 Klicken Sie im Dialogfeld „Ebenen“ auf „Vorschau“. 3 Halten Sie die Alt- (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) gedrückt und ziehen Sie den Schieberegler für die Schwarz- oder Weißwerte. Der Bildmodus wird auf Schwellenwert geändert und ein kontrastreiches Vorschaubild wird angezeigt. Die sichtbaren Bereiche des Bildes sind die helleren Bereiche des Bildes, wenn Sie den weißen Schieberegler ziehen, und die dunkleren Bereiche, wenn Sie den schwarzen Schieberegler ziehen. wenn im Dialog
99Pegelkorrektur Wenn ein Farbkanal ausgewählt ist, zeigt der schwarze Bereich an, wo keine der angegebenen Farbkomponenten vorhanden sind. handgezeichnetes Farbraddiagramm. Sie können das Farbrad verwenden, um vorherzusagen, wie sich eine Änderung in einer Farbkomponente auf andere Farben auswirkt. A B F C E D A Grün B Gelb C Rot D Magenta E Blau F Cyan 4 Ziehen Sie den Schieberegler langsam in Richtung der Mitte des Histogramms, um die hellen und dunklen Bereiche des Bildes zu identifizieren. Verwenden Sie diese Pixel, um die schwarzen und weißen Punkte im Bild zu bestimmen. Farbanpassung Sie können die Farbbalance des Bildes anpassen, um unerwünschte Farbstiche zu entfernen oder übersättigte oder untersättigte Farben zu korrigieren. Sie können die Intensität einer Farbe in einem Bild verringern, indem Sie die Intensität ihrer Komplementärfarbe auf dem Farbrad erhöhen und umgekehrt. Ebenso können Sie eine Farbe verstärken und abschwächen, indem Sie die beiden benachbarten Farben im Kreis ändern oder sogar ihre jeweiligen Komplementärfarben kombinieren. In einem RGB-Bild können Sie beispielsweise Magenta abschwächen, indem Sie Rot und Blau entfernen oder Grün hinzufügen. Das Ergebnis ist eine ausgewogene Farbe mit insgesamt weniger Magenta. Einführung in das Farbrad Da verschiedene Methoden zu ähnlichen Farbabgleichsergebnissen führen können, sollten Sie bei der Auswahl einer Methode den verwendeten Bildtyp und den gewünschten Effekt berücksichtigen. Wenn Sie mit der Anpassung von Farbkomponenten noch nicht vertraut sind, ist es hilfreich, a zu verwenden
10092 KAPITEL 4 Anpassen der Farbe und des Farbtonbefehls Der Farbbefehl ändert die Gesamtmischung der Farben in einem Bild und führt eine allgemeine Farbkorrektur durch. So verwenden Sie den Befehl „Farbbereich“ 1 Wählen Sie „Überarbeiten“ > „Farbe“ > „Farbbereich“. 2 Klicken Sie mit der Pipette auf einen Bildbereich, der vorzugsweise grau, weiß oder schwarz ist. Das Bild ändert sich entsprechend der ausgewählten Farbe. Wenn Sie die am Bild vorgenommenen Änderungen rückgängig machen möchten, klicken Sie auf die Schaltfläche Zurück. 3 Klicken Sie nach der Korrektur der Farben auf OK. Befehl „Farbton/Sättigung“ Mit dem Befehl „Farbton/Sättigung“ können Sie den Farbton, die Sättigung und die Helligkeit des gesamten Bildes oder einzelner Farbkomponenten eines Bildes anpassen. Das Korrigieren des Farbtons oder der Farbe entspricht dem Bewegen parallel zum Rand des Farbkreises; Das Korrigieren der Sättigung oder Reinheit der Farbe entspricht dem Bewegen um das Farbrad herum. Fügen Sie dem RGB-Bild eine Farbe hinzu, z. Das Reduzieren von Farbwerten auf einen Ton sieht beispielsweise wie ein zweifarbiges Bild aus. So verwenden Sie den Befehl „Farbton/Sättigung“: 1 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Wählen Sie „Überarbeiten“ > „Farbe“ > „Farbton/Sättigung“. Erstellen Sie eine neue Einstellungsebene für Farbton und Sättigung oder öffnen Sie eine vorhandene Einstellungsebene für Farbton und Sättigung. (Siehe Arbeiten mit Einstellungsebenen und Füllebenen auf Seite 181.) Die beiden Farbbalken im Dialogfeld stellen Farben dar, wie sie sich auf dem Farbrad befinden. Der obere Farbbalken zeigt die Farbe vor der Änderung, und der untere zeigt, wie sich die Änderung auf alle Farbtöne bei voller Sättigung auswirkt. 2 Wählen Sie unter „Bearbeiten“ die anzupassende Farbe aus: Wählen Sie „Standard“, um alle Farben auf einmal anzupassen. Wählen Sie einen anderen Standardfarbbereich aus, um die Farbe zu ändern. Sie können jeden Tonwertbereich mit dem Schieberegler zwischen den Farbbalken bearbeiten. (Weitere Informationen zum Ändern des Schiebereglerbereichs finden Sie in den Anweisungen nach diesem Verfahren.) A B 3 Geben Sie für Farbton einen Wert ein oder ziehen Sie den Schieberegler, bis die Farben wie gewünscht angezeigt werden. C D A. Sättigung B. Farbton C. Helligkeit D. Alle Farbtöne Sie können die Option Kolorieren auch für ein in RGB konvertiertes Graustufenbild verwenden oder a. Die im Textfeld angezeigten Werte geben die Anzahl der Rotationsgrade im Farbkreis an , basierend auf der ursprünglichen Farbe der Pixel. Ein positiver Wert bedeutet Rechtslauf, ein negativer Wert Linkslauf. Es können Werte zwischen 180 und +180 gewählt werden.
1014 Geben Sie für Sättigung einen Wert ein oder ziehen Sie den Schieberegler nach rechts, um die Sättigung zu erhöhen, oder nach links, um die Sättigung zu verringern. Abhängig von den anfänglichen Farbwerten der ausgewählten Pixel verschiebt sich die Farbe zum Mittelpunkt des Kreises hin oder davon weg. Die Werte reichen von 100 bis Für Laborhelligkeit geben Sie einen Wert ein oder ziehen Sie den Schieberegler nach rechts, um die Helligkeit zu erhöhen, oder nach links, um die Helligkeit zu verringern. Werte zwischen 100 und OK anklicken. So ändern Sie den Bereich eines Anpassungsreglers: 1 Wählen Sie im Dialogfeld eine einzelne Farbe aus dem Menü „Bearbeiten“. 2 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Ziehen Sie eines der weißen Dreiecke, um das Abklingen, aber nicht den Bereich zu ändern. Ziehen Sie einen der hellgrauen Balken, um den Bereich, aber nicht den Rolloff zu ändern. Ziehen Sie den dunkelgrauen Teil in der Mitte, um den gesamten Schieberegler zu verschieben und einen anderen Farbbereich auszuwählen. Ziehen Sie einen der vertikalen weißen Balken neben den zentralen dunkelgrauen Teil, um den Bereich der Farbkomponente zu ändern. Je größer das Intervall, desto kleiner der Abfall und umgekehrt. Ziehen Sie die Farbleiste bei gedrückter Strg- (Windows) bzw. Befehlstaste (Mac OS), bis eine andere Farbe in der Mitte der Leiste angezeigt wird. A B C D A. Passen Sie den Rolloff an, ohne den Bereich zu beeinflussen. B. Passen Sie den Bereich an, ohne den Rolloff zu beeinflussen. C. Bewegen Sie den gesamten Schieberegler. D. Passen Sie den Bereich einer Farbkomponente an eine Namensänderung. Wenn Sie beispielsweise Yellows auswählen und den Bereich so ändern, dass sich der Schieberegler im roten Bereich des Farbbalkens befindet, wird der Name zu Reds 2. Sie können bis zu sechs einzelne Farbbereiche in Varianten des gleichen Farbbereichs umwandeln (z. B. von Reds zu Reds 6). Hinweis: Standardmäßig hat die bei der Auswahl einer Farbkomponente ausgewählte Palette auf beiden Seiten eine Breite von 30 und eine Länge von 30. Wenn die Abnahme zu gering ist, können Streifen auf dem Bild erscheinen. 3 Um den Bereich mit den Farben im Bild zu bearbeiten, wählen Sie die Pipettenschaltfläche ( ) im Dialogfeld und klicken Sie auf das Bild. Verwenden Sie die Plus-Pipette, um den Bereich zu erweitern, und die Minus-Pipette, um ihn einzuschränken. Sie können auch die Umschalttaste drücken, um den Bereich zu vergrößern, oder die Alt- (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) drücken, um den Bereich bei ausgewählter Pipettentaste zu verringern.
10294 KAPITEL 4 Anpassen von Farb- und Toneinstellungen So färben Sie ein Graustufenbild ein oder erzeugen einen Schmuckfarbeneffekt: 1 Wählen Sie „Bild“ > „Modus“ > „RGB“, um ein Bild in ein RGB-Bild zu konvertieren. 2 Öffnen Sie das Dialogfeld „Farbton/Sättigung“. 3 Aktivieren Sie die Option Kolorieren. Das Bild wird in den Farbton der aktuellen Vordergrundfarbe konvertiert, es sei denn, die Vordergrundfarbe ist Schwarz oder Weiß. Der Helligkeitswert jedes Pixels ändert sich nicht. 4 Verwenden Sie ggf. den Farbton-Schieberegler, um eine neue Farbe auszuwählen. Verwenden Sie die Schieberegler für Sättigung und Helligkeit in Lab, um die Sättigung und Helligkeit der Pixel anzupassen. 5 Klicken Sie auf OK. Der Befehl „Farbe entfernen“ Der Befehl „Farbe entfernen“ wandelt Farben im Bild in Grauwerte um. Beispielsweise werden jedem Pixel eines RGB-Bildes gleiche Werte von Rot, Grün und Blau zugewiesen, um es beispielsweise in Graustufen anzuzeigen. Der Helligkeitswert jedes Pixels ändert sich nicht. Der Befehl „Farbe entfernen“ kann nur auf eine Auswahl angewendet werden. Dieser Befehl hat dieselbe Wirkung wie der Befehl zum Einstellen der Sättigung auf 100 im Dialogfeld „Farbton/Sättigung“. Hinweis: Wenn Sie mit einem Bild arbeiten, das aus mehreren Ebenen besteht, konvertiert Drop Color nur die ausgewählte Ebene. So verwenden Sie den Befehl „Farbe entfernen“ Wählen Sie „Überarbeiten“ > „Farbe“ > „Farbe entfernen“. Der Befehl „Farbe ersetzen“ Mit dem Befehl „Farbe ersetzen“ können Sie eine Maske um bestimmte Farben herum anwenden und diese Farben dann im Bild ersetzen. Sie können den Farbton, die Sättigung und die Helligkeit des Maskenbereichs einstellen. Die Maske ist vorübergehend. So verwenden Sie den Befehl „Farbe ersetzen“ 1 Wählen Sie „Überarbeiten“ > „Farbe“ > „Farbe ersetzen“. 2 Wählen Sie eine Anzeigeoption aus: Wählen Sie diese Option aus, um eine Vorschau der Skin anzuzeigen. Maskierte Bereiche sind schwarz, unmaskierte Bereiche sind weiß. Teilweise maskierte Bereiche (die mit einer halbtransparenten Maske bedeckt sind) erscheinen als Grauschattierungen, die mit der Deckkraft variieren. Bild, um das Bild anzuzeigen. Diese Option ist nützlich, wenn Sie mit einem vergrößerten Bild arbeiten oder wenn der Platz auf dem Bildschirm begrenzt ist. 3 Wählen Sie die maskierten Bereiche aus, indem Sie auf das Bild oder in das Vorschaufeld klicken. Drücken Sie die Umschalttaste und klicken Sie auf oder klicken Sie auf die Plus-Schaltfläche auf der Pipette, um Bereiche hinzuzufügen. Klicken Sie bei gedrückter Alt- (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) oder klicken Sie auf die Minus-Schaltfläche auf der Pipette, um Bereiche zu entfernen. 4 Legen Sie die Maskentoleranz fest, indem Sie den Schieberegler ziehen oder einen Wert eingeben. Dies bestimmt den Grad, in dem verwandte Farben in die Auswahl aufgenommen werden. 5 Ändern Sie die Farbe der ausgewählten Bereiche, indem Sie die Schieberegler „Farbton“, „Sättigung“ und „Lab-Helligkeit“ ziehen (oder Werte eingeben). 6 Klicken Sie auf OK.
103ADOBE PHOTOSHOP ELEMENTS Benutzerhandbuch 95 Der Befehl „Variationen“ Mit dem Befehl „Variationen“ können Sie die Farbbalance, den Kontrast und die Sättigung eines Bilds mithilfe alternativer Miniaturansichten anpassen. Dieser Befehl ist am nützlichsten für Bilder mit durchschnittlichen Farbwerten, die keine präzisen Farbkorrekturen erfordern. Der Befehl kann nicht auf Bilder mit indizierten Farben angewendet werden. So verwenden Sie den Befehl „Variationen“ 1 Wählen Sie „Überprüfen“ > „Variationen“. Die beiden Miniaturansichten oben im Dialog zeigen die ursprüngliche Auswahl (Original) und die Auswahl mit den aktuell ausgewählten Patches (Current Selection). Wenn Sie den Dialog zum ersten Mal öffnen, sind diese beiden Bilder identisch. Während Sie Korrekturen vornehmen, ändert sich das aktuelle Auswahlbild, um Ihre Auswahl widerzuspiegeln. 2 Aktivieren Sie Zuschnitt anzeigen, wenn Sie eine Neonvorschau der Bereiche des Bildes sehen möchten, die durch Anpassungen zugeschnitten, dh in reines Weiß oder Schwarz umgewandelt werden. Das Beschneiden kann zu unerwünschten Farbverschiebungen führen, da verschiedene Farben der gleichen Farbe im Originalbild zugeordnet werden. Beim Korrigieren von Mitteltönen tritt kein Clipping auf. 3 Wählen Sie die anzupassenden Bildkomponenten aus: Wählen Sie „Schatten“, „Mitteltöne“ oder „Lichter“, um anzugeben, ob Sie die dunklen, mittleren oder hellen Bereiche anpassen möchten. Wählen Sie Sättigung, wenn Sie den Farbton des Bildes ändern möchten. Wenn eine Farbe ihre maximale Sättigung überschreitet, wird sie möglicherweise abgeschnitten. 4 Ziehen Sie den Fein/Grob-Schieberegler, um die Stärke jeder Korrektur festzulegen. Wenn Sie den Schieberegler um eine Stufe verschieben, verdoppelt sich die Stärke der Korrektur. 5 Farbe und Helligkeit anpassen: Um dem Bild eine Farbe hinzuzufügen, klicken Sie auf die Miniaturansicht der entsprechenden Farbe. Um eine Farbe zu entfernen, klicken Sie auf die Miniaturansicht der Komplementärfarbe. (Siehe Einführung in das Farbrad auf Seite 91.) B. Um Cyan zu subtrahieren, klicken Sie auf die Miniaturansicht Mehr Rot. Klicken Sie zum Anpassen der Helligkeit auf eine Miniaturansicht auf der rechten Seite des Dialogfelds. Jeder Klick auf ein Thumbnail ändert andere Thumbnails. Das mittlere Miniaturbild zeigt immer die aktuelle Option. 6 Klicken Sie auf OK. Anwenden spezieller Farbeffekte auf Bilder Sie können die Befehle Invertieren, Pegel, Schwellenwert und Tontrennung verwenden, um die Farben oder Helligkeitswerte in einem Bild zu ändern. Diese Befehle werden verwendet i. Das heißt, es geht eher um das Anpassen von Farben und das Erstellen von Spezialeffekten als um das Korrigieren von Farben.
10496 KAPITEL 4 Anpassen von Farben und Tonwerten Der Invert-Befehl Der Invert-Befehl kehrt die Farben in einem Bild um. Mit diesem Befehl können Sie ein Schwarzweiß-Positiv in ein Negativ umwandeln oder aus einem gescannten Schwarzweiß-Negativ ein Positiv erstellen. Hinweis: Da Farbfilm als Hauptbestandteil eine orangefarbene Maske enthält, kann der Befehl „Invertieren“ keine genauen Positivbilder aus gescannten Farbnegativen erzeugen. Achten Sie beim Scannen von Filmen auf Diascannern darauf, die richtigen Einstellungen für Farbnegative zu wählen. Wenn Sie ein Bild invertieren, wird der Helligkeitswert jedes Pixels in den Kanälen in seinen entgegengesetzten Wert auf der 256-stufigen Farbskala umgewandelt. Bei positivem Image z. Beispielsweise wird ein Pixel mit einem Wert von 255 in einen Wert von 0 und ein Pixel mit einem Wert von 5 in einen Wert von 250 geändert. So verwenden Sie den Befehl „Umkehren“ Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Wählen Sie „Bild“ > „Anpassungen“. > invert Erstellt eine invertierte Einstellungsebene. (Siehe Arbeiten mit Anpassungsebenen und Füllebenen auf Seite 181.) Der Befehl „Ebenen“ Der Befehl „Ebenen“ verteilt die Helligkeitswerte von Bildpixeln neu, sodass die Pixel Helligkeitsstufen gleichmäßiger darstellen. Wenn Sie diesen Befehl verwenden, nimmt Photoshop Elements die hellsten und dunkelsten Werte im gesamten Bild und ordnet sie neu zu, sodass der hellste Wert weiß und der dunkelste Wert schwarz ist. Dann werden die Helligkeitswerte in Photoshop Elements angepasst, also H. Werte dazwischen werden gleichmäßig auf die Graustufen verteilt. Sie können den Befehl Ebenen verwenden, wenn ein gescanntes Bild dunkler als das Original erscheint und Sie die Werte nivellieren möchten, um ein helleres Bild zu erstellen. Kombinieren Sie die Befehle für den Farbtonausgleich und das Histogramm, um die Helligkeitswerte vor und nach den Änderungen zu vergleichen. So verwenden Sie den Befehl „Tonwerte“: 1 Wählen Sie „Bild“ > „Anpassungen“ > „Tonwerte“. 2 Wählen Sie einen Bereich des Bildes aus und wählen Sie die anzupassenden Werte im Dialogfeld aus. Klicken Sie dann auf OK : Flacht nur die Auswahl ab, um nur die Pixel in der Auswahl gleichmäßig zu verteilen. Flacht das gesamte Bild basierend auf der Auswahl ab, um alle Bildpixel gleichmäßig zu verteilen, basierend auf den Pixeln der Schwarzweißbilder, die die schwarze Auswahl kontrastieren. Sie können einen bestimmten Wert als Schwellenwert festlegen. Alle Pixel, die heller als der Schwellenwert sind, werden in Weiß konvertiert, und alle Pixel, die dunkler als der Schwellenwert sind, werden in Schwarz konvertiert. Der Befehl Schwellenwert ist nützlich, um die hellsten und dunkelsten Bereiche eines Bildes zu bestimmen.
105So verwenden Sie den Befehl „Schwellenwert“, um Bilder in Schwarzweiß umzuwandeln: 1 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Wählen Sie „Bild“ > „Anpassungen“ > „Schwellenwert“. Erstellen Sie eine neue Schwellenwert-Einstellungsebene oder öffnen Sie eine vorhandene Schwellenwert-Einstellungsebene. (Siehe Arbeiten mit Anpassungsebenen und Füllebenen auf Seite 181.) Das Dialogfeld „Schwellenwert“ zeigt ein Histogramm mit den Luminanzstufen der Pixel in der aktuellen Auswahl an. 2 Ziehen Sie den Schieberegler unter das Histogramm, bis der gewünschte Schwellenwert oben im Dialogfeld angezeigt wird, und klicken Sie auf „OK“. Während Sie ziehen, ändert sich das Bild, um die neue Grenze anzuzeigen. So bestimmen Sie repräsentative Glanzlichter und Schatten mit dem Befehl „Schwellenwert“ 1 Öffnen Sie das Dialogfeld „Schwellenwert“. 2 Aktivieren Sie die Option Vorschau. 3 Um ein repräsentatives Highlight zu finden, ziehen Sie den Schieberegler ganz nach rechts, bis das Bild vollständig schwarz ist. Ziehen Sie den Schieberegler langsam in Richtung Mitte, bis einige weiße Bereiche auf dem Bild erscheinen. 4 Um eine repräsentative Tiefe zu finden, ziehen Sie den Schieberegler ganz nach links, bis das Bild vollständig weiß ist. Ziehen Sie den Schieberegler langsam in Richtung Mitte, bis einige schwarze Bereiche auf dem Bild erscheinen. Diese Bereiche stellen die dunkleren Pixelbereiche des Bildes dar. 5 Starten Sie das Dialogfeld neu, indem Sie die Alt- (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) drücken. 6 Klicken Sie auf „Abbrechen“, um das Dialogfeld „Schwellenwert“ zu schließen, ohne Änderungen am Bild vorzunehmen. Befehl „Tontrennung“ Mit dem Befehl „Tontrennung“ können Sie die Anzahl der Tonwertstufen (oder Helligkeitswerte) für jeden Kanal in einem Bild definieren und dann Pixel auf die nächstliegende Tonwertstufe abbilden. Wenn Sie beispielsweise in einem RGB-Bild zwei Tonwertstufen auswählen, erhalten Sie sechs Farben: zwei für Rot, zwei für Grün und zwei für Blau. Dieser Befehl ist nützlich, wenn Sie Spezialeffekte wie z. B. verwenden. Sie möchten große, flache Bereiche in einem Foto erstellen. Die Effekte sind ausgeprägter, wenn die Anzahl der Graustufen in einem Graustufenbild reduziert wird. Dieser Befehl kann auch verwendet werden, um interessante Effekte auf Farbbildern zu erzielen. Originalbild und Bild mit angewendetem Tontrennungsbefehl Wenn Sie möchten, dass das Bild eine bestimmte Anzahl von Farben hat, konvertieren Sie es in Graustufen und geben Sie die Anzahl der Stufen an. Konvertieren Sie das Bild dann wieder in den vorherigen Farbmodus und ersetzen Sie die Grautöne durch die gewünschten Farben.
10698 KAPITEL 4 Anpassen von Farbe und Ton So verwenden Sie den Befehl „Tontrennung“: 1 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Wählen Sie „Bild“ > „Anpassungen“ > „Tontrennung“. Erstellen Sie eine neue Posterisierungs-Anpassungsebene oder öffnen Sie eine vorhandene Posterisierungs-Anpassungsebene. (Siehe Arbeiten mit Einstellungsebenen und Füllebenen auf Seite 181.) 2 Geben Sie die Anzahl der Tonwerte ein und klicken Sie auf „OK“. Der Verlaufskarte-Befehl Der Verlaufskarte-Befehl ordnet die Farben einer bestimmten Verlaufsfüllung dem entsprechenden Graustufenbereich eines Bildes zu. Wenn Sie beispielsweise eine zweifarbige Farbverlaufsfüllung angeben, weisen Sie einer Endpunktfarbe der Füllung Schatten, der anderen Endpunktfarbe Lichter und den dazwischen liegenden Farbverläufen Mitteltöne zu. So verwenden Sie den Befehl „Verlaufsumsetzung“ 1 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Wählen Sie „Bild“ > „Anpassungen“ > „Verlaufsumsetzung“. Erstellen Sie eine neue Anpassungsebene für die Verlaufskarte oder öffnen Sie eine vorhandene Anpassungsebene für die Verlaufskarte. (Siehe Arbeiten mit Einstellungsebenen und Füllebenen auf Seite 181.) 2 Legen Sie die gewünschte Farbverlaufsfüllung fest: Klicken Sie auf das Dreieck rechts neben der Farbverlaufsfüllung, die im Dialogfeld „Verlaufsumsetzung“ angezeigt wird, um eine herabgestufte Füllung aus einer Liste auszuwählen. Wählen Sie die gewünschte Farbverlaufsfüllung aus und klicken Sie auf einen leeren Bereich im Dialogfeld, um die Liste zu reduzieren. (Weitere Informationen zum Anpassen der Verlaufsfüllliste finden Sie unter Arbeiten mit Voreinstellungen auf Seite 35.) Klicken Sie im Dialogfeld „Verlaufsumsetzung“ auf die aktuell angezeigte Verlaufsfüllung, um sie zu bearbeiten. Ändern Sie diese Verlaufsfüllung oder erstellen Sie eine neue. (Siehe Farbverläufe erstellen oder bearbeiten auf Seite 151.) Standardmäßig werden Schatten der Anfangsfarbe (links), Mitteltönen dem Mittelpunkt und Lichter der Endfarbe (rechts) der Verlaufsfüllung zugeordnet. 3 Wählen Sie eine Verlaufsoption, keine oder beide: Dither fügt zufällig Rauschen hinzu, um das Erscheinungsbild der Verlaufsfüllung zu glätten und Streifeneffekte zu reduzieren. Umkehren kehrt die Richtung der Verlaufsfüllung um und kehrt daher die Verlaufskarte um. 4 Klicken Sie auf OK. Bildschärfung Unscharfmaskierung ist eine Fotomaskierungstechnik, die in der traditionellen Rendering-Technologie verwendet wird, um die Kanten eines Bildes zu verbessern. Dieser Filter korrigiert Unschärfe, die beim Fotografieren, Scannen, Resampling oder Drucken auftritt. Dieser Filter ist nützlich für Bilder, die gedruckt und online angezeigt werden.
107ADOBE PHOTOSHOP ELEMENTS Benutzerhandbuch 103 Der Filter „Unscharf maskieren“ findet Pixel, die sich um den von Ihnen angegebenen Betrag von benachbarten Pixeln unterscheiden, und erhöht den Kontrast dieser Pixel um den von Ihnen angegebenen Betrag. Sie können auch den Radius des Bereichs angeben, mit dem die Pixel verglichen werden sollen. Die Effekte des Filters „Unscharf maskieren“ sind auf dem Bildschirm viel heller als bei der Ausgabe mit hoher Auflösung. Probieren Sie verschiedene Einstellungen aus, bevor Sie das Bild zum Drucken senden, um die besten Einstellungen für das Bild zu ermitteln. Informationen zu anderen Schärfefiltern finden Sie unter Schärfefilter auf Seite 199. So schärfen Sie ein Bild mit dem Filter „Unscharf maskieren“ 1 Wählen Sie „Filter“ > „Scharfzeichnen“ > „Unscharf maskieren“. Stellen Sie sicher, dass die Option Vorschau aktiviert ist. Klicken Sie im Vorschaufenster auf das Bild, um eine Vorschau des Bilds ohne den Schärfeeffekt anzuzeigen. Bewegen Sie den Mauszeiger im Vorschaufenster, um verschiedene Teile des Bildes anzuzeigen, und klicken Sie auf die Plus- und Minuszeichen, um hinein- und herauszuzoomen. Geben Sie an, welche angrenzenden Pixel in die Kantenpixel-Kontrastbalance einbezogen werden sollen, indem Sie den Radius-Schieberegler ziehen oder einen Wert eingeben. Für Bilder mit hoher Auflösung wird im Allgemeinen ein Radius zwischen 1 und 2 empfohlen. Ein niedrigerer Wert schärft nur die Randpixel; ein höherer Wert fokussiert einen größeren Bereich von Pixeln. Dieser Effekt ist auf dem Bildschirm deutlicher als beim Drucken, da ein 2-Pixel-Radius einen viel kleineren Bereich in einem hochauflösenden Druckbild darstellt. Ziehen Sie den Schieberegler Schwellenwert oder geben Sie einen Wert ein, um anzugeben, wie stark sich die Helligkeitswerte zweier Pixel unterscheiden müssen, damit sie als Kantenpixel gelten und vom Filter verbessert werden. Probieren Sie Schwellenwerte zwischen 2 und 20 für Teile des Bildes aus, die kleine lokale Tonwertunterschiede aufweisen. Der Standardschwellenwert (0) schärft alle Pixel im Bild. 3 Klicken Sie auf OK. 2 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Geben Sie den Prozentsatz an, um den Sie den Pixelkontrast erhöhen möchten, indem Sie den Schieberegler „Wert“ ziehen oder einen Wert eingeben. Für hochauflösende Druckbilder wird im Allgemeinen eine Stärke zwischen 150 % und 200 % empfohlen.
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111103 Kapitel 5: Auswahl Bevor Sie einen Bereich eines Bildes in Adobe Photoshop Elements bearbeiten können, müssen Sie zuerst den Bereich auf der aktiven Ebene auswählen. Es stehen mehrere Spezialwerkzeuge zum Erstellen von Auswahlrahmen zur Verfügung. Auswahloperationen Ein ausgewählter Bereich wird durch einen gepunkteten Auswahlrahmen angezeigt (auch Auswahl genannt). Der Bereich außerhalb der Auswahlbegrenzung wird geschützt, wenn Sie den ausgewählten Bereich verschieben, kopieren, malen oder Spezialeffekte darauf anwenden. Regionen können nur auf der aktiven Ebene ausgewählt werden. Da Bilder in zwei verschiedenen Datentypen vorliegen (Bitmap und Vektor), benötigen Sie separate Werkzeuge, um jeden Bereich auszuwählen. Die Bitmap-Auswahlwerkzeuge sind: Rechteckiges Auswahlrechteck ( ), Elliptisches Auswahlrechteck ( ), Lasso-Werkzeug ( ), Polygonales Lasso-Werkzeug ( ) und Magnetisches Lasso-Werkzeug ( ). Die Vektorauswahlwerkzeuge sind das Formauswahlwerkzeug ( ) und das Zauberstabwerkzeug ( ). Weitere Informationen zu Bitmaps und Vektorgrafiken finden Sie unter Informationen zu Bitmaps und Vektorgrafiken auf Seite 45. Pixelauswahl Wenn Sie Pixel auswählen, wählen Sie auflösungsabhängige Informationen im Bild aus. Sie können Pixel in einem Bild auswählen, indem Sie sie mit den Auswahl- oder Lasso-Werkzeugen ziehen oder indem Sie farbige Bereiche mit dem Zauberstab auswählen. Wenn ein anderer Bereich ausgewählt wird, wird die vorherige Auswahl aufgehoben. Sie können auch Bereiche auswählen, die zu bestehenden Auswahlen hinzugefügt oder von diesen entfernt werden sollen. Mit den Befehlen des Menüs „Auswahl“ im Menü „Auswahl“ können Sie alle Pixel auswählen, eine Auswahl aufheben oder die letzte deselektierte Pixel erneut auswählen. So wählen Sie alle Pixel auf einer Ebene auf der Leinwand aus: 1 Wählen Sie in der Palette Ebenen die gewünschte Ebene aus. 2 Wählen Sie „Auswählen“ > „Alle auswählen“. So heben Sie eine Auswahl auf: Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Wählen Sie „Auswahl“ > „Auswahl aufheben“. Klicken Sie auf eine beliebige Stelle außerhalb des ausgewählten Bereichs auf dem Bild, wenn Sie das Marquee-, Ellipse-Marquee- oder Lasso-Werkzeug verwenden. So wählen Sie die letzte Auswahl erneut: Wählen Sie Auswahl > Wahlwiederholung. Die Auswahlwerkzeuge Mit den Auswahlwerkzeugen können Sie rechteckige und elliptische Auswahlgrenzen zeichnen. Standardmäßig wird ein Auswahlrahmen von der Ecke gezogen.
112104 KAPITEL 5 Auswahl So verwenden Sie die Auswahlwerkzeuge: 1 Wählen Sie ein Auswahlwerkzeug aus: Der Rahmen ( ) wird verwendet, um eine rechteckige Auswahl zu erstellen. 2 Wählen Sie in der Optionsleiste aus, ob Sie eine neue Auswahl erstellen ( ), eine Auswahl hinzufügen ( ) oder entfernen ( ) oder einen Bereich auswählen möchten, der eine andere überlappende Auswahl überlappt ( ). 3 Wählen Sie in der Optionsleiste eine Federeinstellung aus. Schalten Sie Anti-Aliasing für die Marquee-Ellipse ein oder aus. (Siehe Weichzeichnen eines Auswahlrahmens auf Seite 108.) 4 Wählen Sie in der Optionsleiste einen Typ aus: Normal, um die Auswahl durch Ziehen zu skalieren. Seitenverhältnis, um ein Verhältnis von Höhe zu Breite festzulegen. Geben Sie Werte für die Beziehung ein. Es können auch Dezimalwerte eingegeben werden. Um beispielsweise eine Auswahl mit einem Verhältnis von Höhe zu Breite von 1:2 zu zeichnen, geben Sie 1 für die Höhe und 2 für die Breite ein. Unter Feste Größe können Sie Werte für die Höhe und Breite der Auswahl in Zoll, Zentimeter oder Pixel angeben. Geben Sie für Pixel die Pixelwerte als ganze Zahl ein. Beachten Sie, dass die Anzahl der Pixel, die zum Erstellen einer 1-Zoll-Auswahl erforderlich ist, von der Auflösung des Bildes abhängt. (Siehe Einführung in Bildgröße und Auflösung auf Seite 46.) 5 Ziehen Sie den gewünschten Bereich, um ihn auszuwählen. Halten Sie beim Ziehen die Umschalttaste gedrückt, um die Auswahlform auf ein Quadrat oder einen Kreis zu beschränken. Um die Auswahl in der Mitte zu ziehen, drücken Sie die Alt- (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS), nachdem Sie mit dem Ziehen begonnen haben. Um den Auswahlrahmen zu verschieben, ohne das Bild zu ändern, klicken und ziehen Sie den Rahmen. Drücken Sie dann die Leertaste. Halten Sie die Leertaste gedrückt und verschieben Sie die Auswahl an die gewünschte Stelle. Lasso, Lasso-Polygon und magnetisches Lasso Mit dem Lasso und dem Lasso-Polygon können Sie gerade, freie Segmente einer Auswahlbegrenzung zeichnen. Das Werkzeug „Magnetisches Lasso“ richtet den Rahmen an den Rändern bestimmter Bildbereiche aus. Dieses Werkzeug ist besonders nützlich, wenn Sie schnell Objekte mit komplexen Umrandungen vor kontrastreichen Hintergründen auswählen möchten. So verwenden Sie das Lasso-Werkzeug: 1 Wählen Sie das Lasso-Werkzeug ( ) und wählen Sie die gewünschten Optionen aus. (Siehe Optionen für Lasso, polygonales Lasso und magnetisches Lasso einstellen auf Seite 106.) 2 Ziehen Sie, um den Rand der Auswahl frei zu ziehen. 3 Um einen geraden Auswahlrahmen zu zeichnen, klicken Sie bei gedrückter Alt- (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) auf die Stelle, an der die Segmente beginnen und enden sollen. Sie können beim Zeichnen zwischen frei gezeichneten und geraden Segmenten wechseln.
113ADOBE PHOTOSHOP ELEMENTS Benutzerhandbuch Lassen Sie die Maustaste los, ohne die Alt- (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) gedrückt zu halten, um den Auswahlrahmen zu schließen. So verwenden Sie das polygonale Lasso: 1 Wählen Sie das polygonale Lasso ( ) und wählen Sie die gewünschten Optionen aus. (Siehe Festlegen der Optionen „Lasso“, „Polygonales Lasso“ und „Magnetisches Lasso“ auf Seite 106.) 2 Klicken Sie auf das Bild, um den Startpunkt festzulegen. 3 Führen Sie einen oder mehrere der folgenden Schritte aus: Um ein gerades Segment zu zeichnen, positionieren Sie den Mauszeiger dort, wo das erste Segment enden soll, und klicken Sie. Klicken Sie weiter, um Endpunkte für die folgenden Segmente zu definieren. Um ein Segment frei zu zeichnen, halten Sie die Alt- (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) gedrückt und ziehen Sie. Lassen Sie die Alt- oder Wahltaste und die Maustaste los, wenn Sie fertig sind. Drücken Sie die Entf-Taste, wenn Sie die zuletzt gezeichneten geraden Segmente löschen möchten. 4 Auswahlgrenze schließen: Positionieren Sie den polygonalen Lasso-Zeiger über dem Startpunkt (ein geschlossener Kreis erscheint neben dem Zeiger) und klicken Sie. Wenn sich der Mauszeiger nicht am Startpunkt befindet, doppelklicken Sie auf den polygonalen Lasso-Zeiger oder drücken Sie die Strg-Taste (Windows) bzw. die Befehlstaste (Mac OS). So verwenden Sie das Magnetische-Lasso-Werkzeug: 1 Wählen Sie das Magnetische-Lasso-Werkzeug ( ) und wählen Sie die gewünschten Optionen aus. (Siehe Optionen für Lasso, polygonales Lasso und magnetisches Lasso einstellen auf Seite 106.) 2 Klicken Sie auf das Bild, um den ersten Verknüpfungspunkt zu definieren. Anhängepunkte verankern den Auswahlrahmen. 3 Um ein Segment frei zu zeichnen, bewegen Sie den Mauszeiger entlang der Kante, die Sie nachzeichnen möchten. (Sie können auch klicken und ziehen.) Das zuletzt erstellte Auswahlrahmensegment bleibt aktiv. Wenn Sie den Mauszeiger bewegen, rastet das aktive Segment basierend auf der in der Optionsleiste eingestellten Erkennungsbreite an der schärfsten Kante des Bildes ein. Das magnetische Lasso fügt der Pickkante regelmäßig Kerben hinzu, um vorherige Segmente zu verankern. 4 Wenn die Kante nicht an der gewünschten Kante ausgerichtet ist, fügen Sie manuell einen Einhängepunkt hinzu, indem Sie einmal klicken. Verfolgen Sie die Grenze weiter und fügen Sie nach Bedarf Verbindungspunkte hinzu. 5 Wenn Sie vorübergehend zu anderen Lasso-Werkzeugen wechseln möchten, führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Um das Lasso-Werkzeug zu aktivieren, halten Sie die Alt- (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) gedrückt und ziehen Sie die Maustaste. Um das polygonale Lasso zu aktivieren, halten Sie die Alt- (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) gedrückt und klicken Sie. 6 Um neu gezeichnete Segmente und Verknüpfungspunkte zu löschen, tippen Sie auf Löschen, bis die Verknüpfungspunkte des gewünschten Segments entfernt sind.
114106 KAPITEL 5 Auswahl 7 Schließen Sie den Auswahlrahmen: Um den Rahmen mit einem frei zeichnenden Magnetsegment zu schließen, doppelklicken Sie, drücken Sie die Eingabetaste oder den Zeilenschalter oder klicken Sie irgendwo außerhalb des Dokumentfensters. Um die Grenze mit einem geraden Segment zu schließen, halten Sie die Alt- (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) gedrückt und doppelklicken Sie. Um die Grenze zu schließen, positionieren Sie den Mauszeiger über dem Startpunkt und klicken Sie. Um den Rahmen zu schließen, klicken Sie irgendwo außerhalb des aktiven Fensters. Einstellen der Optionen „Lasso“, „Polygonales Lasso“ und „Magnetisches Lasso“ Mit den Optionen des Lasso-Werkzeugs können Sie steuern, wie jedes Werkzeug Kanten erkennt und auswählt. So legen Sie Optionen für das Lasso-Werkzeug fest: 1 Wählen Sie das Werkzeug aus. 2 Wählen Sie in der Optionsleiste aus, ob Sie eine neue Auswahl erstellen ( ), eine Auswahl erweitern ( ) oder reduzieren ( ) oder einen Bereich auswählen möchten, der eine andere Auswahl überlappt ( ). 3 Wählen Sie die Wischeinstellungen und ggf. die Anti-Aliasing-Option. (Siehe Glätten einer Auswahl auf Seite 108.) 4 Legen Sie bei Bedarf die folgenden Optionen für die Magnetschleife fest: Geben Sie für Breite einen Pixelwert zwischen 1 und 40 ein, um einen Erkennungsabstand anzugeben. Das magnetische Lasso erkennt nur Kanten innerhalb des angegebenen Abstands zum Zeiger. Geben Sie für Kantenkontrast einen Wert zwischen 1 % und 100 % ein, um festzulegen, wie empfindlich das Lasso auf die Kanten des Bildes reagiert. Ein höherer Wert erkennt nur Kanten, die sich deutlich von ihrer Umgebung abheben; ein niedrigerer Wert erkennt Kanten mit geringerem Kontrast. Geben Sie für Häufigkeit einen Wert zwischen 0 und 100 ein, um die Häufigkeit zu definieren, mit der das Lasso Kerben platziert. Je höher der Wert, desto schneller wird die Auswahlbegrenzung verankert. Wenn Sie ein Bild mit scharfen Kanten haben, stellen Sie eine größere Breite und einen stärkeren Kantenkontrast ein und ziehen Sie die Kante grob nach. Für ein Bild mit weicheren Rändern sollten Sie eine geringere Randbreite und einen geringeren Kontrast einstellen und den Rand präziser ziehen. Drücken Sie die Feststelltaste, um den Lasso-Zeiger umzuschalten und den Lasso-Breitenwert in der Optionsleiste anzuzeigen. Ändern Sie den Zeiger, während das Werkzeug ausgewählt, aber nicht verwendet wird. Aktivieren oder deaktivieren Sie den Druck, wenn Sie mit einem Grafiktablett arbeiten. Wenn die Option aktiviert ist, führt ein zunehmender Stiftdruck zu einem schmaleren Rand. Wenn Sie eine Auswahl treffen, können Sie die Taste drücken, um den Rand der Magnetschleife um 1 Pixel zu vergrößern. Drücken Sie die Taste , um die Breite um 1 Pixel zu verringern. Der Zauberstab Mit dem Zauberstab können Sie einen einheitlichen Farbbereich (z. B. eine rote Blume) auswählen, ohne die Umrisse nachzeichnen zu müssen. Sie legen den Farbbereich (Toleranz) für die Stabauswahl fest. Hinweis: Der Zauberstab kann nicht im Bitmap-Modus verwendet werden.
115ADOBE PHOTOSHOP ELEMENTS Benutzerhandbuch 107 So verwenden Sie den Zauberstab: 1 Wählen Sie den Zauberstab ( ). 2 Wählen Sie in der Optionsleiste aus, ob Sie eine neue Auswahl erstellen ( ), eine Auswahl erweitern ( ) oder reduzieren ( ) oder einen Bereich auswählen möchten, der eine andere Auswahl überlappt ( ). Der Zauberstab-Cursor nimmt je nach aktivierter Option eine andere Form an. 3 Geben Sie für Toleranz einen Pixelwert zwischen 0 und 255 ein. Geben Sie einen niedrigeren Wert ein, um Farben auszuwählen, die mit dem ausgewählten Pixel übereinstimmen, oder einen höheren Wert, um einen größeren Farbbereich auszuwählen. 4 Aktivieren Sie die Option Glatt, wenn Sie eine glatte Kante definieren möchten. (Siehe Ausblenden einer Auswahl auf Seite 108.) 5 Aktivieren Sie die Option Angrenzend, wenn Sie nur benachbarte Bereiche derselben Farbe auswählen möchten. Wenn Sie diese Option nicht aktivieren, werden alle Pixel mit denselben Farben ausgewählt. 6 Aktivieren Sie die Option „Alle Ebenen einbeziehen“, um Farben basierend auf Daten aus allen sichtbaren Ebenen auszuwählen. Wenn Sie diese Option nicht aktivieren, wählt der Zauberstab nur Farben aus der aktiven Ebene aus. 7 Klicken Sie im Bild auf die gewünschte Farbe. Wenn Angrenzend aktiviert ist, werden alle benachbarten Pixel innerhalb des Toleranzbereichs ausgewählt. Anpassen einer Auswahl von Pixeln Pixel können mit Auswahlwerkzeugen und einer Vielzahl von Befehlen im Menü „Auswahl“ ausgewählt, angepasst und verfeinert werden. Sie können auch geometrische Transformationen anwenden, um die Form eines Auswahlrahmens zu ändern. (Siehe Ebenen, Auswahlen und Formen umwandeln auf Seite 126.) Verschieben, Ausblenden oder Umkehren einer Auswahl Sie können einen Auswahlrahmen auf einem Bild verschieben, ausblenden und umkehren, sodass ein zuvor nicht ausgewählter Bereich eines Bilds ausgewählt wird. So verschieben Sie einen Auswahlrahmen: 1 Wählen Sie ein Auswahlwerkzeug und klicken Sie in der Optionsleiste auf die Schaltfläche „Neue Auswahl“ ( ). Positionieren Sie dann den Mauszeiger innerhalb eines vorhandenen Auswahlrahmens. Die Form des Mauszeigers ändert sich, um anzuzeigen, dass die Auswahl ( ) verschoben werden kann. 2 Ziehen Sie den Rahmen, um einen anderen Bereich des Bildes abzudecken. Sie können einen Auswahlrahmen teilweise über die Bildschirmgrenzen hinaus ziehen. Wenn Sie ihn zurückziehen, wird der ursprüngliche Rand wieder vollständig angezeigt. Sie können den Auswahlrahmen auch in ein anderes Bildfenster ziehen. So verschieben Sie eine Auswahl in vordefinierten Schritten Um die Bewegungsrichtung auf ein Vielfaches von 45 zu beschränken, beginnen Sie mit dem Ziehen, halten Sie die Umschalttaste gedrückt und ziehen Sie weiter. Drücken Sie eine Pfeiltaste, um die Auswahl in 1-Pixel-Schritten zu verschieben. Halten Sie die Umschalttaste gedrückt und drücken Sie eine Pfeiltaste, um die Auswahl in 10-Pixel-Schritten zu verschieben.
116108 KAPITEL 5 Auswahl Nicht ausgewählte Teile eines Bildes auswählen Wählen Sie „Auswahl“ > „Auswahl umkehren“. Mit dieser Option können Sie ein Objekt vor einem einfarbigen Hintergrund auswählen. Verwenden Sie den Zauberstab, um den Hintergrund auszuwählen und die Auswahl umzukehren. Manuelles Vergrößern und Verkleinern einer Auswahl Sie können die Auswahlwerkzeuge verwenden, um Pixel zu einer vorhandenen Auswahl hinzuzufügen oder von ihr zu entfernen. Bevor Sie manuell zu einer Auswahl hinzufügen oder von einer Auswahl subtrahieren, sollten Sie die Glättungs- und Anti-Aliasing-Werte in der Optionsleiste auf die Werte einstellen, die in der ursprünglichen Auswahl verwendet wurden, um konsistente Ergebnisse zu erzielen. (Siehe Ausblenden einer Auswahl auf Seite 108.) So vergrößern oder wählen Sie weitere Bereiche einer Auswahl aus: 1 Treffen Sie eine Auswahl. 2 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Klicken Sie in der Optionsleiste auf die Schaltfläche Zur Auswahl hinzufügen ( ) und ziehen Sie eine neue Auswahl, die die vorhandene Auswahl überlappt. Um eine neue Auswahl hinzuzufügen, drücken Sie die Umschalttaste (neben dem Mauszeiger wird ein Pluszeichen angezeigt) und ziehen Sie eine neue Auswahl. Klicken Sie auf den Zauberstab, drücken Sie dann die Umschalttaste und wählen Sie im aktiven Bild eine andere Farbe aus, um sie der Auswahl hinzuzufügen. So subtrahieren Sie von einer Auswahl: 1 Treffen Sie eine Auswahl. 2 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Klicken Sie in der Optionsleiste auf die Schaltfläche „Von Auswahl subtrahieren“ ( ) und ziehen Sie eine Auswahl, die die vorhandene Auswahl überlappt. Die bestehende Auswahl wird dann von der neuen Auswahl subtrahiert. Halten Sie die Alt- (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) gedrückt (neben dem Mauszeiger wird ein Minuszeichen angezeigt) und ziehen Sie eine neue Auswahl, die die vorhandene Auswahl überlappt. Die bestehende Auswahl wird dann von der neuen Auswahl subtrahiert. Klicken Sie auf den Zauberstab und dann bei gedrückter Alt- (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) auf eine ausgewählte Farbe, um die Auswahl aufzuheben. So wählen Sie nur einen Bereich aus, der eine andere Auswahl überlappt: 1 Treffen Sie eine Auswahl. 2 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Klicken Sie in der Optionsleiste auf das Optionsfeld Überschneiden ( ) und ziehen Sie eine neue Auswahl, die die vorhandene Auswahl schneidet. Halten Sie Alt+Umschalt (Windows) bzw. Wahl+Umschalt (Mac OS) gedrückt (neben dem Mauszeiger wird ein Kreuz angezeigt) und ziehen Sie über den Teil der bestehenden Auswahl, den Sie auswählen möchten. Klicken Sie auf den Zauberstab, halten Sie Alt+Umschalt (Windows) bzw. Wahl+Umschalt (Mac OS) gedrückt und wählen Sie eine andere Farbe aus dem aktiven Bild aus. Anti-Aliasing einer Auswahlkante Sie können die Optionen „Anti-Aliasing“ und „Weiche Kante“ verwenden, um die harten Kanten einer Auswahl zu glätten.
117ADOBE PHOTOSHOP ELEMENTS Benutzerhandbuch 109 Glätten Die Option Glätten glättet die gezackten Kanten einer Auswahl, indem der Farbübergang zwischen den Randpixeln und den Hintergrundpixeln verwischt wird. Da sich nur die Randpixel ändern, bleiben alle Details erhalten. Diese Option wird empfohlen, wenn Sie eine Auswahl ausschneiden, kopieren oder einfügen, um eine neue Komposition zu erstellen. Die Option „Glätten“ ist für die Werkzeuge „Lasso“, „Polygonales Lasso“, „Magnetisches Lasso“, „Auswahlrechteck“, „Elliptisches Auswahlrechteck“ und „Zauberstab“ verfügbar. (Wählen Sie ein Werkzeug aus, um seine Optionsleiste anzuzeigen.) Sie müssen diese Option aktivieren, bevor Sie mit diesem Tool arbeiten. Eine einmal getroffene Auswahl kann mit dieser Option nicht weiter geglättet werden. Diffusion Verwischt die Kanten, indem eine Übergangsgrenze zwischen der Auswahl und den umgebenden Pixeln erstellt wird. Unschärfe kann dazu führen, dass Details am Rand der Auswahl verloren gehen. Weiche Kanten können mit den folgenden Werkzeugen erstellt werden: Auswahlwerkzeuge, Lasso, Polygonales Lasso und Magnetisches Lasso. Federn können auch zu einer bestehenden Auswahl hinzugefügt werden. Unschärfeeffekte werden sichtbar, wenn Sie eine Auswahl verschieben, ausschneiden, kopieren oder füllen. 2 Geben Sie in der Optionsleiste neben Stift einen Wert ein. Dieser Wert definiert die Breite des Stifts. Gültige Werte liegen zwischen 1 und 250 Pixel. So überblenden Sie eine vorhandene Auswahl: 1 Wählen Sie „Auswahl“ > „Überblenden“. 2 Geben Sie neben Radius einen Wert ein und klicken Sie auf OK. Hinweis: Eine kleine Auswahl mit großem Radius kann so verschwommen sein, dass die Kanten unsichtbar und daher nicht auswählbar sind. Verringern Sie den Radius oder vergrößern Sie die Auswahl, wenn Sie eine Meldung erhalten, dass keine Pixel zu mehr als 50 % ausgewählt sind. Alternativ können Sie auf OK klicken, um die aktuellen Einstellungen zu akzeptieren und eine Auswahl mit unsichtbaren Rändern zu erstellen. A B So verwenden Sie die Option „Glätten“ 1 Wählen Sie „Lasso“, „Polygon-Lasso“, „Magnetisches Lasso“, „Auswahlrechteck“, „Elliptisches Auswahlrechteck“ oder „Zauberstab“. 2 Wählen Sie in der Optionsleiste Glätten. So weichen Sie ein Auswahlwerkzeug aus: 1 Wählen Sie ein Lasso oder ein Auswahlwerkzeug aus. C A. Ursprüngliche Auswahl B. Strafe: 0 C. Strafe: 10 D. Strafe: 30 D
118110 KAPITEL 5 Erstellen von Auswahlen Verschieben, Kopieren und Einfügen einer Auswahl oder Ebene Sie können Auswahlen und Ebenen innerhalb oder zwischen Bildern und zwischen Bildern in anderen Anwendungen verschieben oder kopieren. Verschieben einer Auswahl oder Ebene in einem Bild Mit dem Verschieben-Werkzeug können Sie eine Auswahl oder Ebene in einem Bild verschieben. Wenn die Infopalette angezeigt wird, können Sie die genauen Versatzwerte sehen. So wählen Sie Optionen für das Verschieben-Werkzeug aus: 1 Wählen Sie das Verschieben-Werkzeug ( ). 2 Wählen Sie in der Optionsleiste eine oder mehrere der folgenden Optionen aus: Automatische Ebenenauswahl, um anstelle der ausgewählten Ebene die oberste Ebene auszuwählen, deren Pixel vom Verschieben-Werkzeug erkannt wurden. Begrenzungsrahmen anzeigen, um den Begrenzungsrahmen um das ausgewählte Objekt anzuzeigen. Wenn mehrere Objekte ausgewählt sind, können Sie eine der Ausrichtungsoptionen auswählen. So verschieben Sie eine Auswahl oder Ebene: 1 Wählen Sie das Verschieben-Werkzeug ( ). Halten Sie die Strg- (Windows) bzw. Befehlstaste (Mac OS) gedrückt, wenn Sie ein anderes Werkzeug ausgewählt haben und das Verschieben-Werkzeug aktivieren möchten. (Diese Technik funktioniert nicht mit dem Hand-Werkzeug ( ).) 2 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Bewegen Sie den Mauszeiger innerhalb der Auswahlbegrenzung und ziehen Sie die Auswahl an eine neue Position. Wenn Sie mehrere Bereiche ausgewählt haben, werden alle diese Bereiche verschoben, wenn Sie sie ziehen. Wählen Sie die zu verschiebende Ebene aus. Ziehen Sie dann die Ebene an eine neue Position in der Ebenen-Palette. Kopieren einer Auswahl oder Ebene Sie können das Verschieben-Werkzeug verwenden, um eine Auswahl zu kopieren, während Sie sie in ein oder aus einem Bild in ein anderes ziehen. Sie können die Auswahl auch mit den Befehlen „Kopieren“, „Kopieren zusammenführen“, „Ausschneiden“ und „Einfügen“ kopieren oder verschieben. Das Ziehen mit dem Verschieben-Werkzeug spart Speicherplatz, da im Gegensatz zu den vorherigen Befehlen die kopierte oder ausgeschnittene Auswahl nicht in der Zwischenablage abgelegt wird. Der Befehl Kopieren kopiert den ausgewählten Bereich auf die aktive Ebene. Der Befehl Abgeflachte Kopie erstellt eine abgeflachte Kopie aller Ebenen im ausgewählten Bereich. Der Befehl „Einfügen“ fügt eine ausgeschnittene oder kopierte Auswahl in der Mitte eines Bildes oder als neue Ebene in einem anderen Bild ein. Der Befehl „In Auswahl einfügen“ fügt eine ausgeschnittene oder kopierte Auswahl als schwebende Auswahl in die vorhandene Ebene ein.
119Beachten Sie, dass beim Einfügen einer Auswahl oder Ebene von einem Bild in ein anderes Bild mit einer anderen Auflösung die ursprünglichen Pixelabmessungen der eingefügten Daten erhalten bleiben. Dies kann dazu führen, dass der eingefügte Teil im neuen Bild zu groß oder zu klein erscheint. Verwenden Sie vor dem Kopieren und Einfügen den Befehl Bildgröße, um die Auflösung der Quell- und Zielbilder anzupassen. Abhängig von den Farbverwaltungseinstellungen und dem der Datei (oder den importierten Daten) zugewiesenen Farbprofil müssen Sie möglicherweise angeben, wie die Farbinformationen in der Datei (oder den importierten Daten) verarbeitet werden sollen. Weitere Informationen finden Sie unter Verwenden des Farbmanagements auf Seite 65. So kopieren Sie eine Auswahl: 1 Wählen Sie den Bereich aus, den Sie kopieren möchten. 2 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Kopieren“, um die Auswahl in die Zwischenablage zu kopieren. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Ebene kopieren“, um alle Ebenen im ausgewählten Bereich in die Zwischenablage zu kopieren. So kopieren Sie eine Auswahl beim Ziehen: 1 Wählen Sie das Verschieben-Werkzeug ( ) oder halten Sie die Strg- (Windows) bzw. Befehlstaste (Mac OS) gedrückt, um das Verschieben-Werkzeug zu aktivieren. 2 Halten Sie die Alt- (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) gedrückt und ziehen Sie die Auswahl, die Sie kopieren oder verschieben möchten. Um von einem Bild in ein anderes zu kopieren, ziehen Sie die Auswahl aus dem aktiven Bildfenster in das Zielbildfenster. Wenn nichts ausgewählt ist, wird die aktive Ebene vollständig kopiert. Wenn Sie die Auswahl über ein anderes Bildfenster ziehen, erscheint ein Rahmen um das Fenster herum, wenn Sie die Auswahl in das Fenster ziehen können. So erstellen Sie mehrere Kopien einer Auswahl in einem Bild: 1 Wählen Sie das Verschieben-Werkzeug ( ) oder halten Sie die Strg- (Windows) bzw. Befehlstaste (Mac OS) gedrückt, um das Verschieben-Werkzeug zu aktivieren. 2 Kopieren Sie die Auswahl: Halten Sie die Alt- (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) gedrückt und ziehen Sie die Auswahl. Halten Sie die Alt- (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) gedrückt und drücken Sie eine Pfeiltaste, um die Auswahl zu kopieren und das Duplikat um 1 Pixel zu verschieben. Drücken Sie Alt+Umschalt (Windows) bzw. Wahl+Umschalt (Mac OS) und drücken Sie dann eine Pfeiltaste, um die Auswahl zu kopieren und das Duplikat um 10 Pixel zu verschieben. Solange Sie die Alt- oder Wahltaste gedrückt halten, wird jedes Mal, wenn Sie eine Pfeiltaste drücken, eine Kopie der Auswahl in einem vordefinierten Abstand vom letzten Duplikat erstellt. So fügen Sie eine Auswahl in eine andere Auswahl ein: 1 Schneiden oder kopieren Sie den Teil des Bildes, den Sie einfügen möchten. 2 Wählen Sie den Teil des Bildes aus, in den Sie die Auswahl als schwebende Auswahl einfügen möchten. Bitte beachten Sie, dass das eingefügte Bild nur im ausgewählten Bereich erscheint. Wenn Sie das Bild außerhalb der Auswahl verschieben, ist es nicht sichtbar. 3 Wählen Sie „Bearbeiten“ > „In Auswahl einfügen“. 4 Wählen Sie das Verschieben-Werkzeug ( ) und ziehen Sie das eingefügte Bild an die gewünschte Position.
120112 KAPITEL 5 Auswahl 5 Deaktivieren Sie das eingefügte Bild, wenn Sie mit dem Ergebnis zufrieden sind, sodass die Ebene einfriert. Kopieren zwischen Anwendungen per Drag & Drop Sie können Bilder per Drag & Drop kopieren und zwischen Photoshop Elements und anderen Anwendungen verschieben. Wenn Sie unter Windows arbeiten, muss die andere Anwendung OLE unterstützen. Ziehen Sie das Bild mit dem Verschieben-Werkzeug, wenn Sie ein ganzes Bild per Drag-and-Drop duplizieren möchten. Verwenden Sie die OLE-Zwischenablage, wenn Sie ein OLE-Objekt mit .psd-Daten kopieren möchten. (Siehe Ihre Windows-Dokumentation.) Wenn Sie Mac OS verwenden, muss System 8.6 oder höher installiert sein. Außerdem muss die andere Anwendung mit Mac OS Drag Manager kompatibel sein. Wenn Sie Vektorgrafiken (Formen oder Text) aus Adobe Illustrator oder anderen Anwendungen ziehen, die die Illustrator-Zwischenablage verwenden, werden die Grafiken gerastert; H. Mathematisch definierte Linien und Kurven in der Grafik werden in Pixel oder Bits einer Bitmap umgewandelt. Verwenden der Zwischenablage zum Kopieren zwischen Anwendungen Sie können häufig die Befehle „Ausschneiden“ oder „Kopieren“ verwenden, um eine Auswahl zwischen Photoshop Elements und anderen Anwendungen zu kopieren. Die ausgeschnittene oder kopierte Auswahl bleibt in der Zwischenablage, bis Sie eine andere Auswahl ausschneiden oder kopieren. In einigen Fällen wird der Inhalt der Zwischenablage in ein Rasterbild konvertiert. Photoshop Elements zeigt eine Meldung an, bevor eine Vektorgrafik gerastert wird. Hinweis: Das Bild wird auf die Auflösung der Datei gerastert, in die Sie es einfügen. So ändern Sie die Voreinstellung „Zwischenablage exportieren“ 1 Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Allgemein“. 2 Vergewissern Sie sich, dass „In Zwischenablage exportieren“ aktiviert ist, um Photoshop Elements-Inhalte beim Beenden des Programms in der Zwischenablage zu speichern. Wenn diese Option nicht aktiviert ist, wird der Inhalt beim Beenden des Programms gelöscht. 3 Klicken Sie auf OK. So fügen Sie PostScript-Grafiken aus einer anderen Anwendung ein 1 Wählen Sie in der anderen Anwendung die gewünschte Grafik aus und klicken Sie auf „Bearbeiten“ > „Kopieren“. Anwendungen, in denen PostScript-Grafiken erstellt werden, sind beispielsweise Adobe Photoshop, Adobe Illustrator (Version 5.0 bis 9.0), Adobe Dimensions und Adobe Streamline. (Siehe Informationen zu Dateiformaten auf Seite 255.) 2 Wählen Sie in Photoshop Elements das Bild aus, in das Sie die Auswahl einfügen möchten. 3 Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Einfügen“.
121ADOBE PHOTOSHOP ELEMENTS Benutzerhandbuch Wählen Sie im Dialogfeld eine der folgenden Optionen: Einfügen als: Pixel, um die Grafik beim Einfügen zu rastern. Rasterung wandelt mathematisch definierte Vektorgrafiken in Pixel um. Einfügen als: Formebene, um eine neue Formebene zu erstellen, wobei der Pfad als Beschneidungspfad der Ebene verwendet wird. 5 Wenn Sie im vorherigen Schritt „Einfügen als: Pixel“ gewählt haben, können Sie „Glatt“ in der Optionsleiste aktivieren, um einen fließenden Übergang zwischen den Rändern der Auswahl und den umgebenden Pixeln zu erhalten. (Siehe Ausblenden einer Auswahl auf Seite 108.) 6 Klicken Sie auf „OK“. Löschen einer Auswahl Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Löschen“ oder drücken Sie die Rücktaste (Windows) bzw. die Entf-Taste (Mac OS). Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Ausschneiden“, wenn Sie eine Auswahl aus der Zwischenablage einfügen möchten. Wenn Sie eine Auswahl auf einem Hintergrund oder einer Ebene löschen, für die die Option „Transparente Pixel einfrieren“ in der Ebenen-Palette aktiviert ist, ersetzt die Hintergrundfarbe die Auswahl. Wenn Sie eine Auswahl auf einer Ebene löschen und die Option „Transparente Pixel einfrieren“ deaktiviert ist, ersetzt die Transparenz der Ebene die Auswahl.
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125117 Kapitel 6: Transformieren und Retuschieren Bilder können auf verschiedene Weise transformiert und retuschiert werden. Sie können beispielsweise Bereiche auf einer Ebene bearbeiten, damit Pixel verschmolzen erscheinen, und Auswahlen oder Bilder skalieren, drehen oder spiegeln. Bild zuschneiden Beim Zuschneiden werden Teile eines Bildes ausgewählt und entfernt, um andere Teile hervorzuheben und eine harmonischere Komposition zu schaffen. Sie können Bilder mit dem Zuschneidewerkzeug oder dem Befehl Zuschneiden zuschneiden. Sie können ein verzerrtes Bild auch automatisch mit dem Befehl „Bild begradigen und beschneiden“ korrigieren. (Siehe Bilder geraderichten auf Seite 126.) So verwenden Sie das Zuschneidewerkzeug: 1 Wählen Sie das Zuschneidewerkzeug ( ). 2 Wenn Sie die Größe oder Auflösung des Ausschnitts festlegen möchten, geben Sie Werte in die Textfelder Breite, Höhe oder Auflösung in der Optionsleiste ein. Sie können auch auf Front Image klicken, um die Werte aus dem aktiven Bild zu verwenden. 3 Ziehen Sie den Mauszeiger über den Teil des Bildes, den Sie behalten möchten. Wenn Sie die Maustaste loslassen, wird der Auswahlrahmen zu einem Begrenzungsrahmen mit Ziehpunkten an den Ecken und Seiten. 4 Aktivieren Sie ggf. die Option „Freigabe“. Deckt den Bereich ab, um die Abdeckung anzuzeigen. Sie können die Farbe und Deckkraft der Skin mit dem Farbfeld und dem Popup-Schieberegler Deckkraft ändern. Anpassen in der Optionsleiste. 5 Passen Sie das Zuschneiderechteck an: Verschieben Sie das Auswahlrechteck, indem Sie den Mauszeiger innerhalb des Begrenzungsrahmens positionieren und ihn an eine andere Position ziehen. Skalieren Sie das Rechteck, indem Sie an einem Ziehpunkt ziehen. Halten Sie die Umschalttaste gedrückt, während Sie einen Eckgriff ziehen, um das Seitenverhältnis beizubehalten. Um den Auswahlrahmen zu drehen, positionieren Sie den Mauszeiger außerhalb des Begrenzungsrahmens (der Mauszeiger ändert sich in einen gekrümmten Pfeil ( )) und ziehen Sie. Hinweis: Der Auswahlrahmen des Zuschneidewerkzeugs kann auf Bitmaps nicht gedreht werden. 6 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um das Bild zuzuschneiden: Klicken Sie in der Optionsleiste auf OK ( ). Doppelklicken Sie auf das Zuschneiderechteck. Wählen Sie ein anderes Werkzeug aus der Toolbox. Drücken Sie die Eingabetaste (Windows) oder den Zeilenschalter (Mac OS). Klicken Sie in der Optionsleiste auf Abbrechen ( ), um den Vorgang abzubrechen. So verwenden Sie den Befehl „Beschneiden“ 1 Wählen Sie den Teil des Bildes aus, den Sie behalten möchten. (Siehe Auswahlwerkzeuge auf Seite 103.) 2 Wählen Sie „Bild“ > „Zuschneiden“.
126118 KAPITEL 6 Transformieren und Retuschieren Ändern der Leinwandgröße Mit dem Befehl „Leinwandgröße“ können Sie die Größe der Leinwand um ein Bild herum vergrößern oder verkleinern. Bilder können zugeschnitten werden, wodurch der Arbeitsbereich reduziert wird. Die hinzugefügte Leinwand wird in der aktuellen Hintergrundfarbe oder Hintergrundtransparenz angezeigt. So verwenden Sie den Befehl „Bildschirm“: 1 Wählen Sie „Bild“ > „Skalieren“ > „Bildschirm“. 2 Wählen Sie die gewünschten Maßeinheiten aus. Die Option „Spalten“ misst die Breite entsprechend der Einstellung „Spalten“ in „Einstellungen“ / „Maßeinheiten und Lineale“. Erstellen von Panoramabildern mit Photomerge Sie können den Befehl Photomerge verwenden, um ein fortlaufendes Panoramabild aus mehreren Fotos zu erstellen. Einführung in Photomerge Der Befehl Photomerge kombiniert mehrere Fotos zu einem fortlaufenden Bild. Sie können beispielsweise fünf überlappende Bilder einer Stadtsilhouette kombinieren, um ein Panorama zu erstellen. Mit dem Befehl Photomerge können Sie Bilder horizontal und vertikal zusammenführen. 3 Geben Sie die Abmessungen in die Felder Breite und Höhe ein. 4 Klicken Sie unter Position auf ein Quadrat, um die Position des Bildes auf der neuen Leinwand festzulegen. 5 Klicken Sie auf OK. Aufnehmen von Bildern für den ursprünglichen Photomerge-Bildschirm und den zusätzlichen Bildschirm über dem Bild Richtige Bilder sind das A und O eines jeden Panoramabildes. Beachten Sie daher beim Aufnehmen von Fotos zum Zusammenführen mit Photomerge die folgenden Richtlinien: Überlappende Bilder Bilder sollten sich im Bildbereich zu etwa 30-50 % überlappen. Wenn die Überlappung gering ist, kann die Photomerge-Funktion das Panorama möglicherweise nicht automatisch zusammenführen. Denken Sie jedoch daran, dass sich die Bilder nicht zu stark überlappen sollten. Arbeiten Sie mit Bildern, die sich um 70 % oder mehr überlappen
127ADOBE PHOTOSHOP ELEMENTS Benutzerhandbuch 119 ist ziemlich schwierig. Diese Arten von Bildern lassen sich möglicherweise nicht gut mischen. Die einzelnen Fotos müssen sich zumindest geringfügig voneinander unterscheiden. Brennweite Verwenden Sie eine konstante Brennweite. Vermeiden Sie es, die Zoomfunktion der Kamera zu verwenden, wenn Sie mehrere Fotos hintereinander aufnehmen und diese mit Photomerge zusammenführen möchten. Ausrichtung Halten Sie die Kamera waagerecht. Kleine Drehungen zwischen Bildern sind in Ordnung, größere Neigungen können jedoch zu Fehlern führen, wenn das Panorama automatisch überblendet wird. Änderungen treten auf i. das heißt, R. bei der Aufnahme eines Panoramas aus erhöhter Position. Fotografen neigen automatisch dazu, den Horizont im Sucher waagerecht zu halten. Wenn Sie den Horizont jedoch von einem erhöhten Standort aus aufnehmen, führt dies zu einer merklichen Drehung zwischen den Aufnahmen. Daher ist es wichtig, die Kamera in dieser Situation waagerecht zu halten. Ein Stativ mit schwenkbarem Kopf ist nützlich, um Kamera und Sucher in einer Linie zu halten. Ort Machen Sie Fotos vom selben Ort. Ändern Sie nicht Ihren Standort, wenn Sie mehrere Fotos hintereinander aufnehmen. Kleine Ortsveränderungen sind kein Problem, aber das Wechseln zu einer anderen Position während der Aufnahme wird wahrscheinlich die Kontinuität der Bilder unterbrechen. Wenn Sie den optischen Sucher verwenden und die Kamera nahe an Ihr Auge halten, bleibt Ihr Standort konstant. Bildgröße Das Mischen von Bildern mit mehr als 2 Megapixel wird nicht empfohlen. Photoshop Elements braucht länger, um größere Dateien zu verarbeiten. Außerdem können zu viele große Dateien Speicherfehler verursachen. Sie können die Option „Bildgröße reduzieren“ im Dialogfeld „Photomerge-Einstellungen“ verwenden, um sicherzustellen, dass Ihr endgültiges Panorama eine angemessene Größe hat. Objektiv Verwendung von Objektiven, die das Bild verzerren, z. B. ein Fischauge, ist nicht zu empfehlen. Eine kleine tonnenförmige Verzerrung (die viele Kameras bei Weitwinkeleinstellungen aufweisen) ist in Ordnung, aber eine starke Verzerrung wirkt sich negativ auf die automatische Registrierung aus. Belichtung Die fortschrittliche Mischfunktion von Photomerge kompensiert unterschiedliche Belichtungen, aber große Unterschiede erschweren die Ausrichtung. Einige Kameras verfügen über eine Wertspeicherfunktion (AE-Speicherung), mit der die Belichtung nur für diesen Zweck gespeichert werden kann. Verwenden Sie den Blitz ständig oder gar nicht. Konfigurieren einer Photomerge-Komposition Anhand der von Ihnen bereitgestellten Konfigurationsinformationen weiß Photoshop Elements, welche Quelldateien verwendet und wie sie verarbeitet werden sollen. Sie können Photoshop Elements automatisch eine Komposition für Sie erstellen lassen. In diesem Fall sucht das Programm nach ähnlichen Bildbereichen und richtet diese aus. Sie können die einzelnen Aufnahmen auch einfach hochladen und die Komposition selbst erstellen. Wenn Sie zulassen, dass Photoshop Elements einzelne Fotos erkennt und ausrichtet, können Sie die Ergebnisse bei Bedarf im Kompositionsfenster bearbeiten.
128120 KAPITEL 6 Transformieren und Retuschieren So richten Sie eine neue Photomerge-Komposition ein: 1 Wählen Sie „Datei“ > „Photomerge“. 2 Klicken Sie im Dialogfeld „Photomerge“ auf „Hinzufügen“. 3 Wechseln Sie zum Quelldateiordner und wählen Sie die zu kombinierenden Dateien aus. 4 Klicken Sie auf „Öffnen“, um die Dateien zur Liste „Quelldateien“ im Dialogfeld „Photomerge“ hinzuzufügen. Wenn Sie eine Datei löschen möchten, wählen Sie sie aus und klicken Sie auf Löschen. Hinweis: Weitere Informationen zum Öffnen einer vorhandenen Komposition finden Sie unter Speichern und Öffnen von Imagemix-Kompositionen auf Seite Geben Sie einen Wert zum Verkleinern der Bildgröße an, um die Größe anzugeben, mit der Quelldateien importiert werden sollen. Ab 2 Megapixeln wird ein Reduktionswert von mindestens 50 % empfohlen. 6 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Aktivieren Sie Quellbilder automatisch anordnen, wenn Photomerge die Quellbilder zusammenführen soll. Deaktivieren Sie die Option Quellbilder automatisch anordnen, wenn Sie die Quellbilder manuell zusammenführen möchten. 7 Wenn Sie „Quellbilder automatisch anordnen“ ausgewählt haben, stehen Ihnen zusätzliche Optionen zur Verfügung, die bestimmen, wie Photoshop Elements Quellbilder beim Erstellen der Komposition behandelt. Aktivieren Sie die Option Perspektive anwenden, um die Perspektive der endgültigen Komposition zu korrigieren. 8 Klicken Sie auf OK. Die Quellbilder werden automatisch geöffnet. Dann erscheint das Photomerge-Dialogfeld. Eine Meldung wird angezeigt, wenn Photoshop Elements die Komposition nicht automatisch erstellen kann. Anschließend können Sie die Komposition manuell im Photomerge-Dialogfeld erstellen. Wenn dies der Fall ist, sollten Sie die Richtlinien in Aufnehmen von Fotos für die zufällige Wiedergabe auf Seite 118 lesen, um sicherzustellen, dass Ihre Quellbilder den empfohlenen Richtlinien entsprechen. Der Photomerge-Dialog Der Photomerge-Dialog wird zum Bearbeiten von Panoramakompositionen verwendet. In diesem Dialogfeld finden Sie Werkzeuge zum Bearbeiten der Komposition, einen Bereich zum Speichern nicht verwendeter Quellbilder (die Lightbox), einen Arbeitsbereich zum Erstellen der Komposition und Optionen zum Anzeigen und Bearbeiten der Komposition. Wie die Quellbilder im Dialogfeld „Photomerge“ angezeigt werden, hängt davon ab, wie das Compositing im Dialogfeld „Photomerge-Einstellungen“ eingerichtet ist. Wenn Sie Quellbilder automatisch anordnen aktiviert haben, versucht Photoshop Elements, eine Komposition auf dem Desktop zu erstellen. Wenn Photoshop Elements ein Quellbild nicht platzieren kann, wird das Bild im Leuchtkasten angezeigt. Wenn Sie Quellbilder automatisch anordnen deaktiviert haben, werden alle Quellbilder im Leuchtkasten angezeigt und Sie müssen die Komposition manuell erstellen, indem Sie jedes Bild aus dem Leuchtkasten in den Arbeitsbereich ziehen. Hinweis: Für den Befehl „Photomerge“ gibt es ein eigenes Tutorial. Klicken Sie im Photomerge-Dialogfeld auf die Schaltfläche Lernprogramm.
129ADOBE PHOTOSHOP ELEMENTS Benutzerhandbuch 121 So ändern Sie die Ansicht einer Komposition: Führen Sie einen oder mehrere der folgenden Schritte aus: Wählen Sie das Hand-Werkzeug ( ) aus und ziehen Sie im Arbeitsbereich, um die Ansicht zu verschieben. Ziehen Sie den Vorschaurahmen auf die Miniaturansicht des Browsers. Der Ansichtsrahmen stellt die Grenze des Arbeitsbereichs dar. Verwenden Sie zum Vergrößern oder Verkleinern die Zoomsteuerung unter der Miniaturansicht des Navigators. Bearbeiten einer Photomerge-Komposition Beim Erstellen einer Panoramakomposition möchten Sie einzelne Bilder ausrichten und zu einem einzigen Bild zusammenführen. Teile können aufgrund unterschiedlicher Perspektiven nicht genau ausgerichtet sein. Mit Photoshop Elements können Sie die Perspektive anpassen und Belichtungsunterschiede ausgleichen, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen. So erstellen Sie eine Komposition im Arbeitsbereich: 1 Wählen Sie das Marquee-Auswahlwerkzeug ( ). 2 Führen Sie einen oder mehrere der folgenden Schritte aus: Ziehen Sie ein Bild auf den Desktop, um es neu auszurichten. Halten Sie die Umschalttaste gedrückt, um die Bewegung auf einen horizontalen Pfad, einen vertikalen Pfad oder einen 45-Grad-Winkel zu beschränken. Ziehen Sie ein Bild aus der Lightbox auf den Arbeitsbereich, um es der Komposition hinzuzufügen. Ziehen Sie ein Bild vom Desktop in die Lightbox, um es aus der Komposition zu entfernen. Doppelklicken Sie auf ein Bild in der Lightbox, um das erste Bild auf dem Desktop zu platzieren. Verwenden Sie eine der oben genannten Methoden, um nachfolgende Bilder zu verschieben. 3 Ändern Sie bei Bedarf die Einstellungen des Werkzeugs, um festzulegen, wie Bilder angezeigt werden, wenn Sie sie auf den Arbeitsbereich ziehen: Ziehen Sie, um zu steuern, wie überlappende Bilder interagieren. Wählen Sie „Transparent“, damit ein Bild beim Ziehen teilweise transparent erscheint. Wenn Transparent ausgewählt ist, können Sie gemeinsame Elemente in überlappenden Bereichen visuell ausrichten. An Bild anpassen, um das Einrasten zu aktivieren oder zu deaktivieren. Aktivieren Sie die Option Am Bild ausrichten, um überlappende Bilder automatisch auszurichten, wenn die darin enthaltenen Teile gleich sind. Manchmal kann es schwierig sein, ein Bild auszuwählen, das teilweise von einem anderen überlappenden Bild verdeckt wird. Halten Sie die Alt- (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) gedrückt, während Sie den Mauszeiger auf dem Desktop bewegen. Das Bild, dessen Mittelpunkt dem Mauszeiger am nächsten ist, wird hervorgehoben und kann durch Anklicken ausgewählt werden.
130122 KAPITEL 6 Transformieren und Retuschieren So passen Sie die Perspektive einer Komposition an: 1 Aktivieren Sie Perspektive verwenden. 2 Wählen Sie das Werkzeug „Fluchtpunkt festlegen“ ( ) und klicken Sie im Arbeitsbereich auf ein Bild, um es zum Fluchtpunktbild zu machen. Das Fluchtpunktbild wird verwendet, um die Perspektive für die gesamte Komposition zu korrigieren, und hat einen blauen Rand anstelle eines roten, wenn es ausgewählt ist. Das erste Bild, das in den Arbeitsbereich gezogen wird, wird standardmäßig zum Fluchtpunktbild. In einer automatisch erstellten Komposition ist das mittlere Bild standardmäßig das Fluchtpunktbild. In jeder Komposition gibt es nur ein Fluchtpunktbild. 3 Passen Sie bei Bedarf die Position der Bilder ohne Fluchtpunkte an. Ein ausgewähltes Bild, das kein Fluchtpunktbild ist, hat einen roten statt einen blauen Rand. Wenn Sie eine perspektivische Korrektur auf eine Komposition anwenden, werden Nicht-Fluchtpunktbilder mit dem Fluchtpunktbild gemischt. Sie können diese Verknüpfung aufheben, indem Sie die Bilder im Arbeitsbereich trennen oder das Fluchtpunktbild zurück in den Leuchtkasten ziehen. Nach dem Aufheben der Verknüpfung kehren die Bilder in ihren ursprünglichen Zustand zurück. Eine perspektivische Korrektur ist nur bis zu einem Betrachtungswinkel von etwa 120 Grad möglich. Für einen größeren Betrachtungswinkel sollte die Option Perspektive verwenden deaktiviert werden. Um die Perspektive einer Komposition zu ändern, wählen Sie das Werkzeug „Fluchtpunkte anpassen“ aus und klicken Sie im Arbeitsbereich auf ein Nicht-Fluchtpunktbild. Beachten Sie, wie sich die Perspektive der Komposition ändert, wenn verschiedene Fluchtpunktrahmen festgelegt werden. So drehen Sie ein Bild auf dem Desktop: 1 Klicken Sie mit dem Bildauswahl-Werkzeug ( ) auf das gewünschte Bild. 2 Wählen Sie das Bilddrehungswerkzeug ( ). 3 Klicken Sie in die Nähe des Randes des Bildes und ziehen Sie beim Ziehen einen Kreis um die Mitte des Bildes. Halten Sie die Umschalttaste gedrückt, um die Drehung auf 45 Schritte zu beschränken So löschen Sie einen Build Halten Sie die Alt- (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) gedrückt und klicken Sie auf „Neu“. Alle Bilder auf dem Desktop werden an die Lightbox zurückgegeben. Vorschau einer Photomerge-Komposition Die Optionen „Cylindrical Mapping“ und „Advanced Blending“ werden verwendet, um das endgültige Bild zu rendern. Die durch Anwendung dieser Optionen erzielten Ergebnisse sind nur im Vorschaumodus oder im endgültigen Bild zu sehen.
131ADOBE PHOTOSHOP ELEMENTS Benutzerhandbuch 123 So zeigen Sie eine Photomerge-Komposition in der Vorschau an: 1 Wählen Sie in den Kompositionseinstellungen die gewünschten Optionen aus: Zylindrisches Mapping zum Reduzieren von Bogenverzerrungen, die beim Anwenden einer Perspektivkorrektur auftreten können. Die Option Perspektive verwenden muss aktiviert sein, um zylindrisches Mapping zu verwenden. Zylindrisch gemapptes Original Erweiterte Überblendung zur Minimierung von Farbunregelmäßigkeiten, die aus der Kombination von Bildern mit unterschiedlichen Belichtungen resultieren. Wenn diese Option aktiviert ist, werden großflächige Farben und Farbtöne zu einem großen Bereich gemischt, detaillierte Farben und Farbtöne jedoch zu einem kleineren Bereich. 2 Klicken Sie auf Vorschau. Um zum Bearbeitungsmodus zurückzukehren, klicken Sie auf Vorschau beenden. Speichern und Öffnen von Photomerge-Kompositionen Sie können eine Komposition zum späteren Nachschlagen speichern. Möglicherweise möchten Sie mehrere Kompositionen erstellen, um mit verschiedenen Ausrichtungen und Einstellungen zu experimentieren. So speichern Sie eine Photomerge-Komposition: Klicken Sie auf „Speichern unter“ und geben Sie einen Namen für die Komposition ein. Die Komposition wird automatisch im selben Ordner wie die Quellbilder gespeichert. Die Dateien haben die Endung .pmg. Wichtig: Verschieben Sie die Komposition nicht aus dem Quellbildordner in einen anderen Ordner, da sie sonst nicht mehr geöffnet werden kann. So öffnen Sie eine vorhandene Photomerge-Komposition: 1 Wählen Sie „Datei“ > „Photomerge“. 2 Klicken Sie im Dialogfeld „Photomerge“ auf „Öffnen“. 3 Navigieren Sie zu dem Ordner, der Ihre vorhandenen Kompositionsquelldateien enthält, und klicken Sie auf „Öffnen“. Generieren eines Panoramabildes Wenn Sie mit der Photomerge-Komposition zufrieden sind, können Sie das Panorama erstellen. Das endgültige Bild erscheint in einer neuen Photoshop-Datei und kann wie ein normales Bild bearbeitet werden. So erstellen Sie ein Panoramabild: Klicken Sie im Dialogfeld „Photomerge“ auf „OK“.
132124 KAPITEL 6 Transformieren und Retuschieren Verwenden des Filters „Verflüssigen“ Mit dem Filter „Verflüssigen“ können Bildbereiche so gerendert werden, als wären sie miteinander verschmolzen. Sie bearbeiten zunächst ein Vorschaubild der aktuellen Ebene und verzerren, verzerren, dehnen, schrumpfen, verschieben und spiegeln Bildbereiche mit Hilfe spezieller Werkzeuge. Schließlich können Sie die Änderungen auf das eigentliche Bild anwenden. Originalbild und Bild mit Verzerrung und Rekonstruktion. Hinweis: Der Filter „Verflüssigen“ kann nicht auf Bitmaps oder indizierte Farbbilder angewendet werden. So verzerren Sie ein Bild: 1 Wählen Sie die zu verzerrende Ebene aus. Wenn Sie nur einen Teil der aktuellen Ebene ändern möchten, wählen Sie die gewünschten Bereiche aus. Mithilfe einer Auswahl können Sie einen Bildbereich vergrößern, um ihn im Vorschaubild anzuzeigen. In die Ansicht selbst kann nicht gezoomt werden. 2 Wählen Sie „Filter“ > „Verflüssigen“. Der nächste Dialog zeigt die Vorschau, Bearbeitungswerkzeuge und Werkzeuge und Anzeigeoptionen. Hinweis: Wenn eine Text- oder Formebene ausgewählt wurde, müssen Sie sie zunächst vereinfachen, bevor Sie fortfahren. Der Text kann nicht mehr bearbeitet werden. Verwenden Sie die Verkrümmungsoptionen des Textwerkzeugs, um Text zu verkrümmen, ohne zuerst die Textebene zu reduzieren. 3 Passen Sie die Werkzeugspitzengröße und den Werkzeugdruck nach Bedarf an: Geben Sie einen Wert für die Spitzengröße ein oder ziehen Sie den Schieberegler. Sie können eine Größe zwischen 1 und 150 Pixel wählen. Geben Sie einen Wert für den Werkzeugdruck ein oder ziehen Sie den Schieberegler. Es sind Werte zwischen 1 % und 100 % möglich. Bei geringem Werkzeugdruck werden Änderungen langsamer umgesetzt und können somit genauer kontrolliert werden. Passen Sie die Stiftgröße und den Druck bei Verwendung eines Grafiktabletts über die Werkzeugoptionen an. 4 Verzerren Sie das Vorschaubild mit einem der folgenden Werkzeuge: Das Verzerrungswerkzeug ( ), um Pixel beim Ziehen nach vorne zu verschieben. Das Werkzeug „Strudel im Uhrzeigersinn“ ( ), um Pixel beim Klicken oder Ziehen im Uhrzeigersinn zu drehen.
133Das Strudel-Werkzeug gegen den Uhrzeigersinn ( ), um Pixel beim Klicken oder Ziehen gegen den Uhrzeigersinn zu drehen. Das Pinch-Tool ( ), um Pixel durch Klicken oder Ziehen der Maustaste in Richtung der Mitte der Leinwand zu verschieben. Das Aufblasen-Werkzeug ( ), um Pixel von der Mitte der Leinwand wegzubewegen, wenn Sie mit der Maus klicken oder ziehen. Das Pixelverschiebungswerkzeug ( ), um Pixel senkrecht zur Richtung des Werkzeugs zu verschieben. Ziehen verschiebt Pixel nach links, Alt-Ziehen (Windows) bzw. Wahl-Ziehen (Mac OS) nach rechts. Das Reflexionswerkzeug ( ), um Pixel in den Malbereich zu kopieren. Durch Ziehen wird der Bereich senkrecht zur Pinselrichtung gespiegelt (links oder unter dem Pinsel). Ziehen bei gedrückter Alt- (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) drückt den Bereich in die entgegengesetzte Richtung des Pinsels (z. B. nach oben). Mit überlappenden Strichen können Sie den Effekt einer Spiegelung im Wasser erzeugen. Mit den Werkzeugen Verkrümmung, Pixelverschiebung und Reflexion können Sie bei gedrückter Umschalttaste klicken, um das Zeichnen einer geraden Linie zwischen dem aktuellen Punkt und dem definierten Punkt zu simulieren, indem Sie klicken oder bei gedrückter Umschalttaste klicken. 5 Klicken Sie auf „OK“, um die Vorschaubildänderungen auf das aktuelle Bild anzuwenden. So stellen Sie den vorherigen Zustand eines Vorschaubilds wieder her: Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Halten Sie das Neuaufbau-Werkzeug ( ) gedrückt oder ziehen Sie es über die verzerrten Bereiche. Die Wiederherstellung ist in der Mitte des Tools schneller. Klicken Sie bei gedrückter Umschalttaste, um eine gerade Linie zwischen dem aktuellen Punkt und dem vorherigen Punkt wiederherzustellen, der durch Klicken oder Klicken bei gedrückter Umschalttaste definiert wurde. Klicken Sie auf „Wiederherstellen“ oder klicken Sie bei gedrückter Alt-Taste (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) auf „Zurücksetzen“, um das Vorschaubild in den Zustand zurückzusetzen, in dem es sich vor dem Öffnen des Dialogfelds befand. Wiederherstellen stellt auch die vorherigen Einstellungen des Tools wieder her. Drehen und Begradigen von Bildern Mit den Untermenübefehlen Bild > Drehen können Sie ganze Bilder drehen, spiegeln und begradigen. Informationen zum Drehen einer Ebene finden Sie unter Drehen von Ebenen, Auswahlen und Formen auf Seite 127. Drehen und Spiegeln von Bildern Durch Drehen eines Bilds wird das Bild um seine Mitte gedreht, während durch Spiegeln das Bild um seine horizontale oder vertikale Achse gedreht wird. So drehen oder spiegeln Sie ein ganzes Bild Wählen Sie „Bild“ > „Drehen“ und wählen Sie aus dem Untermenü einen der folgenden Befehle: Bildschirm 90 nach links, um das Bild um eine Vierteldrehung gegen den Uhrzeigersinn zu drehen. Bildschirm 90 Rechts, um das Bild um eine Vierteldrehung im Uhrzeigersinn zu drehen.
134126 KAPITEL 6 Bildschirmtransformation und Retusche 180, um eine halbe Drehung auszuführen. Benutzerdefinierte Leinwand, um das Bild im Winkel Ihrer Wahl zu drehen. Wenn Sie diese Option wählen, geben Sie einen Winkel zwischen 359,99 und 359,99 in das Feld Winkel ein und wählen Sie aus, ob Sie im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn drehen möchten. OK klicken. Bildschirm horizontal spiegeln, um das Bild horizontal zu spiegeln. Bildschirm vertikal spiegeln, um das Bild vertikal zu spiegeln. Bilder geraderichten Bilder werden beim Scannen oft schief angezeigt. Wenn Sie ein Foto schräg auf den Scanner legen, erscheint das Bild gedreht, wenn es in Photoshop Elements geöffnet wird. Sie können ein gedrehtes Bild schnell mit einem der Bildneigungsbefehle korrigieren. So begradigen Sie ein Bild: Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Um das Bild zu begradigen und zu beschneiden, wählen Sie „Bild“ > „Drehen“ > „Bild begradigen und beschneiden“. Hinweis: Die Ergebnisse des Befehls „Bild zeichnen und ausschneiden“ sind möglicherweise nicht zufriedenstellend, wenn die Ränder des gedrehten Scans zu nahe an den Rändern des Bildfensters liegen. In diesem Fall können Sie den Bildschirm mit dem Befehl Bildschirm vergrößern. (Siehe Leinwand ändern auf Seite 118.) Um das Bild gerade zu richten, ohne die Leinwand zu wechseln, wählen Sie „Bild“ > „Drehen“ > „Bild geraderichten“. Dieser Befehl gibt ein Bild zurück, dessen Kanten einen transparenten Rahmen haben. Transformieren von Ebenen, Auswahlen und Formen Sie können ganze Ebenen, ausgewählte Ebenenbereiche und Formen skalieren, drehen, neigen, neigen und perspektivisch verkrümmen. Auswahl von Transformationsobjekten Sie können eine Auswahl oder eine ganze Ebene transformieren. Sie können Ebenen auch verbinden, um sie gemeinsam zu transformieren. So wählen Sie Transformationsobjekte aus: Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Um die Ebene vollständig zu transformieren, schalten Sie die Ebene ein und vergewissern Sie sich, dass keine Objekte ausgewählt sind. (Siehe Arbeiten mit der Ebenenpalette auf Seite 166.) Wichtig: Sie können die Hintergrundebene nicht transformieren. Sie können die Hintergrundebene jedoch in eine normale Ebene umwandeln. (Siehe Ebenen hinzufügen auf Seite 170.) Um einen Teil einer Ebene zu transformieren, aktivieren Sie die Ebene und wählen Sie einen Bildbereich auf dieser Ebene aus. (Siehe Auswählen von Pixeln auf Seite 103.) Um mehrere Ebenen umzuwandeln, platzieren Sie sie auf Ebenen in der Ebenen-Palette. (Siehe Ebenen zusammenführen auf Seite 170.) Um eine Form in eine Ebene umzuwandeln, wählen Sie die Form mit dem Formauswahl-Werkzeug ( ) aus. (Siehe Transformieren von Formen auf Seite 159.) Festlegen des Ursprungs Alle Transformationen werden um einen festen Punkt herum ausgeführt, der als Ursprung bezeichnet wird. Standardmäßig befindet sich dieser Punkt in der Mitte der Ebene oder Auswahl.
135ADOBE PHOTOSHOP ELEMENTS Benutzerhandbuch 127 So legen Sie den Ursprung einer Transformation fest: 1 Wählen Sie einen Transformationsbefehl, wie unten beschrieben. Auf dem Bild erscheint ein Begrenzungsrahmen. 2 Klicken Sie in der Optionsleiste auf ein Quellenauswahlquadrat ( ). Jedes Quadrat entspricht einem Punkt im Begrenzungsrahmen. Wenn der Ursprung z. Um es beispielsweise in der oberen linken Ecke des Begrenzungsrahmens zu platzieren, klicken Sie auf das obere linke Quadrat der Quellenauswahl. Drehen von Ebenen, Auswahlen und Formen Die Drehung einer Ebene, Auswahl oder Form dreht sich um ihren Ursprung. Standardmäßig befindet sich dieser Punkt in der Mitte der Ebene oder Auswahl. Sie können es jedoch an eine andere Position verschieben. So drehen oder spiegeln Sie eine Ebene, Auswahl oder Form: 1 Wählen Sie die Ebene, den Bereich oder die Form aus, die Sie transformieren möchten. (Siehe Transformationsobjekte auswählen auf Seite 126.) 2 Wählen Sie „Bild“ > „Drehen“ und wählen Sie einen der folgenden Befehle aus dem Untermenü: 90 Links, um die Ebene, den Bereich oder die Form um ein Viertel gegen den Uhrzeigersinn zu drehen. 90° im Uhrzeigersinn drehen, um die Ebene, den Bereich oder die Form um 1/4 Drehung im Uhrzeigersinn zu drehen. 180, um die Ebene, den Bereich oder die Form halb zu drehen. Horizontal spiegeln, um die Ebene, den Bereich oder die Form horizontal zu spiegeln. Vertikal spiegeln, um die Ebene, den Bereich oder die Form vertikal zu spiegeln. So drehen Sie eine Ebene, Auswahl oder Form frei: 1 Wählen Sie die Ebene, den Bereich oder die Form aus, die Sie transformieren möchten. (Siehe Transformationsobjekte auswählen auf Seite 126.) 2 Wählen Sie „Bild“ > „Drehen“ > „Freie Drehung“. 3 Informationen zum Drehen eines Objekts um einen anderen Punkt als die Mitte der Ebene oder Auswahl finden Sie unter Ursprung festlegen auf Seite ziehen. Durch Drücken der Umschalttaste wird die Drehung auf 15 Schritte beschränkt. Legen Sie in der Optionsleiste einen Drehwinkel fest. 5 Wechseln Sie bei Bedarf zu einem anderen Transformationstyp, indem Sie in der Optionsleiste auf die Schaltfläche „Skalieren“ ( ) oder „Neigen“ ( ) klicken oder einen Befehl aus dem Untermenü „Bild“ > „Transformieren“ auswählen. 6 Wenn Sie mit dem Ergebnis zufrieden sind, klicken Sie in der Optionsleiste auf „OK“ ( ) oder drücken Sie die Eingabetaste (Windows) bzw. den Zeilenschalter (Mac OS), um die Transformation anzuwenden. Skalieren von Ebenen, Auswahlen und Formen Durch das Skalieren einer Ebene, Auswahl oder Form wird ihre Größe relativ zu ihrem Ursprung erhöht oder verringert. Sie können horizontal, vertikal oder in beide Richtungen gleichzeitig skalieren.
136128 KAPITEL 6 Transformieren und Retuschieren So skalieren Sie eine Ebene, Auswahl oder Form: 1 Wählen Sie die Ebene, den Bereich oder die Form aus, die Sie transformieren möchten. (Siehe Transformationsobjekte auswählen auf Seite 126.) 2 Wählen Sie „Bild“ > „Skalieren“ > „Skalieren“. 3 Um ein Objekt relativ zu einem Punkt zu skalieren, der von der Mitte der Ebene oder Auswahl versetzt ist, siehe Ursprung festlegen auf Seite. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Ziehen Sie einen Ziehpunkt. Halten Sie die Umschalttaste gedrückt, während Sie einen Eckgriff ziehen, um das Seitenverhältnis beizubehalten. Auf einem Controller ändert sich der Mauszeiger in einen Doppelpfeil ( ). Legen Sie in der Optionsleiste einen Prozentsatz für die horizontale und/oder vertikale Skalierung fest. Klicken Sie auf die Schaltfläche Seitenverhältnis beibehalten ( ), um proportional zu skalieren. 5 Wechseln Sie bei Bedarf zu einem anderen Transformationstyp, indem Sie in der Optionsleiste auf die Schaltfläche „Drehen“ ( ) oder „Neigen“ ( ) klicken oder einen Befehl aus dem Untermenü „Bild“ > „Transformieren“ wählen. 6 Wenn Sie mit dem Ergebnis zufrieden sind, klicken Sie in der Optionsleiste auf „OK“ ( ) oder drücken Sie die Eingabetaste (Windows) bzw. den Zeilenschalter (Mac OS), um die Transformation anzuwenden. Neigen, Verkrümmen und Perspektive für Ebenen, Auswahlen und Formen Neigen, Verzerren und Perspektivisches Verkrümmen sind Transformationen, die die Geometrie einer Ebene, Auswahl oder Form ändern. „Schrägen“ neigt eine Ebene vertikal oder horizontal, „Verkrümmen“ dehnt sich in alle Richtungen und „Verkrümmen-Perspektive“ lässt Sie eine 1-Punkt-Perspektive auf eine Ebene anwenden. Sie wenden jeden Transformationstyp an, indem Sie einen Begrenzungsrahmengriff im Dokumentfenster ziehen. Der Befehl „Frei transformieren“ dient zum Neigen, Neigen und Anwenden der Perspektive sowie zum Drehen, Skalieren und Konvertieren in einem einzigen Vorgang. (Siehe Der Befehl „Frei transformieren“ auf Seite 129.) So wenden Sie eine Neigung, Verzerrung oder perspektivische Verzerrung auf eine Ebene, Auswahl oder Form an: 1 Wählen Sie die Ebene, den Bereich oder die Form aus, die Sie transformieren möchten. (Siehe Transformationsobjekte auswählen auf Seite 126.) 2 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Wählen Sie „Bild“ > „Transformieren“ > „Neigen“ und ziehen Sie einen seitlichen Ziehpunkt, um den Begrenzungsrahmen zu neigen. Wählen Sie „Bild“ > „Transformieren“ > „Verzerren“ und ziehen Sie einen Eckgriff, um den Begrenzungsrahmen zu dehnen. Wählen Sie „Bild“ > „Transformieren“ > „Perspektive“ und ziehen Sie einen Eckgriff, um Perspektive auf den Begrenzungsrahmen anzuwenden. Hinweis: Wenn Sie eine Form mit ausgewähltem Formwerkzeug transformieren, ändert sich das Menü „Transformieren“ in „Pfad transformieren“.
137ADOBE PHOTOSHOP ELEMENTS Benutzerhandbuch Wechseln Sie bei Bedarf zu einem anderen Transformationstyp, indem Sie in der Optionsleiste auf die Schaltfläche „Drehen“ ( ), „Skalieren“ ( ) oder „Neigen“ ( ) klicken oder einen Befehl aus dem Untermenü „Bild“ > „Transformieren“ auswählen. 4 Wenn Sie mit dem Ergebnis zufrieden sind, klicken Sie in der Optionsleiste auf „OK“ ( ) oder drücken Sie die Eingabetaste (Windows) bzw. den Zeilenschalter (Mac OS), um die Transformation anzuwenden. So duplizieren Sie eine Ebene beim Transformieren: Halten Sie die Alt- (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) gedrückt und wählen Sie „Transformieren“. Der Befehl „Frei transformieren“ Mit dem Befehl „Frei transformieren“ können Sie Transformationen (Drehen, Skalieren, Neigen, Verzerren und Perspektive anwenden) in einem einzigen Vorgang durchführen. Anstatt verschiedene Befehle auszuwählen, halten Sie einfach eine Taste auf der Tastatur gedrückt, um zwischen den Transformationstypen umzuschalten. So transformieren Sie eine Ebene frei: 1 Wählen Sie die Ebene, den Bereich oder die Form aus, die Sie transformieren möchten. (Siehe Transformationsobjekte auswählen auf Seite 126.) 2 Wählen Sie „Bild“ > „Transformieren“ > „Frei transformieren“. Wählen Sie beim Transformieren einer Form mit ausgewähltem Werkzeug „Eigene Form“ „Bild“ > „Pfad transformieren“ > „Form frei transformieren“. 3 Führen Sie einen oder mehrere der folgenden Schritte aus: Ziehen Sie einen Ziehpunkt, um die Größe der Auswahl zu ändern. Halten Sie die Umschalttaste gedrückt, während Sie einen Eckgriff ziehen, um das Seitenverhältnis beizubehalten. Auf einem Controller ändert sich der Mauszeiger in einen Doppelpfeil ( ). Positionieren Sie zum Drehen den Mauszeiger außerhalb des Begrenzungsrahmens (der Mauszeiger ändert sich in einen doppelt gebogenen Pfeil [ ]) und ziehen Sie. Durch Drücken der Umschalttaste wird die Drehung auf 15 Schritte beschränkt. Informationen zum Drehen eines Objekts um einen anderen Punkt als die Mitte der Ebene oder Auswahl finden Sie unter Festlegen des Ursprungs auf Seite 126. Um die Auswahl frei zu verzerren, halten Sie die Strg- (Windows) bzw. Befehlstaste (Mac).OS gedrückt und ziehen Sie an einem Controller. Um die Auswahl zu verzerren, drücken Sie Strg+Umschalt (Windows) bzw. Befehl+Umschalt (Mac OS) und ziehen Sie einen seitlichen Ziehpunkt. Über einem Seitengriff ändert sich der Mauszeiger in eine weiße Pfeilspitze mit einem kleinen Doppelpfeil ( ). Um der Auswahl Perspektive hinzuzufügen, drücken Sie Strg+Alt+Umschalt (Windows) bzw. Befehl+Wahl+Umschalt (Mac OS) und ziehen Sie einen Eckgriff. An einem Eckgriff ändert sich der Mauszeiger in eine graue Pfeilspitze ( ). Um den letzten Vorgang rückgängig zu machen, wählen Sie „Bearbeiten“ > „Rückgängig“. 4 Klicken Sie in der Optionsleiste auf „OK“ ( ) oder drücken Sie die Eingabetaste (Windows) bzw. den Zeilenschalter (Mac OS), um die Transformation anzuwenden.
138130 KAPITEL 6 Transformieren und Retuschieren Transformieren von Objekten in drei Dimensionen Mit dem 3D-Transformationsfilter können Sie ein flaches zweidimensionales Bild so manipulieren, als wäre es ein dreidimensionales Objekt. Betrachten Sie als Beispiel ein perspektivisches Foto einer Müslischachtel. Mithilfe eines Drahtmodells können Sie die Ecken der Box definieren und sie dann so bearbeiten, als wäre sie dreidimensional. Die Box kann verschoben, gespiegelt, gedreht, verkleinert und vergrößert werden, und Sie können ihre Perspektive ändern. Objektumwandlung und -manipulation Sie können zweidimensionale Objekte in Kästen, Kugeln oder Zylinder umwandeln und sie mithilfe von Drahtmodellen dieser Formen manipulieren. Zylinder können einfache Gegenstände sein, wie z. B. eine Dose, oder gekrümmte Formen (z. B. eine Flasche oder eine Glühbirne). Sie können eine beliebige Gruppe von Rechtecken, Kugeln und Zylindern in einem Bild erstellen und bearbeiten. So können Sie beispielsweise eine Schachtel, drei Bälle und eine Flasche im selben Bild erstellen und drehen. So transformieren und bearbeiten Sie ein dreidimensionales Objekt: 1 Wählen Sie die zu transformierende Ebene, den Bereich oder die Form aus. (Siehe Transformationsobjekte auswählen auf Seite 126.) 2 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Wählen Sie „Filter“ > „Renderfilter“ > „3D-Transformation“. Doppelklicken Sie in der Filterpalette auf 3D-Transformation. Ziehen Sie die Miniaturansicht „3D-Transformation“ aus der Filterpalette auf das Bild. 3 Wählen Sie im Dialogfeld eines der folgenden Werkzeuge aus: Das Rahmenwerkzeug ( ) ordnet das Bild (als Datei) der Oberfläche eines Rahmens zu. Das Kugel-Werkzeug ( ) bildet das Bild (z. B. einen Globus oder eine Kugel) auf eine sphärische Oberfläche ab. Das Zylinder-Werkzeug ( ) bildet das Bild (z. B. eine Dose oder Flasche) auf eine zylindrische Oberfläche ab. 4 Ziehen Sie, um ein Rahmen-, Zylinder- oder Kugel-Drahtmodell über dem Bild zu erstellen. 5 Ändern Sie die Position oder Form des Drahtmodells wie weiter unten in diesem Abschnitt beschrieben. Die Ankerpunkte sollten an den Ecken des Felds oder an der Ober- und Unterseite der Kugel oder des Zylinders ausgerichtet sein, die bzw. den Sie bearbeiten möchten. 6 Bearbeiten Sie die 3D-Objekte wie weiter unten in diesem Abschnitt beschrieben. 7 Klicken Sie auf OK. So ändern Sie die Position oder Form des Drahtmodells: 1 Wählen Sie im Dialogfeld „3D-Transformation“ das Auswahl-Werkzeug ( ) oder das Direktauswahl-Werkzeug ( ). 2 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Ziehen Sie eine Drahtgitterkante, um das gesamte Modell zu verschieben. Ziehen Sie mit dem Direktauswahl-Werkzeug einen Ankerpunkt auf dem Drahtmodell, um es zu verschieben. Hinweis: Der Drahtgitterfarbton wird rot, wenn Sie versuchen, ein Modell zu erstellen, das nicht in 3D gerendert werden kann.
139ADOBE PHOTOSHOP ELEMENTS Benutzerhandbuch Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um einen komplizierten Zylinder zu erstellen: Um einen Ankerpunkt auf einem Zylinder zu platzieren, wählen Sie das Ankerpunkt-Werkzeug einfügen ( ) und klicken Sie auf die rechte Seite des Drahtmodells. Die Ankerpunkte ermöglichen es dem Zylinder, dem Bild einer Flasche näher zu kommen. Wenn Sie hinzugefügte Kurvenpunkte in Eckpunkte umwandeln möchten oder umgekehrt, müssen Sie mit dem Ankerpunkt umwandeln-Werkzeug ( ) auf den Punkt klicken. Das Anpassen eines Kurvenpunkts erzeugt eine leichte Kurve, während das Anpassen eines Eckpunkts eine scharfe Ecke erzeugt. Wenn Sie einen hinzugefügten Ankerpunkt entfernen möchten, müssen Sie mit dem Werkzeug „Ankerpunkt entfernen“ ( ) auf den Punkt klicken. Sie können nur runde oder rautenförmige Punkte entfernen. 4 Geben Sie neben Sichtfeld einen Wert zwischen 1 und 130 ein. Sie können das Sichtfeld auch vergrößern oder verkleinern, indem Sie den Schieberegler nach links oder rechts ziehen. Dadurch passt sich das Drahtgitter besser an das Bild an. Wenn Sie den Blickwinkel kennen, der bei der Aufnahme des Bildes verwendet wurde, können Sie ihn hier eingeben. So löschen Sie ein Drahtmodell: 1 Wählen Sie das Auswahlwerkzeug ( ) im Dialogfeld „3D-Transformation“. 2 Wählen Sie das Drahtmodell aus und drücken Sie die Rücktaste (Windows) oder die Entf-Taste (Mac OS). So bearbeiten Sie ein 3D-Objekt Führen Sie im Dialogfeld „3D-Transformation“ einen der folgenden Schritte aus: Um das Objekt zu verschieben, ziehen Sie es mit dem Schwenkwerkzeug ( ). Um das Objekt in eine bestimmte Richtung zu drehen, ziehen Sie es mit dem Trackball-Werkzeug ( ). Geben Sie in Dolly einen Wert zwischen 0 und 99 ein. Sie können das transformierte Objekt auch vergrößern oder verkleinern, indem Sie den Schieberegler nach links oder rechts ziehen. Dies hat den gleichen Effekt wie das Zoomen der Kamera mit einem Wagen oder manuell in das Bild hinein oder heraus zu zoomen. Geben Sie neben Sichtfeld einen Wert zwischen 1 und 130 ein oder ziehen Sie den Schieberegler nach links und rechts, um das Sichtfeld zu vergrößern oder zu verkleinern. Nur die aktive Ebene wird im Dialogfeld 3D-Transformation angezeigt. Mit der 3D-Bearbeitung können Sie ein Objekt am Inhalt der darunter liegenden Ebenen ausrichten. So richten Sie ein Objekt an einer darunter liegenden Ebene aus: 1 Duplizieren Sie die Ebene, an der Sie das Objekt ausrichten möchten. 2 Platzieren Sie diese duplizierte Ebene direkt unter der zu transformierenden Ebene in der vorhandenen Stapelreihenfolge. 3 Führen Sie die zu transformierende Ebene mit der duplizierten Ebene zusammen. 4 Aktivieren Sie im Dialogfeld „3D-Transformation“ die Schaltfläche „Optionen“, um „Hintergrund anzeigen“ zu aktivieren und das Objekt auf der Ebene zu bearbeiten. 5 Deaktivieren Sie „Hintergrund nach dem Ausrichten der Ebene anzeigen“ und klicken Sie auf „OK“.
140132 KAPITEL 6 Transformieren und Retuschieren Vorschaubild ändern Sie können das Vorschaubild mit den Zoom- und Schwenkwerkzeugen im Dialogfeld „3D-Transformation“ ändern. Die Transformationen werden nicht geändert, nur die Ansicht. So vergrößern oder verkleinern Sie das Vorschaubild: 1 Wählen Sie im Dialogfeld „3D-Transformation“ das Zoom-Werkzeug ( ). 2 Klicken Sie bei gedrückter Alt- (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) auf das Bild, um es zu verkleinern. So verschieben Sie das Vorschaubild: Wählen Sie im Dialogfeld „3D-Transformation“ das Hand-Werkzeug ( ) und ziehen Sie das Vorschaubild. Dies funktioniert nur in einer gezoomten Ansicht. Einstellen von 3D-Rendering-Optionen Sie können die Auflösung und Glätte von gerenderten Bildern einstellen und ob der Hintergrund des Originalbilds in der 3D-Ansicht angezeigt werden soll. So legen Sie 3D-Rendering-Optionen fest 1 Klicken Sie im Dialogfeld „3D-Transformation“ auf „Optionen“. 2 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Wählen Sie unter Auflösung die Qualität des gerenderten Bildes aus. Bei Quadern hat diese Einstellung wenig Einfluss auf die Bildqualität, erzeugt aber glattere Oberflächen bei Zylindern und Kugeln. Wählen Sie für Glättung den Grad der Glättung für das gerenderte Bild aus. Aktivieren Sie Hintergrund anzeigen, um Teile des Originals, die sich außerhalb des Drahtmodells befinden, in die Vorschau und das gerenderte Bild einzubeziehen. Deaktivieren Sie die Option, um das transformierte Objekt vom ursprünglichen Hintergrund zu trennen. 3 Klicken Sie auf OK. Retuschieren eines Bildes Sie können ein Bild mit den folgenden Werkzeugen retuschieren: Klonstempel, Musterstempel, Rote-Augen-Pinsel, Verschmieren, Weichzeichnen und Schärfen, Abwedeln und Nachbelichten und Radiergummi. Hinweis: Diese Werkzeuge können für Bitmaps und indizierte Farbbilder verwendet werden. Das Klonstempel-Werkzeug Das Klonstempel-Werkzeug erfasst ein Bild, das Sie auf ein anderes Bild oder einen Teil desselben Bilds anwenden können. Bei jedem Stempel wird das aufgenommene Bild wieder eingefügt. Das Kreuz markiert den ursprünglichen Aufnahmepunkt. So verwenden Sie das Klonstempel-Werkzeug: 1 Wählen Sie das Klonstempel-Werkzeug ( ). 2 Wählen Sie eine Pinselgröße aus der Popup-Palette in der Optionsleiste. Weitere Informationen zu Popup-Paletten finden Sie unter Popup-Paletten verwenden auf Seite Mischmodus und Deckkraft festlegen. (Siehe Festlegen von Optionen für Mal- und Bearbeitungswerkzeuge auf Seite 147.)
141ADOBE PHOTOSHOP ELEMENTS Benutzerhandbuch Aktivieren Sie die Option Ausgerichtet, um den gesamten erfassten Bereich einmal anzuwenden, unabhängig davon, wie oft Sie das Werkzeug anwenden. Diese Option ist nützlich, wenn Sie verschiedene Tooltip-Größen verwenden möchten, um ein Bild zu malen. Sie können diese Option auch verwenden, um zwei Bildhälften zu duplizieren und an verschiedenen Positionen zu platzieren. Wenn „Ausgerichtet“ deaktiviert ist, wird der Musterbereich bei jedem erneuten Start des Werkzeugs vom Startpunkt aus gezeichnet. Da das Klonstempel-Werkzeug das gesamte Bild erfasst, ist diese Option nützlich, um mehrere Kopien desselben Teils des Bildes auf verschiedene Bilder anzuwenden. 5 Wählen Sie „Alle Ebenen einschließen“, um Daten aus allen sichtbaren Ebenen einzuschließen. Wenn diese Option deaktiviert ist, wird nur der aktive Plan berücksichtigt. 6 Stellen Sie den Stiftdruckeffekt ein, wenn Sie mit einem druckempfindlichen Tablett arbeiten. (Siehe Einstellen des Stiftdruckeffekts auf Seite 149.) 7 Positionieren Sie den Mauszeiger über dem Teil des Bildes, den Sie erfassen möchten, und klicken Sie bei gedrückter Alt-Taste (Windows) bzw. bei gedrückter Wahltaste (Mac OS). Von diesem Aufnahmepunkt aus verdoppelt sich das Bild beim Malen. 8 Ziehen Sie mit dem Werkzeug über das Bild. Das Musterstempel-Werkzeug Mit dem Musterstempel-Werkzeug können Sie mit einem Muster malen. Sie können ein Muster aus den Musterbibliotheken auswählen oder Ihr eigenes Muster erstellen. So verwenden Sie das Musterstempel-Werkzeug: 1 Wählen Sie das Musterstempel-Werkzeug ( ). 2 Wählen Sie eine Pinselgröße aus der Popup-Palette in der Optionsleiste. Weitere Informationen zu Popup-Paletten finden Sie unter Popup-Paletten verwenden auf Seite Mischmodus und Deckkraft festlegen. (Siehe Festlegen von Optionen für Mal- und Bearbeitungswerkzeuge auf Seite 147.) 4 Wählen Sie in der Optionsleiste ein Muster aus der Popup-Palette aus. Um weitere Musterbibliotheken zu laden, wählen Sie eine Bibliothek aus dem Einblendmenü der Palette oder wählen Sie „Laden“ und navigieren Sie zum Bibliotheksordner. Weitere Informationen zu Mustern und Musterbibliotheken finden Sie unter Erstellen und Bearbeiten von Mustern auf Seite Aktivieren Sie die Option Ausgerichtet, um das Muster gleichmäßig zu wiederholen. Das Muster reiht sich von einem Farbbereich zum nächsten. Wenn „Ausgerichtet“ deaktiviert ist, wird das Muster jedes Mal auf dem Zeiger zentriert, wenn sich die Werkzeugposition ändert. 6 Stellen Sie den Stiftdruckeffekt ein, wenn Sie mit einem druckempfindlichen Tablett arbeiten. (Siehe Festlegen des Stiftdruckeffekts auf Seite 149.) 7 Ziehen Sie das Bild mit dem Werkzeug.
142134 KAPITEL 6 Transformieren und Retuschieren Der Rote-Augen-Pinsel Rote Augen entstehen, wenn der Blitz einer Kamera vom Augenhintergrund reflektiert wird. Dieses Problem lässt sich leicht mit dem Rote-Augen-Pinsel beheben. Sie können dieses Tool auch verwenden, um andere Bilddetails, wie z. B. eine Zahnspange, zu retuschieren. So wählen Sie den Rote-Augen-Pinsel aus: 1 Wählen Sie den Rote-Augen-Pinsel ( ). 2 Wählen Sie eine Pinselgröße aus der Popup-Palette in der Optionsleiste. Weitere Informationen zu Popup-Paletten finden Sie unter Verwenden von Popup-Paletten auf Seite. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um eine Zielfarbe (die zu entfernende Farbe) anzugeben: Wählen Sie im Popup-Menü „Farbwähler“ die Option „Erster Mausklick“, um die Zielfarbe festzulegen, wenn auf das Bild geklickt wird. Wählen Sie „Aktuelle Farbe“ aus dem Popup-Menü „Farbwähler“, wenn Sie die Standardzielfarbe verwenden möchten. Klicken Sie dann auf Standardfarben. Wählen Sie „Aktuelle Farbe“ aus dem Einblendmenü „Farbwähler“, wenn Sie eine benutzerdefinierte Zielfarbe verwenden möchten. Klicken Sie dann auf das aktuelle Farbmuster. Wenn die Farbauswahl angezeigt wird, klicken Sie auf die Bildfarbe, die Sie entfernen möchten. Sie können die Zielfarbe auch direkt aus der Farbauswahl auswählen. 4 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um eine Ersatzfarbe anzugeben: Klicken Sie auf Standardfarben, um die Standardersatzfarbe zu verwenden. Hinweis: Durch Klicken auf Standardfarben wird auch die Zielfarbe zurückgesetzt. Wenn Sie Ihre eigene Ersatzfarbe auswählen möchten, klicken Sie auf das Farbfeld Ersetzt durch und wählen Sie die Farbe aus, die Sie für die Korrektur verwenden möchten. 5 Legen Sie einen Wert für Toleranz fest. Die Toleranz gibt an, wie ähnlich der Farbwert eines Pixels sein muss, um ersetzt zu werden. Ein geringer Prozentsatz schließt nur benachbarte Pixel aus, deren Farbraumwerte dem angeklickten Pixel sehr ähnlich sind. Ein hoher Prozentsatz ersetzt benachbarte Pixel über einen größeren Bereich von Farbwerten. Wenn die Haut einer Person sehr rosa ist, kann der Rote-Augen-Pinsel Schwierigkeiten haben, zwischen roten Augen und dem Gesicht zu unterscheiden. Versuchen Sie in diesem Fall einen niedrigeren Toleranzwert. 6 Klicken Sie ggf. auf die Schaltfläche Einstellungen ( ) und legen Sie die Einstellungen fest. (Siehe Effekt des Stiftdrucks festlegen auf Seite 149 und Anzahl der Beschleunigungsstufen festlegen auf Seite 149.) 7 Ziehen Sie im Bild den Mauszeiger über das Detail, das Sie korrigieren möchten. Alle Pixel, die der Zielfarbe entsprechen, erhalten die Ersatzfarbe. Fingerwischwerkzeug Das Fingerwischwerkzeug simuliert den Effekt, wenn man einen Finger über nasse Farbe zieht. Das Werkzeug wählt die Farben dort aus, wo Sie mit dem Ziehen beginnen, und ändert sie in Richtung des Ziehens. So verwenden Sie das Fingerwerkzeug: 1 Wählen Sie das Fingerwerkzeug ( ). 2 Wählen Sie eine Pinselgröße aus der Popup-Palette in der Optionsleiste. Weitere Informationen zu Popup-Paletten finden Sie unter Verwenden von Popup-Paletten auf Seite 35.
143Wenn ein Tooltip zu groß für die Palette ist, wird er verkleinert und zeigt den tatsächlichen Durchmesser (in Pixel) an. 3 Stellen Sie den Mischmodus und den Werkzeugdruck ein. (Siehe Festlegen von Optionen für Mal- und Bearbeitungswerkzeuge auf Seite 147.) 4 Aktivieren Sie Alle Ebenen einbeziehen, um Farbdaten aus allen sichtbaren Ebenen zu verwenden. Ist diese Option deaktiviert, werden nur die Farben der aktiven Ebene berücksichtigt. 5 Aktivieren Sie Fingerfarbe, um jedes Mal, wenn Sie das Werkzeug anwenden, mit der Vordergrundfarbe zu wischen. Wenn diese Option deaktiviert ist, verwendet der Blob die Farbe direkt unter dem Mauszeiger. 6 Stellen Sie den Stiftdruckeffekt ein, wenn Sie mit einem druckempfindlichen Tablett arbeiten. (Siehe Festlegen des Stiftdruckeffekts auf Seite 149.) 7 Ziehen Sie das Bild, um die Farbe zu verwischen. Um Fingerfarbe zu verwenden, halten Sie beim Ziehen die Alt- (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) gedrückt. So verwenden Sie die Weichzeichner- und Scharfzeichner-Werkzeuge: 1 Wählen Sie das Weichzeichner-Werkzeug ( ) oder das Scharfzeichner-Werkzeug ( ). 2 Wählen Sie eine Pinselgröße aus der Popup-Palette in der Optionsleiste. Weitere Informationen zu Popup-Paletten finden Sie unter Verwenden von Popup-Paletten auf Seite 35. Wenn eine QuickInfo zu groß für die Palette ist, wird sie verkleinert und zeigt ihren tatsächlichen Durchmesser (in Pixel) an. 3 Stellen Sie den Mischmodus und den Werkzeugdruck ein. (Siehe Festlegen von Optionen für Mal- und Bearbeitungswerkzeuge auf Seite 147.) 4 Wählen Sie „Alle Ebenen einbeziehen“, um die Daten auf allen sichtbaren Ebenen zu verwischen oder zu schärfen. Wenn diese Option deaktiviert ist, wird nur der aktive Plan berücksichtigt. 5 Stellen Sie den Stiftdruckeffekt ein, wenn Sie mit einem druckempfindlichen Tablett arbeiten. (Siehe Festlegen des Stiftdruckeffekts auf Seite 149.) 6 Klicken und ziehen Sie über den Teil des Bildes, den Sie weichzeichnen oder schärfen möchten. Die Weichzeichner- und Scharfzeichner-Werkzeuge Sie können die Weichzeichner- und Scharfzeichner-Werkzeuge verwenden, um die Schärfe eines Bildes zu ändern. Das Weichzeichnen-Werkzeug erstellt weiche Kanten oder Bereiche und reduziert Details. Das Werkzeug „Scharfzeichnen“ schärft weiche Kanten und erhöht so die Schärfe oder Detailtreue des Bildes. Weitere Informationen zum Anpassen der Bildschärfe finden Sie unter Verbessern von Bildern auf Seite 98 und Verbessern der Filterleistung auf Seite 193. Die Werkzeuge „Abwedeln“ und „Nachbelichten“ Mit den Werkzeugen „Abwedeln“ und „Nachbelichten“ werden Bildbereiche aufgehellt oder abgedunkelt. Die Werkzeuge basieren auf traditionellen fotografischen Techniken, um die Belichtung einzustellen. Bei der Aufnahme werden Bereiche bei geringerer Belichtung heller (Ausweichen) und dunkler bei erhöhter Belichtung (Nachbelichten).
144136 KAPITEL 6 Transformieren und Retuschieren So verwenden Sie die Werkzeuge „Abwedeln“ und „Nachbelichten“: 1 Wählen Sie das Werkzeug „Abwedeln“ ( ) oder „Nachbelichten“ ( ). 2 Wählen Sie eine Pinselgröße aus der Popup-Palette in der Optionsleiste. Weitere Informationen zu Popup-Paletten finden Sie unter Verwenden von Popup-Paletten auf Seite Auswählen, was bearbeitet werden soll: Mitteltöne bearbeiten den mittleren Bereich der Graustufen. Schatten werden verwendet, um dunkle Bereiche zu bearbeiten. Lichter werden verwendet, um helle Bereiche zu bearbeiten. 4 Stellen Sie die Belichtung des Werkzeugs ein. (Siehe Opazität, Druck und Belichtung einstellen auf Seite 149.) 5 Legen Sie die Auswirkung des Stiftdrucks fest, wenn Sie mit einem druckempfindlichen Tablett arbeiten. (Siehe Festlegen des Stiftdruckeffekts auf Seite 149.) 6 Klicken und ziehen Sie über den Teil des Bildes, den Sie bearbeiten möchten. So verwenden Sie das Radiergummi-Werkzeug: 1 Wählen Sie das Radiergummi-Werkzeug ( ). 2 Wählen Sie eine Pinselgröße aus der Popup-Palette in der Optionsleiste. Weitere Informationen zu Popup-Paletten finden Sie unter Verwenden von Popup-Paletten auf Seite Wählen Sie aus, wie sich die Farben ändern sollen: Sättigen erhöht die Farbsättigung. Farbsättigung entsättigen. 4 Stellen Sie den Werkzeugdruck ein. (Siehe Opazität, Druck und Belichtung einstellen auf Seite 149.) 5 Legen Sie die Auswirkung des Stiftdrucks fest, wenn Sie mit einem druckempfindlichen Tablett arbeiten. (Siehe Einstellen des Stiftdruckeffekts auf Seite 149.) 6 Ziehen Sie den Mauszeiger über den Teil des Bildes, den Sie bearbeiten möchten. Das Schwamm-Werkzeug Das Schwamm-Werkzeug wird verwendet, um die Farbsättigung eines Bereichs leicht zu ändern. Im Graustufenmodus wird der Kontrast erhöht oder verringert, indem der Abstand zwischen den Graustufenstufen und dem Mittelwert erhöht oder verringert wird.
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147139 Kapitel 7: Malen und Zeichnen In Photoshop Elements gibt es mehrere Mal- und Zeichenwerkzeuge. Jedes Mal- und Zeichenwerkzeug verfügt über spezifische Optionen, die ausgewählt werden können, um unterschiedliche Effekte zu erzielen. Sie können auch die Formwerkzeuge verwenden, um Formen zu erstellen und zu bearbeiten. Sie können Bilder mit anderen Werkzeugen und Befehlen transformieren und retuschieren. Einführung in das Zeichnen und Malen Beim Erstellen von Grafiken mit dem Computer wird zwischen Malen und Zeichnen unterschieden. Paint ändert die Farben von Pixeln mit einem Malwerkzeug. Sie können Farben mit weichen Kanten und Übergängen anwenden und Filter verwenden, um einzelne Pixel drastisch zu verändern. Mit einem Malwerkzeug werden Farben auf die aktuell ausgewählte Ebene angewendet. Beim Zeichnen werden Formen als geometrische Figuren erstellt. Beispielsweise wird ein mit dem Ellipse-Werkzeug gezeichneter Kreis z. B. durch einen bestimmten Radius, eine bestimmte Position und eine bestimmte Farbe definiert. Der Kreis kann schnell ausgewählt und an eine neue Position verschoben werden. Wenn Sie ein Zeichenwerkzeug verwenden, wird automatisch eine neue Ebene erstellt. Die Malwerkzeuge Sie können die Pinsel-, Bleistift- und Airbrush-Werkzeuge verwenden, um ein Bild zu malen. Jedes dieser Werkzeuge erzeugt seinen eigenen Effekt: Das Pinsel-Werkzeug erzeugt sanfte Farbstriche. Das Buntstift-Werkzeug erstellt frei gezeichnete Linien mit durchgezogenen Kanten. Die Airbrush sprüht Farbverläufe auf ein Bild und simuliert traditionelle Airbrush-Techniken. Die resultierenden Umrisse sind weicher als die mit dem Pinsel-Werkzeug erstellten. Die Airbrush-Druckeinstellung definiert, wie schnell die Farbe versprüht wird. Durch Drücken der Maustaste (ohne die Maus zu bewegen) wird mehr Farbe versprüht. So verwenden Sie die Malwerkzeuge: 1 Wählen Sie eine Vordergrundfarbe. (Siehe Auswählen von Vorder- und Hintergrundfarben auf Seite 74.) 2 Wählen Sie das Pinsel-Werkzeug ( ), das Buntstift-Werkzeug ( ) oder das Airbrush-Werkzeug ( ). 3 Klicken Sie in der Optionsleiste auf den Pfeil ( ) neben der Pinseldarstellung und wählen Sie eine Pinselgröße aus der Popup-Palette aus. Weitere Informationen zu Popup-Paletten finden Sie unter Verwenden von Popup-Paletten auf Seite 35. Wenn eine QuickInfo zu groß für die Palette ist, wird sie verkleinert und zeigt ihren tatsächlichen Durchmesser (in Pixel) an. 4 Wählen Sie unter Modus aus, wie Farbe auf die Pixel im Bild angewendet werden soll. (Siehe Mischmodus auswählen auf Seite 147.) 5 Legen Sie einen Wert für die Deckkraft (Pinsel- und Buntstift-Werkzeuge) oder den Druck (Airbrush) fest. (Siehe Opazität, Druck und Belichtung angeben auf Seite 149.)
148140 KAPITEL 7 Malen und Zeichnen 6 Legen Sie weitere Optionen fest: Pinsel-Werkzeug: Markieren Sie Nasse Ränder, wenn Sie mit einem Wasserfarbeneffekt malen möchten, sodass die Farbe an den Rändern des Pinselstrichs intensiver ist. Stiftwerkzeug: Aktivieren Sie die Option Automatisch löschen, wenn Sie möchten, dass die Hintergrundfarbe angewendet wird, wenn Sie über Bereiche malen, die die Vordergrundfarbe enthalten. 7 Legen Sie den Grad des dynamischen Verlaufs für den Pinselstrich fest. (Siehe Festlegen der Anzahl der Beschleunigungsstufen auf Seite 149.) 8 Ziehen Sie über das Bild, um die Farbe anzuwenden. Wenn Sie mit einem Malwerkzeug eine gerade Linie zeichnen möchten, klicken Sie zuerst auf die gewünschte Stelle im Bild, um einen Startpunkt festzulegen. Halten Sie dann die Umschalttaste gedrückt und klicken Sie, um einen Endpunkt zu definieren. Löschen Mit den Werkzeugen Radiergummi und Magischer Radiergummi können Sie Farben durch Transparenz oder Hintergrundfarbe ersetzen. Mit dem Hintergrund-Radiergummi-Werkzeug können Sie Farben auf einer Ebene durch Transparenz ersetzen. Die Option Automatisch löschen kann auch mit dem Stiftwerkzeug verwendet werden, um beim Malen die Vordergrundfarbe durch die Hintergrundfarbe zu ersetzen (solange der Bereich eine Vordergrundfarbe enthält). Wenn der Bereich keine Vordergrundfarbe enthält, wird die Vordergrundfarbe auf den Bereich angewendet. Das Radiergummi-Werkzeug Das Radiergummi-Werkzeug ändert die Pixel im Bild, das Sie mit dem Mauszeiger ziehen. Wenn Sie auf der Hintergrundebene oder einer Ebene mit fester Transparenz arbeiten, nehmen die Pixel die Hintergrundfarbe an. Andernfalls sind die Pixel transparent. So arbeiten Sie mit dem Radiergummi-Werkzeug: 1 Wählen Sie das Radiergummi-Werkzeug ( ). 2 Wählen Sie eine Pinselgröße aus der Popup-Palette in der Optionsleiste. Weitere Informationen zu Popup-Paletten finden Sie unter Verwenden von Popup-Paletten auf Seite 35. Wenn eine QuickInfo zu groß für die Palette ist, wird sie verkleinert und zeigt ihren tatsächlichen Durchmesser (in Pixel) an. 3 Wählen Sie den gewünschten Werkzeugmodus aus. Sie können zwischen Pinsel, Airbrush, Buntstift und Quadrat wählen. 4 Rückseite kr. Legen Sie einen Wert für die Dicke des Radiergummis fest. Wenn Sie 100 % wählen, sind die Pixel vollständig transparent. Bei niedrigeren Werten werden die Pixel nur teilweise transparent. (Diese Option ist im quadratischen Modus nicht verfügbar.) 5 Wenn Sie das Pinsel-Werkzeug als Radierer verwenden, aktivieren Sie die Option Nasse Kanten, um beim Radieren einen Wasserfarbeneffekt zu erzeugen. Wenn diese Option aktiviert ist, ist der Löscheffekt am Rand des Strichs intensiver. 6 Legen Sie den Grad des dynamischen Verlaufs für den Pinselstrich fest. (Siehe Festlegen der Anzahl der Beschleunigungsstufen auf Seite 149.) 7 Ziehen Sie den Cursor über den Bereich, den Sie löschen möchten. Das Magische Radiergummi-Werkzeug Wenn Sie mit dem Magischen Radiergummi auf eine Ebene klicken, werden automatisch alle ähnlichen benachbarten Pixel geändert. Wenn Sie im Hintergrund oder auf einer Ebene mit fester Transparenz arbeiten, nehmen die Pixel die
149ADOBE PHOTOSHOP ELEMENTS Benutzerhandbuch 141 Hintergrundfarbe. Andernfalls sind die Pixel transparent. Sie können wählen, ob Sie nur benachbarte Pixel oder alle ähnlichen Pixel auf der aktuellen Ebene entfernen möchten. Ähnliche Pixel entfernen So verwenden Sie das magische Radiergummi-Werkzeug: 1 Wählen Sie das magische Radiergummi-Werkzeug ( ). 2 Geben Sie einen Toleranzwert ein. Der Toleranzwert definiert den Bereich der Farben, die ausgeschlossen werden können. Ein niedriger Wert schließt nur Pixel aus, deren Farbraumwerte dem angeklickten Pixel sehr ähnlich sind. Ein hoher Toleranzwert löscht Pixel in einem größeren Bereich. 3 Aktivieren Sie die Option Glätten, wenn Sie die Konturen des zu löschenden Bereichs weicher machen möchten. 4 Aktivieren Sie Fortlaufend, wenn Sie nur die Pixel ausschließen möchten, die auf das angeklickte Pixel folgen. Deaktivieren Sie die Option, wenn alle ähnlichen Pixel im Bild ausgeschlossen werden sollen. 5 Aktivieren Sie „Alle Ebenen verwenden“, um die ausgewaschene Farbe mit den kombinierten Daten aller sichtbaren Ebenen abzutasten. 6 Unter den Deckel cr legen. Legen Sie einen Wert für die Dicke des Radiergummis fest. Wenn Sie 100 % wählen, sind die Pixel vollständig transparent. Bei niedrigeren Werten werden die Pixel nur teilweise transparent. 7 Klicken Sie auf den Bereich der Ebene, den Sie löschen möchten. Das Hintergrund-Radiergummi-Werkzeug Mit dem Hintergrund-Radiergummi-Werkzeug können Sie Pixel auf einer Ebene ziehen, um sie transparent zu machen. Sie können den Hintergrund löschen, während die Umrisse eines Objekts im Vordergrund bleiben. Der Hintergrundradierer wählt die Farbe in der Mitte der QuickInfo (als Hotspot bezeichnet) aus und löscht diese Farbe überall dort, wo sie innerhalb der QuickInfo erscheint. Außerdem wird Farbe an den Rändern aller Vordergrundobjekte extrahiert, sodass beim späteren Einfügen des Vordergrundobjekts in ein anderes Bild kein Farbring sichtbar ist. Hinweis: Der Hintergrundradierer überschreibt die Einstellung „Transparenz einfrieren“ der Ebene. So verwenden Sie das Hintergrund-Radiergummi-Werkzeug: 1 Wählen Sie in der Ebenen-Palette die Ebene aus, die die zu löschenden Bereiche enthält. 2 Wählen Sie das Hintergrund-Radiergummi-Werkzeug ( ). 3 Wählen Sie eine Pinselgröße aus der Popup-Palette in der Optionsleiste. Weitere Informationen zu Popup-Paletten finden Sie unter Verwenden von Popup-Paletten auf Seite 35. Wenn eine QuickInfo zu groß für die Palette ist, wird sie verkleinert und zeigt ihren tatsächlichen Durchmesser (in Pixel) an. 4 Wählen Sie unter Grenzen einen Löschmodus aus: Mit nicht fortlaufend. Die aufgenommene Farbe wird überall dort gelöscht, wo sie im Werkzeug erscheint.
150142 KAPITEL 7 Malen und Zeichnen Fortlaufend löscht Bereiche, die die aufgenommene Farbe enthalten und miteinander verbunden sind. 5 Geben Sie für Toleranz einen Wert ein oder ziehen Sie den Schieberegler. Ein niedriger Toleranzwert löscht nur die Bereiche, die nahe an der erfassten Farbe liegen. Ein größerer Toleranzwert löscht einen größeren Farbbereich. 6 Legen Sie den Grad des dynamischen Verlaufs für den Pinselstrich fest. (Siehe Festlegen der Anzahl der Beschleunigungsstufen auf Seite 149.) 7 Ziehen Sie den Cursor über den Bereich, den Sie löschen möchten. Der Zeiger des Hintergrund-Radiergummi-Werkzeugs ändert sich in einen Fadenkreuzpinsel, der den Hotspot des Werkzeugs anzeigt ( ). Das Impressionisten-Pinsel-Werkzeug Mit dem Impressionisten-Pinsel-Werkzeug können Sie stilisierte Striche malen. Experimentieren Sie mit Malstil, Präzision, Größe und Toleranzoptionen, um mit verschiedenen Farben zu malen und verschiedene künstlerische Stile zu simulieren. A B Die Option „Automatisch löschen“ Mit der Option „Automatisch löschen“ des Buntstift-Werkzeugs können Sie die Hintergrundfarbe über Bereiche der Vordergrundfarbe malen. So verwenden Sie Auto Clean 1 Stellen Sie die Vorder- und Hintergrundfarben ein. (Siehe Auswählen von Vorder- und Hintergrundfarben auf Seite 74.) 2 Wählen Sie das Buntstift-Werkzeug ( ). 3 Aktivieren Sie die Option Automatisch löschen. 4 Ziehen Sie den Mauszeiger über das Bild. Wenn Sie den Mauszeiger über die Vordergrundfarbe ziehen, wird die Farbe gelöscht und die Hintergrundfarbe angezeigt. Wenn Sie über einen Bereich ziehen, der nicht die Vordergrundfarbe enthält, malt der Stift die Vordergrundfarbe in diesem Bereich. C A. Original B. Quadratischer Pinsel C. Großer Pinsel D. Kleiner Pinsel So verwenden Sie das Impressionisten-Pinsel-Werkzeug: 1 Wählen Sie das Impressionisten-Pinsel-Werkzeug ( ). 2 Wählen Sie eine Pinselspitze aus der Popup-Palette in der Optionsleiste. (Siehe Popup-Paletten verwenden auf Seite 35.) 3 Wählen Sie einen Modus aus dem Popup-Menü. 4 Legen Sie die Deckkraft der Farbe fest. (Siehe Festlegen von Optionen für Mal- und Bearbeitungswerkzeuge auf Seite 147.) D.
151ADOBE PHOTOSHOP ELEMENTS Benutzerhandbuch Wählen Sie unter „Stil“ eine Option für die Form des Pinselstrichs aus. 6 Geben Sie unter Präzision ein, wie stark die Lackfarbe von der Farbe im Ausgangs- oder Schnappschusszustand abweichen darf. Dieser Wert kann auch mit dem Regler eingestellt werden. Je geringer die Genauigkeit, desto größer die Abweichung. 7 Geben Sie unter Bereich einen Wert für den Bereich ein, den die Pinselstriche abdecken sollen. Je höher der Wert, desto größer der abgedeckte Bereich und desto mehr Striche erscheinen. 8 Geben Sie für Abstand einen Wert ein oder ziehen Sie den Schieberegler, um die zu bemalenden Bereiche einzuschränken. Mit einem niedrigen Wert können Sie unbegrenzt Striche über das gesamte Bild malen. Bei einem hohen Wert werden Striche nur in Bereichen gezeichnet, die sich farblich deutlich vom Ausgangs- oder Sofortzustand unterscheiden. 9 Passen Sie die folgenden Einstellungen für den Stiftdruck ( ) in der Optionsleiste an, wenn Sie mit einem druckempfindlichen Tablett arbeiten: Größe deckt einen größeren Farbbereich mit mehr Stiftdruck ab. (Die Größe bezieht sich auf den Erfassungsbereich, nicht auf die Größe der Werkzeugspitze.) Mit Opazität wird die aufgetragene Farbe mit mehr Stiftdruck besser decken. Wenn Sie kein Grafiktablett verwenden, können Sie für diese Optionen Fade auswählen. (Siehe Anzahl der Beschleunigungsstufen festlegen auf Seite 149.) 10 Ziehen Sie über das Bild, um die Farbe anzuwenden. Anpassen von Pinselbibliotheken Die Größen und Formen der zum Malen und Bearbeiten verfügbaren Pinsel werden in der Popup-Palette in der Optionsleiste angezeigt. Pinsel und andere Einstellungen können für jedes Malwerkzeug (Airbrush, Pinsel, Radiergummi, Buntstift) und jedes Bearbeitungswerkzeug (Kopierstempel, Wischen, Weichzeichnen/Schärfen, Abwedeln/Nachbelichten und Rote-Augen-Pinsel) ausgewählt werden. In Photoshop Elements können Sie den Vorgaben-Manager verwenden, um Bibliotheken zu speichern, Pinsel in Bibliotheken zu laden, zu ersetzen, zu speichern und umzubenennen und neue Pinsel oder Pinselbibliotheken wiederherzustellen oder zu löschen. (Siehe Arbeiten mit Voreinstellungen auf Seite 35.) Erstellen und Bearbeiten von Pinseln Sie können neue Pinsel erstellen, unnötige Pinsel löschen und benutzerdefinierte Pinsel basierend auf Teilen eines Bildes erstellen. Darüber hinaus können Sie auch einen temporären Tooltip für eine einmalige Verwendung erstellen. A B A. Pinseloptionen B. Popup-Palette So erstellen Sie einen Pinsel: Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Klicken Sie in der Optionsleiste auf den Pfeil ( ) neben der Pinseldarstellung. Klicken Sie dann auf den Pfeil auf der rechten Seite des Popup-Fensters
152144 KAPITEL 7 Malen und Zeichnen und wählen Sie Neuer Pinsel aus dem Menü. Der aktuelle Tooltip wird im Vorschaufeld des Dialogs Neuer Tooltip in der rechten unteren Ecke angezeigt. Der aktuelle Winkel und die Rundheit der Werkzeugspitze werden unten links im Dialog angezeigt. Diese Werte werden automatisch aktualisiert, wenn sich die Optionen ändern. Stellen Sie die Pinseloptionen wie unter Festlegen der Pinseloptionen auf Seite 145 beschrieben ein und klicken Sie auf OK. Klicken Sie auf die QuickInfo-Darstellung in der Optionsleiste, um Optionen für die ausgewählte QuickInfo anzuzeigen. Klicken Sie dann auf die Schaltfläche Neue Voreinstellung aus diesem Pinsel erstellen ( ), um diesen Pinsel als Voreinstellung zu speichern. Geben Sie einen Namen für den Pinsel ein und legen Sie die Optionen fest, wie unter Festlegen von Pinseloptionen auf Seite 145 beschrieben. Der neue Pinsel wird in der Optionsleiste ausgewählt und am unteren Rand der Popup-Palette hinzugefügt. So erstellen Sie einen temporären Pinsel oder ändern ihn vorübergehend 1 Klicken Sie auf die Pinseldarstellung in der Optionsleiste. 2 Legen Sie die QuickInfo-Optionen fest. (Siehe Pinseloptionen einstellen auf Seite 145.) 3 Malen Sie das Bild. So löschen Sie einen Pinsel: Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Klicken Sie in der Popup-Palette (in der Optionsleiste) bei gedrückter Alt- (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) auf den Pinsel, den Sie löschen möchten. Klicken Sie in der Popup-Palette auf den Pinsel und wählen Sie im Menü der Popup-Palette die Option „Pinsel reinigen“. Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Vorgabe-Manager“. Zeigen Sie unter Voreinstellung auf QuickInfo, klicken Sie auf die QuickInfo und dann auf Löschen. So erstellen Sie einen benutzerdefinierten Pinsel: 1 Wählen Sie das Laufschrift-Werkzeug ( ) und stellen Sie die Feder auf 0 Pixel ein. Wählen Sie nun den Teil des Bildes aus, den Sie als eigene Pinselspitze verwenden möchten. QuickInfos können bis zu 1024 x 1024 Pixel groß sein. Idealerweise sollte die Form auf einem durchgehend weißen Hintergrund erscheinen. Wählen Sie Pinsel aus, die aus Graustufenpixeln bestehen, um Pinsel mit weichen Kanten zu definieren. (Farbige Pinsel erscheinen als Grauwerte.) 2 Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Pinsel definieren“. 3 Geben Sie der QuickInfo einen Namen und klicken Sie auf OK.
153Die Farbabstands- und Glättungsoptionen können eingestellt werden, indem Sie den Pinsel aus der Popup-Palette in der Optionsleiste auswählen und auf das Pinselsymbol in der Optionsleiste klicken. Wenn Sie Änderungen vornehmen, klicken Sie auf die Schaltfläche Neue Voreinstellung erstellen ( ), um diese Änderungen als neue Voreinstellung zu speichern. Mit einem benutzerdefinierten Pinsel gemalte Birne (siehe Seitenleiste) Mit den Befehlen im Popup-Menü der Palette können Sie Pinsel ganz einfach speichern, laden, ersetzen und löschen. Sie können auch die Anzeige der Popup-Palette ändern. (Siehe Popup-Paletten verwenden auf Seite 35.) Sie können auch Pinsel aus dem Preset Manager laden und speichern. (Siehe Arbeiten mit Voreinstellungen auf Seite 35.) Wenn Sie Photoshop Elements beenden, wird der Inhalt der aktuellen Popup-Palette in der Voreinstellungsdatei gespeichert. So legen Sie Pinseloptionen fest: 1 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Um den aktuellen Pinsel zu bearbeiten, klicken Sie auf die Pinseldarstellung in der Optionsleiste. Wenn Sie einen anderen Pinsel bearbeiten möchten, wählen Sie ihn aus der Popup-Palette aus und klicken Sie auf das Pinselsymbol in der Optionsleiste. 2 Legen Sie die Optionen für Durchmesser, Kantenschärfe, Farbabstand, Winkel und Rundheit fest. Geben Sie für benutzerdefinierte Pinsel nach Bedarf einen neuen Namen ein und legen Sie die Glättungs- und Malabstandsoptionen fest. 3 Klicken Sie auf die Schaltfläche „Neue Voreinstellung erstellen“ ( ), um eine neue Pinselvoreinstellung zu erstellen. Durchmesser Gibt die Größe der Werkzeugspitze an. Geben Sie einen Wert in Pixel ein oder ziehen Sie den Schieberegler. Bei einem bestimmten Pinsel wird durch Drücken der Taste die Breite des Pinsels um 10 Pixel verringert. Drücken Sie . um die Breite um 10 Pixel zu erhöhen, Shift + . , um die Kante des Pinsels zu verfeinern, oder Umschalt +, um die Kante des Pinsels zu verfeinern. Pinseloptionen einstellen Für Standardpinsel können verschiedene Optionen eingestellt werden. Bei benutzerdefinierten Pinseln können nur der Name, der Malabstand und die Glättungsoptionen geändert werden. Hübe mit unterschiedlichen Schneidendurchmessern
154146 KAPITEL 7 Malen und Zeichnen Kantenschärfe Bestimmt die Größe des scharfen Mittelbereichs der Werkzeugspitze. Geben Sie einen Wert ein oder verwenden Sie den Schieberegler. Der Wert wird in Prozent des Schneidendurchmessers angegeben. Winkel Gibt den Winkel der Spitze relativ zur horizontalen Linie für elliptische Werkzeugspitzen an. Geben Sie einen Wert in Grad ein oder ziehen Sie die horizontale Achse in der Vorschau links. Striche mit unterschiedlicher Kantenschärfe von einer Werkzeugspitze Abgewinkelte Spitzen erzeugen einen präzise geschnittenen Pinselstrich. Malabstand Gibt den Abstand zwischen Werkzeugverbindungspunkten in einem Malpfad an. Geben Sie einen Wert ein oder verwenden Sie den Schieberegler. Der Wert wird in Prozent des Schneidendurchmessers angegeben. Deaktivieren Sie diese Option, wenn Sie keinen definierten Abstand zwischen den einzelnen Werkzeugspitzenkerben wünschen. Rundheit Bestimmt das Verhältnis zwischen der kurzen und langen Achse der Werkzeugspitze. Geben Sie einen Prozentsatz ein oder ziehen Sie die Punkte in der Vorschau links. Bei 100 % ist die Spitze des Werkzeugs rund, bei 0 % und Zwischenwerten ist sie elliptisch. Das Ändern der Rundheit wirkt sich auf die Form der Werkzeugspitze aus. Wenn der Tintenabstand zunimmt, enthält der Tintenstrich Lecks.
155ADOBE PHOTOSHOP ELEMENTS Benutzerhandbuch 153 Festlegen von Optionen für die Mal- und Bearbeitungswerkzeuge Optionen für die Mal- und Bearbeitungswerkzeuge werden in der Werkzeugoptionsleiste festgelegt. Auswählen eines Mischmodus Der in der Optionsleiste festgelegte Mischmodus definiert, wie ein Mal- oder Bearbeitungswerkzeug die Pixel im Bild beeinflusst. Die Wirkung eines Mischmodus lässt sich wie folgt veranschaulichen: Die Grundfarbe ist die Originalfarbe des Bildes. Die Füllfarbe ist die Farbe, die mit dem Mal- oder Bearbeitungswerkzeug aufgetragen wird. Die resultierende Farbe ist die Farbe, die sich aus dem Mischen der beiden Farben ergibt. So wählen Sie den Mischmodus eines Werkzeugs aus: Wählen Sie in der Optionsleiste unter Modus eine Option aus. Normal Jedes Pixel erhält die resultierende Farbe, wenn es bearbeitet oder gemalt wird. Dies ist der Standardmodus. (Wenn Sie Bitmaps oder farbindizierte Bilder verwenden, heißt der Modus „Normaler Schwellenwert“.) Speckle Jedes Pixel erhält die resultierende Farbe, wenn Sie es bearbeiten oder malen. Die resultierende Farbe ist ein zufälliger Ersatz von Pixeln durch die Grund- oder Füllfarbe und hängt von der Deckkraft an der Position jedes Pixels ab. Diese Methode funktioniert am besten mit dem Pinsel- oder Airbrush-Werkzeug und einer großen Werkzeugspitze. Hintermalen Bearbeiten oder nur auf den transparenten Teil einer Ebene malen. Diese Methode funktioniert nur bei Ebenen, bei denen das Sperren transparenter Pixel deaktiviert ist, und entspricht dem Malen auf der Rückseite der transparenten Bereiche des Acetatfilms. Multiplizieren Multipliziert die Grundfarbe mit der Füllfarbe basierend auf den Farbinformationen in jedem Kanal. Die resultierende Farbe ist immer eine dunklere Farbe. Durch Multiplizieren einer Farbe mit Schwarz entsteht Schwarz. Bei der Multiplikation mit Weiß bleibt die Farbe unverändert. Wenn Sie mit einer anderen Farbe als Schwarz oder Weiß malen, werden aufeinanderfolgende Striche eines Malwerkzeugs zunehmend dunkler. Der Effekt ist wie das Zeichnen auf einem Bild mit mehreren Markierungen. Negativ multiplizieren Multipliziert die Negative der Grund- und Füllfarben basierend auf den Farbinformationen in jedem Kanal. Die resultierende Farbe ist immer eine hellere Farbe. Bei negativer Multiplikation mit Schwarz bleibt die Farbe unverändert. Eine negative Multiplikation mit Weiß ergibt Weiß. Der Effekt ähnelt der Projektion mehrerer Dias übereinander. Overlay Multipliziert oder negativ multipliziert die Farben (abhängig von der Grundfarbe). Muster oder Farben überlagern vorhandene Pixel, wobei die Glanzlichter und Schatten der Grundfarbe erhalten bleiben. Die Grundfarbe wird nicht ersetzt, sondern mit der Füllfarbe vermischt, um die Glanzlichter und Schatten der Originalfarbe wiederzugeben.
156148 KAPITEL 7 Malen und Zeichnen Weiches Licht Verdunkelt oder hellt Farben je nach Füllfarbe auf. Der Effekt ähnelt dem Beleuchten des Bildes mit einem weichen Punktlicht. Wenn die Füllfarbe (Lichtquelle) heller als 50 % Grau ist, wird das Bild heller (ähnlich einem Einbrenneffekt). Wenn die Füllfarbe dunkler als 50 % Grau ist, wird das Bild dunkler (ähnlich einem Einbrenneffekt). Das Auftragen von reinem Schwarz oder Weiß erzeugt deutlich dunklere oder hellere Bereiche, aber kein reines Schwarz oder Weiß. Hartes Licht Multipliziert oder negativ multipliziert die Farben (abhängig von der Farbe der Mischung). Der Effekt ähnelt dem Beleuchten des Bildes mit einer direkten Glühbirne. Wenn die Füllfarbe (Lichtquelle) heller als 50 % Grau ist, wird das Bild heller (ähnlich wie bei Negativ multiplizieren). Diese Option ist nützlich, um Bildern Hervorhebungen hinzuzufügen. Wenn die Füllfarbe dunkler als 50 % Grau ist, wird das Bild dunkler (ähnlich wie beim Multiplizieren). Diese Option ist nützlich, um Bildern Tiefe zu verleihen. Beim Malen mit reinem Schwarz oder reinem Weiß entsteht reines Schwarz oder Weiß. Farbe abwedeln Hellt die Grundfarbe auf, um die Füllfarbe basierend auf Farbinformationen von jedem Kanal widerzuspiegeln. Füllen mit Schwarz ergibt keine Änderung. Color Burn Verdunkelt die Grundfarbe, um die Mischfarbe basierend auf den Farbinformationen für jeden Kanal widerzuspiegeln. Das Füllen mit Weiß ergibt keine Änderung. Abdunkeln Wählt basierend auf den Farbinformationen jedes Kanals die dunklere Farbe (Basis oder Füllung) als Ergebnisfarbe aus. Pixel, die heller als die Füllfarbe sind, werden ersetzt, und Pixel, die dunkler als die Füllfarbe sind, bleiben unberührt. Aufhellen Verwendet die Farbinformationen von jedem Kanal, um die hellere Farbe (Basis oder Füllung) als resultierende Farbe auszuwählen. Pixel, die dunkler als die Füllfarbe sind, werden ersetzt, und Pixel, die heller als die Füllfarbe sind, bleiben unberührt. Differenz Subtrahiert die Farbe (Basis oder Mischung) mit dem niedrigeren Helligkeitswert von der Farbe mit dem höheren Helligkeitswert, basierend auf den Farbinformationen für jeden Kanal. Mit Weiß füllen kehrt die Grundfarbwerte um. Beim Füllen mit Schwarz ändert sich nichts. Ausschluss Erzeugt einen ähnlichen Effekt wie der Differenzmodus, jedoch mit weniger Kontrast. Mit Weiß füllen kehrt die ursprünglichen Farbwerte um. Füllen mit Schwarz ergibt keine Änderung. Farbton Erzeugt eine Ergebnisfarbe mit der Luminanz und Sättigung der Grundfarbe und dem Farbton der Mischfarbe. Sättigung Erstellt eine Ergebnisfarbe mit der Luminanz und dem Farbton der Grundfarbe und der Sättigung der Mischfarbe. Das Malen in diesem Modus auf Bereiche mit Sättigung 0 (grau) hat keine Wirkung. Farbe Erstellt eine Ergebnisfarbe mit der Luminanz der Grundfarbe und dem Farbton und der Sättigung der Mischfarbe. Graustufen bleiben erhalten, sodass Sie Schwarzweißbilder kolorieren und Farbbildern einen Farbton zuweisen können. Luma Erzeugt eine Ergebnisfarbe mit dem Farbton und der Sättigung der Grundfarbe und der Luminanz der Mischfarbe. Dieser Modus hat den gegenteiligen Effekt des Farbmodus.
157Festlegen von Opazität, Druck und Belichtung Mit einigen Werkzeugen können Sie Optionen für Opazität, Druck und Belichtung einstellen. Die Deckkraft kann für die folgenden Werkzeuge eingestellt werden: Füllwerkzeug, Stift, Pinsel, Kopierstempel, Musterstempel und Impressionistenpinsel. Der Druck kann für folgende Werkzeuge angepasst werden: Airbrush, Smudger, Anspitzer und Radiergummi. Showroom-Option ist für Dodge and Burn verfügbar. So legen Sie Opazitäts-, Druck- und Belichtungsoptionen fest: Geben Sie in der Optionsleiste Deckkraft, Druck und Belichtung einen Wert ein oder verwenden Sie die Schieberegler. Die Werte für diese Optionen können zwischen 1 % und 100 % liegen. Für transparenten Lack oder für schwache Effekte sollten niedrige Prozentwerte eingetragen werden. Wählen Sie höhere Werte für eine deckendere Bemalung oder für starke Effekte. Bei Werkzeugen ohne Opazitätsoption in der Optionsleiste können Sie eine Zifferntaste drücken, um die Opazität in Vielfachen von 10 % einzustellen (1 = 10 %, 0 = 100 %). Festlegen des Stiftdruckeffekts Photoshop Elements funktioniert mit den meisten druckempfindlichen digitalen Grafiktabletts, wie z. B. Wacom-kompatiblen Grafiktabletts. Sie können die Software für das Bedienfeld des Tabletts verwenden, um den Effekt der Änderung des Stiftdrucks festzulegen. Der Stiftdruck wirkt sich auf die folgenden Werkzeuge aus: Magnetisches Lasso, Magnetischer Zeichenstift, Buntstift, Pinsel, Airbrush, Radiergummi, Klonstempel, Musterstempel, Impressionistenpinsel, Verschmieren, Weichzeichnen, Schärfen, Abwedeln, Nachbelichten und Radiergummi . So stellen Sie den Stiftdruckeffekt ein Klicken Sie in der Optionsleiste auf die Schaltfläche Einstellungen ( ) und wählen Sie Stiftdruck für jede gewünschte Option aus: Unter Größe, wenn Sie mehr Druck wünschen, um dickere Striche zu erzeugen. Unter Deckkraft, wenn Sie mehr Druck wünschen, um mehr Deckkraft oder einen tieferen Farbauftrag zu erzeugen. Unter Farbe, wenn Sie mit leichtem Druck mit der Hintergrundfarbe malen und mit zunehmendem Druck zur Vordergrundfarbe überblenden möchten. (Diese Option ist nur für Werkzeuge verfügbar, die Farbe unterstützen.) Hinweis: Wenden Sie sich an den Hersteller Ihres Grafiktabletts, wenn der stärkste Stiftdruck nicht 100 % erreicht. Dieser Fehler wird von der Treibersoftware verursacht, nicht von Photoshop Elements. Einstellen der Anzahl der Fade-Stufen Wenn Sie kein Grafiktablett haben, können Sie das Verhalten unter erhöhtem Druck simulieren, indem Sie mehrere Stufen einstellen, bei denen die Striche der meisten Mal- und Bearbeitungswerkzeuge beim Auftragen von Farbe verblassen. Sie können angeben, wie sich Deckkraft, Größe und Farbe entlang des Pfads dynamisch ändern.
158150 KAPITEL 7 Malen und Zeichnen So legen Sie die Anzahl der Fade-Stufen fest: 1 Klicken Sie in der Optionsleiste auf Einstellungen ( ) und wählen Sie Fade für die gewünschten Optionen. Größe verringern, um die Größe des Strichs mit zunehmender Länge zu verringern. Unter Deckkraft, um die Deckkraft abzuschwächen, wenn der Strich zunimmt. Unter Farbe, um die Intensität der Farbe zu verringern, wenn der Strich länger wird. (Diese Option ist nur für Werkzeuge verfügbar, die Farbe unterstützen.) 2 Geben Sie unter Ebenen einen Wert ein. Dieser Wert gibt an, in wie vielen Stufen das Fading erfolgt. Bei einem kleinen Wert verschwindet die Linie schnell. Jeder Schritt entspricht der Anwendung des Tooltips. Der Wert kann zwischen 1 und 9999 liegen. Wenn Steps beispielsweise auf 10 eingestellt ist, erfolgt die Überblendung in 10 Schritten. Für kleinere Werkzeugspitzen wird ein Wert von 25 oder höher empfohlen. Stellen Sie größere Werte ein, wenn die Striche zu schnell verschwinden. Arbeiten mit den Verlaufswerkzeugen Mit den Verlaufswerkzeugen können Sie allmähliche Übergänge zwischen mehreren Farben erstellen. Sie können einen vorhandenen Farbverlauf auswählen oder eigene Farbverläufe erstellen. Linearer Gradient ( ) Der Übergang verläuft in einer geraden Linie vom Startpunkt zum Endpunkt. Radialer Farbverlauf ( ) Der Übergang verläuft in einem kreisförmigen Muster vom Startpunkt zum Endpunkt. Abgewinkelter Farbverlauf ( ) Der Übergang erfolgt gegen den Uhrzeigersinn um den Startpunkt herum. Reflektierter Gradient ( ) Der Übergang erfolgt in symmetrischen linearen Übergängen auf beiden Seiten des Startpunkts. Rautenverlauf ( ) Der Übergang verläuft vom Startpunkt aus in einem Rautenmuster. Der Endpunkt definiert eine Ecke der Raute. Hinweis: Verlaufswerkzeuge sind für Bitmaps, indizierte Farbbilder und 16-bpc-Bilder nicht verfügbar. Verlaufsfüllungen anwenden Füllen Sie Bereiche mit einem Verlauf, indem Sie den Cursor auf ein Bild oder eine Auswahl ziehen. Neben dem Verlaufswerkzeug bestimmen auch der Startpunkt (wo Sie die Maustaste drücken) und der Endpunkt (wo Sie die Maustaste loslassen) das Aussehen des Verlaufs. Ausblenden beim Einstellen der Pegel 40, 60 und 80
159So wenden Sie Farbverläufe an: 1 Wählen Sie den Teil des Bildes aus, den Sie füllen möchten. Andernfalls wird die Farbverlaufsfüllung auf die gesamte aktive Ebene aufgetragen. 2 Wählen Sie das Verlaufswerkzeug ( ). 3 Klicken Sie in der Optionsleiste auf den gewünschten Verlaufstyp (linearer Verlauf, radialer Verlauf, Winkelverlauf, reflektierter Verlauf oder Rautenverlauf). 4 Wählen Sie einen Farbverlauf aus der Popup-Palette in der Optionsleiste aus. Weitere Informationen zu Popup-Paletten finden Sie unter Verwenden von Popup-Paletten auf Seite Festlegen eines Farbmischmodus und einer Deckkraft. (Siehe Festlegen von Optionen für Mal- und Bearbeitungswerkzeuge auf Seite 147.) 6 Aktivieren Sie Umgekehrt, wenn die Reihenfolge der Farben im Farbverlauf umgekehrt werden soll. 7 Aktivieren Sie die Dither-Option, wenn die Füllung weichere Übergänge mit weniger Streifen haben soll. 8 Aktivieren Sie die Option Transparenz, wenn der Farbverlauf eine Transparenzmaske haben soll. (Siehe Festlegen der Transparenz des Verlaufs auf Seite 153.) 9 Positionieren Sie den Mauszeiger an der Stelle, an der der Verlauf beginnen soll, und ziehen Sie ihn bis zum Endpunkt. Halten Sie beim Ziehen die Umschalttaste gedrückt, um den Winkel der Linie auf ein Vielfaches von 45 zu beschränken. Erstellen oder Bearbeiten von Verlaufsfüllungen Im Dialogfeld „Verläufe bearbeiten“ können Sie eine Kopie eines vorhandenen Verlaufs bearbeiten, um einen neuen Verlauf zu erstellen. Sie können einem Farbverlauf auch Zwischenfarben hinzufügen, sodass Sie mehr als zwei Farben miteinander mischen können. B C D A. Palettenmenü B. Deckkraftregler C. Verlaufsregler D. Werte ändern oder Deckkraft oder ausgewählten Verlaufsregler entfernen E. Mittelpunkt So erstellen Sie Verläufe: 1 Wählen Sie das Verlaufswerkzeug ( ). 2 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um das Dialogfeld „Verläufe bearbeiten“ anzuzeigen: Klicken Sie auf die Schaltfläche „Bearbeiten“ neben dem Verlaufsgriff. Klicken Sie auf den Fortschrittsbalken in der Optionsleiste. UND DAS
160152 KAPITEL 7 Malen und Zeichnen 3 Wählen Sie einen Verlauf aus der Liste aus, auf dem ein neuer Verlauf basieren soll. 4 Legen Sie die Anfangsfarbe des Verlaufs fest, indem Sie auf den linken Verlaufsregler unter der Verlaufsleiste klicken. Das Dreieck über dem Symbol wird schwarz und zeigt damit an, dass die Anzeigefarbe bearbeitet wird. 5 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um eine Farbe auszuwählen: Doppelklicken Sie auf den Verlaufsregler oder klicken Sie auf die Farbe direkt unter der Verlaufsleiste. Wählen Sie eine Farbe und klicken Sie auf OK. Weitere Informationen zum Auswählen von Farben finden Sie unter Verwenden des Adobe-Farbwählers auf Seite 77. Wählen Sie im Dialogfeld „Verläufe bearbeiten“ unter „Farbe“ die Option „Vordergrund“ aus dem Popup-Menü, um die aktuelle Vordergrundfarbe zu verwenden. Wählen Sie Hintergrund aus dem Popup-Menü, um die aktuelle Hintergrundfarbe zu verwenden. Positionieren Sie den Zeiger über der Verlaufsleiste (der Zeiger ändert sich in eine Pipette) und klicken Sie, um die Farbe zu testen. Sie können auch mit einer Farbe experimentieren, indem Sie irgendwo auf das Bild klicken. 6 Legen Sie die endgültige Verlaufsfarbe fest, indem Sie auf den Verlaufsregler direkt unter der Verlaufsleiste klicken. Wählen Sie dann eine Farbe aus (siehe Schritt 5). 7 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um die Position des Start- oder Endpunkts zu ändern: Ziehen Sie den entsprechenden Verlaufsregler nach links oder rechts an die gewünschte Position. Klicken Sie auf den entsprechenden Verlaufsregler und geben Sie einen Wert für Position ein. Bei 0 % befindet sich der Punkt ganz links auf der Verlaufsleiste, bei 100 % ganz rechts. 8 Um die Position des Mittelpunkts zu ändern (der Punkt, an dem der Verlauf gleiche Teile der Anfangs- und Endfarbe mischt), ziehen Sie die Raute auf der Verlaufsleiste nach links oder rechts oder klicken Sie auf die Raute und geben Sie einen Wert für Position ein. 9 Klicken Sie auf „Löschen“, um den Verlaufsregler zu löschen, den Sie gerade bearbeiten. 10 Sie können die Glättung des gesamten Farbverlaufs einstellen, indem Sie einen Wert eingeben oder den Schieberegler bewegen. 11 Geben Sie, falls gewünscht, Transparenzwerte für den Farbverlauf ein. (Siehe Verlaufstransparenz einstellen auf Seite 153.) 12 Geben Sie einen Namen für den neuen Verlauf ein. 13 Wenn Sie den Farbverlauf als Voreinstellung speichern möchten, klicken Sie nach dem Erstellen des Farbverlaufs auf „Neu“. 14 Klicken Sie auf OK, um das Dialogfeld zu schließen. Der neu erstellte Farbverlauf ist jetzt ausgewählt und verwendbar. So fügen Sie Zwischenfarben zu einem Verlauf hinzu: Klicken Sie im Dialogfeld „Verläufe bearbeiten“ auf unterhalb der Verlaufsleiste, um einen weiteren Verlaufsregler einzustellen. Legen Sie die Farbe fest und ändern Sie sie wie für den Anfang bzw. das Ende. Endpunkt, die Position und der Mittelpunkt der Zwischenfarbe. Um eine Zwischenfarbe zu löschen, ziehen Sie den Verlaufsregler nach unten oder wählen Sie das Symbol aus und drücken Sie die Entf-Taste.
161ADOBE PHOTOSHOP ELEMENTS Benutzerhandbuch 153 Anwenden von Verlaufsfüllungen auf Text Sie können Text mit dem Verlaufswerkzeug füllen. So wenden Sie Farbverläufe auf Text an: 1 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Wählen Sie das Werkzeug „Horizontaler Text“, um horizontalen Text einzugeben. Wählen Sie das Werkzeug für vertikalen Text aus, um vertikalen Text einzugeben. 2 Vergewissern Sie sich, dass in der Optionsleiste die Schaltfläche „Textebene erstellen“ ausgewählt ist. Wählen Sie eine Schriftfamilie und Schriftgröße aus. 3 Geben Sie den gewünschten Text ein und klicken Sie auf das Häkchen in der Optionsleiste, um ihn zu akzeptieren. 4 Wählen Sie „Ebene“ > „Ebene vereinfachen“, um das Bild in eine Bitmap umzuwandeln. 5 Klicken Sie bei gedrückter Strg- (Windows) bzw. Befehlstaste (Mac OS) auf die Textebene in der Ebenen-Palette, um den Text auszuwählen. 6 Wählen Sie das Verlaufswerkzeug aus. 7 Klicken Sie in der Optionsleiste auf den gewünschten Verlaufstyp (Linearer Verlauf, Radialer Verlauf, Winkelverlauf, Reflektierter Verlauf oder Rautenverlauf). 8 Wählen Sie aus dem Einblendmenü „Verlauf“ eine Verlaufsfüllung aus. 9 Positionieren Sie den Mauszeiger an der Stelle, an der der Farbverlauf beginnen soll, und ziehen Sie ihn bis zum Endpunkt. Einstellungen für die Verlaufstransparenz Jede Verlaufsfüllung verfügt über Einstellungen, die die Deckkraft an verschiedenen Positionen im Verlauf steuern. Sie können beispielsweise die Anfangsfarbe auf 100 % Deckkraft einstellen und die Füllung in der Endfarbe allmählich auf 50 % Deckkraft ausblenden. Das Schachbrettmuster in der Verlaufsvorschau zeigt den Grad der Transparenz an. So stellen Sie die Transparenz des Farbverlaufs ein 1 Erstellen Sie einen Farbverlauf (siehe Schritte 1-10 in Erstellen oder Bearbeiten von Farbverlaufsfüllungen auf Seite 151). 2 Um die anfängliche Deckkraft zu ändern, klicken Sie auf den linken Schieberegler für die Deckkraft über der Farbverlaufsleiste. Das Dreieck unter dem Symbol wird schwarz und zeigt damit an, dass die anfängliche Transparenz bearbeitet wird. 3 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um die Deckkraft einzustellen: Geben Sie einen Wert zwischen 0 % (volle Transparenz) und 100 % (volle Deckkraft) ein. Ziehen Sie den Pfeil des Deckkraft-Schiebereglers. 4 Um die Deckkraft des Endpunkts zu ändern, klicken Sie auf den Schieberegler für die Deckkraft rechts über der Verlaufsleiste. Stellen Sie dann die Deckkraft ein (siehe Schritt 3). 5 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um die Anfangs- oder Endposition der Deckkraft anzupassen: Ziehen Sie den entsprechenden Schieberegler für die Deckkraft nach links oder rechts. Wählen Sie jeden Schieberegler für die Deckkraft aus und geben Sie einen Wert für Position ein. 6 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, um die Position des Mittelpunkts der Deckkraft anzupassen (der Punkt, an dem die Deckkraft auf halbem Weg zwischen der Deckkraft des Startpunkts und der Deckkraft des Endpunkts liegt):
162154 KAPITEL 7 Malen und Zeichnen Ziehen Sie die Raute auf der Verlaufsleiste nach links oder rechts. Wählen Sie die Raute aus und geben Sie einen Wert für Position ein. 7 Klicken Sie auf „Löschen“, um den gerade bearbeiteten Deckkraftregler zu entfernen. 8 Wenn Sie eine mittlere Deckkraft hinzufügen möchten, klicken Sie auf die Verlaufsleiste, um einen neuen Schieberegler für die Deckkraft festzulegen. Sie können diese Deckkraft als Start- oder Enddeckkraft ändern und verschieben. Ziehen Sie das Symbol nach oben, um eine Deckkraft dazwischen zu entfernen. 9 Klicken Sie auf „Neu“, um eine Verlaufsvorgabe zu erstellen. Dadurch wird eine neue Verlaufsvorgabe mit der angegebenen Transparenz erstellt. 10 Klicken Sie auf OK, um das Dialogfeld zu schließen und den neu erstellten Farbverlauf auszuwählen. Erstellen von Rauschverläufen Zusätzlich zu glatten Verläufen können Sie im Dialogfeld „Verläufe bearbeiten“ auch Rauschverläufe erstellen. Rauschgradienten sind Gradienten, bei denen Farben zufällig innerhalb eines bestimmten Farbbereichs verteilt sind. A. 10 % Rauschen B. 50 % Rauschen C. 90 % Rauschen A B C So erstellen Sie einen Rauschverlauf: 1 Wählen Sie das Verlaufswerkzeug ( ). 2 Klicken Sie in der Optionsleiste auf Verlaufsanzeige. Das Dialogfeld Farbverläufe bearbeiten wird geöffnet. 3 Wählen Sie eine Geschichte aus der Liste aus. Dieser Farbverlauf bildet die Basis für den neuen Farbverlauf. 4 Wählen Sie unter Protokolltyp die Option Rauschen aus. 5 Stellen Sie unter Kantenunschärfe die Weichzeichnung für den gesamten Farbverlauf ein. Die Unschärfe kann auch mit dem Schieberegler angepasst werden. 6 Wählen Sie unter Farbmodell ein Farbmodell aus. 7 Stellen Sie mit den Schiebereglern individuelle Farbwerte ein. Sie können den Bereich der akzeptablen Werte für jede Farbkomponente individuell mit den Schiebereglern festlegen. Wenn Sie beispielsweise die HSB-Vorlage wählen, können Sie den Farbverlauf auf Blau-Grün-Töne, hohe Sättigung und mittlere Helligkeit beschränken. 8 Aktivieren Sie ggf. die Option Farben begrenzen und Transparenz hinzufügen. 9 Wenn Sie möchten, dass die Verläufe zufällig erstellt werden (als Teil der Einstellungen), klicken Sie auf Zufallseinstellungen, bis Sie eine Einstellung wünschen. 10 Geben Sie einen Namen für den neuen Verlauf ein. 11 Klicken Sie auf „Neu“, um eine Verlaufsvorgabe zu erstellen. Dadurch wird eine neue Verlaufsvoreinstellung mit den angegebenen Einstellungen erstellt. 12 Klicken Sie auf OK, um das Dialogfeld zu schließen und den neu erstellten Farbverlauf auszuwählen.
163ADOBE PHOTOSHOP ELEMENTS Benutzerhandbuch 155 Verwalten von Verläufen Wenn Sie Bibliotheken mit Verläufen speichern und laden, können Sie später die Liste der Verläufe ändern, die in der Optionsleiste des Verlaufswerkzeugs und im Dialogfeld „Verläufe bearbeiten“ angezeigt wird. Informationen zum Arbeiten mit der Popup-Palette im Dialogfeld „Verläufe bearbeiten“ finden Sie unter Verwenden von Popup-Paletten auf Seite 35. Verläufe können auch mit dem Vorgaben-Manager verwaltet werden. (Weitere Informationen zum Preset Manager finden Sie unter Arbeiten mit Presets auf Seite 35.) Sie können das Aussehen der Popup-Palette und somit die Darstellung der Farbverläufe ändern. Auf die gleiche Weise können Sie auch die Darstellung von Farbverläufen im Dialogfeld Farbverläufe bearbeiten ändern. Das Füllwerkzeug Das Füllwerkzeug füllt benachbarte Pixel, die einen ähnlichen Farbwert haben wie die Pixel, auf die Sie klicken. Hinweis: Das Füllwerkzeug kann nicht für Bilder im Bitmap-Modus verwendet werden. So verwenden Sie das Füllwerkzeug 1 Legen Sie eine Vordergrundfarbe fest. (Siehe Auswählen von Vorder- und Hintergrundfarben auf Seite 74.) 2 Wählen Sie das Füllwerkzeug ( ). 3 Wählen Sie aus, ob die Auswahl mit der Vordergrundfarbe oder mit einem Muster in Photoshop Elements gefüllt werden soll. (Siehe Anwenden von Ebenenfüllungen und Strichen auf Seite 159.) 4 Legen Sie einen Mischmodus und eine Deckkraft für die Farbe fest. (Siehe Festlegen von Optionen für Mal- und Bearbeitungswerkzeuge auf Seite 147.) 5 Wenn Sie die Auswahl mit einem Muster vervollständigen möchten, klicken Sie auf den Pfeil ( ) neben der Musteranzeige und wählen Sie ein Muster aus. (Siehe Erstellen und Bearbeiten von Mustern auf Seite 161.) 6 Legen Sie die Toleranz für die Füllung fest. Die Toleranz gibt an, wie ähnlich der Farbwert eines Pixels sein muss, damit es gefüllt wird. Werte können zwischen 0 und 255 liegen. Eine niedrige Toleranz füllt Pixel aus, deren Farbraumwerte dem angeklickten Pixel sehr ähnlich sind. Eine hohe Toleranz füllt Pixel in einem größeren Bereich. 7 Aktivieren Sie die Option Glätten, um die Kanten der gefüllten Auswahl weicher zu machen. (Siehe Weichzeichnen einer Auswahl auf Seite 108.) 8 Aktivieren Sie Alle Ebenen, wenn die Pixel mit den kombinierten Farbdaten aller sichtbaren Ebenen gefüllt werden sollen. (Siehe Sammeln von Informationen aus allen Ebenen auf Seite 178.) 9 Aktivieren Sie die Option Angrenzend, wenn Sie möchten, dass nur Pixel gefüllt werden, die an das Pixel angrenzen. Deaktivieren Sie diese Option, wenn Sie möchten, dass alle ähnlichen Pixel im Bild gefüllt werden. 10 Klicken Sie auf den Bereich des Bildes, den Sie füllen möchten. Alle angegebenen Pixel innerhalb der angegebenen Toleranz werden mit der Vordergrundfarbe oder dem Vordergrundmuster gefüllt. Wenn Sie auf einer Ebene arbeiten und keine transparenten Bereiche füllen möchten, sperren Sie die Transparenz der Ebene in der Ebenen-Palette. (Siehe Pin-Layer auf Seite 178.)
164156 KAPITEL 7 Malen und Zeichnen Zeichnen von Formen Verwenden Sie die Formwerkzeuge, um Linien, Rechtecke, abgerundete Rechtecke, Polygone, Ellipsen und benutzerdefinierte Formen auf einem Bild zu zeichnen. Mit den Formwerkzeugen können Sie ganz einfach Schaltflächen, Navigationsleisten und andere Webseitenelemente erstellen. Formen erstellen Eine Formebene kann eine einzelne Form oder mehrere Formen enthalten. Die Anzahl der enthaltenen Formen hängt von der gewählten Formbereichsoption ab. Sie können die Farbe einer Form ändern, indem Sie ihre Füllebene bearbeiten und Ebenenstile auf die Form anwenden. So erstellen Sie eine Form: 1 Wählen Sie das Rechteck-Werkzeug ( ), das Abgerundete-Rechteck-Werkzeug ( ), das Ellipsen-Werkzeug ( ), das Polygon-Werkzeug ( ), das Linien-Werkzeug ( ) oder das Werkzeug für benutzerdefinierte Formen ( ) aus. Um ein ausgeblendetes Zeichenwerkzeug auszuwählen, platzieren Sie den Mauszeiger über dem sichtbaren Werkzeug und klicken Sie, bis die Liste der Werkzeuge angezeigt wird. Klicken Sie dann auf das gewünschte Werkzeug. 2 Gehen Sie in der Optionsleiste wie folgt vor: Wählen Sie Neue Formebene erstellen ( ). Klicken Sie auf das Farbfeld, um die Farbe anzugeben, mit der die Form gefüllt werden soll. (Siehe Verwenden des Adobe-Farbwählers auf Seite 77.) Wählen Sie einen Ebenenstil aus der Popup-Palette „Ebenenstil“, um einen vordefinierten Ebenenstil auf die Form anzuwenden. (Siehe Arbeiten mit Ebenenstilen auf Seite 175.) Wenn Sie das Werkzeug Eigene Form verwenden, wählen Sie eine vordefinierte Form aus der Popup-Palette Form aus. Legen Sie zusätzliche werkzeugspezifische Optionen fest. (Siehe Festlegen der Optionen für das Formwerkzeug auf Seite 156.) 3 Zeichnen Sie die Form, indem Sie das Bild ziehen. So erstellen Sie mehrere Formen auf derselben Ebene: 1 Wählen Sie in der Ebenenpalette eine Ebene aus. 2 Wählen Sie bei Bedarf ein anderes Werkzeug aus der Optionsleiste oder Werkzeugpalette aus, um eine andere Form zu erstellen. 3 Wählen Sie vor dem Zeichnen eine Formbereichsoption aus, um anzugeben, wie der Formüberlappungsbereich gehandhabt werden soll. Zu Formbereich hinzufügen ( ), um den neuen Bereich zu bestehenden Formen oder Pfaden hinzuzufügen. Vom Formbereich abziehen ( ), um den neuen Bereich von bestehenden Formen oder Pfaden zu entfernen. Shape Area Schnittpunkt ( ), um den Bereich auf den Schnittpunkt des neuen Bereichs mit vorhandenen Formen oder Pfaden zu beschränken. Bereiche überlappender Formen ausschließen ( ), um den überlappenden Bereich in den zusammengeführten neuen und vorhandenen Bereichen auszuschließen. 4 Zeichnen Sie neue Formen, indem Sie auf dem Bild ziehen. Einstellungsoptionen für Formwerkzeuge Jedes Formwerkzeug hat spezifische Optionen. Sie können beispielsweise festlegen, dass ein Rechteck mit festen Abmessungen oder eine Linie mit Pfeilspitzen gezeichnet werden soll. Wählen Sie eine Form aus der Optionsleiste aus und klicken Sie auf den Pfeil, um die Optionen für die ausgewählte Form anzuzeigen.
165ADOBE PHOTOSHOP ELEMENTS Benutzerhandbuch 157 So legen Sie werkzeugspezifische Optionen fest: 1 Wählen Sie ein Formwerkzeug aus. 2 Legen Sie in der Optionsleiste die verfügbaren Optionen für das Werkzeug „Aktive Form“ fest. Klicken Sie auf den Pfeil ( ) neben den Formschaltflächen, um zusätzliche Optionen für das aktive Werkzeug anzuzeigen. Pfeilspitzen (Anfang und Ende) Zeichnet eine Linie mit Pfeilspitzen. Aktivieren Sie Start, Ende oder beides, um anzugeben, wo die Zeilenende-Pfeile erscheinen sollen. Die Formoptionen werden im Popup-Dialogfeld angezeigt. Geben Sie für Breite und Länge Werte ein, um die Proportionen der Pfeilspitze als Prozentsatz der Linienbreite anzugeben (10 % bis 1000 % für die Breite und 10 % bis 5000 % für die Länge). Geben Sie einen Wert für die Rundung der Pfeile ein (50 % bis +50 %). Dieser Wert legt den Grad der Rundung an der breitesten Stelle der Pfeilspitze fest, d. h. dort, wo die Pfeilspitze auf die Linie trifft. Kreis Beschränkt eine Ellipse auf eine Kreisform. Feste Proportionen Erstellt eine benutzerdefinierte Form basierend auf den Proportionen, mit denen sie erstellt wurde. Definierte Größe Erstellt eine benutzerdefinierte Form basierend auf der Größe, in der sie erstellt wurde. Feste Größe Erstellt Rechtecke, abgerundete Rechtecke, Ellipsen und benutzerdefinierte Formen als feste Formen basierend auf den in die Textfelder Breite und Höhe eingegebenen Werten. Von der Mitte Erstellt Rechtecke, abgerundete Rechtecke, Ellipsen und benutzerdefinierte Formen von der Mitte aus. Seiten einrücken Erstellt ein sternförmiges Polygon. Geben Sie einen Prozentsatz in das Textfeld ein, um den von den Punkten eingenommenen Radius anzugeben. Ein Wert von 50 % erzeugt Spitzen mit dem halben Gesamtradius des Sterns. Ein höherer Wert erzeugt dünnere, schärfere Spitzen, während ein niedrigerer Wert vollere Spitzen erzeugt. Proportional Erstellt Rechtecke, abgerundete Rechtecke und Ellipsen als proportionale Form basierend auf den in die Textfelder Breite und Höhe eingegebenen Werten. Radius Gibt den Radius der Ecke eines abgerundeten Rechtecks an. Gibt für Polygone den Abstand vom Mittelpunkt zu den äußeren Punkten eines Polygons an. Seiten Gibt die Anzahl der Seiten eines Polygons an. Abgerundete Ecken oder weiche Einzüge Erstellt ein Polygon mit abgerundeten Ecken oder weichen Anschnitten. An Pixeln ausrichten Richtet die Kanten eines Rechtecks oder abgerundeten Rechtecks an den Pixelgrenzen aus. Quadrat Beschränkt ein Rechteck oder abgerundetes Rechteck auf eine quadratische Form. Keine Einschränkungen Ermöglicht das Ziehen der Breite und Höhe eines Rechtecks, eines abgerundeten Rechtecks, einer Ellipse oder einer benutzerdefinierten Form. Dicke Bestimmt die Dicke einer Linie in Pixel. Bearbeiten von Formen Die Verwendung von Formen hat u.a. den Vorteil, dass Sie mit nur wenigen Mausklicks Formen auswählen, verschieben und zusammenführen, die Farbe von Formen ändern und Ebenenstile auf Formen anwenden können. Sie können eine Formebene auch vereinfachen, um sie zu einer normalen Ebene zu machen.
166158 KAPITEL 7 Malen und Zeichnen Farbe von Formen ändern In der Ebenen-Palette werden Formebenen durch zwei Miniatursymbole links neben dem Ebenennamen angezeigt. Das Symbol auf der linken Seite stellt die Farbminiatur dar und zeigt die Füllfarbe aller Formen auf der Ebene. Das Symbol auf der rechten Seite ist die Miniaturansicht des Beschneidungspfads für die Ebene und zeigt die Umrisse aller Formen auf der Ebene. Sie können die Farbe einer Form ändern, indem Sie in der Ebenen-Palette auf die Farbminiatur doppelklicken. So ändern Sie die Farbe aller Formen auf einer Ebene: 1 Doppelklicken Sie in der Ebenenpalette auf die Farbminiatur der Formebene. 2 Wählen Sie mit der Farbauswahl eine neue Farbe aus. (Siehe Verwenden des Adobe-Farbwählers auf Seite 77.) Wenn sich die Farbe einer Form nicht ändert, wenn Sie eine neue Farbe ausprobieren, überprüfen Sie, ob die Ebene über einen Ebenenstil verfügt (in der Ebenen-Palette durch die Schaltfläche mit einem f dargestellt) . Einige Ebenenstile übermalen die Grundfarbe einer Form. Weitere Informationen zum Entfernen von Ebenenstilen finden Sie unter Bearbeiten von Ebenenstilen auf Seite 186. Anwenden von Ebenenstilen auf Formen Mithilfe von Ebenenstilen können Sie schnell und einfach Effekte wie Verläufe auf Formen anwenden. wie Schlagschatten und Abschrägungen. Denken Sie daran, dass ein Ebenenstil für alle Formen auf einer Ebene gilt. Wenn Sie eine Ebene hinzufügen, die mehrere Formen enthält, z. B. durch Anwenden eines Schlagschattens, haben alle Formen einen Schlagschatten. So wenden Sie einen Ebenenstil auf eine Ebene an 2 Klicken Sie in der Optionsleiste auf die Miniaturansicht Ebenenstile. 3 Wechseln Sie durch die Ebenenstile auf der Palette. Wählen Sie eine Kategorie aus dem Popup-Menü, wenn Sie weitere Ebenenstile sehen möchten. 4 Gestalten Sie die Form: Ziehen Sie einen Stil aus der Popup-Palette auf eine Form im Bild. Klicken Sie auf einen Stil, um ihn auf die Formebene anzuwenden. Die Formauswahl-Werkzeuge Mit dem Formauswahl-Werkzeug können Sie Formen mit einem einzigen Klick auswählen. Nachdem Sie eine Form ausgewählt haben, können Sie sie neu positionieren, in der Größe ändern und drehen. Hinweis: Nachdem Sie eine Form durch Reduzieren der Ebene in eine Bitmap konvertiert haben, können Sie die Form nicht mehr mit dem Formauswahl-Werkzeug auswählen. So verwenden Sie das Formauswahl-Werkzeug: Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Wählen Sie in der Werkzeugpalette das Formauswahl-Werkzeug ( ). Dies kann mit einem anderen Zeichenwerkzeug abgedeckt werden. Um ein ausgeblendetes Werkzeug auszuwählen, platzieren Sie den Mauszeiger über dem entsprechenden sichtbaren Werkzeug. Drücken Sie dann die Maustaste, bis die Liste der Werkzeuge erscheint. Wählen Sie dann das gewünschte Werkzeug aus. Klicken Sie bei aktivem anderen Formwerkzeug auf das Formauswahlwerkzeug in der Optionsleiste. 1 Wählen Sie die Form mit dem Formauswahl-Werkzeug aus. (Siehe Die Formauswahlwerkzeuge auf Seite 158.)
167ADOBE PHOTOSHOP ELEMENTS Benutzerhandbuch 163 Verschieben von Formen Wenn eine Ebene mehrere Formen enthält, können Sie mit dem Verschieben-Werkzeug alle Formen gleichzeitig verschieben. Wenn Sie jedoch eine bestimmte Form innerhalb einer Ebene verschieben möchten, müssen Sie das Formauswahl-Werkzeug verwenden. Das Formauswahlwerkzeug befindet sich in der Toolbox unter den Formwerkzeugen. So verschieben Sie eine Form: 1 Wählen Sie das Formauswahl-Werkzeug ( ). 2 Ziehen Sie die Form an eine neue Position im Bild. Transformieren von Formen Sie können eine Form ändern, indem Sie Transformationen darauf anwenden. ist Z. Beispielsweise können Sie eine Form skalieren, drehen, neigen, verzerren und ihr eine Perspektive zuweisen. So transformieren Sie eine Form: 1 Wählen Sie das Formauswahl-Werkzeug ( ). 2 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Doppelklicken Sie auf die gewünschte Form. Wählen Sie die zu transformierende Form aus. Wählen Sie dann „Bild“ > „Pfad transformieren“ und wählen Sie einen Transformationsbefehl aus. 3 Transformieren Sie die Form wie unter Transformieren von Ebenen, Auswahlen und Formen auf Seite 126 beschrieben. Vereinfachen von Formebenen Durch das Vereinfachen einer Formebene wird diese in eine normale Rasterebene umgewandelt. Das Vereinfachen einer Ebene ist erforderlich, wenn Sie eine Form malen oder Filter darauf anwenden möchten. So vereinfachen Sie eine Formebene: 1 Wählen Sie in der Ebenenpalette eine Formebene aus. 2 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Wählen Sie „Ebene“ > „Ebene vereinfachen“. Wählen Sie ein Formwerkzeug aus der Werkzeugpalette und klicken Sie in der Optionsleiste auf Vereinfachen. Anwenden von Füllungen und Konturen auf Ebenen Photoshop Elements bietet mehrere Möglichkeiten zum Füllen von Auswahlen und Ebenen mit Farben und Mustern. Sie können auch Auswahlen und Ebenen schwenken. Mit Ebenenstilen können Sie eine Auswahl oder Ebene für einen bearbeitbaren Live-Effekt füllen oder streichen. Sie können die Füllung oder Umrandung auch mit einem Malwerkzeug anwenden, um einen weicheren Effekt zu erzielen. (Siehe Verwalten von Bildern mit mehreren Ebenen auf Seite 173.) Damit sich Ihr Bild vom Rest der Leinwand abhebt, können Sie die Leinwand mit einer Farbe füllen. Füllen von Auswahlen oder Ebenen mit Farben oder Mustern Eine Auswahl oder Ebene kann mit der Vordergrundfarbe, der Hintergrundfarbe oder einem Muster gefüllt werden. In Photoshop Elements können Sie Muster aus den bereitgestellten Musterbibliotheken verwenden oder eigene Muster erstellen. Formen können auch mit den Effekten „Farbe“, „Verlauf“ oder „Musterüberlagerung“ oder mit den Füllebenen „Volltonfarbe“, „Verlauf“ oder „Muster“ in der Ebenen-Palette gefüllt werden. Ja
168160 KAPITEL 7 Malen und Zeichnen Wenn Sie zum Füllen einer Auswahl Füllebenen verwenden, können Sie den verwendeten Ebenentyp ganz einfach ändern. (Siehe Arbeiten mit der Ebenen-Palette auf Seite 166 und Arbeiten mit Anpassungsebenen und Füllebenen auf Seite 181.) So füllen Sie eine Auswahl oder Ebene mit einer Vorder- oder Hintergrundfarbe: 1 Geben Sie eine Vorder- oder Hintergrundfarbe an. (Siehe Auswählen von Vorder- und Hintergrundfarben auf Seite 74.) 2 Wählen Sie den Bereich aus, den Sie füllen möchten. Wenn Sie möchten, dass die gesamte Ebene ausgefüllt wird, wählen Sie sie in der Ebenen-Palette aus. 3 Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Füllen“, um die Auswahl oder Ebene zu füllen. 4 Wählen Sie im Dialogfeld „Füllen“ unter „Füllen mit“ eine der folgenden Optionen oder wählen Sie Ihr eigenes Muster aus: „Vordergrundfarbe“, „Hintergrundfarbe“, „Schwarz“, „50 % Grau“ oder „Weiß“ füllt die Auswahl mit der entsprechenden Farbe. Um nur die verpixelten Bereiche mit der Vordergrundfarbe zu füllen, drücken Sie Alt+Umschalt+Rücktaste (Windows) oder Wahl+Umschalt+Entf (Mac OS). Dadurch bleibt die Transparenz der Ebene erhalten. Um nur die Pixelbereiche mit der Hintergrundfarbe zu füllen, drücken Sie Strg+Umschalt+Rücktaste (Windows) oder Befehl+Umschalt+Entf (Mac OS). Muster füllt die Auswahl mit einem Muster. Klicken Sie auf den Pfeil ( ) neben der Musteranzeige und wählen Sie ein Muster aus der Popup-Palette aus. Sie können zusätzliche Muster aus dem Popup-Menü der Palette laden. Wählen Sie einen Musterbibliotheksnamen aus oder wählen Sie den Befehl „Laden“ und navigieren Sie zu dem Ordner, der das gewünschte Muster enthält. 5 Legen Sie den Mischmodus und die Deckkraft der Farbe fest. (Siehe Festlegen von Optionen für Mal- und Bearbeitungswerkzeuge auf Seite 147.) 6 Wenn Sie auf einer Ebene arbeiten und nur die Bereiche füllen möchten, die Pixel enthalten, aktivieren Sie „Transparente Bereiche beibehalten“. 7 Klicken Sie auf OK, um die Auswahl abzuschließen. So füllen Sie den Bildschirm aus 1 Stellen Sie die Vordergrundfarbe des Bildschirms ein. 2 Wählen Sie das Füllwerkzeug ( ). 3 Wählen Sie in der Optionsleiste unter Füllung die Option Vordergrundfarbe. 4 Drücken Sie die Umschalttaste und klicken Sie auf den Bildschirm. Hinweis: Arbeitsbereiche können nur im Vollbildmodus mit Bildschirmmenüs gefüllt werden. So füllen Sie eine Auswahl mit einem Muster: 1 Klicken Sie auf den Bildbereich, den Sie füllen möchten. 2 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Füllen“. Wählen Sie im Dialogfeld „Füllen“ unter „Füllen mit“ die Option „Muster“ und wählen Sie ein Muster aus der Popup-Palette aus. OK klicken. Wenn Muster ausgegraut ist, müssen Sie zuerst eine Musterbibliothek laden. (Siehe Arbeiten mit Voreinstellungen auf Seite 35.)
169Wählen Sie das Füllwerkzeug ( ). Wählen Sie in der Optionsleiste „Füllen“ die Option „Füllen mit“, klicken Sie auf den Pfeil neben der Musteranzeige und wählen Sie ein Muster aus der Popup-Palette aus. Klicken Sie dann, um den ausgewählten Bereich mit diesem Muster zu füllen. Hinweis: Bevor Sie ein Muster definieren, können Sie zusätzliche Musterbibliotheken aus der Popup-Palette laden. (Siehe Popup-Paletten verwenden auf Seite 35.) Anwenden eines farbigen Umrisses auf eine Auswahl oder Ebene Verwenden Sie den Befehl „Umriss“, um einer Auswahl oder Ebene einen farbigen Umriss hinzuzufügen. Dadurch wird eine weichere Kante als beim Ebenenstil „Kontur“ erzeugt. Dieser Ebenenstil ist eine auflösungsunabhängige Methode zum Anwenden einer Kontur auf eine Ebene. (Siehe Bilder mit mehreren Ebenen verwalten auf Seite 173.) Verwenden Sie den Ebeneneffekt Kontur, wenn Sie die gesamte Ebene konturieren möchten. Wenn Sie nur schnell einen Umriss auf die aktuelle Ebene malen möchten, ohne unbedingt dem Rand der Ebene zu folgen, können Sie den Befehl „Umrissfüllung“ verwenden. So streichen Sie eine Auswahl oder Ebene: 1 Legen Sie eine Vordergrundfarbe fest. (Siehe Auswählen von Vorder- und Hintergrundfarben auf Seite 74.) 2 Wählen Sie den Bereich oder die Ebene aus, die Sie nachzeichnen möchten. 3 Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Konturfüllung“. 4 Geben Sie im Dialogfeld „Konturfüllung“ die Breite des starren Rahmens an. Der Wert kann zwischen 1 und 16 Pixel liegen. 5 Geben Sie unter Position an, ob der Rahmen innerhalb, außerhalb oder zentriert auf der Auswahl oder dem Rahmen liegen soll. die Schichtgrenze muss positioniert werden. 6 Legen Sie eine Deckkraft und einen Mischmodus fest. (Siehe Festlegen von Optionen für Mal- und Bearbeitungswerkzeuge auf Seite 147.) 7 Aktivieren Sie „Transparente Bereiche schützen“, wenn Sie auf einer Ebene arbeiten und nur Bereiche mit Pixeln umranden möchten. (Siehe Ausrichten von Ebenen auf Seite 178.) 8 Klicken Sie auf „OK“, um die Kontur auf die Auswahl oder Ebene anzuwenden. Erstellen und Bearbeiten von Mustern Sie können Muster aus den mit Photoshop Elements gelieferten Musterbibliotheken verwenden oder Ihre eigenen Muster erstellen. Die von Ihnen erstellten Muster können in einer Bibliothek gespeichert und dann mit dem Preset Manager geladen und verwaltet werden. Dies macht es sehr einfach, verschiedene Muster in einem Bild zu verwenden. Mit dem Musterstempel-Werkzeug können Sie auch mit einem Muster malen. (Siehe Das Musterstempel-Werkzeug auf Seite 133.) So erstellen Sie Ihr eigenes Muster: 1 Wählen Sie mit dem Auswahlrechteck den Teil des Bildes aus, den Sie als Muster verwenden möchten. Sie können auch das vollständige Bild verwenden. Bitte beachten Sie, dass große Muster möglicherweise schwieriger zu verwalten sind. 2 Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Muster festlegen“. Sie können auch „Neues Muster“ aus dem Palettenmenü in der Optionsleiste wählen (wenn das Füll- oder Stempelwerkzeug ausgewählt ist). 3 Geben Sie im Dialogfeld „Mustername“ einen Namen für das Muster ein.
170162 KAPITEL 7 Malen und Zeichnen Das Muster wird in der Auswahl mehrfach wiederholt. Wenn Sie Muster wiederverwenden möchten, können Sie eine Musterbibliothek erstellen. So definieren Sie ein Muster zur Verwendung mit dem Musterwerkzeug 1 Wählen Sie mit dem Laufrahmen ( ) den Bildbereich aus, der als Muster verwendet werden soll. Die Feder sollte auf 0px gesetzt werden. 2 Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Muster definieren“ und geben Sie einen Namen für das Muster ein. 3 Deaktivieren Sie den Bereich. Hinweis: Wenn Sie ein Muster aus einem anderen Bild auf ein Bild anwenden, konvertiert Photoshop Elements den Farbmodus. So verwenden Sie ein voreingestelltes Muster aus dem Ordner „PostScript-Muster“ 1 Wählen Sie „Datei“ > „Öffnen“. Ein Muster im Adobe Illustrator-Format ist in den Musterdateien im Ordner „PostScript-Muster“ (im Lieferumfang von Photoshop Elements enthalten) enthalten. Sie können diese Muster in jeder Auflösung skalieren und rendern. 2 Wählen Sie das gewünschte Muster aus und klicken Sie auf Öffnen. 3 Legen Sie die gewünschten Rasteroptionen fest. (Siehe Bilder öffnen und importieren auf Seite 55.) 4 Klicken Sie auf OK. 5 Überprüfen Sie die Musterauswahl oder wählen Sie „Auswählen“ > „Alles auswählen“. 6 Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Muster festlegen“. Das Muster ist als Adobe Photoshop Elements-Muster definiert. 7 Geben Sie im Dialogfeld „Mustername“ einen Namen für das Muster ein. 8 Klicken Sie auf OK. Verwalten von Mustern Viele Muster können in den Popup-Paletten der Optionsleiste der Füll- und Stempelmuster-Werkzeuge und in der Popup-Palette des Dialogfelds „Ebenenstil“ gespeichert werden. Wie diese Muster angezeigt werden, ist Ihnen überlassen. (Siehe Popup-Paletten verwenden auf Seite 35.) Sie können Muster auch aus dem Preset Manager laden und speichern. (Siehe Arbeiten mit Voreinstellungen auf Seite 35.) Wenn Sie Photoshop Elements beenden, wird der Inhalt der aktuellen Popup-Palette in der Voreinstellungsdatei gespeichert.
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173165 Kapitel 8: Ebenen Ebenen bilden die Grundlage für das Erstellen und Bearbeiten von Bildern in Photoshop Elements. Mit Ebenen können Sie Bilder anpassen und andere künstlerische Effekte anwenden. Darüber hinaus erleichtern Ebenen die Verwaltung von Bildkomponenten. Einführung in Ebenen Wenn Sie ein Bild in Photoshop Elements erstellen, importieren oder scannen, besteht es aus einer einzigen Ebene. Wenn Sie nur ein Bild retuschieren, brauchen Sie keine neuen Ebenen zu erstellen. Das Hinzufügen anderer Elemente zum Bild kann jedoch die Arbeit mit Ebenen erheblich vereinfachen. Mit Ebenen können Sie an einem bestimmten Element des Bildes arbeiten, ohne die anderen Elemente zu beeinflussen. Die Ebenen sind unabhängig, bis Sie sie zusammenführen oder glätten. So können Sie mit unterschiedlichen Kompositionen experimentieren, ohne das Gesamtbild nachhaltig zu verändern. Außerdem erzeugen spezielle Funktionen wie z. B. Einstellungsebenen, Füllebenen und Ebenenstile raffinierte Effekte. Stellen Sie sich Ebenen als mehrere Folien übereinander vor. Wenn eine Ebene kein Bildelement hat, können Sie die Ebenen darunter sehen. Der Bereich hinter allen Ebenen wird als Hintergrund bezeichnet. Im Bild unten befinden sich alle Tiere und die Karte auf separaten Ebenen. Die dunkle Struktur stellt den Hintergrund dar, je nachdem wie die Ebenen übereinander gelegt und positioniert werden, ergibt sich eine andere Komposition. Das Zebra ist auf der oberen Ebene. Durch transparente Bereiche auf einer Ebene können Sie die darunter liegenden Ebenen sehen.
174166 KAPITEL 8 Ebenen Arbeiten mit der Ebenenpalette Die Ebenenpalette listet alle Ebenen in einem Bild auf, beginnend mit der obersten Ebene. Die Reihenfolge der Ebenen in der Ebenen-Palette spiegelt die Reihenfolge der Ebenen im Bild wider; Das heißt, die oberste Ebene der Ebenen-Palette ist die oberste Ebene des Bildes. Sie können die Stapelreihenfolge der Ebenen ändern, indem Sie eine Ebene an eine neue Position in der Ebenen-Palette ziehen. Einführung in die Hintergrundebene Wenn Sie ein neues Bild mit weißem oder farbigem Hintergrund erstellen, wird das unterste Bild in der Ebenen-Palette als Hintergrund bezeichnet. Sie können die Stapelreihenfolge, den Mischmodus oder die Deckkraft des Hintergrunds nicht ändern. Sie können jedoch einen Hintergrund in eine gewöhnliche Ebene umwandeln. (Siehe Ebenen hinzufügen auf Seite 170.) Wenn Sie ein neues Bild mit transparentem Inhalt erstellen, heißt die unterste Ebene Ebene 1. Für diese Ebene gelten nicht dieselben Einschränkungen wie für die Hintergrundebene, sie kann jedoch an eine beliebige Stelle in der Ebenen-Palette verschoben werden. werden. Sie können auch die Deckkraft und den Mischmodus ändern. Da der Hintergrund niemals transparent sein kann, ist ein Hintergrund sehr nützlich, wenn Sie ein Bild erstellen, das keine transparenten Bereiche enthalten soll. Wenn Sie ein Bild mit transparenten Bereichen erstellen möchten, z. Beispielsweise würden Sie für ein transparentes GIF-Bild auf einer Webseite normalerweise ein Bild ohne Hintergrund erstellen. Informationen zum Umwandeln einer Ebene in einen Hintergrund finden Sie unter Hinzufügen von Ebenen auf Seite 170. Überblick über die Ebenenpalette Änderungen an einem Bild wirken sich nur auf die Hervorhebung aus, dh auf die aktive Ebene. Wählen Sie eine Ebene aus, um sie zur aktiven Ebene zu machen. Es kann immer nur eine Ebene aktiv sein. Die Schaltflächen in der Ebenen-Palette werden verwendet, um eine Vielzahl von Aufgaben auszuführen, wie z. B. um Ebenen zu erstellen, auszublenden, anzuzeigen, zu kopieren und zu löschen. Die Menüs der Ebenen-Palette und das Menü „Ebenen“ bieten Zugriff auf zusätzliche Befehle und Optionen. Die Ebenen-Palette enthält Symbole, die Informationen zu den Ebenen liefern. In der linken Spalte der Palette zeigen sichtbare Ebenen ein Augensymbol und verborgene Ebenen nichts. In der zweiten Spalte neben der aktiven Ebene wird ein Pinselsymbol angezeigt. Ebenen ohne das Pinselsymbol können nicht geändert werden. Für Ebenen, die mit der aktiven Ebene verknüpft sind, wird hier auch ein Verknüpfungssymbol angezeigt.
175Die rechte Spalte enthält den Namen der Ebene und alle zusätzlichen Symbole. Diese Spalte zeigt standardmäßig auch ein Miniaturbild an, das aktualisiert wird, wenn Sie die Ebene bearbeiten. Sie können die Größe der Miniaturansichten ändern oder Miniaturansichten in der Ebenen-Palette ausblenden. A B F Anzeige der Palette „Ebenen“ Wenn Sie Photoshop Elements zum ersten Mal öffnen, wird die Palette „Ebenen“ auf der rechten Seite des Arbeitsbereichs angezeigt und ist mit der Palette „Ebenenstile“ gruppiert. Sie können die Palette überall auf dem Bildschirm verschieben. Sie können die Palette in den Palettenschacht verschieben oder ganz ausblenden. (Siehe Optimale Nutzung der Palette auf Seite 21.) So zeigen Sie die Palette „Ebenen“ an Wählen Sie „Fenster“ > „Ebenen einblenden“. C D E G H Verwenden des Ebenen-Palettenmenüs Das Ebenen-Palettenmenü enthält Befehle und Optionen zum Arbeiten mit Ebenen. A. Optionen für eingefrorene Ebene (von links nach rechts): Transparente Pixel einfrieren, alles einfrieren B. Anzeigen/Ausblenden C. Pinselsymbol D. Verknüpfen/Verknüpfung aufheben E. Miniaturansicht F. Palettenmenü G. Ebene hervorgehoben ist Ebene aktiv H. Teilweise eingefroren Ebene I. Neue Einstellungs- oder Füllebene J. Neue Ebene K. Papierkorb I Hinweis: Wenn Sie eine in Photoshop 6.0 erstellte Datei öffnen, kann sie Ebenensätze enthalten. Ebenensätze sind durch ein Ordnersymbol gekennzeichnet und können mehrere Ebenen enthalten. Obwohl Photoshop Elements keine Ebenensätze unterstützt, zeigt es vorhandene Ebenensätze in einem minimierten Zustand an. Sie können einen Ebenensatz in eine einzelne bearbeitbare Rasterebene reduzieren. (Siehe Vereinfachen von Ebenen auf Seite 173.) J K So verwenden Sie das Menü der Ebenen-Palette: 1 Klicken Sie auf das Dreieck ( ) in der oberen rechten Ecke der Palette. 2 Wählen Sie einen Befehl oder eine Option aus dem Menü. Auswählen von Ebenen Wenn Ihr Bild mehrere Ebenen enthält, müssen Sie die Ebene auswählen, die Sie bearbeiten möchten. Am Bild vorgenommene Änderungen wirken sich nur auf die aktive Ebene aus. Wählen Sie eine Ebene aus, um sie zur aktiven Ebene zu machen. Es kann immer nur eine Ebene aktiv sein. Wenn die Verwendung eines Werkzeugs oder Befehls nicht zum gewünschten Ergebnis führt, ist möglicherweise nicht die richtige Ebene ausgewählt. Überprüfen Sie die Palette Ebenen, um sicherzustellen, dass Sie mit der gewünschten Ebene arbeiten.
176168 KAPITEL 8 Ebenen So wählen Sie eine Ebene aus: Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Klicken Sie in der Ebenenpalette auf eine Ebene, um sie zu aktivieren. Wählen Sie das Verschieben-Werkzeug aus, klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) bzw. bei gedrückter Ctrl-Taste (Mac OS) auf das Bild und wählen Sie „Ebene“ aus dem Kontextmenü. Alle Ebenen mit Pixeln unterhalb der aktuellen Mauszeigerposition werden im Kontextmenü aufgelistet. Sie können Ebenen auch interaktiv mit dem Verschieben-Werkzeug auswählen. Wenn die automatische Ebenenauswahl in den Optionen des Verschieben-Werkzeugs aktiviert ist, wird die oberste Ebene unter dem Cursor ausgewählt, die Pixel enthält. (Siehe Verschieben einer Auswahl oder Ebene in einem Bild auf Seite 110.) So blenden Sie eine Ebene ein oder aus: Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Klicken Sie in der Ebenen-Palette auf das Augensymbol neben einer Ebene, um sie auszublenden. Klicken Sie erneut auf die Spalte, um die Ebene wieder anzuzeigen. Ziehen Sie über die Augenspalte, um mehrere Ebenen ein- oder auszublenden. Klicken Sie bei gedrückter Alt- (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) auf das Augensymbol einer Ebene, um nur diese Ebene anzuzeigen. Klicken Sie erneut bei gedrückter Alt-/Wahltaste, um wieder alle Ebenen anzuzeigen. Hinweis: Nur die sichtbaren Ebenen werden gedruckt. Ebenenanzeige Mit der Ebenen-Palette können Sie steuern, ob eine Ebene sichtbar ist, ob eine Vorschau oder Miniaturansicht ihres Inhalts angezeigt wird und wie Transparenz angezeigt wird. Das Ausblenden oder Verkleinern von Miniaturansichten spart Platz auf der Ebenenpalette und spart auch Speicherplatz. Ebene „Löwe“, Hintergrund ausgeblendet So ändern Sie die Anzeige von Ebenenminiaturen: 1 Wählen Sie „Palettenoptionen“ aus dem Menü der Ebenen-Palette. 2 Wählen Sie eine Größe aus oder aktivieren Sie „Ohne“, um die Miniaturansichten auszublenden, und klicken Sie auf „OK“.
177ADOBE PHOTOSHOP ELEMENTS Benutzerhandbuch 169 So ändern Sie die Anzeige von Transparenz: 1 Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Transparenz“. 2 Wählen Sie unter Hintergrundmuster eine Mustergröße aus. Standardmäßig werden transparente Bereiche eines Dokuments als Schachbrettmuster angezeigt. Wenn Sie die Option „Ohne“ auswählen, werden die transparenten Bereiche der Ebene weiß angezeigt. 3 Wählen Sie unter Halbtonfarben eine Option aus: Hell, Mittel oder Dunkel, um ein graues Muster anzugeben. Jede andere Farbe aus der Liste, um das Schachbrettmuster in dieser Farbe anzuzeigen. Benutzerdefiniert, um eine nicht aufgeführte Farbe auszuwählen. Klicken Sie dann auf ein Farbfeld, um eine benutzerdefinierte Farbe zu definieren. 4 Klicken Sie auf OK. Nach hinten senden, um die Ebene zur untersten Ebene des Bildes zu machen (neben dem Hintergrund). So ordnen Sie Ebenen durch Ziehen neu an: 1 Wählen Sie in der Ebenenpalette die Ebene aus, die Sie verschieben möchten. 2 Ziehen Sie die Ebene in der Ebenenpalette nach oben oder unten. Lassen Sie die Maustaste los, wenn die hervorgehobene Linie an der gewünschten Stelle erscheint. Stapelreihenfolge von Ebenen ändern Die Stapelreihenfolge bestimmt, ob eine Ebene vor oder hinter anderen Ebenen angezeigt wird. So ordnen Sie eine Ebene neu an: 1 Wählen Sie in der Palette Ebenen die Ebene aus, die Sie verschieben möchten. 2 Wählen Sie „Ebene“ > „Anordnen“ und wählen Sie eine Option aus dem Untermenü, um die Ebene anzuordnen: „Nach vorne bringen“, um die Ebene zur obersten Ebene zu machen. Fahren Sie fort, um die Ebene in der Stapelreihenfolge um eine Ebene nach oben zu verschieben. Gehe zurück, um die Ebene in der Stapelreihenfolge um eine Ebene nach unten zu verschieben. Originalbild Zebraebene unter Löwenebene gezogen Hinweis: Standardmäßig kann der Hintergrund nicht von der unteren Position verschoben werden. Dazu müssen Sie zunächst ein Plan werden. (Siehe Ebenen hinzufügen auf Seite 170.)
178170 KAPITEL 8 Ebenen Kombinieren von Ebenen Durch Kombinieren von zwei oder mehr Ebenen können Sie deren Inhalt kombinieren. Sie können auch ebenenbezogene Transformationen kopieren, einfügen, zusammenführen und anwenden. So führen Sie Ebenen zusammen: 1 Wählen Sie in der Ebenenpalette eine Ebene aus. 2 Klicken Sie in die Spalte unmittelbar links neben den Ebenen, die Sie mit der aktiven Ebene zusammenführen möchten. Das Verbindungssymbol wird in der Spalte angezeigt. So trennen Sie Ebenen: Klicken Sie in der Ebenen-Palette auf die Verknüpfungssymbole, um die Verknüpfung aufzuheben. Erstellen eines Bildes mit Ebenen Mit Photoshop Elements können Sie bis zu 8.000 Ebenen in einem Bild erstellen, jede mit ihrem eigenen Mischmodus und ihrer eigenen Deckkraft. Die Speicherkapazität Ihres Systems kann jedoch die Anzahl der Ebenen begrenzen, die in einem einzelnen Bild möglich sind. Hinzufügen von Ebenen Neu hinzugefügte Ebenen werden in der Ebenenpalette über der ausgewählten Ebene angezeigt. Sie können einem Bild auf verschiedene Weise Ebenen hinzufügen: durch Erstellen neuer Ebenen oder durch Konvertieren von Auswahlen in Ebenen. Wandeln Sie einen Hintergrund in eine normale Ebene um oder fügen Sie einem Bild einen Hintergrund hinzu. Auswahlbereiche in das Bild einfügen. (Siehe Kopieren einer Auswahl oder Ebene auf Seite 110.) Verwenden Sie das Textwerkzeug oder eines der Formwerkzeuge. (Siehe Text erstellen auf Seite 213 und Formen zeichnen auf Seite 156.) So erstellen Sie eine neue Ebene mit den Standardoptionen Klicken Sie unten in der Ebenen-Palette auf die Schaltfläche Neue Ebene ( ). Die Ebene wird auf den Modus „Normal“ mit einer Deckkraft von 100 % eingestellt und entsprechend der Reihenfolge benannt, in der sie erstellt wurde. So fügen Sie eine neue Ebene hinzu und legen Optionen fest: 1 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Wählen Sie „Ebene“ > „Neu“ > „Ebene“. Wählen Sie im Menü der Ebenen-Palette die Option „Neue Ebene“. Klicken Sie bei gedrückter Alt- (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) auf die Schaltfläche „Neue Ebene“ am unteren Rand der Palette. 2 Geben Sie der Ebene einen Namen und legen Sie andere Ebenenoptionen fest. (Siehe Deckkraft und Füllmethoden einstellen auf Seite 179 und Gruppierte Ebenen erstellen auf Seite 180.) 3 Klicken Sie auf OK. So konvertieren Sie eine Auswahl in eine neue Ebene: 1 Treffen Sie eine Auswahl. 2 Wählen Sie „Ebene“ > „Neu“ und einen Befehl aus dem Untermenü. Um die Auswahl auf eine neue Ebene zu kopieren, wählen Sie „Ebene durch Kopieren“. Um die Auswahl auszuschneiden und auf einer neuen Ebene einzufügen, wählen Sie „Ebene für Schnitt“.
179ADOBE PHOTOSHOP ELEMENTS Benutzerhandbuch 171 Der Inhalt der Auswahl wird relativ zu den Bildgrenzen an derselben Position angezeigt. Die Auswahl wurde ausgeschnitten und auf einer neuen Ebene eingefügt. So konvertieren Sie einen Hintergrund in eine Ebene: 1 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Doppelklicken Sie in der Ebenenpalette auf Hintergrund. Wählen Sie Ebene > Neu > Hintergrundebene aus. 2 Geben Sie der Ebene einen Namen, und klicken Sie auf OK. So konvertieren Sie eine Ebene in einen Hintergrund: 1 Wählen Sie in der Ebenenpalette eine Ebene aus. 2 Wählen Sie „Ebene“ > „Neu“ > „Ebenenhintergrund“. Duplizieren von Ebenen Sie können jede Ebene (einschließlich des Hintergrunds) eines Bilds duplizieren. Sie können auch jede Ebene (einschließlich des Hintergrunds) von einem Bild in ein anderes kopieren. Denken Sie beim Kopieren zwischen Bildern daran, dass die Druckgröße der kopierten Ebene von der Auflösung des Zielbilds abhängt. (Siehe Einführung in Bildgröße und Auflösung auf Seite 46.) So duplizieren Sie eine Ebene in einem Bild: 1 Wählen Sie die gewünschte Ebene in der Ebenen-Palette aus. 2 Duplizieren Sie die Ebene: Wenn Sie die Ebene duplizieren und umbenennen möchten, wählen Sie „Ebene“ > „Ebene duplizieren“ oder wählen Sie „Ebene duplizieren“ aus dem Menü der Ebenen-Palette. Geben Sie dem Duplikat einen Namen und klicken Sie auf OK. Wenn Sie die Ebene duplizieren möchten, ohne ihr einen Namen zu geben, wählen Sie sie aus und ziehen Sie sie auf die Schaltfläche „Neue Ebene“ ( ) unten in der Ebenen-Palette. (Nur Windows) Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Ebenenleiste (nicht auf die Miniaturansicht) und wählen Sie „Ebene duplizieren“. So kopieren Sie eine Ebene zwischen Bildern 1 Öffnen Sie die beiden Bilder, die Sie verwenden möchten. 2 Wählen Sie in der Palette Quellbildebenen die zu kopierende Ebene aus. 3 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Ziehen Sie den Namen der Ebene aus der Ebenen-Palette vom Quellbild auf das Zielbild. Ziehen Sie mit dem Verschieben-Werkzeug ( ) die Ebene vom Quellbild zum Zielbild. Die kopierte Ebene wird im Zielbild dort angezeigt, wo Sie die Maustaste loslassen (und in der Ebenen-Palette über der aktiven Ebene).
180172 KAPITEL 8 Ebenen Wenn die gezogene Ebene größer als das Zielbild ist, ist nur ein Teil der Ebene sichtbar. Sie können das Verschieben-Werkzeug verwenden, um andere Abschnitte der Ebene in die Ansicht zu ziehen. Halten Sie beim Ziehen einer Ebene die Umschalttaste gedrückt, um sie an dieselbe Position wie das Quellbild (wenn Quell- und Zielbild dieselben Pixelabmessungen haben) oder in die Mitte des Zielbilds zu verschieben (wenn Quell- und Zielbild unterschiedliche Ziele haben). Maße). Abmessungen in Pixel). Wählen Sie „Auswählen“ > „Alles auswählen“, um alle Pixel auf der Ebene auszuwählen, und wählen Sie „Bearbeiten“ > „Kopieren“. Aktivieren Sie dann das Zielbild und wählen Sie „Bearbeiten“ > „Einfügen“. So kopieren Sie mehrere Ebenen in ein anderes Bild: 1 Wählen Sie bei geöffnetem Quell- und Zielbild eine zu kopierende Ebene aus. 2 Klicken Sie in der Palette Ebenen in die Spalte unmittelbar links neben den anderen Ebenen, die Sie kopieren möchten. Das Verbindungssymbol wird in der Spalte angezeigt. 3 Ziehen Sie mit dem Verschieben-Werkzeug ( ) die zusammengeführten Ebenen vom Quellbild zum Zielbild. So duplizieren Sie eine Ebene und fügen sie in ein neues Bild ein: 1 Um eine Ebene in ein vorhandenes Bild zu kopieren, öffnen Sie das Quell- und das Zielbild. 2 Wählen Sie in der Ebenen-Palette des Quelldokuments den Namen der Ebene aus, die Sie duplizieren möchten. 3 Wählen Sie „Ebene“ > „Ebene duplizieren“ oder wählen Sie „Ebene duplizieren“ aus dem Menü der Ebenen-Palette. 4 Geben Sie einen Namen für die duplizierte Ebene ein. 5 Wählen Sie ein Zieldokument für die Ebene aus: Um die Ebene in einem vorhandenen Bild zu duplizieren, wählen Sie einen Dateinamen aus dem Einblendmenü „Dokument“ aus. Um ein neues Dokument für die Ebene zu erstellen, wählen Sie „Neu“ aus dem Einblendmenü „Dokument“ und geben Sie einen Namen für die neue Datei ein. Ein durch Duplizieren einer Ebene erstelltes Bild hat keinen Hintergrund. 6 Klicken Sie auf OK. Ändern von Ebenen Die Zusammensetzung eines Bildes kann schnell und einfach angepasst werden, indem Ebenen geändert werden. Sie können das Verschieben-Werkzeug verwenden, um subtile Änderungen vorzunehmen oder die Position einer Ebene radikal zu ändern. Der Inhalt der Ebene bleibt auch dann erhalten, wenn Sie sie außerhalb des Bildbereichs verschieben. So verschieben Sie Ebenen: 1 Wählen Sie in der Ebenenpalette die Ebene aus, die Sie verschieben möchten. Um mehrere Ebenen gleichzeitig zu verschieben, verbinden Sie sie in der Ebenen-Palette. (Siehe Ebenen zusammenführen auf Seite 170.) 2 Wählen Sie das Verschieben-Werkzeug ( ). 3 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Ziehen Sie die ausgewählte Ebene im Bild an die gewünschte Position. Halten Sie beim Ziehen die Umschalttaste gedrückt, um die Ebene sofort nach oben oder unten, sofort zur Seite oder auf eine Diagonale von 45 zu verschieben. Wenn Sie also die Umschalttaste auf diese Weise verwenden, wird die Bewegung auf ein Vielfaches von 45 beschränkt.
181Drücken Sie die Pfeiltasten auf Ihrer Tastatur, um die Ebene in 1-Pixel-Schritten zu verschieben, oder drücken Sie die Umschalttaste und eine Pfeiltaste, um die Ebene in 10-Pixel-Schritten zu verschieben. Bilder mit Ebenen verwalten Nachdem Sie einem Bild Ebenen hinzugefügt haben, können Sie sie mit der Ebenen-Palette verwalten. Sie können Ebenen umbenennen, löschen und vereinfachen, zwei oder mehr Ebenen zusammenführen oder alle Ebenen in einem Bild zu einer reduzieren. Umbenennen von Ebenen Wenn Sie einem Bild mehrere Ebenen hinzufügen, empfiehlt es sich, die Ebenen entsprechend ihrem Inhalt umzubenennen. Aussagekräftige Namen erleichtern das Identifizieren von Ebenen in der Ebenen-Palette. So benennen Sie eine Ebene um: 1 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Doppelklicken Sie in der Ebenenpalette auf den Ebenennamen. Wählen Sie die gewünschte Ebene in der Ebenen-Palette aus und wählen Sie „Ebene“ > „Ebene umbenennen“. Wählen Sie die gewünschte Ebene in der Ebenen-Palette aus und wählen Sie im Menü der Ebenen-Palette die Option „Ebene umbenennen“. 2 Geben Sie einen neuen Namen für die Ebene ein und klicken Sie auf „OK“. Reduzieren von Ebenen Sie können eine Text-, Form-, Vollton-, Farbverlaufs-, Füllmusterebene oder einen Satz importierter Ebenen reduzieren, um den Inhalt der Ebene in ein reduziertes Rasterbild umzuwandeln. Nachdem Sie eine Ebene vereinfacht haben, können Sie Filter darauf anwenden und sie mit den Malwerkzeugen bearbeiten. Sie können die Ebene jedoch nicht mehr mit den Text- und Formbearbeitungsoptionen bearbeiten. So vereinfachen Sie eine Ebene 1 Wählen Sie die zu vereinfachende Ebene aus. 2 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Wählen Sie „Ebene“ > „Ebene vereinfachen“. Wählen Sie „Ebene vereinfachen“ aus dem Menü der Ebenen-Palette. Klicken Sie in der Optionsleiste auf die Schaltfläche Vereinfachen. Löschen von Ebenen Durch das Löschen von Ebenen, die nicht mehr benötigt werden, verringert sich die Größe der Bilddatei. So löschen Sie eine Ebene: 1 Wählen Sie die gewünschte Ebene in der Ebenen-Palette aus. 2 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Klicken Sie unten in der Ebenen-Palette auf die Schaltfläche „Papierkorb“ und dann auf „Ja“.Wählen Sie „Ebene“ > „Ebene löschen“ oder wählen Sie „Ebene löschen“ aus dem Menü der Ebenen-Palette. Klicken Sie bei gedrückter Alt- (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) auf die Schaltfläche „Papierkorb“ am unteren Rand der Palette. Ziehen Sie die Ebene in den Papierkorb.
182174 KAPITEL 8 Ebenen Kombinieren von Ebenen Beim Kombinieren von Ebenen werden mehrere Ebenen zu einer Ebene kombiniert, wodurch die Dateigröße überschaubar bleibt. Nachdem Sie den Inhalt einer Ebene fertiggestellt haben, können Sie die Ebene mit einer oder mehreren Ebenen zusammenführen, um Teilversionen des gesamten Bildes zu erstellen. Die Schnittpunkte aller transparenten Bereiche in den zusammengeführten Ebenen bleiben transparent. Sie können Ebenen auch zu einer verknüpften Gruppe oder einer gruppierten Ebene zusammenführen. (Siehe Gruppierte Ebenen erstellen auf Seite 180.) Weitere Informationen zum Mischen von Einstellungsebenen finden Sie unter Mischen von Einstellungs- oder Füllebenen auf Seite 185. Hinweis: Durch das Mischen einer beliebigen Ebene mit dem Hintergrund wird eine Hintergrundebene erstellt. So führen Sie eine Ebene mit der darunter liegenden Ebene zusammen 1 Stellen Sie sicher, dass die beiden Ebenen, die Sie zusammenführen möchten, sichtbar sind. Wählen Sie in der Palette Ebenen die oberste Ebene des Ebenenpaars aus. 2 Wählen Sie „Ebene“ > „Mit darunterliegender Ebene reduzieren“ oder wählen Sie aus dem Menü der Ebenen-Palette die Option „Mit darunterliegender Ebene reduzieren“. So führen Sie alle sichtbaren zusammengeführten Ebenen zusammen 1 Machen Sie alle zusammenzuführenden Ebenen sichtbar und führen Sie sie zusammen. 2 Wählen Sie „Ebene“ > „Überblendung reduzieren“ oder im Menü der Ebenen-Palette die Option „Überblendung reduzieren“. So führen Sie alle sichtbaren Ebenen in einem Bild zusammen 1 Blenden Sie alle Ebenen aus, die Sie nicht zusammenführen möchten. Stellen Sie sicher, dass keine verborgenen Ebenen mit sichtbaren Ebenen verknüpft sind. 2 Wählen Sie „Ebene“ > „Sichtbare reduzieren“ oder wählen Sie im Menü der Ebenen-Palette die Option „Sichtbare reduzieren“. So erstellen Sie eine neue zusammengeführte Ebene aus allen sichtbaren Ebenen unter Beibehaltung der ursprünglichen Ebenen: 1 Blenden Sie die Ebenen aus, die Sie nicht zusammenführen möchten. Stellen Sie sicher, dass keine verborgenen Ebenen mit sichtbaren Ebenen verknüpft sind. 2 Halten Sie die Alt- (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) gedrückt und wählen Sie „Ebene“ > „Sichtbar überblenden“. Alle Ebenen reduzieren In einem reduzierten Bild werden alle sichtbaren Ebenen mit dem Hintergrund verschmolzen, wodurch die Dateigröße stark reduziert wird. Beim Reduzieren eines Bildes werden alle verborgenen Ebenen verworfen und alle verbleibenden transparenten Bereiche mit Weiß gefüllt. Sie sollten eine Datei erst reduzieren, wenn Sie die Bearbeitung der einzelnen Ebenen abgeschlossen haben. Hinweis: Eine Datei wird reduziert, wenn sie zwischen verschiedenen Farbmodi konvertiert wird. Wenn Sie das Originalbild nach der Konvertierung bearbeiten möchten, speichern Sie unbedingt eine Kopie der Datei, die alle Ebenen enthält. So reduzieren Sie ein Bild 1 Stellen Sie sicher, dass alle Ebenen, deren Inhalt Sie behalten möchten, sichtbar sind.
183ADOBE PHOTOSHOP ELEMENTS Benutzerhandbuch Wählen Sie „Ebene“ > „Auf Hintergrund reduzieren“ oder im Menü der Ebenen-Palette die Option „Auf Hintergrund reduzieren“. Arbeiten mit Ebenenstilen Mit Ebenenstilen können Sie schnell Effekte auf den Inhalt einer Ebene anwenden. Sie können mehrere voreingestellte Ebenenstile in der Ebenen-Palette durchsuchen und einen Stil mit nur einem Klick anwenden. Überprüfen der Dateigröße in Dateien mit Ebenen und reduzierten Dateien Die Dateigröße hängt von den Pixelabmessungen eines Bildes und der Anzahl der Ebenen im Bild ab. Bilder mit mehr Pixeln können mit mehr Details gedruckt werden, benötigen jedoch mehr Speicherplatz und können langsamer bearbeitet und gedruckt werden. Sie sollten die Dateigrößen regelmäßig überprüfen, um sicherzustellen, dass die Dateien für Ihre Zwecke nicht zu groß sind. Wenn die Datei zu groß wird, reduzieren Sie die Anzahl der Bildebenen oder ändern Sie die Bildgröße. So prüfen Sie die Dateigröße: Wählen Sie die Option „Dateigrößen“ in der Statusleiste. (Siehe Verwenden der Statusleiste auf Seite 30.) Der erste Wert (links) gibt die Größe der Datei an, wenn sie verkleinert wird. Der zweite Wert (rechts) gibt die geschätzte Größe einer nicht reduzierten Datei an. Einführung in Ebenenstile Mit Ebenenstilen können Sie Effekte wie Verläufe auf den Inhalt einer Ebene anwenden. B. Wenden Sie Schlagschatten und Abschrägungen an. Die Effektgrenzen werden automatisch aktualisiert, wenn Sie diese Ebene bearbeiten. Wenn Sie beispielsweise einen Schlagschatten auf eine Textebene anwenden, ändert sich der Schlagschatten automatisch, wenn Sie den Text bearbeiten. Ebenenstile sind kumulativ; Das heißt, Sie können einen komplexen Effekt erzeugen, indem Sie mehrere Stile auf eine Ebene anwenden. Sie können auch die Stileinstellungen einer Ebene ändern, um den endgültigen Effekt anzupassen. Arbeiten mit der Ebenenstile-Palette In der Ebenenstile-Palette können Sie Ebenenstile in der Vorschau anzeigen und auswählen. Je nach den für die Palette ausgewählten Anzeigeoptionen können Sie Ebenenstile als Liste mit Miniaturansichten oder als Liste mit Namen und Miniaturansichten anzeigen. Die mit Photoshop Elements bereitgestellten Ebenenstile sind in Sets gruppiert. Beispielsweise enthält ein Satz B. Schlagschattenstile, einen anderen Stil für abgeschrägte Kanten. Sie können mehrere Stile auf dieselbe Ebene anwenden, um einen komplexen Effekt zu erzielen. So zeigen Sie die Palette „Ebenenstile“ an: Wählen Sie „Fenster“ > „Ebenenstile anzeigen“ oder klicken Sie in der Palette auf die Registerkarte „Ebenenstile“.
184176 KAPITEL 8 Ebenen So ändern Sie den Satz von Stilen in der Palette „Ebenenstile“: Wählen Sie einen Satz von Stilen aus der Popup-Liste oben in der Palette „Ebenenstile“. So ändern Sie, wie Stile in der Ebenenstile-Palette angezeigt werden: Wählen Sie im Menü der Ebenenstile-Palette eine Anzeigeoption: Miniaturansicht oder Listenansicht. Anwenden von Ebenenstilen Wenn Sie einen Stil auf eine Ebene anwenden, wird das f-Symbol ( ) rechts neben dem Ebenennamen in der Ebenen-Palette angezeigt. Ebeneneffekte sind mit dem Inhalt der Ebene verknüpft. Das Verschieben oder Bearbeiten des Inhalts der Ebene ändert die Effekte entsprechend. So wenden Sie einen Ebenenstil auf eine Ebene an: Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Klicken Sie in der Ebenenpalette auf einen Stil, um ihn auf die aktuell ausgewählte Ebene anzuwenden. Ziehen Sie den Stil auf eine Ebene in der Ebenen-Palette. Ziehen Sie den Stil in das Dokumentfenster und lassen Sie die Maustaste los, wenn sich der Mauszeiger über dem Inhalt der Ebene befindet, auf die Sie den Stil anwenden möchten. Halten Sie beim Ziehen des Stils die Umschalttaste gedrückt, um vorhandene Effekte auf der Zielebene zu ersetzen. Alle Ebenenstile im Bild ein- oder ausblenden Wählen Sie „Ebene“ > „Ebenenstil“ > „Alle Effekte ausblenden“ > oder „Alle Effekte einblenden“. Hinzugefügte Ebenenstile Ebenenstile sind standardmäßig kumulativ. Wenn beispielsweise zwei Stile auf dieselbe Ebene angewendet werden, werden die Attribute des zweiten Stils zu den Attributen des ersten Stils hinzugefügt. Sie können Attribute des ersten Stils durch Attribute des zweiten Stils ersetzen, indem Sie eine Modifizierertaste verwenden. Um einen Ebenenstil zu entfernen, klicken Sie in der Symbolleiste auf die Schaltfläche „Zurück“ ( ). Bearbeiten von Ebenenstilen Sie können die Stileinstellungen einer Ebene bearbeiten, um den Effekt anzupassen. Sie können auch Stileinstellungen zwischen Ebenen kopieren und einen Stil aus einer Ebene entfernen. So bearbeiten Sie die Stileinstellungen einer Ebene: 1 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Doppelklicken Sie in der Palette Ebenen auf die Schaltfläche f ( ). Wählen Sie „Ebene“ > „Ebenenstil“ > „Stileinstellungen“. 2 Wenn Sie die am Bild vorgenommenen Änderungen in der Vorschau anzeigen möchten, aktivieren Sie die Option „Vorschau“.
185ADOBE PHOTOSHOP ELEMENTS Benutzerhandbuch Passen Sie eine oder mehrere der folgenden Einstellungen an und klicken Sie auf „OK“. Wenn eine Einstellung ausgegraut ist, ist sie für den verwendeten Effekt nicht verfügbar und kann daher nicht angepasst werden. Lichtwinkel Bestimmt den Lichtwinkel, in dem der Effekt auf die Ebene angewendet wird. Globales Licht verwenden Wendet den Lichtwinkel auf alle Stile im Bild an. Ein allgemeiner Winkel vermittelt den Eindruck, dass eine gleichmäßige Lichtquelle auf das Bild scheint. Schattenabstand Legt den Abstand eines Schlagschattens vom Inhalt der Ebene fest. Größe des äußeren Scheins Legt die Größe des Scheins fest, der von den Außenkanten des Ebeneninhalts ausstrahlt. Größe des inneren Scheins Legt die Größe des Scheins fest, der von den inneren Rändern des Ebeneninhalts ausgeht. Abschrägungsgröße Legt die Größe der Abschrägung entlang der Innenkanten des Ebeneninhalts fest. Fasenrichtung Gibt die Richtung der Fase an (nach oben oder unten). So skalieren Sie einen Ebenenstil: 1 Wählen Sie in der Palette Ebenen die Ebene mit den Stileffekten aus, die Sie skalieren möchten. 2 Wählen Sie „Ebene“ > „Ebenenstil“ > „Skalierungseffekte“. 3 Wenn Sie die am Bild vorgenommenen Änderungen in der Vorschau anzeigen möchten, aktivieren Sie die Option „Vorschau“. 4 Geben Sie an, wie stark die Effekte skaliert werden sollen. Die Skalierung wirkt sich nur auf den Abstand des Schattens, die Größe des äußeren Scheins, die Größe des inneren Scheins und die Größe der Abschrägung aus. Bei 200 % werden diese Effekte verdoppelt, bei 100 % bleiben sie unverändert. 5 Klicken Sie auf OK. So kopieren Sie Stileinstellungen zwischen Ebenen: 1 Wählen Sie in der Palette Ebenen die Ebene aus, die die zu kopierenden Stileinstellungen enthält. 2 Wählen Sie „Ebene“ > „Ebenenstil“ > „Ebenenstil kopieren“. 3 Wählen Sie in der Ebenenpalette die Zielebene aus und wählen Sie „Ebene“ > „Ebenenstil“ > „Ebenenstil einfügen“. So löschen Sie einen Ebenenstil: 1 Wählen Sie in der Palette Ebenen die Ebene mit dem zu löschenden Stil aus. 2 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Wählen Sie „Ebene“ > „Ebenenstil“ > „Ebenenstil löschen“. Klicken Sie in der Palette Ebenenstile auf Standardstil. Ebenen bearbeiten Eine neu erstellte Ebene ist transparent. Sie können der Ebene mit den Mal- und Bearbeitungswerkzeugen Farbwerte hinzufügen und dann die Ebene ändern, indem Sie Filter oder Spezialeffekte anwenden. Alle Mal- und Bearbeitungsvorgänge finden auf der aktiven Ebene statt.
186178 KAPITEL 8 Ebenen Einfrieren von Ebenen Ebenen können ganz oder teilweise eingefroren werden, um ihren Inhalt zu schützen. Wenn eine Ebene gesperrt ist, wird rechts neben dem Ebenennamen ein Schloss angezeigt. Das Schloss ist gefüllt, wenn die Ebene vollständig eingefroren ist und nicht bearbeitet werden kann, und es ist nicht gefüllt, wenn nur die Transparenz der Ebene eingefroren ist. Eingefrorene Ebenen können in der Stapelreihenfolge der Ebenen-Palette an eine andere Position verschoben, aber nicht gelöscht werden. Wenn eine Ebene vollständig eingefroren ist, können Sie die Pixel nicht bearbeiten, das Bild verschieben und die Deckkraft, den Mischmodus und die Ebenenstile der Ebene ändern. Wenn die Transparenz einer Ebene eingefroren ist, sind Mal- und Bearbeitungsvorgänge auf Bereiche der Ebene beschränkt, die bereits Pixel enthalten. Sie können beispielsweise die Transparenz einer Ebene sperren, wenn Sie ein Objekt bearbeiten (Spezialeffekte hinzufügen, Farbe ändern) möchten, ohne dem transparenten Bereich außerhalb des Objekts Pixel hinzuzufügen. So sperren Sie alle Ebeneneigenschaften: 1 Wählen Sie die gewünschte Ebene in der Ebenen-Palette aus. 2 Klicken Sie oben in der Ebenen-Palette auf die Schaltfläche „Alles einfrieren“ ( ). So beschränken Sie die Bearbeitung auf undurchsichtige Bereiche einer Ebene: 1 Wählen Sie die gewünschte Ebene in der Ebenen-Palette aus. 2 Klicken Sie oben in der Ebenen-Palette auf die Schaltfläche „Transparente Pixel einfrieren“ ( ). Hinweis: Standardmäßig ist die Transparenz der Text- und Formebenen fixiert und kann nicht rückgängig gemacht werden. Malen mit fester Transparenz. Beispielinformationen für alle Ebenen Wenn Sie mit den Werkzeugen „Zauberstab“, „Verschmieren“, „Weichzeichnen“, „Schärfen“ oder „Camp“ arbeiten, wird die Beispielfarbe standardmäßig nur auf die Pixel auf der aktiven Ebene angewendet. Das bedeutet, dass Sie Farben auf einer einzelnen Ebene verwischen oder abtasten können, selbst wenn andere Ebenen sichtbar sind, und Farben auf einer Ebene abtasten und auf eine andere anwenden. Sie können auch mit Daten malen, die von allen sichtbaren Ebenen abgetastet wurden. Sie können beispielsweise das Stempelwerkzeug verwenden, um einen Bereich zu kopieren, der Pixel aus allen sichtbaren Ebenen enthält. So nehmen Sie Farben aus allen sichtbaren Ebenen auf: 1 Wählen Sie das Zauberstab-Werkzeug ( ), das Wisch-Werkzeug ( ), das Weichzeichner-Werkzeug ( ), das Umriss-Werkzeug ( ) oder das Kopierstempel-Werkzeug ( ).
187ADOBE PHOTOSHOP ELEMENTS Benutzerhandbuch Wählen Sie in der Optionsleiste „Alle Ebenen einbeziehen“. Kopieren mit dem Zebra-Layer und mit kombinierten Daten aus allen Layern Auswählen undurchsichtiger Bereiche innerhalb eines Layers Sie können schnell alle undurchsichtigen Bereiche innerhalb der Grenzen des Layers auswählen. Diese Funktion ist nützlich, wenn Sie transparente Bereiche aus einer Auswahl ausschließen möchten. So wählen Sie undurchsichtige Bereiche auf einer Ebene aus: Klicken Sie bei gedrückter Strg-Taste (Windows) bzw. Befehlstaste (Mac OS) auf die Miniaturansicht der Ebene in der Ebenen-Palette. Klicken Sie mit der rechten Maustaste (Windows) auf die Miniaturansicht der Ebene in der Ebenen-Palette. Als Auswahl geladene Ebenenpixel Um die Pixel einer vorhandenen Auswahl hinzuzufügen, drücken Sie Strg+Umschalt (Windows) bzw. Befehl+Umschalt (Mac OS) und klicken Sie in der Ebenen-Palette auf die Miniaturansicht der Ebene. Um Pixel von einer vorhandenen Auswahl zu subtrahieren, drücken Sie Strg+Alt (Windows) bzw. Befehlstaste+Wahltaste (Mac OS) und klicken Sie in der Ebenen-Palette auf die Ebenenminiatur. Um den Schnittpunkt von Pixeln und einer vorhandenen Auswahl zu laden, drücken Sie Strg+Alt+Umschalt (Windows) bzw. Befehl+Wahl+Umschalt (Mac OS) und klicken Sie in der Palette „Ebenen“ auf „Ebenenminiatur“. Festlegen von Deckkraft und Mischmodi Denken Sie daran, dass die Deckkraft und der Mischmodus einer Ebene mit der Deckkraft und dem Modus der Werkzeuge interagieren, die zum Malen und Bearbeiten der Pixel der Ebene verwendet werden. Angenommen, Sie arbeiten an einer Ebene, bei der der Sprinkle-Modus auf 50 % Deckkraft eingestellt ist. Wenn Sie auf dieser Ebene mit einem Pinselwerkzeug malen, das auf den Normalmodus und 100 % Deckkraft eingestellt ist, erscheint die Farbe im Dapple-Modus mit 50 % Deckkraft, da dies der maximale Wert ist, den die Ebene anzeigen kann. Wenn Sie dagegen auf einer Ebene mit Normalmodus und 100 % Deckkraft arbeiten und den Radierer mit 50 % Deckkraft verwenden, werden beim Radieren nur 50 % der Farbe gelöscht.
188180 KAPITEL 8 Ebenen Festlegen der Deckkraft Die Deckkraft einer Ebene bestimmt, wie dunkel oder sichtbar die darunter liegende Ebene ist. Bei 1 % Deckkraft ist eine Ebene fast transparent, während sie bei 100 % Deckkraft vollständig undurchsichtig ist. So stellen Sie den Mischmodus einer Ebene ein: 1 Wählen Sie die gewünschte Ebene in der Ebenen-Palette aus. 2 Wählen Sie eine Option aus dem Einblendmenü „Mischmodus“. Füllen neuer Ebenen mit einer neutralen Zebra-Ebene mit 50 % Deckkraft So stellen Sie die Deckkraft einer Ebene ein: 1 Wählen Sie die gewünschte Ebene in der Ebenen-Palette aus. 2 Geben Sie in der Palette Ebenen einen Wert für die Deckkraft ein oder ziehen Sie den Popup-Schieberegler Deckkraft. Festlegen von Ebenen-Mischmodi Mit Ebenen-Mischmodi können Sie steuern, wie Pixel auf einer Ebene oder einem Ebenensatz mit den darunter liegenden Pixeln im Bild gemischt werden. Sie können verschiedene Spezialeffekte mit Ebenenüberblendungsmodi erstellen. Alle Mischmodi werden unter Auswählen eines Mischmodus auf Seite 147 beschrieben. Einige Filter (z. B. Lichteffekte) können nicht auf Nicht-Pixel-Ebenen angewendet werden. Das Aktivieren der Option zum Füllen mit neutraler Farbe im Dialogfeld „Neue Ebene“ löst dieses Problem, indem die Ebene zuerst mit einer neutralen Standardfarbe gefüllt wird. Die neutrale Farbe wird basierend auf dem Mischmodus der Ebene zugewiesen und ist unsichtbar. Wenn keine Effekte angewendet werden, wirkt sich die neutrale Farbfüllung nicht auf die restlichen Ebenen aus. Die Option „Neutrale Farbfüllung“ ist für Ebenen in den Modi „Normal“, „Sprenkeln“, „Farbton“, „Sättigung“, „Farbe“ oder „Luminanz“ nicht verfügbar. Erstellen gruppierter Ebenen Bei gruppierten Ebenen wird die unterste Ebene, d. h. die Grundstufe, die Grenzen der ganzen Gruppe. Angenommen, Sie haben eine Form auf einer Ebene, ein Foto auf der obersten Ebene und Text auf der obersten Ebene. Wenn Sie alle drei Ebenen als Gruppe festlegen, werden Rahmen und Text nur durch die Form auf der Basisebene sichtbar und nehmen die Deckkraft der Basisebene an.
189Beachten Sie, dass nur aufeinanderfolgende Ebenen in eine Gruppe aufgenommen werden können. Der Name der Basisebene in der Gruppe ist unterstrichen und die Miniaturansichten der darüber liegenden Ebenen sind eingerückt. Darüber hinaus wird für Ebenen über der Basisebene ein gruppiertes Ebenensymbol ( ) angezeigt. Gruppierte Ebene mit Ebene 1 und Löwenebenen So erstellen Sie eine gruppierte Ebene: 1 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Halten Sie die Alt- (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) über der Trennlinie in der Ebenen-Palette zwischen zwei Ebenen gedrückt (der Mauszeiger ändert sich in zwei überlappende Kreise [ ]), und klicken Sie darauf. Wählen Sie in der Ebenenpalette eine Ebene aus und wählen Sie „Ebene“ > „Mit Ebene darunter gruppieren“. Kombinieren Sie die gewünschten Ebenen in der Ebenen-Palette. (Siehe „Ebenen zusammenführen“ auf Seite 170.) Wählen Sie dann „Ebene“ > „Zusammengeführte Ebenen gruppieren“. Aktivieren Sie beim Erstellen einer neuen Ebene im Dialogfeld „Neue Ebene“ das Kontrollkästchen „Mit Ebene darunter gruppieren“. Die gruppierte Ebene erhält die Deckkraft- und Mischmodusattribute der untersten Ebene in der Gruppe. So entfernen Sie eine Ebene aus einer gruppierten Ebene: Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Halten Sie die Alt- (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) gedrückt und bewegen Sie den Mauszeiger über die Trennlinie zwischen zwei gruppierten Ebenen (der Mauszeiger ändert sich in zwei überlappende Kreise [ ]) und klicken Sie ihnen. Wählen Sie in der Ebenenpalette eine Ebene aus der gruppierten Ebene aus und wählen Sie „Ebene“ > „Gruppierung aufheben“. Dieser Befehl entfernt die ausgewählte Ebene und alle darüber liegenden Ebenen aus der gruppierten Ebene. So heben Sie die Gruppierung aller Ebenen auf: 1 Wählen Sie in der Ebenenpalette die Basisebene der gruppierten Ebene aus. 2 Wählen Sie „Ebene“ > „Gruppierung aufheben“. So führen Sie gruppierte Ebenen zusammen 1 Machen Sie alle Ebenen in der Gruppe, die Sie zusammenführen möchten, sichtbar (alle ausgeblendeten Ebenen in der Gruppe werden während der Zusammenführung verworfen). 2 Wählen Sie die Basisebene in der Gruppe aus. 3 Wählen Sie „Ebene“ > „Gruppe zusammenführen“ oder im Menü der Ebenen-Palette die Option „Gruppe zusammenführen“. Arbeiten mit Anpassungs- und Füllebenen Das Arbeiten mit Ebenen wird durch Anpassungs- und Füllebenen noch flexibler. Mit Einstellungsebenen können Sie mit Farb- und Tonwertkorrekturen in einem Bild experimentieren, während Sie mit Füllebenen schnell Farben, Muster und Farbverläufe zu Bildern hinzufügen können. Wenn Sie mit den Ergebnissen nicht zufrieden sind, können Sie die Einstellungen oder die Auffüllung jederzeit bearbeiten oder entfernen.
190182 KAPITEL 8 Ebenen Eine Einführung in Anpassungsebenen Anpassungsebenen werden verwendet, um mit Farb- und Tonwertkorrekturen zu experimentieren, ohne die Pixel in einem Bild dauerhaft zu ändern. Farb- und Tonänderungen befinden sich in der Anpassungsebene, die als Schleier dient, durch den die darunter liegenden Bildebenen erscheinen. Denken Sie daran, dass eine Einstellungsebene alle darunter liegenden Ebenen beeinflusst. So können Sie mehrere Ebenen gleichzeitig über einen Patch bearbeiten, anstatt jede Ebene einzeln. Erstellen einer Anpassungs- oder Füllebene Anpassungs- und Füllebenen haben die gleichen Deckkraft- und Mischmodusoptionen wie Bildebenen und können auf die gleiche Weise neu angeordnet, gelöscht, ausgeblendet und dupliziert werden. Anpassungs- und Füllebenen werden standardmäßig nach der Art der Anpassung oder Füllung benannt. Rechts neben dem Ebenennamen der Einstellungsebene wird ein teilweise gefüllter Kreis angezeigt. A Original- und Tonwertkorrektur B A. Füllebenen B. Anpassungsebenen So erstellen Sie eine Anpassungs- oder Füllebene Ebenenpalette mit Anpassungsebene Übersicht über Füllebenen Füllebenen werden verwendet, um eine Ebene mit einer Volltonfarbe, einem Verlauf oder einem Muster zu füllen. Im Gegensatz zu Einstellungsebenen wirken sie sich nicht auf darunter liegende Ebenen aus. 1 Wenn die Effekte der Füll- oder Einstellungsebene auf einen ausgewählten Bereich beschränkt werden sollen, müssen Sie eine Auswahl erstellen. Wenn Sie möchten, dass eine Einstellungsebene nur die unmittelbar darunter liegenden Ebenen beeinflusst, müssen Sie eine gruppierte Ebene dieser Ebenen erstellen. (Siehe Gruppierte Ebenen erstellen auf Seite 180.) 2 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Klicken Sie unten in der Ebenen-Palette auf die Schaltfläche „Neue Einstellungsebene“ ( ) und wählen Sie den Ebenentyp aus, den Sie erstellen möchten.
191Wählen Sie „Ebene“ > „Neue Füllebene“ und wählen Sie eine Option aus dem Dropdown-Menü. Benennen Sie dann die Ebene, legen Sie die Ebenenoptionen fest und klicken Sie auf „OK“. (Siehe Deckkraft und Füllmethoden einstellen auf Seite 179 und Gruppierte Ebenen erstellen auf Seite 180.) Wählen Sie „Ebene“ > „Neue Einstellungsebene“ und wählen Sie eine Option aus dem Untermenü. Benennen Sie dann die Ebene, legen Sie die Ebenenoptionen fest und klicken Sie auf „OK“. (Siehe Deckkraft und Füllmethoden einstellen auf Seite 179 und Gruppierte Ebenen erstellen auf Seite 180.) 3 Wählen Sie die Ebeneneigenschaften wie unten beschrieben aus und klicken Sie dann auf „OK“. Sonderfarbe Geben Sie eine Farbe an. (Siehe Verwenden des Adobe-Farbwählers auf Seite 77.) Verlauf Klicken Sie auf den Verlauf, um das Dialogfeld „Verlaufsfüllung“ anzuzeigen, oder klicken Sie auf den Pfeil ( ), um einen Verlauf aus der Popup-Palette auszuwählen. (Siehe Farbverläufe erstellen oder bearbeiten auf Seite 151.) Stellen Sie andere Optionen nach Bedarf ein. Der Stil legt die Form des Farbverlaufs fest. Winkel legt den Winkel des Farbverlaufs fest. Die Skalierung ändert die Größe des Farbverlaufs. Flip spiegelt die Ausrichtung des Farbverlaufs wider. Dither wendet ein Dither-Muster auf den Farbverlauf an, wodurch Banding reduziert wird. An Ebene ausrichten berechnet die Verlaufsfüllung anhand des Begrenzungsrahmens der Ebene. Sie können die Mitte des Farbverlaufs verschieben, indem Sie mit der Maus auf das Bildfenster klicken und es ziehen. Muster Klicken Sie auf das Muster und wählen Sie ein Muster aus der Popup-Palette aus. Klicken Sie in das Feld „Skalieren“ und geben Sie einen Wert ein oder ziehen Sie den Schieberegler, um das Muster zu skalieren. Klicken Sie auf Am Ursprung ausrichten, um den Ursprung des Musters am Ursprung eines Dokumentfensters auszurichten. (Siehe Lineale und Raster verwenden auf Seite 27.) Aktivieren Sie die Option Mit Ebene verbinden, damit sich das Muster mit der Füllebene bewegt. Wenn „Mit Ebene verbinden“ aktiviert ist, können Sie das Bild ziehen, um das Muster zu positionieren, während das Dialogfeld „Musterfüllung“ geöffnet ist. Bearbeiten Sie die Mustereinstellungen und klicken Sie auf die Schaltfläche Neue Voreinstellung aus diesem Muster erstellen ( ), um eine neue Mustervoreinstellung zu erstellen. Weitere Informationen zum Erstellen von Mustern und zum Laden von Mustervoreinstellungen finden Sie unter Erstellen und Bearbeiten von Mustern auf Seite 159 und Arbeiten mit Voreinstellungen auf Seite 35. Ebenen Legen Sie Werte für Lichter, Schatten und Mitteltöne fest. (Siehe Der Ebenendialog auf Seite 87.) Helligkeit/Kontrast Stellen Sie die Helligkeits- und Kontrastwerte ein. (Siehe den Befehl „Helligkeit/Kontrast“ auf Seite 87.) Farbton/Sättigung Wählen Sie die zu bearbeitenden Farben und legen Sie die Werte für Farbton, Sättigung und Lab-Helligkeit fest. (Siehe Der Befehl „Farbton/Sättigung“ auf Seite 92.) Verlaufskarte Wählen Sie einen Verlauf und legen Sie Verlaufsoptionen fest. (Siehe Der Befehl „Verlaufsumsetzung“ auf Seite 98.) Invertieren Der Befehl „Invertieren“ hat keine Optionen. (Siehe den Befehl Invertieren auf Seite 96.)
192184 KAPITEL 8 Planlimit Legen Sie ein Limit fest. (Siehe Der Befehl „Threshold“ auf Seite 96.) Tontrennung Geben Sie die Anzahl der Tonwerte für jeden Farbkanal an. (Siehe Der Befehl „Tontrennung“ auf Seite 97.) Bearbeiten einer Einstellungsebene oder Füllung Nachdem Sie eine Einstellungsebene oder Füllung erstellt haben, können Sie die Einstellungen ganz einfach bearbeiten oder die Ebene dynamisch durch einen anderen Einstellungs- oder Füllungstyp ersetzen. Sie können auch die Maske einer Einstellungs- oder Füllebene bearbeiten. Eine Ebenenmaske schützt Bereiche einer Ebene (oder die gesamte Ebene) vor Bearbeitungsvorgängen und kann Bildbereiche ein- oder ausblenden. Beim Anfügen an eine Einstellungs- oder Füllebene wird die Ebenenmaske verwendet, um den Effekt dieser Ebene auf das Bild zu steuern. Standardmäßig sind alle Bereiche einer Füll- oder Einstellungsebene unmaskiert; das heißt, sie werden angezeigt. Die Ebenenmaske ist eine Graustufenmaske. Das heißt, mit schwarzer Tinte bemalte Bereiche werden ausgeblendet, mit weißer Tinte bemalte Bereiche werden angezeigt und mit Graustufen bemalte Bereiche haben unterschiedliche Transparenzgrade. Skins können als Graustufenbilder bearbeitet werden. So bearbeiten Sie eine Füll- oder Einstellungsebene: 1 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Doppelklicken Sie in der Ebenenpalette auf die Miniatur der Füll- oder Einstellungsebene. Wählen Sie „Ebene“ > „Ebeneninhaltsoptionen“. 2 Nehmen Sie die gewünschten Änderungen vor und klicken Sie auf OK. Hinweis: Beim Umkehren von Einstellungsebenen gibt es keine bearbeitbaren Einstellungen. So ändern Sie den Inhalt einer Einstellungs- oder Füllebene: 1 Wählen Sie die Einstellungs- oder Füllebene aus, die Sie ändern möchten. 2 Wählen Sie „Ebene“ > „Ebeneninhalt ändern“ und wählen Sie eine andere Füll- oder Einstellungsebene aus der Liste aus. So bearbeiten Sie die Ebenenmaske einer Einstellungs- oder Füllebene: 1 Wählen Sie in der Ebenenpalette die Einstellungs- oder Füllebene aus. 2 Wählen Sie ein Mal- oder Bearbeitungswerkzeug aus. 3 Zeigen Sie die Ebenenmaske mit einer der folgenden Methoden an: Klicken Sie bei gedrückter Alt- (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) auf die Miniaturansicht der Einstellungsebene, um nur die Graustufenmaske anzuzeigen. Klicken Sie bei gedrückter Alt-Wahl-Taste erneut auf die Miniaturansicht, um die anderen Ebenen anzuzeigen. Einstellungsebene mit Dreiecksmaske
193ADOBE PHOTOSHOP ELEMENTS Benutzerhandbuch 185 Klicken Sie bei gedrückter Alt- und Umschalttaste (Windows) bzw. Wahl- und Umschalttaste (Mac OS) auf die Miniaturansicht der Einstellungsebene, um die Maske in einer rötlichen Maskenfarbe anzuzeigen. Alt+Umschalt/Wahl+Umschalt-Klicken Sie erneut auf die Miniaturansicht, um den rötlichen Bildschirm zu deaktivieren. Klicken Sie bei gedrückter Umschalttaste auf die Miniaturansicht der Einstellungsebene, um Maskierungseffekte vorübergehend zu deaktivieren, und klicken Sie dann bei gedrückter Umschalttaste erneut auf die Miniaturansicht, um die Maske wieder anzuzeigen. 4 Bearbeiten Sie die Ebenenmaske: Wenn Sie die Bearbeitung auf einen Teil der Maske beschränken möchten, erstellen Sie eine Auswahl. (Siehe Pixelauswahl auf Seite 103.) Wenn Sie die Umhüllung oder Füllung entfernen möchten, tragen Sie schwarze Tinte auf die Ebenenmaske auf. Wenn Sie möchten, dass der volle Effekt der Anpassung oder Füllung auf den darunter liegenden Bildebenen sichtbar wird, tragen Sie schwarze Tinte auf die Ebenenmaske auf. Wenn Sie die Umhüllung oder Füllung teilweise entfernen möchten, wenden Sie die graue Farbe auf die Ebenenmaske an. Die Menge an Umbruch oder Füllung, die entfernt wird, hängt von den verwendeten Graustufen ab. Angleichen von Einstellungs- oder Füllebenen Es gibt mehrere Methoden zum Angleichen einer Einstellungs- und Füllebene: an die Ebene darunter, an die Ebenen auf ihrer eigenen gruppierten Ebene, an die Ebenen, mit denen sie verknüpft ist, und an alle anderen sichtbaren Ebenen . Sie können beim Mischen jedoch keine Einstellungs- oder Füllebene als Zielebene verwenden. Wenn Sie eine Einstellungs- oder Füllebene mit der darunter liegenden Ebene zusammenführen, werden die Einstellungen gerastert und dauerhaft auf die zusammengeführte Ebene angewendet. (Siehe Ebenen zusammenführen auf Seite 174.) Sie können eine Füllebene auch rastern, ohne sie zusammenzuführen. (Siehe Ebenen vereinfachen auf Seite 173.) Einstellungsebenen und Füllebenen, deren Masken nur Weißwerte enthalten, tragen nur unwesentlich zur Dateigröße bei. Sie müssen diese Einstellungsebenen also nicht zusammenführen, um Speicherplatz zu sparen.
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197189 Kapitel 9: Anwenden von Filtern und Effekten Fotografen verwenden Filter, um Spezialeffekte zu erzeugen. Mit den Filtern in Adobe Photoshop Elements können Sie diese Effekte simulieren und sogar visuelle Effekte erzielen, die über die Grenzen der traditionellen Fotografie hinausgehen. Die Filterpalette Mit der Filterpalette können Sie Filtereffekte in der Vorschau anzeigen und auswählen. Verwenden von Filtern Mithilfe von Filtern können Sie Spezialeffekte auf Bilder anwenden, z. B. Mosaik- oder impressionistische Effekte, Lichteffekte und Verzerrungen. Sie können auch benutzerdefinierte Filter verwenden, um benutzerdefinierte Filtereffekte zu erstellen. Sie können auch Plug-In-Filter installieren, die von Nicht-Adobe-Softwareentwicklern erstellt wurden. Filter werden in der Filterpalette und im Menü „Filter“ angezeigt. Bei der Auswahl von Filtern gelten die folgenden Richtlinien: Filter gelten sowohl für aktive als auch für sichtbare Ebenen. Filter können nicht auf Bitmaps oder indizierte Farbbilder angewendet werden. Der zuletzt angewendete Filter wird oben im Filtermenü angezeigt. Filterpalette So zeigen Sie die Filterpalette an Wählen Sie „Fenster“ > „Filterbrowser anzeigen“ oder klicken Sie in der Palette auf die Registerkarte „Filter“. So steuern Sie, welche Filter in der Filterpalette angezeigt werden: Wählen Sie oben in der Filterpalette einen Filtertyp aus der Popup-Liste aus. Wählen Sie Alle aus, um alle Filter anzuzeigen. So ändern Sie, wie Filtereffekte in der Filterpalette angezeigt werden: Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Klicken Sie unten in der Filterpalette auf die Schaltfläche „Listenansicht“ ( ), um die Filter zusammen mit ihren Namen anzuzeigen. Wenn Sie einen Filternamen auswählen, wird auf der linken Seite der Palette eine Miniaturansicht des Filtereffekts angezeigt.
198190 KAPITEL 9 Anwenden von Filtern und Effekten Klicken Sie auf die Miniaturschaltfläche ( ) am unteren Rand der Filterpalette, um Filter als Miniaturansichten anzuzeigen. Wählen Sie eine Anzeigeoption aus dem Menü der Filterpalette: Listenansicht oder Miniaturansicht. (Siehe Palettenmenüs verwenden auf Seite 23.) Vorschau anzeigen und Filter anwenden. Das . kann bei großen Bildern sehr lange dauern. Ein Beispiel für den Effekt finden Sie in der Filter-Palette. Bei einigen Filtern können Sie den Effekt auch in der Vorschau anzeigen, bevor Sie ihn auf ein Bild anwenden. Um Zeit beim Testen verschiedener Filter zu sparen, können Sie einen kleinen repräsentativen Teil Ihres Bildes testen. So zeigen Sie eine Vorschau an oder wenden einen Filter an: 1 Wählen Sie den Bereich einer Ebene aus, auf den der Filter angewendet werden soll. Treffen Sie keine Auswahl, wenn der Filter auf die gesamte Ebene angewendet werden soll. 2 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Wählen Sie den gewünschten Filter aus der Filterpalette aus. Wenn Sie die Option Filteroptionen aktivieren und es optionale Einstellungen für den Filter gibt, werden die optionalen Einstellungen angezeigt. Wenn Sie diese Option deaktivieren, werden die Standardfiltereinstellungen verwendet. (Filteroptionen sind nicht für alle Filter verfügbar.) Doppelklicken Sie dann auf den Filter, wählen Sie ihn aus und klicken Sie auf Anwenden oder ziehen Sie den Filter auf das Bild. Wählen Sie einen Filter aus den Untermenüs des Menüs „Filter“. Wenn auf den Filternamen drei Punkte ( ) folgen, wird ein Dialogfeld angezeigt, wenn Sie auf den Namen klicken. 3 Wenn ja, geben Sie Werte ein oder wählen Sie Optionen aus. Drücken Sie Strg+Alt+F (Windows) bzw. Befehl+Wahl+F (Mac OS), um das Dialogfeld „Zuletzt angewendeter Filter“ anzuzeigen. 4 Wenn das Dialogfeld ein Vorschaufenster enthält, können Sie die folgenden Navigationsmethoden verwenden, um eine Vorschau des Effekts anzuzeigen: Klicken Sie in das Bildfenster, um einen bestimmten Bereich des Bilds im Vorschaufenster zu zentrieren. Hinweis: Dieses Verfahren funktioniert nicht mit allen Ansichtsfenstern. Ziehen Sie im Vorschaufenster, um einen bestimmten Bereich des Bildes im Fenster zu zentrieren. Klicken Sie unter dem Vorschaufenster auf die Schaltfläche Plus (+) oder Minus ( ), um die Vorschau zu vergrößern oder zu verkleinern. Eine blinkende Linie unter der Ansicht bedeutet, dass die Ansicht erstellt wird. 5 Wählen Sie bei Bedarf die Option Vorschau, um die Wirkung des Filters auf das gesamte Bild zu sehen. 6 Klicken Sie auf OK, um den Filter anzuwenden. Ein Fortschrittsbalken in der Statusleiste zeigt an, wie lange es dauert, bis der Filter angewendet wird.
199Laden von Bildern und Texturen Einige Filter laden und verwenden andere Bilder wie z. B. Strukturen und Verschiebungsmatrizen, um die gewünschten Effekte zu erzielen. Diese Filter sind „Conté“, „Offset“, „Glas“, „Lighting Effects“, „Grobe Pastellfarbe“, „Textur“, „Textur anwenden“, „Raster“ und „Benutzerdefinierte Filterstifte“. Nicht alle dieser Filter laden Bilder oder Texturen auf die gleiche Weise. (Siehe Verwenden des Filters „Beleuchtungseffekte“ auf Seite 207.) So laden Sie Bilder und Texturen 1 Wenden Sie den gewünschten Filter in der Filterpalette an oder wählen Sie den Filter aus dem entsprechenden Untermenü im Menü „Filter“ aus. 2 Wählen Sie im Struktur-Einblendmenü die Option „Struktur laden“. Öffnen Sie das gewünschte Strukturbild. Alle Strukturen müssen im Photoshop-Format vorliegen. Die meisten Filter verwenden nur die Graustufeninformationen aus einer Farbdatei. 3 Klicken Sie auf OK. Definieren von unverzerrten Bereichen Mit den Filtern „Displace“, „Warp“ und „Vibrance“ im Untermenü „Distort Filters“ und dem Filter „Displacement Effect“ im Untermenü „Other Filters“ können Sie undefinierte Bereiche des Filters wie folgt bearbeiten: „Durch verschobenen Teil ersetzen“ füllt den definierten unverzerrten Bereich mit Inhalt des gegenüberliegenden Bildrandes. Kantenpixel wiederholen verteilt die Farben der Pixel entlang der Bildkante in der angegebenen Richtung. Wenn die Pixel an den Rändern unterschiedliche Farben haben, kann Streifenbildung auftreten. Bei Einstellung auf Transparent (nur Schwebeeffektfilter) wird der ausgewählte Bereich mit der aktuellen Hintergrundfarbe gefüllt. Textursteuerungen und Glasoberfläche verwenden Die Conté-Filter „Stifte“, „Glas“, „Rough Pastel“, „Texture“ und „Canvas“ bieten Texturoptionen. Diese Optionen lassen Bilder erscheinen, als ob sie auf Hintergründe wie Leinwand und Ziegel gemalt oder durch Glasblöcke gesehen würden. So verwenden Sie die Steuerelemente für Glasoberflächen und Texturen 1 Wenden Sie den gewünschten Filter aus der Filterpalette an oder wählen Sie den Filter aus dem entsprechenden Untermenü im Menü „Filter“. 2 Wählen Sie einen Texturtyp aus dem Popup-Menü „Textur“ oder wählen Sie „Textur laden“, um eine Photoshop-Datei anzugeben. 3 Ziehen Sie den Schieberegler „Skalieren“, um den Effekt auf der Bildoberfläche zu verstärken oder zu verringern. 4 Ziehen Sie den Relief-Schieberegler (falls verfügbar), um die Tiefe der Texturoberfläche festzulegen. 5 Aktivieren Sie die Option Invertieren, um die hellen und dunklen Farben der Oberfläche umzukehren. 6 Geben Sie unter Lichtposition die Richtung des Lichteinfalls auf das Bild an. 7 Klicken Sie auf OK.
200192 KAPITEL 9 Anwenden von Filtern und Effekten Verwenden von Effekten Mit Effekten können Sie komplexe Effekte erstellen, indem Sie Filter, Ebenenstile und/oder Programmfunktionen automatisch aneinanderreihen. Über die Effekte-Palette haben Sie Zugriff auf eine Vielzahl von Effekten. 3 Klicken Sie auf „Ja“, um den Effekt beizubehalten, oder auf „Nein“, um den Effekt nicht zu verwenden. Hinweis: Um die Auswirkungen mehrerer Aktionen (z. B. Sandsturm) rückgängig zu machen, müssen Sie den Befehl „Rücktaste“ mehrmals verwenden, um alle Aktionen zu löschen. So steuern Sie, welche Effekte in der Effekte-Palette angezeigt werden: Wählen Sie die gewünschten Effekte aus der Popup-Liste oben in der Effekte-Palette aus. Wählen Sie Alle, um alle Effekte anzuzeigen. Effektpalette So zeigen Sie die Effektpalette an Wählen Sie „Fenster“ > „Effektübersicht anzeigen“ oder klicken Sie in der Palette auf die Registerkarte „Effekte“. So wenden Sie einen Effekt an 1 Um einen Effekt auf einen Bildbereich anzuwenden, wählen Sie den gewünschten Bereich aus. Wenn Sie einen Effekt auf das gesamte Bild anwenden möchten, sollte kein Bereich des Bildes ausgewählt werden. 2 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Wählen Sie in der Effekte-Palette einen Effekt aus und klicken Sie auf Anwenden. Ziehen Sie einen Effekt aus der Effekte-Palette auf das Bild. So ändern Sie, wie Effekte in der Effekte-Palette angezeigt werden: Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Klicken Sie unten in der Palette auf die Schaltfläche „Listenansicht“ ( ), um die Effekte mit ihren Namen anzuzeigen. Wenn Sie einen Effektnamen auswählen, wird auf der linken Seite der Palette eine Miniaturansicht des Effekts angezeigt. Klicken Sie unten in der Effekte-Palette auf das Symbol „Miniaturvorschau“ ( ), um eine Vorschau der Effekte als Miniaturansicht anzuzeigen. Wählen Sie eine Anzeigeoption aus dem Menü der Effekte-Palette: Listenansicht oder Miniaturansicht. (Siehe Palettenmenüs verwenden auf Seite 23.) Tipps zum Anwenden von Spezialfiltereffekten Probieren Sie die folgenden Techniken aus, um Spezialeffekte mit Filtern zu erzeugen.
201Randeffekte erstellen Sie können die Ränder eines Filtereffekts, der nur auf einen Teil des Bildes angewendet wurde, auf verschiedene Weise bearbeiten. Um einen klaren Rand zu erstellen, wenden Sie einfach den Filter an. Um eine unschärfere Kante zu erstellen, wenden Sie eine Feder an und wenden Sie den Filter an. Anwenden von Filtern auf Ebenen Filter können auf eine einzelne Ebene oder auf mehrere aufeinanderfolgende Ebenen angewendet werden, um einen bestimmten Effekt zu erzielen. Damit ein Filter auf eine Ebene angewendet werden kann, muss die Ebene sichtbar sein und Pixel enthalten (z. B. eine neutrale Füllfarbe). (Siehe Füllen neuer Ebenen mit einer neutralen Farbe auf Seite 180.) Anwenden von Hintergründen Sie können eine Vielzahl von Hintergründen und Texturen erstellen, indem Sie Filtereffekte auf einfarbige oder Graustufenbilder anwenden. Diese Strukturen können Sie dann verwischen. Einige Filter haben wenig oder keine sichtbare Wirkung, wenn sie auf Oberflächen (z. B. Glas) angewendet werden, während andere interessante Effekte erzeugen. Verwenden Sie zum Beispiel Filter wie „Rauschen hinzufügen“, „Kreide und Kohle“, „Wolken“, „Conte“, „Risse“, „Differenzwolken“, „Glas“, „Korn“, „Linienkarte“, „Halbtoneffekt“, „Schabkunst“, „Fliesen“, „Geprägtes Papier“, „Patchwork“, „Dither“, „Dot Dot“, „Rough Pastel“. Schwamm, Mosaik-Buntglas, Textur laden, Textur anwenden und Leinwand. Verbessern der Bildqualität und -konsistenz Sie können Fehler ausblenden, ändern oder retuschieren oder einer Reihe von Bildern ein ähnliches Aussehen verleihen, indem Sie denselben Effekt anwenden. Verbessern der Filterleistung Einige Filtereffekte können viel Speicherplatz verbrauchen, insbesondere wenn sie auf ein Bild mit hoher Auflösung angewendet werden. Hier sind einige Möglichkeiten, die Leistung zu verbessern: Testen Sie Filter und Anpassungen auf einem kleinen Bereich des Bildes. Geben Sie vor dem Anwenden des Filters mit dem Befehl „Purge“ Speicher frei. (Siehe Fehlerkorrektur auf Seite 32.) Weisen Sie Photoshop Elements mehr Arbeitsspeicher (RAM) zu. Schließen Sie ggf. andere Anwendungen, um mehr Speicher für Photoshop Elements freizugeben. Ändern Sie die Filtereinstellungen, um die Geschwindigkeit speicherintensiver Filter zu verbessern, z. Zum Beispiel Lichteffekte, farbige Papiercollage, Buntglasmosaik, Chrom, Welligkeit, Spritzer, Glitzer und Glas. (Erhöhen Sie zum Beispiel für den Filter Buntglasmosaik die Zellengröße. Erhöhen Sie für Color Paper Collage den Abstraktionsgrad und/oder verringern Sie die Genauigkeit der Übersetzung.) Auswählen eines Filtereffekts Die integrierten Filter sind in Gruppen organisiert . Zusätzliche installierte Filter von Drittanbietern werden unten im Menü „Filter“ angezeigt. Künstlerische Filter Verwenden Sie Filter, die auf traditionellen Maltechniken basieren, um Spezialeffekte für künstlerische oder kommerzielle Projekte zu erzielen. Der Color Paper Collage Filter ist z. B. besonders geeignet für Collagen oder Text. Diese Filter simulieren natürliche oder traditionelle Medieneffekte. (Siehe Künstlerische Filter auf Seite 195.)
202194 KAPITEL 9 Anwenden von Filtern und Effekten Weichzeichnerfilter Diese Filter verwischen eine Auswahl oder ein Bild und sind besonders nützlich zum Retuschieren. Sie glätten Übergänge, indem sie die Pixel neben den harten Kanten von Linien und Schatten mit deutlichen Farbübergängen mitteln. (Siehe Weichzeichner auf Seite 196.) Hinweis: Wenn Sie einen Weichzeichner auf die Kanten einer Ebene anwenden möchten, vergewissern Sie sich, dass Transparente Pixel in der Ebenen-Palette entsperrt ist. (Siehe Sperren von Ebenen auf Seite 178.) Malfilter Mithilfe verschiedener Stift- und Pinselstricheffekte, ähnlich wie Kunstfilter, lassen Sie ein Bild gemalt oder von Hand gezeichnet erscheinen. Einige Filter fügen einem Bild Körnung, Farbe, Rauschen, Kantendetails oder Textur hinzu, um einen pointillistischen Effekt zu erzeugen. (Siehe Farbfilter auf Seite 197.) Verzerrungsfilter Diese Filter verzerren ein Bild geometrisch und erzeugen plastische Effekte. Bitte beachten Sie, dass diese Filter sehr viel Speicher verbrauchen können. (Siehe Verzerrungsfilter auf Seite 197.) Rauschfilter Diese Filter fügen Rauschen oder Pixel mit zufällig verteilten Farbwerten hinzu oder entfernen sie. Auf diese Weise können Sie eine Auswahl mit den umgebenden Pixeln verschmelzen. Rauschfilter können ungewöhnliche Strukturen erzeugen oder Problembereiche aus einem Bild entfernen (z. B. Staub und Kratzer). Der Filter „Rauschen hinzufügen“ kann verwendet werden, um die Streifenbildung an weichen Auswahlkanten oder abgestuften Füllungen zu reduzieren oder um stark retuschierten Bereichen ein realistischeres Aussehen zu verleihen. (Siehe Rauschfilter auf Seite 199.) Hautfilter Diese Filter erstellen scharfe Grenzen in einer Auswahl, indem sie Pixel mit ähnlichen Farbwerten in Zellen gruppieren. (Siehe Grobfilter auf Seite 200.) Renderfilter Diese Filter erzeugen 3D-Formen, Wolkenmuster und simulierte Beugungsmuster und Lichtreflexionen in einem Bild. Sie können auch Objekte im 3D-Raum manipulieren, 3D-Objekte (Kästchen, Kugeln und Zylinder) erstellen und Texturfüllungen aus Graustufendateien erstellen, um 3D-ähnliche Lichteffekte zu erzeugen. (Siehe Repräsentationsfilter auf Seite 201.) Wenn Sie den Wolkenfilter verwenden, können Sie ein stärkeres Wolkenmuster erstellen, indem Sie die Alt- (Windows) oder Wahltaste (Mac OS) gedrückt halten, während Sie „Filter“ > „Repräsentationsfilter“ > „Wolken“ wählen. Schärfefilter Diese Filter verwischen Bilder, indem sie den Kontrast benachbarter Pixel erhöhen. Dazu gehören die Filter „Konturen nachzeichnen“ und „Unscharf maskieren“, die Bereiche lokalisieren und schärfen, in denen signifikante Farbänderungen auftreten (z. B. Kanten). Der Filter „Unscharf maskieren“ i. das heißt, R. wird für professionelle Farbkorrekturen verwendet. (Siehe Schärfefilter auf Seite 202.) Zeichenfilter Diese Filter fügen Bildern Struktur hinzu, normalerweise für einen 3D-Effekt. Sie können einem Bild auch ein handgezeichnetes Aussehen verleihen. Viele der Zeichnungsfilter verwenden beim Neuzeichnen des Bildes die Vorder- und Hintergrundfarben. (Siehe Zeichnen von Filtern auf Seite 202.) Ersetzen Sie für einen realistischeren Effekt mit Conté die Vordergrundfarbe durch eine der gängigen Conté-Farben (Schwarz, Sepia, Purpur), bevor Sie den Filter anwenden. Stilfilter Diese Filter erzeugen einen handgemalten oder impressionistischen Effekt auf einer Auswahl, indem sie die Pixel ändern und Kontraste im Bild finden und verstärken. Nach dem Filtern wie z. B. Konturen
203Wenn Sie Umrisswerte finden, die die Ränder betonen, können Sie mit dem Befehl Invertieren die Umrisse eines Farbbildes mit farbigen Linien oder die Ränder eines Graustufenbildes mit weißen Linien zeichnen. (Siehe Stilfilter auf Seite 203.) Texturfilter Diese Filter verleihen Bildern die Illusion von Tiefe, Substanz oder organischem Aussehen. (Siehe Texturfilter auf Seite 205.) Videofilter Zu diesen Filtern gehören der Farbfilter des National Television Standards Committee (NTSC), der die Farbskala auf Farben beschränkt, die für die Fernsehwiedergabe geeignet sind, und der Deinterlacing-Filter, der per Video aufgenommene bewegte Bilder glättet. (Siehe Videofilter auf Seite 205.) Andere Filter Ermöglicht es Ihnen, Ihre eigenen Filtereffekte zu erstellen, eine Auswahl im Bild zu verschieben und schnelle Farbkorrekturen vorzunehmen. (Siehe Andere Filter auf Seite 206.) Digimarc-Filter Ermöglicht die Anzeige eines Digimarc-Wasserzeichens. (Anzeigen von Dateiinformationen auf Seite 31.) Kunstfilter Wählen Sie einen Kunstfilter, um natürliche oder traditionelle Medieneffekte zu simulieren. Crayon Hatch Zeichnet mit Buntstiften ein Bild auf einem einfarbigen Hintergrund. Wichtige Kanten bleiben erhalten und erhalten eine harte Schattierung, und die Hintergrundfarbe scheint in weicheren Bereichen durch. Ändern Sie für einen Bildlaufeffekt die Hintergrundfarbe, bevor Sie den Filter „Buntstiftschraffur“ auf einen ausgewählten Bereich anwenden. Farbige Papiercollage Zeigt ein Bild an, als wäre es aus unregelmäßig geschnittenen Stücken farbigen Papiers zusammengesetzt. Kontrastreiche Bilder sehen wie Silhouetten aus, während Farbbilder aus mehreren Schichten farbigen Papiers aufgebaut sind. Dicke Farbe Bemalt die Ränder des Bildes mit einer Methode, die irgendwo zwischen Ölmalerei und Wasserfarbe angesiedelt ist. Der Filter vereinfacht das Bild, indem er seine farbigen Bereiche auf einfarbige Bereiche reduziert. Körnung und Aufhellung Wendet ein einheitliches Muster auf die Tiefen und Mitteltöne eines Bildes an. Den helleren Bildbereichen wird ein weicheres, gesättigteres Muster hinzugefügt. Verwenden Sie diesen Filter, um Streifenbildung in Mischungen zu reduzieren und Elemente aus verschiedenen Quellen visuell zu mischen. Fresco Malt ein Bild in grobem Stil mit hastig aufgetragenen, kurzen, runden Farbklecksen. Neonglühen Fügt Objekten in einem Bild eine andere Art von Glühen hinzu, was nützlich ist, um ein Bild gleichzeitig einzufärben und unscharf zu machen. Um eine Farbe für ein Konto auszuwählen, klicken Sie auf das Farbfeld und wählen Sie eine Farbe aus der Farbauswahl aus. Pinselstrich-Ölgemälde Sie können aus verschiedenen Pinselgrößen (von 1 bis 50) und Typen wählen, um einen handgemalten Effekt zu erzielen. Die Pinseltypen sind Einfach, Rau aufhellen, Rau abdunkeln, Härter, Weicher und Verschmieren. Malmesser Reduziert Details in einem Bild, sodass es so aussieht, als würde die Textur einer fein bemalten Leinwand sichtbar. Plastikfolie Hüllt das Bild in eine glänzende Plastikfolie ein, wodurch Oberflächendetails hervorgehoben werden.
204196 KAPITEL 9 Anwenden von Filtern und Effekten Tontrennung und Kantenhervorhebung Reduziert die Anzahl der Farben in einem Bild (Tontrennung) entsprechend der konfigurierten Tontrennungsoption, erkennt die Bildränder und zeichnet schwarze Linien darüber. Große, gleichmäßige Bereiche des Bildes erhalten eine einzelne Schattierung, während kleine dunkle Details über das Bild verteilt sind. Raue Pastelltöne Lässt ein Bild so aussehen, als wäre es mit farbigen Pastellkreiden auf einem strukturierten Hintergrund gezeichnet. An hellen Stellen wirkt die Kreide dick und unstrukturiert, während sie an hellen Stellen kratzig wirkt und Struktur erkennen lässt. Weitere Informationen zu Filteroptionen finden Sie unter Verwenden der Steuerelemente für Glasoberfläche und Textur auf Seite 181. Diagonale Unschärfe Verwischt ein Bild mit kurzen diagonalen Strichen, wodurch die dunkleren Bereiche des Bildes unscharf oder unscharf werden. Hellere Bereiche sind klarer und weniger detailliert. Schwamm Erstellt Bilder mit stark strukturierten Bereichen mit kontrastreichen Farben, die aussehen, als wären sie mit einem Schwamm gemalt worden. Paint Ground malt das Bild zuerst auf einen strukturierten Hintergrund und malt dann das endgültige Bild darauf. Weitere Informationen zu den Filteroptionen finden Sie unter Verwenden der Steuerelemente „Textur“ und „Glasoberfläche“ auf Seite 181. Aquarell Malt das Bild mit einem mittelgroßen, in Wasser und Tinte getauchten Pinsel in einem Aquarellstil, wodurch die Details des Filters vereinfacht werden. An den Rändern, wo größere tonale Änderungen auftreten, sättigt der Filter die Farbe. Unschärfefilter Diese Filter verwischen eine Auswahl oder ein Bild und sind besonders nützlich beim Retuschieren. Sie glätten Übergänge, indem sie die Pixel neben den harten Kanten von Linien und Schatten mit deutlichen Farbübergängen mitteln. Hinweis: Um einen Unschärfefilter auf die Kanten einer Ebene anzuwenden, muss die Option „Transparente Pixel einfrieren“ in der Ebenen-Palette deaktiviert sein. Weichzeichnen und Mehr Weichzeichnen Entfernen Sie Rauschen dort, wo scharfe Farbübergänge im Bild vorhanden sind. Weichzeichnen filtert weiche Übergänge heraus, indem es die Pixel neben den harten Kanten von Linien und Schatten mit deutlichen Farbübergängen mittelt. Mit dem Blur More-Filter wird der Blur-Effekt um das Drei- bis Vierfache verstärkt. Gaußscher Weichzeichner Verwischt eine Auswahl schnell um einen einstellbaren Betrag. Dieser Filter verwendet eine glockenförmige Kurve, um Änderungen vorzunehmen, wenn Photoshop Elements eine gewichtete Mittelung auf die Pixel anwendet. Gaußscher Weichzeichner fügt niederfrequente Details hinzu und kann einen verschwommenen Effekt erzeugen. Bewegungsunschärfe Verwischt einen Bereich in einer bestimmten Richtung (360º bis +360º) und mit einer bestimmten Intensität (1 bis 999). Die Filterwirkung entspricht der fotografischen Aufnahme eines sich bewegenden Objekts mit fester Belichtungszeit. Radial Blur Simuliert die Unschärfe einer gedrehten oder gezoomten Kamera. Wählen Sie „Kreisförmig“, um entlang konzentrischer Linien zu verwischen, und geben Sie den Grad der Drehung an. Bitte treffen Sie eine Auswahl
205ADOBE PHOTOSHOP ELEMENTS Benutzerhandbuch 197 Radial, um entlang radialer Linien zu verwischen, als ob Sie ein Bild vergrößern oder verkleinern würden, und geben Sie einen Wert zwischen 1 und 100 ein. Die Unschärfequalität variiert von Entwurf (liefert das schnellste Ergebnis, aber mit mehr Körnung) bis Fein und besser (die glattesten Ergebnisse sind nur bei einer großen Auswahl wahrnehmbar). Geben Sie den Startpunkt der Unschärfe an, indem Sie das Muster im Feld „Mitte“ ziehen. Selektive Unschärfe Verwischt ein Bild präzise. Geben Sie den Radius des Bereichs an, in dem der Filter nach verschiedenen Pixeln sucht. Verwenden Sie einen Schwellenwert, um anzugeben, wie unterschiedlich die Pixelwerte sein müssen, bevor der Filter auf sie angewendet wird. Wählen Sie auch eine Qualität aus. Sie können auch einen Modus für die gesamte Auswahl (Flächen) oder für die Kanten der Farbverläufe (Nur Kanten und Überlagerung) festlegen. Bei starkem Kontrast werden mit „Nur Ränder“ schwarze und weiße Ränder und mit „Überlagerung“ weiße Ränder angewendet. Malfilter Mit Hilfe verschiedener Pinsel- und Stifteffekte wirkt ein Bild wie von Hand gemalt oder gezeichnet, ähnlich wie bei künstlerischen Filtern. Einige Filter fügen einem Bild Körnung, Farbe, Rauschen, Kantendetails oder Textur hinzu, um einen pointillistischen Effekt zu erzeugen. Kanten akzentuieren Hebt die Kanten eines Bildes hervor. Wenn die Kantenhelligkeit auf einen hohen Wert eingestellt ist, sehen Reflexionen wie weiße Kreide aus, und wenn sie auf einen niedrigen Wert eingestellt sind, sehen sie aus wie schwarze Tinte. Querstriche Malt ein Bild mit diagonalen Strichen neu. Hellere Bereiche eines Bildes werden mit Strichen in einer Richtung erstellt und dunklere Bereiche mit Strichen in der entgegengesetzten Richtung. Schattierung Fügt einem Bild Textur hinzu und raut die Kanten farbiger Bereiche des Bildes mit simulierter Buntstiftschattierung auf, während die Details des Originalbildes erhalten bleiben. Das Aussehen der Schraffur kann mit den Optionen „Strichlänge“ und „Schärfe“ angepasst werden. Die Option Dicke bestimmt die Anzahl der Schraffurstriche (1 bis 3). Dunkler Strich Macht dunkle Bereiche eines Bildes mit kurzen Strichen in geringem Abstand schwärzer und malt hellere Bereiche mit langen weißen Strichen. Umrisse nachzeichnen Zeichnet ein Bild mit dünnen, schmalen Linien nach, wie bei einer Bleistiftzeichnung. Spray Simuliert den Effekt einer Spritzpistole. Je höher die Werte für jede Option, desto stärker der Gesamteffekt. Wackelige Striche Malt ein Bild mit den dominanten Farben des Bildes und hellen, schrägen Pinselstrichen neu. Sumi-e Malt ein Bild im japanischen Stil, als würde man mit einem nassen Pinsel schwarze Tinte auf Reispapier auftragen. Das Ergebnis sind weiche, unscharfe Kanten mit tiefem Schwarz. Verzerrungsfilter Diese Filter verzerren ein Bild geometrisch und erzeugen 3D- und andere skulpturale Effekte. Bitte beachten Sie, dass diese Filter sehr viel Speicher verbrauchen können. Weiches Licht Das resultierende Bild sieht so aus, als würden Sie es durch einen Weichlichtfilter betrachten. Der Filter fügt dem Bild transparentes weißes Rauschen hinzu, und die Helligkeit wird schrittweise von der Mitte einer Auswahl aus ausgeblendet.
206198 KAPITEL 9 Anwenden von Filtern und Effekten Displacement Verwendet ein zweites Bild, das als Displacement-Matrix bezeichnet wird, um zu bestimmen, wie eine Auswahl verzerrt wird. Sie können beispielsweise eine parabolische Verschiebungsmatrix verwenden, um ein Bild zu erstellen, das aussieht, als wäre es auf Stoff gedruckt, der an allen vier Ecken verklebt ist. Dieser Filter erstellt Verschiebungsmatrizen mithilfe einer reduzierten Datei, die im Adobe Photoshop-Format gespeichert ist (ausgenommen Bitmap-Bilder). Sie können auch die mit der Software bereitgestellten Dateien verwenden (im Ordner „Shift Matrices“ enthalten). So verwenden Sie den Verschiebungsfilter: 1 Wählen Sie „Filter“ > „Verzerren“ > „Verschiebung“ oder wenden Sie den Verschiebungsfilter aus der Filterpalette an. 2 Geben Sie die Staffelung für die Höhe der Entschädigung an. Wenn die horizontale und vertikale Skalierung 100 % betragen, beträgt der größte Versatz 128 Pixel (da Mittelgrau keinen Versatz verursacht). 3 Wenn die Offset-Matrix nicht die gleiche Größe wie die Auswahl hat, geben Sie an, wie die Matrix auf das Bild passen soll. Wählen Sie Auf Auswahl skalieren, um das Array zu skalieren, oder Wiederholen, um die Auswahl in einem Muster zu füllen und das Array zu wiederholen. 4 Wählen Sie Durch Versatz ersetzen oder Kantenpixel wiederholen, um festzulegen, wie unverzerrte Bildbereiche behandelt werden. (Siehe „Definieren unverzerrter Regionen“ auf Seite 191.) 5 Klicken Sie auf „OK“. 6 Wählen und öffnen Sie die Verschiebungsmatrix. Das Bild wird verzerrt. Der Offset-Filter verschiebt eine Auswahl mithilfe eines Farbwerts aus dem Offset-Array. Dabei ist 0 der maximale negative Offset, 255 der maximale positive Offset und ein Grauwert von 128 verursacht keinen Offset. Glas Lässt ein Bild so erscheinen, als würde man es durch verschiedene Glasarten betrachten. Sie können einen Effekt auswählen oder Ihre eigene Glasoberfläche als Photoshop-Datei erstellen und anwenden. Sie können Skalierungs-, Verzerrungs- und Glättungsoptionen festlegen. Wenn Sie eine Datei für die Oberflächeneinstellungen verwenden, befolgen Sie die Anweisungen für den Verschiebungsfilter. Weitere Informationen zum Einstellen des Glasfilters finden Sie unter Verwenden der Steuerelemente „Textur“ und „Glasoberfläche“ auf Seite 181. Meereswellen Fügt der Bildoberfläche in zufälligen Abständen Kräuselungen hinzu, sodass das Bild unter der Sonne zu liegen scheint. Verzerrung Komprimiert eine Auswahl. Ein positiver Wert bis zu 100 % verschiebt eine Auswahl in die Mitte, und ein negativer Wert bis zu 100 % verschiebt sie davon weg. Polarkoordinaten Konvertiert eine Auswahl von ihren rechtwinkligen Koordinaten in Polarkoordinaten und umgekehrt, je nach ausgewählter Option. Mit diesem Filter können Sie zylindrische Anamorphosen erstellen, eine im 18. Jahrhundert beliebte Kunstform, bei der das verzerrte Bild normal erscheint, wenn es durch einen verspiegelten Zylinder betrachtet wird. Kräuselung Erstellt ein Wellenmuster in einer Auswahl, das an Kräuselungen auf der Oberfläche eines Teichs erinnert. Verwenden Sie den Vibrationsfilter, wenn Sie mehr Kontrolle benötigen. Zu den einstellbaren Optionen gehören die Frequenz und Größe der Wellen.
207Warp Verzieht ein Bild entlang einer Kurve. Stellen Sie die Kurve ein, indem Sie die Linie im Dialogfeld ziehen, bis Sie die gewünschte Verzerrung erhalten. Sie können jeden Punkt entlang der Kurve fangen. Klicken Sie auf Muster, um die Kurve wieder in eine gerade Linie umzuwandeln. Ansonsten können Sie wählen, wie undefinierte Bereiche behandelt werden sollen. (Siehe Definieren unverzerrter Bereiche auf Seite 191.) Wölbung Verleiht Objekten einen 3D-Effekt, indem eine Auswahl auf eine Kugelform projiziert wird. Das Bild wird verzerrt und passt sich der Form der ausgewählten Kurve an. Drehen Dreht eine Auswahl mit einem stärkeren Effekt in der Mitte als an den Rändern. Wenn Sie einen Winkel angeben, können Sie eine Spirale erstellen. Vibrationen Hat eine ähnliche Wirkung wie der Ripple-Filter, bietet aber mehr Steuerungsmöglichkeiten, z. B. die Anzahl der Wellengeneratoren, die Wellenlänge (Abstand von einem Wellenberg zum anderen), die Höhe einer Welle und den Wellentyp ( Sinus (wellig), Dreieck oder Quadrat). Die Option Random Parameters wendet Werte zufällig an. Sie können auch festlegen, wie undefinierte Bereiche behandelt werden. (Siehe Definieren von unverzerrten Bereichen auf Seite 191.) Um die Vibrationsergebnisse auch auf andere Auswahlen anzuwenden, klicken Sie auf Zufallsparameter, setzen Sie die Anzahl der Generatoren auf 1 und stellen Sie die Wellenlänge sowie die minimale und maximale Amplitude auf denselben Wert ein. Ripple Verzerrt eine Auswahl radial, basierend auf dem Radius der Pixel der Auswahl. Die Option Wellen bestimmt die Anzahl der Änderungen in der Richtung der Zickzackbewegung von der Mitte der Auswahl zum Rand der Auswahl. Sie können auch auswählen, wie die Pixel verschoben werden sollen: „Kreisförmig um die Mitte“ verschiebt Pixel in die obere linke oder untere rechte Ecke, „Konzentrisch außer Mitte“ verschiebt Pixel in Richtung oder von der Mitte der Auswahl weg und „Diagonal gewellt“ dreht Pixel herum die Mitte. . Verflüssigen Mit dem Filter „Verflüssigen“ können Sie Bildbereiche verzerren, verzerren, erweitern, verkleinern, verschieben und spiegeln. (Siehe Verwenden des Filters „Verflüssigen“ auf Seite 124.) Sie können auf den Filter „Verflüssigen“ über das Menü „Filter“ und in der Filterpalette unter „Alle“ und „Verzerren“ zugreifen. Rauschfilter Diese Filter fügen Rauschen oder Pixel mit zufällig verteilten Farbwerten hinzu oder entfernen sie. Auf diese Weise können Sie eine Auswahl mit den umgebenden Pixeln verschmelzen. Rauschfilter können ungewöhnliche Strukturen erzeugen oder Problembereiche aus einem Bild entfernen (z. B. Staub und Kratzer). Rauschen hinzufügen Fügt einem Bild nach dem Zufallsprinzip Pixel hinzu und simuliert so den Effekt, der auftritt, wenn Sie Bilder auf Hochgeschwindigkeitsfilm aufnehmen. Der Filter „Rauschen hinzufügen“ kann auch verwendet werden, um die Streifenbildung an weichen Auswahlkanten oder abgestuften Füllungen zu reduzieren oder um Bereichen mit starkem Airbrush ein realistischeres Aussehen zu verleihen. Die folgenden Optionen stehen für die Rauschverteilung zur Verfügung: Verteilt die Rauschfarbwerte mithilfe von Zufallszahlen zwischen 0 plus oder minus dem angegebenen Wert gleichmäßig und erzeugt so einen subtilen Effekt. Die Gaußsche Verteilung verteilt Rauschfarbwerte entlang einer glockenförmigen Kurve, wodurch ein verschwommener Effekt entsteht. Bei Monochrom wird der Filter nur auf die Tonwerte des Bildes angewendet, ohne die Farben zu verändern.
208200 KAPITEL 9 Anwenden von Filtern und Effekten Entrauschen Erkennt die Ränder eines Bildes (Bereiche, in denen signifikante Farbänderungen auftreten) und verwischt alle Auswahlen außer diesen Rändern. Interferenzen werden entfernt, aber Details bleiben erhalten. Entfernen Sie Staub und Kratzer. Reduzieren Sie Rauschen, indem Sie verschiedene Pixel ändern. Experimentieren Sie mit verschiedenen Kombinationen von Radius- und Schwellenwerteinstellungen, um die richtige Balance zwischen Schärfe und Fehlerkompensation zu finden. Sie können den Filter auch auf ausgewählte Bereiche im Bild anwenden. So verwenden Sie den Filter „Staub & Kratzer entfernen“ 1 Wählen Sie „Filter“ > „Rauschfilter“ > „Staub & Kratzer entfernen“ oder wenden Sie den Filter „Staub & Streifen entfernen“ aus der Filterpalette an. 2 Ändern Sie bei Bedarf die Größe der Vorschau, sodass Sie den Rauschbereich deutlich sehen können. 3 Ziehen Sie den Schwellenwert-Schieberegler nach links auf 0, um diese Option zu deaktivieren und sicherzustellen, dass alle Pixel in der Auswahl oder im Bild untersucht werden können. Der Schwellenwert bestimmt, wie unterschiedlich die Pixelwerte sein müssen, bevor der Filter auf sie angewendet wird. Hinweis: Der Schwellenwert bietet Ihnen mehr Kontrolle zwischen 0 und 128 (dies ist der am häufigsten verwendete Bereich für Bilder) als zwischen 128 und 128. Ziehen Sie den Radius-Schieberegler nach links oder rechts oder geben Sie einen Wert zwischen 1 und 100 Pixel in das Textfeld ein. Der Radius bestimmt die Größe des Bereichs, in dem der Filter nach Pixelunterschieden sucht. Wenn Sie den Radius anpassen, erscheint das Bild verschwommen. Verwenden Sie daher den kleinstmöglichen Wert, der noch Fehler eliminiert. 5 Erhöhen Sie den Schwellenwert schrittweise, indem Sie einen Wert eingeben oder den Schieberegler auf den höchsten Wert ziehen, der Fehler eliminiert. 6 Klicken Sie auf OK. Dither-Helligkeit Reduziert das Rauschen in einem Bild, indem die Helligkeitswerte der Pixel in einer Auswahl angepasst werden. Der Filter durchsucht den Radius einer Auswahl von Pixeln nach Pixeln ähnlicher Helligkeit. Pixel, die sich stark von benachbarten Pixeln unterscheiden, werden verworfen und das mittlere Pixel wird durch den durchschnittlichen Helligkeitswert der gesuchten Pixel ersetzt. Dieser Filter ist nützlich, um Bewegungseffekte in einem Bild zu reduzieren oder zu eliminieren. Hautfilter Die Filter im Untermenü Hautfilter erstellen scharfe Grenzen einer Auswahl, indem sie Pixel mit ähnlichen Farbwerten in Zellen gruppieren. Farbbildschirm Simuliert den Effekt eines zu dicken Bildschirms auf dem Bild. Der Filter teilt das Bild in Rechtecke und ersetzt jedes Rechteck durch einen Kreis. Die Größe des Kreises ist proportional zur Helligkeit des Rechtecks. So verwenden Sie den Farbrasterfilter: 1 Wählen Sie „Filter“ > „Grobfilter“ > „Farbraster“ oder wenden Sie den Farbrasterfilter aus der Filterpalette an. 2 Geben Sie einen Wert in Pixel für den maximalen Radius ( Max Radius ) eines Gitterpunkts ein (4 bis 127). 3 Geben Sie den Rasterwinkel (Winkel zwischen dem Punkt und der Horizontalen) für einen oder mehrere Kanäle ein:
209Verwenden Sie für Graustufenbilder nur Kanal 1. Verwenden Sie für RGB-Bilder die Kanäle 1, 2 und 3, die den roten, grünen und blauen Kanälen entsprechen. Klicken Sie auf Standard, um alle Bildschirmwinkel auf die Standardwerte zurückzusetzen. Alternativ können Sie die Alt- (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) drücken, um die Schaltfläche „Abbrechen“ in „Zurück“ zu ändern. 4 Klicken Sie auf OK. Kristallisieren Bewirkt, dass Pixel innerhalb einer Polygonform zu einem farbigen Bereich kombiniert werden. Facetteneffekt Bewirkt, dass Pixel mit durchgehenden oder ähnlichen Farben zu Pixelblöcken derselben Farbe kombiniert werden. Mit diesem Filter können Sie ein gescanntes Bild wie handgemalt aussehen lassen oder ein realistisches Bild in ein abstraktes Gemälde verwandeln. Blinkeffekt Erstellt vier Kopien der Pixel in der Auswahl, mittelt sie und versetzt sie gegeneinander. Mezzotint Konvertiert ein Bild aus einem zufälligen Muster aus schwarzen und weißen Bereichen oder vollständig gesättigten Farben in ein Farbbild. Um den Filter zu verwenden, wählen Sie im Mezzotint-Dialogfeld ein Punktmuster aus. Mosaikeffekt Gruppiert Pixel in quadratische Blöcke. Die Pixel in einem bestimmten Block haben die gleiche Farbe, und die Blockfarben repräsentieren die Auswahlfarben. Tüpfeln Teilt die Farbe eines Bildes in zufällig platzierte Punkte (wie in einem pointillistischen Gemälde) und verwendet die Hintergrundfarbe als Bereich auf der Leinwand zwischen den Punkten. Verarbeitungsfilter Diese Filter erzeugen 3D-Formen, Wolken und simulierte Beugungsmuster und Lichtreflexionen in einem Bild. Sie können auch Objekte im 3D-Raum manipulieren, 3D-Objekte (Kästchen, Kugeln und Zylinder) erstellen und Texturfüllungen aus Graustufendateien erstellen, um 3D-ähnliche Lichteffekte zu erzeugen. 3D-Transformation Projiziert Bilder auf Kästen, Kugeln und Zylinder, die Sie in drei Dimensionen drehen können. (Siehe Transformieren von 3D-Objekten auf Seite 130.) Wolken Erstellt ein glattes Wolkenmuster mit zufälligen Werten, die zwischen Vorder- und Hintergrundfarbe variieren. Um ein stärkeres Wolkenmuster zu erstellen, halten Sie die Alt- (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) gedrückt und wählen Sie „Filter“ > „Filter rendern“ > „Wolken“. Differenzwolken Verwendet zufällige Werte, die zwischen Vorder- und Hintergrundfarbe variieren, wodurch ein Wolkenmuster entsteht. Dieser Filter mischt die Wolkendaten mit den vorhandenen Pixeln auf die gleiche Weise wie der Mischmodus „Differenz“ Farben mischt. Wenn Sie den Filter zum ersten Mal auswählen, werden Teile des Bildes in ein Wolkenmuster umgewandelt. Durch mehrmaliges Anwenden dieses Filters entsteht ein Marmoreffekt. Lens Flare Simuliert die Lichtbrechung, die auftritt, wenn helles Licht in das Kameraobjektiv eintritt. Geben Sie eine Position für das Brechungszentrum an, indem Sie irgendwo auf die Miniaturansicht des Brechungszentrums klicken oder das Kreuz ziehen. Geben Sie einen Wert ein, um die Helligkeit des Linseneffekts festzulegen, oder definieren Sie die Form, indem Sie einen Linsentyp auswählen.
210202 KAPITEL 9 Anwenden von Filtern und Effekten Lichteffekte Mit diesem Filter können Sie zahlreiche Lichteffekte auf RGB-Bildern erzeugen. Es stehen 17 Lichtstile, 3 Lichttypen und 4 Sätze von Lichteigenschaften zur Verfügung. Sie können auch Texturen aus Graustufendateien (sogenannte Bump-Kanäle) verwenden, um 3D-ähnliche Effekte zu erstellen, und Ihre eigenen Stile speichern, um sie auf anderen Bildern zu verwenden. (Siehe Der Filter „Beleuchtungseffekte“ auf Seite 207.) Struktur laden Füllt eine Auswahl mit einer Graustufendatei oder einem Teil einer Datei. Um einem Dokument oder einer Auswahl Textur hinzuzufügen, öffnen Sie das Graustufendokument, das Sie als Texturfüllung verwenden möchten. Schärfefilter Diese Filter verwischen Bilder, indem sie den Kontrast benachbarter Pixel erhöhen. Schärfen und Schärfen Schärfen Schärfen Sie eine Auswahl und machen Sie sie schärfer. Der Filter „Mehr schärfen“ wendet einen stärkeren Schärfeeffekt an als der Filter „Schärfen“. Konturschärfung und Schärfungsmaskierung Erkennen und schärfen Sie Bereiche in einem Bild, in denen signifikante Farbänderungen auftreten. Der Filter „Kanten schärfen“ schärft nur die Kanten. Unschärfe im Bild selbst bleibt erhalten. Verwenden Sie diesen Filter, um Kanten zu schärfen, ohne einen Betrag anzugeben. Wenn eine professionelle Farbkorrektur erforderlich ist, verwenden Sie den Filter „Unscharf maskieren“. Dieser Filter korrigiert den Kontrast an den Rändern und erzeugt eine hellere und eine dunklere Linie auf jeder Seite des Rahmens. Dadurch wird der Rand betont und das Bild schärfer aussehen. (Siehe Bild scharfzeichnen auf Seite 98.) Zeichenfilter Die Filter im Untermenü „Zeichenfilter“ fügen Bildern Struktur hinzu, normalerweise für einen 3D-Effekt. Sie können einem Bild auch ein handgezeichnetes Aussehen verleihen. Viele der Zeichnungsfilter verwenden beim Neuzeichnen des Bildes die Vorder- und Hintergrundfarben. Flachrelief Wandelt ein Bild so um, dass es wie ein beleuchtetes Flachrelief aussieht. Dunkle Bereiche des Bildes nehmen die Vordergrundfarbe, helle Bereiche die Hintergrundfarbe. Kreide und Kohle Zeichnet die Lichter und Mitteltöne eines Bildes mit einem mittelgrauen Hintergrund neu, der mit dicker Kreide erstellt wurde. Schattierte Bereiche werden durch diagonale kohleschwarze Striche ersetzt. Kohle wird in der Vordergrundfarbe gezeichnet, Kreide in der Hintergrundfarbe. Charcoal Map Zeichnet ein Bild neu und erzeugt einen leicht verschwommenen Effekt. Vorderkanten sind fett gezeichnet, während Mitteltöne mit einem diagonalen Strich umrandet sind. Kohle dient als Vordergrundfarbe und Papier als Hintergrundfarbe. Chrom Behandelt das Bild so, als hätte es eine polierte Chromoberfläche. Die Lichter stellen erhabene Bereiche dar und die Schatten stellen vertiefte Bereiche auf der reflektierenden Oberfläche dar. Verwenden Sie nach Anwendung des Filters das Dialogfeld „Tonwertkorrektur“, um dem Bild mehr Kontrast zu verleihen. Conté Pencil Simuliert die Textur von reinweißen und dunklen Conté-Stiften in einem Bild. Der Filter „Enthält Stifte“ verwendet die Vordergrundfarbe für dunkle Bereiche und die Hintergrundfarbe für helle Bereiche. Sie können einen realistischeren Effekt erzielen, indem Sie die Vordergrundfarbe durch eine der gängigen Conté-Stiftfarben (Schwarz, Sepia, Blutrot) ersetzen und
211Wenden Sie erst dann den Filter an. Ersetzen Sie für einen weicheren Effekt die Hintergrundfarbe durch Weiß mit etwas Vordergrundfarbe und wenden Sie dann den Filter an. (Siehe Verwenden der Steuerelemente „Textur“ und „Glasoberfläche“ auf Seite 181.) Strichzuordnung Erfasst die Details des Originalbilds mit feinen, linearen Bleistiftstrichen und ist besonders effektiv bei gescannten Bildern. Der Filter ersetzt die Farbe des Originalbildes, indem er die Vordergrundfarbe als Stiftfarbe und die Hintergrundfarbe als Papierfarbe verwendet. Halbtonraster-Effekt Simuliert den Effekt eines Halbtonrasters unter Beibehaltung des Halbtons. Sie können als Mustertyp Linie, Kreis oder Punkt wählen. Geprägtes Papier Erzeugt ein Bild, das aussieht, als wäre es auf Büttenpapier gezeichnet. Der Filter vereinfacht ein Bild und kombiniert die Effekte der Filter Stilisieren > Relief und Textur > Körnung. Dunkle Bereiche des Bildes erscheinen als Löcher in der obersten Schicht des Papiers und zeigen die Hintergrundfarbe. Fotokopie Simuliert den Effekt des Fotokopierens eines Bildes. Große dunkle Bereiche sind in der Regel nur an den Rändern der Fotokopien sichtbar, wobei Mitteltöne durch schwarze oder weiße Bereiche ersetzt werden. Stuck Bildet ein Bild aus 3D-Stuck und färbt das Ergebnis mit Vorder- und Hintergrundfarben. Dunkle Bereiche werden erhaben, helle Bereiche werden abgesenkt. Dithering Simuliert das kontrollierte Schrumpfen und Verziehen einer Filmschicht, um ein Bild zu erzeugen, das in den Schatten komprimiert und in den Lichtern körnig erscheint. Stempel Am besten mit Schwarz-Weiß-Bildern verwenden. Der Filter vereinfacht das Bild und lässt es so aussehen, als wäre es mit einem Gummi- oder Holzstempel erstellt worden. Abgerissene Kanten Besonders nützlich für Bilder, die aus Text oder Objekten mit hohem Kontrast bestehen. Der Filter rekonstruiert das Bild, als ob es aus zerrissenen und zerfledderten Papierfetzen zusammengesetzt wäre, und färbt es dann mit den Vorder- und Hintergrundfarben ein. Nasses Papier Tragen Sie Farbtupfer auf feuchtes, faseriges Papier auf, damit die Farben fließen und sich vermischen. Stilfilter Diese Filter erzeugen einen handgemalten oder impressionistischen Effekt auf einer Auswahl, indem sie die Pixel ändern und Kontraste im Bild finden und verstärken. Nach dem Filtern wie z. Nachdem Sie zum Beispiel Umrisse suchen und Umrisswerte finden (die Kanten hervorheben) verwendet haben, können Sie den Befehl Umkehren verwenden, um die Umrisse eines Farbbilds mit farbigen Linien oder die Kanten eines Graustufenbilds mit weißen Linien nachzuzeichnen. (Siehe Der Befehl „Invertieren“ auf Seite 96.) Körnung Ändert die Pixel in einer Auswahl weniger scharf, je nach ausgewählter Option: „Normal“ ändert Pixel zufällig und ignoriert Farbwerte, „Abdunkeln“ ersetzt nur helle Pixel durch dunklere, „Dunkle Pixel“ und „Aufhellen“. Ersetzen Sie dunkle Pixel durch hellere.
212204 KAPITEL 9 Anwenden von Filtern und Effekten Relief Lässt eine Auswahl erhaben (erhaben oder vertieft) erscheinen, indem die Füllfarbe grau wird und die Ränder mit der ursprünglichen Füllfarbe umrandet werden. Zu den Optionen gehören der Bump-Winkel (von 360 zum Absenken der Oberfläche bis +360 zum Anheben), die Höhe und ein Prozentsatz (1 % bis 500 %) für die Farbmenge in der Auswahl. Extrudieren Verleiht einer Auswahl oder Ebene eine 3D-Textur. So verwenden Sie den Filter „Extrudieren“: 1 Wählen Sie „Filter“ > „Stilisieren“ > „Extrudieren“ oder wenden Sie den Filter „Extrudieren“ aus der Filterpalette an. 2 Wählen Sie eine 3D-Form aus: Die Option Box erstellt Objekte mit einer quadratischen Vorderseite und vier Seiten. Die Option „Pyramiden“ erstellt Objekte mit vier dreieckigen Seiten, die sich an einem Punkt treffen. 3 Geben Sie im Textfeld Größe einen Wert zwischen 2 und 255 Pixel ein, um die Seitenlängen des Objektumfangs anzugeben. 4 Geben Sie im Textfeld „Tiefe“ einen Wert zwischen 1 und 255 ein, um anzugeben, wie weit das größte Objekt aus dem Bildschirm hervorzustehen scheint. 5 Wählen Sie eine Tiefenoption aus: Zufällig, um jedem Kästchen oder jeder Pyramide zufällig eine Tiefe zuzuweisen. Luminanzabhängig, um die Tiefe jedes Objekts von seinem Helligkeitswert abhängig zu machen. Helle Objekte erscheinen im Bild stärker hervorzuheben als dunkle Objekte. 6 Aktivieren Sie die Option Geschlossene Flächen, um die Vorderseite jedes Kästchens mit dem Farbwert aus der Mitte des Kästchens zu füllen. Deaktivieren Sie die Option Geschlossene Flächen, um die Vorderseite mit dem Bild zu füllen. Diese Option ist für Pyramiden nicht verfügbar. 7 Aktivieren Sie die Option Unvollständige Blöcke maskieren, um alle Objekte auszublenden, die sich über die Auswahl hinaus erstrecken. 8 Klicken Sie auf OK. Kanten suchen Findet Bildbereiche mit wichtigen Übergängen und hebt die Kanten hervor. Wie der Filter „Kantenwerte finden“ verfolgt der Filter „Kanten finden“ die Kanten eines Bildes mit dunklen Linien auf weißem Hintergrund. Diese Funktion ist nützlich, wenn Sie einen Rahmen um ein Bild erstellen möchten. Helle Ränder Erkennt die Ränder von Farben und verleiht ihnen einen Neonglanz. Solarisieren Kombiniert ein negatives Bild und ein positives Bild, als würden Sie einen Fotoabzug während der Entwicklung kurz belichten. Kacheln Unterteilen Sie ein Bild in eine Reihe von Kacheln, indem Sie die Auswahl von ihrer ursprünglichen Position verschieben. Die folgenden Optionen sind verfügbar, um die Bereiche zwischen Kacheln zu füllen: (Undefinierte Bereiche füllen mit) Hintergrundfarbe, Vordergrundfarbe, Invertiertes Bild und Unverändertes Bild. Bei letzterer Option wird die gekachelte Version direkt über das Original gelegt, wodurch Teile des Originalbilds unterhalb der gekachelten Ränder sichtbar werden. Konturwerte finden Finden Sie die Ränder der wichtigsten Hervorhebungsbereiche und zeichnen Sie die Konturen dieser Bereiche mit dünnen Linien für jeden Kanal nach.
213So verwenden Sie den Filter „Gliederungswerte suchen“ 1 Wählen Sie „Filter“ > „Stilisieren“ > „Gliederungswerte suchen“ oder wenden Sie den Filter „Gliederungswerte suchen“ aus der Filterpalette an. 2 Wählen Sie für Rand eine Option, um Bereiche in der Auswahl einzuschließen: Unten zeichnet einen Umriss, bei dem die Pixelfarbwerte kleiner als der angegebene Wert sind; Oben zeichnet einen Umriss, bei dem Pixel, die kleiner als die angegebenen Farbwerte sind, über dem Wert liegen. 3 Geben Sie einen Schwellenwert (Level) zwischen 0 und 255 ein, gegen den die Farbwerte bewertet werden. Experimentieren Sie, um herauszufinden, welche Einstellungen Details in einem Bild am besten hervorheben. Verwenden Sie im Graustufenmodus die Infopalette, um einen Farbwert für den zu verwendenden Filter zu identifizieren. Geben Sie dann den Wert in das Textfeld Ebene ein. (Siehe Verwenden der Informationspalette auf Seite 29.) 4 Klicken Sie auf „OK“. Windeffekt Erzeugt kleine horizontale Linien auf dem Bild, um einen Windeffekt zu simulieren. Die Methoden sind Wind, Sturm (etwas dramatischerer Effekt) und Hurrikan (verschiebt die Windlinien auf dem Bild). Körnung Fügt einem Bild Struktur hinzu, indem verschiedene Arten von Körnungen simuliert werden (normal, glatt, gepunktet, gezackt, hoher Kontrast, erweitert, gesprenkelt, horizontal, vertikal, gesprenkelt). Die Hintergrundfarbe wird für die Splash- und Dither-Optionen verwendet. Kacheln Zeichnet das Bild so, als ob es aus kleinen Fragmenten oder Kacheln bestehen würde, und fügt Nähte zwischen den Kacheln hinzu. (Der Filter „Pixeliert“ > „Mosaik“ hingegen unterteilt das Bild in Pixelblöcke unterschiedlicher Farbe.) Patchwork Unterteilen Sie ein Bild in Quadrate, die mit der dominierenden Farbe in diesem Bereich des Bildes gefüllt sind. Der Filter verringert oder erhöht zufällig die Tiefe des Quadrats, um Glanzlichter und Schatten zu simulieren. Buntglaskachel Stellt ein Bild als durchgehende, zusammenhängende Zellen dar, die in der Vordergrundfarbe umrandet sind. Struktur zuweisen Ermöglicht Ihnen, eine Struktur aus einer Liste auszuwählen oder eine Datei anzugeben, die als Struktur verwendet werden soll. (Siehe Verwenden von Textur- und Glasoberflächensteuerungen auf Seite 181.) Texturfilter Verwenden Sie Texturfilter, um Bildern die Illusion von Tiefe, Substanz oder ein organisches Aussehen zu verleihen. Risse Malt das Bild auf eine dick verputzte Oberfläche, wodurch ein feines Netz aus Rissen entsteht, das die Konturen des Bildes hervorhebt. Verwenden Sie diesen Filter, um einen Bump-Effekt auf Bildern zu erzeugen, die eine breite Palette von Farben oder Grauwerten enthalten. Videofilter Das Untermenü Videofilter enthält NTSC-Farb- und Deinterlaced-Filter. Deinterlacing Glättet auf Video aufgenommene bewegte Bilder, indem ungerade oder gerade Interlaced-Zeilen in einem Videobild entfernt werden. Sie können verlorene Linien ersetzen, indem Sie sie duplizieren oder interpolieren. NTSC-Farbe Begrenzt die Farbskala auf Farben, die für die TV-Wiedergabe geeignet sind, um zu verhindern, dass übersättigte Farben über TV-Zeilen laufen.
214206 KAPITEL 9 Anwenden von Filtern und Effekten Andere Filter Mit den Filtern im Untermenü „Andere Filter“ können Sie Ihre eigenen Filtereffekte erstellen, Filter verwenden, um Masken zu manipulieren, eine Auswahl im Bild zu verschieben und schnelle Farbkorrekturen durchzuführen. Benutzerdefinierter Filter Ermöglicht Ihnen, Ihren eigenen Filtereffekt zu erstellen. Mit dem benutzerdefinierten Filter können Sie die Helligkeitswerte jedes Pixels im Bild gemäß einer vordefinierten mathematischen Operation namens Faltung ändern. Jedes Pixel erhält einen neuen Wert basierend auf den Werten der umgebenden Pixel. Sie können benutzerdefinierte Filter, die Sie erstellen, speichern und sie auf andere Bilder in Photoshop anwenden. So wenden Sie einen benutzerdefinierten Filtereffekt an: 1 Wählen Sie „Filter“ > „Andere Filter“ > „Benutzerdefinierter Filter“ oder wenden Sie den benutzerdefinierten Filter aus der Filterpalette an. 2 Wählen Sie das mittlere Textfeld aus, das die auszuwertenden Pixel darstellt. Geben Sie den Wert ein, mit dem Sie den Pixelhelligkeitswert multiplizieren möchten (999 bis +999). 3 Wählen Sie ein Textfeld aus, das ein benachbartes Pixel darstellt. Geben Sie den Betrag ein, mit dem Sie das Pixel an dieser Position multiplizieren möchten. Um beispielsweise den Helligkeitswert des Pixels unmittelbar rechts neben dem aktuellen Pixel mit 2 zu multiplizieren, geben Sie in das Textfeld unmittelbar rechts neben dem mittleren Textfeld 2 ein. Hinweis: Die Summe der Werte in der matrix muss 1 sein, sonst ist das Bild ganz schwarz oder ganz weiß. 4 Wiederholen Sie die Schritte 2 und 3 für jedes Pixel, das Sie einbeziehen möchten. Sie müssen nicht in alle Textfelder Werte eingeben. 5 Geben Sie bei Skalierung den Wert ein, durch den Sie die Summe der Helligkeitswerte der in die Berechnung einbezogenen Pixel dividieren möchten. 6 Geben Sie unter Offset den Betrag ein, der dem Waagenergebnis hinzugefügt werden soll. 7 Klicken Sie auf OK. Der benutzerdefinierte Filter wird der Reihe nach auf jedes Pixel im Bild angewendet. Klicken Sie auf die Schaltfläche Speichern oder Laden, um Ihre eigenen Filter zu speichern oder wiederzuverwenden. DitherBox Erstellt ein benutzerdefiniertes Dither-Muster für eine ausgewählte RGB-Farbe. (Siehe Erstellen und Anwenden benutzerdefinierter Tween-Muster auf Seite 237.) Hochpass Behält Kantendetails innerhalb des angegebenen Radius bei, wo verschiedene Farbübergänge auftreten, und unterdrückt den Rest des Bildes. (Ein Radius von 0,1 Pixel lässt nur die Randpixel übrig.) Der Filter entfernt minderwertige Details in einem Bild und hat den gegenteiligen Effekt des Gaußschen Weichzeichnerfilters. Wenden Sie den Hochpassfilter auf ein Halbtonbild an, bevor Sie den Befehl „Bild“ > „Anpassungen“ > „Schwellenwert“ verwenden oder das Bild in den Bitmap-Modus konvertieren. Der Filter ist nützlich, um künstlerische Linien oder große Schwarz-Weiß-Bereiche aus gescannten Bildern zu extrahieren. Dunkle Zonen erweitern und Helle Zonen erweitern Diese beiden Filter sind sehr nützlich, um Masken zu modifizieren. Der Filter „Dunkle Bereiche erweitern“ entspricht dem Anwenden einer Überfüllung zum Erweitern schwarzer Bereiche
215ADOBE PHOTOSHOP ELEMENTS Benutzerhandbuch 207 und reduzierte weiße Bereiche. Der Filter „Licht erweitern“ entspricht dem Anwenden einer Unterfüllung, dem Erweitern weißer Bereiche und dem Reduzieren schwarzer Bereiche. Wie der Filter „Helligkeitsdither“ werden die Filter „Dunkle Bereiche vergrößern“ und „Helle Bereiche vergrößern“ auf einzelne Pixel in einer Auswahl angewendet. Innerhalb eines bestimmten Radius ersetzen die Filter „Dunkle Bereiche vergrößern“ und „Helle Bereiche vergrößern“ den Helligkeitswert des aktuellen Pixels durch den höheren oder niedrigeren Helligkeitswert der umgebenden Pixel. Effekt Verschieben Verschiebt eine Auswahl um einen bestimmten Betrag horizontal oder vertikal, wobei an der ursprünglichen Position der Auswahl eine Leerstelle verbleibt. Je nach Größe der Auswahl können Sie den leeren Bereich mit einem transparenten Hintergrund, mit Pixeln vom Rand oder mit Pixeln vom rechten oder unteren Bildrand füllen. (Siehe Definieren unverzerrter Bereiche auf Seite 191.) Der Lichteffektfilter Mit dem Lichteffektfilter können Sie eine Vielzahl von Lichteffekten auf RGB-Bildern erstellen. Sie können auch Texturen aus Graustufendateien (sogenannte Bump-Kanäle) verwenden, um 3D-ähnliche Effekte zu erstellen, und Ihre eigenen Stile speichern, um sie auf anderen Bildern zu verwenden. Verwenden des Filters „Beleuchtungseffekte“ Mit diesem Filter können Sie Beleuchtungsstile, -typen und -eigenschaften sowie einen Bump-Kanal definieren. So verwenden Sie den Filter „Beleuchtungseffekte“: 1 Wählen Sie „Filter“ > „Renderfilter“ > „Beleuchtungseffekte“ oder wenden Sie den Filter „Beleuchtungseffekte“ aus der Filterpalette an. 2 Wählen Sie unter Stil einen Stil aus. (Siehe Auswählen eines Stils für den Beleuchtungseffektfilter auf Seite 209.) 3 Wählen Sie unter Lichttyp eine Option aus. Wenn Sie mehrere Lichter verwenden, aktivieren oder deaktivieren Sie Aktivieren, um einzelne Lichter ein- oder auszuschalten. (Siehe Auswählen einer Lichtart für den Filter „Beleuchtungseffekte“ auf Seite 208.) 4 Klicken Sie im Dialogfeld unter „Lichtart“ auf das Farbmuster, um die Farbe des Lichts zu ändern. Die ausgewählte Farbauswahl wird im Dialogfeld „Allgemeine Einstellungen“ geöffnet. Weitere Informationen zum Auswählen eines Farbwählers finden Sie unter Verwenden des Adobe-Farbwählers auf Seite 77 und Verwenden anderer Farbwähler auf Seite Ziehen Sie den Schieberegler, um auf die folgenden Optionen zuzugreifen, wenn Sie Farbeigenschaften anpassen möchten: Licht: Glanz bestimmt die Lichtmenge, die von der Oberfläche reflektiert (ähnlich der Oberfläche von Fotopapier). Die Konfigurationsoptionen reichen von matt (geringe Reflexion) bis glänzend (hohe Reflexion). Das Material bestimmt, ob das Licht oder der Gegenstand, auf den das Licht trifft, stärker reflektiert. Kunststoff reflektiert die Farbe des Lichts, Metall reflektiert die Farbe des Objekts. Die Belichtung erhöht (positive Werte) oder verringert (negative Werte) die Lichtintensität. Bei 0 bleibt die Lichtintensität unverändert. Ambient erzeugt diffuses Licht, genau wie andere Lichtquellen. B. Sonnenlicht oder fluoreszierendes Licht im Raum vorhanden wäre. Wählen Sie 100, um nur die Lichtquelle zu verwenden, oder 100, um die Lichtquelle auszuschalten
216208 KAPITEL 9 Anwenden von Filtern und Dispersionseffekten. Klicken Sie auf das Farbfeld und verwenden Sie den angezeigten Farbwähler, wenn Sie die Farbe des Umgebungslichts ändern möchten. Ziehen Sie im Vorschaufenster bei gedrückter Alt- (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) (Mac OS), wenn Sie eine Lichtquelle duplizieren möchten. 6 Wählen Sie eine Farbe aus dem Popup-Menü Reliefkanal, wenn Sie eine Texturfüllung verwenden möchten. (Siehe Texturen für Lichteffekte verwenden auf Seite 210.) 7 Klicken Sie auf „OK“, um den Filter anzuwenden. Auswahl einer Lichtart für den Lichteffektfilter Sie können aus mehreren Lichtarten wählen. Der Scheinwerfer strahlt von einer Lichtquelle direkt über dem Bild in alle Richtungen, z. B. eine Glühbirne auf einem Blatt Papier. Diffuses Licht wird aus einem festen Winkel ausgestrahlt, ähnlich wie parallele Lichtstrahlen von der Sonne. Spot projiziert einen elliptischen Lichtstrahl. Die Linie im Ansichtsfenster definiert die Richtung und den Winkel des Lichts, und die Ziehpunkte definieren die Kanten der Ellipse. So definieren Sie einen Scheinwerfer: 1 Wählen Sie „Filter“ > „Renderfilter“ > „Beleuchtungseffekte“ oder wenden Sie den Filter „Beleuchtungseffekte“ aus der Filterpalette an. 2 Wählen Sie unter Illuminant Type Emitters aus. 3 Passen Sie das Licht an: Ziehen Sie den mittleren Kreis, um die Lichtquelle zu verschieben. Ziehen Sie einen der Ziehpunkte für den Lichtschwellenwert, um die Breite des einfallenden Lichts zu ändern (als ob sich die Lichtquelle näher zum Motiv oder weiter davon entfernen würde). 4 Klicken Sie auf OK, um den Filter anzuwenden. So legen Sie den Winkel und die Höhe des Streulichts im Vorschaufenster fest: 1 Wählen Sie „Filter“ > „Renderfilter“ > „Beleuchtungseffekte“ oder wenden Sie den Filter „Beleuchtungseffekte“ aus der Filterpalette an. 2 Wählen Sie unter Lichttyp die Option Diffuses Licht aus. 3 Passen Sie das Licht an: Ziehen Sie den mittleren Kreis, um die Lichtquelle zu verschieben. Ziehen Sie den Griff am Ende der Linie, um den Winkel des Lichts zu ändern. Ziehen Sie den Ziehpunkt bei gedrückter Strg- (Windows) bzw. Befehlstaste (Mac OS), um die Höhe des Lichts (Länge der Linie) konstant zu halten. Ziehen Sie den Griff am Ende der Linie, um die Höhe des Lichts zu ändern. Je kürzer die Linie, desto heller das resultierende Licht und umgekehrt. Eine zu kurze Linie erzeugt reinweißes Licht, eine zu lange Linie kein Licht. Ziehen Sie bei gedrückter Umschalttaste, um den Winkel konstant zu halten und die Höhe des Lichts (Länge der Linie) zu ändern. 4 Klicken Sie auf OK, um den Filter anzuwenden. So legen Sie den Winkel und die Höhe des Punktes im Ansichtsfenster fest 1 Wählen Sie „Filter“ > „Renderfilter“ > „Beleuchtungseffekte“ oder wenden Sie den Filter „Beleuchtungseffekte“ aus der Filterpalette an. 2 Wählen Sie unter Lichtart Spot aus. 3 Passen Sie das Licht an: Ziehen Sie den mittleren Kreis, um die Lichtquelle zu verschieben. Wenn Sie den Winkel des Lichts vergrößern möchten, ziehen Sie den Griff zum Ende der Linie, wodurch die Linie kürzer wird. Ziehen und strecken Sie die Linie, um den Winkel des Lichts zu verringern.
217Ziehen Sie einen der Ziehpunkte, um die Ellipse zu dehnen oder das Licht zu drehen. Drücken Sie die Umschalttaste und ziehen Sie, um den Winkel konstant zu halten und die Größe der Ellipse zu ändern. Ziehen Sie bei gedrückter Strg-Taste (Windows) bzw. Befehlstaste (Mac OS), um die Größe konstant zu halten und den Winkel oder die Stichrichtung zu ändern. Ziehen Sie den Schieberegler Intensität, um den Fokus des Lichts (oder die Intensität des Punkts) anzupassen und zu steuern, wie viel Licht eine Ellipse füllt. Maximale Intensität (100) hat das hellste Licht, normale Intensität liegt bei etwa 50, negative Werte dimmen das Licht und 0 hat kein Licht. Ziehen Sie den Schieberegler Fokus, um die Lichtmenge zu steuern, die die Ellipse füllt. 4 Klicken Sie auf OK, um den Filter anzuwenden. Auswählen eines Stils für den Beleuchtungseffektfilter Im Dialogfeld „Beleuchtungseffekte“ stehen im Menü „Stil“ 17 Beleuchtungsstile zur Auswahl. Sie können auch Ihren eigenen Beleuchtungsstil erstellen, indem Sie Lichter zu einer der Einstellungen hinzufügen. Für den Filter „Beleuchtungseffekte“ ist mindestens eine Lichtquelle erforderlich. Es kann jeweils nur ein Licht bearbeitet werden, aber alle hinzugefügten Lichter werden eingeschlossen, um den Effekt zu erzeugen. 2-Uhr-Punkt Ein gelber Punkt mit mittlerer Intensität (17) und breitem Fokus (91). Blauer Fleck Ein blauer Fleck, der von oben mit voller Intensität (85) ohne Fokus leuchtet. Lichtkreis Vier Punkte. Weiß hat volle Intensität (100) und engen Fokus (8). Gelb hat eine starke Intensität (88) und einen konzentrierten Fokus (3). Rot hat eine mittlere Intensität (50) und einen konzentrierten Fokus (0). Blau hat volle Intensität (100) und mittleren Fokus (25). Unten 45 Ein weißer Punkt von mittlerer Intensität (35) und breitem Fokus (69). Top 45 Zwei weiße Punkte mit mittlerer Intensität (35) und weitem Fokus (100). Standard Ein Weißpunkt mit mittlerer Intensität (35) und weitem Fokus (69). 5 Punkte nach oben/5 Punkte nach unten Fünf weiße Punkte nach oben oder unten bei voller Intensität (100) und weitem Fokus (60). Blitz Ein gelber Scheinwerfer mittlerer Intensität (46). Fokus Ein weißer Punkt mittlerer Intensität (35) und breiter Fokussierung (69). Paralleler Einfall Ein diffuses blaues Licht voller Intensität (98), nicht fokussiert, oder ein diffuses weißes Licht mittlerer Intensität (50), nicht fokussiert. RGB-Lichter Rotes, blaues und grünes Licht, das Licht mit mittlerer Intensität (60) und breitem Fokus (96) erzeugt. Weiches diffuses Licht Zwei Lichter (weiß und blau) unscharf. Weiß hat eine weiche Intensität (20). Blau hat eine mittlere Intensität (67). Weicher Strahler Ein weicher Strahler mittlerer Intensität (50). Soft Point Ein Weißpunkt mit voller Intensität (98) und breitem Fokus (100). Top 3 Punkte Drei weiße Punkte mit mittlerer Intensität (35) und breitem Fokus (96). Triple Point Drei Punkte mit mittlerer Intensität (35) und breitem Fokus (100).
218210 KAPITEL 9 Anwenden von Filtern und Effekten So fügen Sie eine Lichtquelle hinzu Ziehen Sie im Dialogfeld „Beleuchtungseffekte“ das Glühbirnensymbol am unteren Rand des Dialogfelds in die Vorschau. Sie können diesen Vorgang wiederholen, bis der Vorschaubereich 16 Lichter enthält. So entfernen Sie eine Lichtquelle: Ziehen Sie im Dialogfeld „Beleuchtungseffekte“ die Lichtquelle vom Punkt in der Mitte des Kreises auf die Schaltfläche „Papierkorb“ rechts unter der Vorschau. So erstellen Sie einen neuen Stil 1 Wählen Sie im Dialogfeld „Beleuchtungseffekte“ einen Stil aus dem Popup-Menü „Stil“. 2 Ziehen Sie das Glühbirnensymbol unten im Dialogfeld in die Ansicht. Die Lichtquelle kann außerhalb des Bildbereichs platziert werden. Sie können diesen Vorgang wiederholen, bis die Ansicht 16 Lichter enthält. So speichern Sie einen Stil 1 Klicken Sie im Dialogfeld „Beleuchtungseffekte“ auf „Speichern“. 2 Geben Sie dem Stil einen Namen und klicken Sie auf „OK“. Gespeicherte Stile enthalten alle Einstellungen für jede Lichtquelle und werden im Menü „Stil“ angezeigt, wenn Sie ein Bild in Photoshop Elements öffnen. So löschen Sie einen Stil: Wählen Sie im Dialogfeld „Beleuchtungseffekte“ einen Stil aus und klicken Sie auf „Löschen“. Hinweis: Der Standardstil kann nicht gelöscht werden. Verwenden einer Textur für Beleuchtungseffekte Mit der Option Reliefkanal im Dialogfeld „Beleuchtungseffekte“ können Sie steuern, wie Licht von einem Bild reflektiert wird. Sie können einen strukturierten Effekt erzeugen, indem Sie die hellsten und dunkelsten Bereiche der roten, grünen und blauen Farbinformationen im Bild verwenden. Sie können auch die Transparenz der aktiven Ebene verwenden, um einen strukturierten Effekt zu erzeugen. So verwenden Sie die Option „Reliefkanal“ im Dialogfeld „Beleuchtungseffekte“ 1 Wählen Sie im Dialogfeld „Beleuchtungseffekte“ eine Farbe aus dem Popup-Menü „Reliefkanal“. 2 Aktivieren Sie Weiß entspricht voller Höhe, wenn Sie möchten, dass sich die hellen Bereiche des Kanals von der Oberfläche abheben. Deaktivieren Sie diese Option, wenn Sie möchten, dass sich dunkle Bereiche von der Oberfläche abheben. 3 Ziehen Sie den Schieberegler Höhe, um die Tiefe der Textur zwischen Flach (0) und Hoch (100) einzustellen. 4 Klicken Sie auf OK. Einführung in Plug-In-Filter Sie können Plug-In-Filter installieren, die nicht von Adobe-Softwareentwicklern erstellt wurden. Filter von installierten Plugins werden unten im Filtermenü angezeigt, sofern vom Filterentwickler nicht anders angegeben. Der Filterentwickler muss Plug-in-Filter speziell für Photoshop Elements erstellen und installieren, um Vorschauen im Filterbrowser anzuzeigen. Wenn Sie Plug-In-Filter erstellen möchten, wenden Sie sich bitte an den Adobe Systems Developer Support. (Siehe Plug-ins verwenden auf Seite 40.) Hinweis: Wenn Sie Probleme mit Plugins von Drittanbietern haben oder Fragen haben, wenden Sie sich bitte an den Modulhersteller.
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221213 Kapitel 10: Text Adobe Photoshop Elements bietet Ihnen die Flexibilität und Präzision, Text zu Bildern hinzuzufügen. Sie können Text direkt auf dem Bildschirm erstellen und bearbeiten (statt in einem Dialogfeld) und Schriftart, Stil, Größe und Farbe des Textes schnell ändern. Einführung in Text Text besteht aus mathematisch definierten Formen, die Buchstaben, Zahlen und Symbole in einem Skript beschreiben. Viele Schriftarten gibt es in verschiedenen Formaten, wobei Type 1 (auch bekannt als PostScript-Schriftarten), TrueType- und OpenType-Formate am gebräuchlichsten sind. Text erstellen Erstellen und bearbeiten Sie Text in Photoshop Elements direkt auf der Arbeitsfläche (statt in einem Dialogfeld). Das hat den Vorteil, dass Sie immer sehen können, wie der Text im Verhältnis zu den anderen Bildelementen aussieht. Wenn Sie ein Textwerkzeug auswählen, werden in der Optionsleiste mehrere Optionen zum Erstellen von Text angezeigt: Sie können Text auf einer neuen Textebene erstellen oder einen Auswahlrahmen um die Form des Texts erstellen. Außerdem können Sie die Schriftart, den Schriftstil, die Schriftgröße und die Farbe des Textes in der Optionsleiste festlegen. Hinweis: Ebenen werden für Bitmaps und indizierte Farbbilder nicht unterstützt. In diesen Bildmodi erscheint der Text im Hintergrund und kann nicht mit dem Textwerkzeug bearbeitet werden. Einführung in Textwerkzeuge Wenn Sie mit dem Textwerkzeug auf ein Bild klicken, wechselt das Werkzeug in den Bearbeitungsmodus. Sie können Text eingeben und bearbeiten. Sie müssen jedoch Änderungen an der Textebene vornehmen, um andere Vorgänge auszuführen. Sie können beispielsweise keinen Befehl aus dem Menü „Ebenen“ auswählen, während sich das Textwerkzeug im Bearbeitungsmodus befindet. Wenn sich das Textwerkzeug im Bearbeitungsmodus befindet, werden in der Optionsleiste OK-Schaltflächen ( ) zum Bestätigen von Änderungen und Abbrechen-Schaltflächen ( ) angezeigt. So übernehmen Sie Änderungen an einer Textebene: Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Klicken Sie in der Optionsleiste auf die Schaltfläche „OK“ ( ). Drücken Sie die Eingabetaste auf dem Ziffernblock. Drücken Sie Strg+Enter auf der Haupttastatur (Windows) oder Befehl+Return (Mac OS). Klicken Sie auf das Bild, wählen Sie ein Werkzeug aus der Werkzeugpalette oder klicken Sie auf eine Palette. Text einfügen Je nach ausgewähltem Werkzeug können Sie Text horizontal oder vertikal einfügen. Die Länge jeder eingefügten Zeile passt sich an, während Sie sie bearbeiten, bewegt sich jedoch nicht zur nächsten Zeile.
222214 KAPITEL 10 Text So geben Sie Text ein: 1 Wählen Sie das horizontale Textwerkzeug ( ) oder das vertikale Textwerkzeug ( ). 2 Vergewissern Sie sich, dass die Schaltfläche „Textebene erstellen“ ( ) in der Optionsleiste aktiv ist. 3 Klicken Sie auf das Bild, um eine Einfügemarke für den Text zu platzieren. Der kleine Strich auf dem I-Balken markiert die Position der Grundlinie des Textes. Bei horizontalem Text ist die Grundlinie die Linie, auf der der Text ruht; bei vertikalem Text entspricht sie der Mittelachse der Textzeichen. 4 Wählen Sie zusätzliche Textoptionen in der Optionsleiste. (Siehe Zeichenformat auf Seite 217.) 5 Geben Sie den gewünschten Text ein. Drücken Sie die Eingabetaste auf der Haupttastatur (Windows) oder die Eingabetaste (Mac OS), um eine neue Zeile zu beginnen. 6 Bestätigen Sie die Textebene. (Siehe Textwerkzeuge auf Seite 213.) Eingegebener Text wird auf einer neuen Textebene angezeigt. Hinweis: Wenn Sie auf die Schaltfläche „Abbrechen“ ( ) klicken, wird die Textebene verworfen. Erstellen von Textauswahlbegrenzungen Sie können ein Textwerkzeug verwenden, um eine textförmige Auswahl zu erstellen. Dadurch wird keine Textebene erstellt, aber die Textauswahl wird auf der aktiven Ebene angezeigt. Die Auswahl kann wie jede andere Auswahl verschoben, kopiert, gefüllt oder gestrichelt werden. B. Die Textauswahl kann mit dem Füllwerkzeug mit einem Muster gefüllt werden. So erstellen Sie einen Textauswahlrahmen: 1 Wählen Sie in der Ebenenpalette eine Ebene aus. Es wird empfohlen, den Textauswahlrahmen auf einer normalen Bildebene und nicht auf einer Textebene zu erstellen. 2 Wählen Sie das horizontale Textwerkzeug ( ) oder das vertikale Textwerkzeug ( ). 3 Klicken Sie in der Optionsleiste auf die Schaltfläche „Auswahl treffen“ ( ). 4 Wählen Sie zusätzliche Textoptionen in der Optionsleiste. (Siehe Formatieren von Zeichen auf Seite 217.) 5 Geben Sie Text in das Dokumentfenster ein. Ein roter Hintergrund wird angezeigt, damit Sie die mit dem Textwerkzeug vorgenommene Auswahl besser sehen können. (Siehe Text eingeben auf Seite 213.) 6 Bestätigt die Texteingabe. Der Text erscheint als Auswahl auf der aktiven Ebene. Arbeiten mit Textebenen Nachdem Sie eine Textebene erstellt haben, können Sie den Text bearbeiten und Ebenenbefehle darauf anwenden. Sie können die Ausrichtung des Textes ändern, den Text glätten und den Text auf verschiedene Weise verzerren. Sie können Ebenenoptionen auf einer Textebene wie auf einer normalen Ebene verschieben, neu stapeln, kopieren und ändern. Sie können auch die folgenden Änderungen an einer Textebene vornehmen und den Text trotzdem bearbeiten: Wenden Sie die Befehle „Transformieren“ an, mit Ausnahme der Befehle „Perspektive verkrümmen“ und „Verkrümmen“. Hinweis: Um diese beiden Befehle zu verwenden oder einen Teil der Textebene zu transformieren, müssen Sie die Textebene vereinfachen, wodurch der Text nicht mehr bearbeitet werden kann.
223Anwendung von Ebenenstilen. Arbeiten Sie mit Tastenkombinationen für Füllvorgänge. Um den Text mit der Vordergrundfarbe zu füllen, drücken Sie Alt+Rücktaste (Windows) oder Wahl+Entf (Mac OS); Um es mit der Hintergrundfarbe zu füllen, drücken Sie Strg+Rücktaste (Windows) oder Befehl+Entf (Mac OS). Hinweis: Wenn Sie mit dem Verschieben-Werkzeug ( ) auf den Textbereich klicken, nachdem Sie eine Textebene bestätigt haben, wird die Textebene ausgewählt. Um ausgewählten Text wird ein Begrenzungsrahmen angezeigt, wenn „Begrenzungsrahmen anzeigen“ in der Optionsleiste aktiviert ist. Wenn Sie außerhalb des Begrenzungsrahmens klicken, wird die Auswahl der Textebene aufgehoben, wenn die automatische Ebenenauswahl in der Optionsleiste aktiviert ist. Sie können jederzeit überprüfen, ob die Voreinstellung „Vereinfachte Textauswahl“ aktiviert ist, indem Sie in den Textbereich klicken, um eine Textebene auszuwählen. Wenn diese Einstellung nicht aktiviert ist, müssen Sie genau auf die Umrisse des Textes klicken, um eine Textebene auszuwählen. Bearbeiten von Text auf Textebenen Sie können neuen Text hinzufügen, vorhandenen Text ändern und Text auf Textebenen löschen. Wenn Stile auf eine Textebene angewendet werden, übernimmt der gesamte Text die Attribute des Stils. So bearbeiten Sie Text auf einer Textebene: 1 Wählen Sie das horizontale Textwerkzeug ( ) oder das vertikale Textwerkzeug ( ). Wenn Sie auf den aktiven Text klicken, ändert sich das Textwerkzeug an der Einfügemarke, um die Ausrichtung der Ebene wiederzugeben. 2 Wählen Sie die Textebene in der Ebenen-Palette aus oder klicken Sie in den Textfluss, um automatisch eine Textebene auszuwählen. 3 Positionieren Sie die Einfügemarke im Text und führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Klicken Sie, um die Einfügemarke zu platzieren. Wählen Sie ein oder mehrere Zeichen aus, die Sie bearbeiten möchten. 4 Geben Sie den gewünschten Text ein. 5 Bestätigen Sie die Änderungen auf der Textebene. (Siehe Informationen zu Textwerkzeugen auf Seite 199.) Ausrichtung der Textebene ändern Die Ausrichtung einer Textebene bestimmt die Richtung der Textzeilen im Verhältnis zum Dokumentfenster. Textzeilen fließen auf einer vertikalen Textebene nach oben und unten und auf einer horizontalen Textebene von links nach rechts. So ändern Sie die Ausrichtung einer Textebene: 1 Wählen Sie in der Ebenenpalette die Textebene aus. 2 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Wählen Sie ein Textwerkzeug aus und klicken Sie in der Optionsleiste auf das Symbol „Ausrichtung ändern“ ( ). Wählen Sie „Ebene“ > „Text“ > „Horizontal“ oder „Ebene“ > „Text“ > „Vertikal“.
224216 KAPITEL 10 Festlegen der Textglättung Mit der Anti-Aliasing-Funktion können Sie Text mit glatten Kanten erstellen, indem Sie die Pixel an den Rändern teilweise auffüllen. Dadurch werden die Ränder des Textes mit dem Hintergrund verschmolzen. Verkrümmen von Textebenen Durch Verkrümmen können Sie Text in eine Vielzahl von Formen verkrümmen, z. B. Bogenformen oder Wellen. Die Verzerrung wird auf alle Zeichen in einer Textebene angewendet. Der ausgewählte Warp-Stil bestimmt die Grundform der Warp-Ebene, während Sie mit den Warp-Optionen die Ausrichtung und Perspektive des Warp-Effekts steuern können. Glättung deaktiviert und Glättung aktiviert. Denken Sie beim Online-Erstellen von Text daran, dass Anti-Aliasing die Anzahl der Farben im Originalbild erheblich erhöht. Dies schränkt die Möglichkeit ein, die Anzahl der Farben im Bild und damit die optimierte Dateigröße zu reduzieren, und kann dazu führen, dass an den Rändern des Textes unscharfe Farben erscheinen. Wenn es besonders auf die Dateigröße und eine begrenzte Anzahl von Farben ankommt, ist Text ohne Anti-Aliasing trotz der gezackten Kanten möglicherweise vorzuziehen. So wenden Sie Anti-Aliasing auf eine Textebene an: Wählen Sie in der Ebenen-Palette die Textebene aus und führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Wählen Sie „Ebene“ > „Text“ > „Anti-Aliasing“ ein oder wählen Sie „Ebene“ > „Text“ > „Anti-Aliasing“ aus . Aktivieren Sie in der Optionsleiste Anti-Aliasing. Originalbild und verzerrte Textebene. Hinweis: Sie können keine Verzerrungen auf das Faux Bold-Format anwenden. So verzerren Sie Text: 1 Wählen Sie eine Textebene aus. 2 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Wählen Sie ein Textwerkzeug aus und klicken Sie in der Optionsleiste auf die Schaltfläche „Verkrümmen“ ( ). Wählen Sie „Ebene“ > „Text“ > „Verkrümmungstyp“. 3 Wählen Sie einen Warp-Stil aus dem Einblendmenü „Stil“ aus. 4 Wählen Sie eine Ausrichtung für den Warp-Effekt (Horizontal oder Vertikal).
225ADOBE PHOTOSHOP ELEMENTS Benutzerhandbuch Legen Sie nach Bedarf Werte für andere Verzerrungsoptionen fest: Double, um den Grad der Verzerrung für die Ebene zu bestimmen. Horizontale Verzerrung und Vertikale Verzerrung, um der Verzerrung eine Perspektive zuzuweisen. 6 Klicken Sie auf OK. So verkrümmen Sie Text: 1 Wählen Sie eine Textebene aus, auf die die Verkrümmung angewendet wurde. 2 Wählen Sie ein Textwerkzeug aus und klicken Sie in der Optionsleiste auf die Schaltfläche „Verkrümmen“ ( ) oder wählen Sie „Ebene“ > „Text“ > „Text verkrümmen“. 3 Wählen Sie im Popup-Menü „Stil“ die Option „Ohne“ und klicken Sie auf „OK“. Reduzieren von Textebenen Beim Reduzieren wird eine Textebene in eine normale Rasterebene konvertiert. Wenn Sie den Text übermalen oder Filter darauf anwenden möchten, müssen Sie die Textebene vereinfachen. Sobald Sie eine Textebene reduziert haben, können Sie den Text auf dieser Ebene nicht mehr bearbeiten. So vereinfachen Sie eine Textebene: 1 Wählen Sie in der Ebenenpalette eine Textebene aus. 2 Wählen Sie „Ebene“ > „Ebene vereinfachen“. Die T-Schaltfläche ( ) erscheint nicht mehr auf der vereinfachten Ebene in der Ebenen-Palette. Stattdessen wird eine Miniaturansicht des vereinfachten Textes auf der Ebene angezeigt. Zeichenformatierung Mit Photoshop Elements können Sie einzelne Zeichen auf Textebenen präzise steuern, z. B. Schriftart, Schriftgröße und Farbe. Sie können Textattribute festlegen, bevor Sie Zeichen eingeben, oder sie zurücksetzen, um das Aussehen ausgewählter Zeichen auf einer Textebene zu ändern. Zu formatierende Zeichen auswählen Bevor Sie einzelne Zeichen formatieren können, müssen Sie sie auswählen. Sie können ein Zeichen, eine Reihe von Zeichen oder alle Zeichen auf einer Textebene auswählen. So wählen Sie Zeichen aus: 1 Wählen Sie ein Textwerkzeug aus. 2 Wählen Sie die Textebene in der Ebenen-Palette aus oder klicken Sie in den Textfluss, um automatisch eine Textebene auszuwählen. 3 Positionieren Sie die Einfügemarke im Text und führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Ziehen Sie, um ein oder mehrere Zeichen auszuwählen. Doppelklicken Sie auf ein Wort, um es auszuwählen. Klicken Sie dreimal auf eine Linie, um sie auszuwählen. Klicken Sie in den Text und klicken Sie bei gedrückter Umschalttaste, um einen Zeichenbereich auszuwählen. Wählen Sie Auswählen > Alles auswählen, um alle Zeichen auf der Ebene auszuwählen.
226218 KAPITEL 10 Text Um Zeichen mit den Pfeiltasten auszuwählen, halten Sie die Umschalttaste gedrückt und drücken Sie die Rechts- oder Linkspfeiltaste. Um Wörter mit den Pfeiltasten auszuwählen, halten Sie Umschalt+Strg (Windows) bzw. Umschalt+Befehl (Mac OS) gedrückt und drücken Sie die Rechts- oder Linkspfeiltaste. Hinweis: Sie können einen Absatz nicht auswählen, indem Sie auf den Text doppelklicken. 4 Um alle Zeichen auf einer Ebene auszuwählen, ohne die Einfügemarke im Textfluss zu platzieren, wählen Sie die Textebene in der Ebenen-Palette aus und doppelklicken Sie auf das Textsymbol der Ebene ( ). Hinweis: Das Auswählen und Formatieren von Zeichen auf einer Textebene versetzt das Textwerkzeug in den Bearbeitungsmodus. Sie müssen die Änderungen festschreiben, um weitere Vorgänge auszuführen. (Siehe Informationen zu Textwerkzeugen auf Seite 209.) Auswählen von Schriftarten Schriftarten sind Zeichen (Buchstaben, Zahlen und Symbole), die in einem System gruppiert sind, mit gemeinsamen Stärken, Breiten und Stilen. Bei der Auswahl einer Schriftart können Sie die Schriftartfamilie und den Stil unabhängig auswählen. Eine Schriftfamilie ist eine Sammlung von Schriften, die das gleiche Schriftdesign haben, z. B. B. Times. Ein Schriftstil ist eine Variante einer einzelnen Schrift in der Schriftfamilie, z. B. B.Standard, Fett oder Kursiv. Die Anzahl der verfügbaren Schriftstile ist für jede Schriftart unterschiedlich. Wenn eine Schriftart nicht den gewünschten Stil hat, können Sie gefälschte Stile anwenden; H. Simulierte fette und kursive Versionen. Hinweis: Eine gefälschte Schriftart ist eine computergenerierte Version einer Schriftart, die verwendet wird, um sich einem alternativen Schriftartdesign anzunähern. Gefälschte Schriftarten werden nur verwendet, wenn für eine bestimmte Variante keine passende Schriftart verfügbar ist. So wählen Sie Schriftfamilien und -stile aus: 1 Wenn Sie mit einer vorhandenen Ebene arbeiten, wählen Sie ein oder mehrere Zeichen aus, deren Schriftart Sie ändern möchten. Um die Schriftart für alle Zeichen auf einer Ebene zu ändern, wählen Sie die Textebene in der Ebenen-Palette und dann ein Textwerkzeug aus. 2 Wählen Sie eine Schriftfamilie aus dem Einblendmenü „Schriftfamilie“ in der Optionsleiste aus. Sie können Stile und Schriftfamilien auswählen, indem Sie den gewünschten Namen in das Textfeld eingeben. Während Sie tippen, wird die erste Schriftart oder der erste Schriftartstil angezeigt, der mit diesem Buchstaben beginnt. Geben Sie weiter ein, bis Sie die richtige Schriftart oder den Schriftartnamen sehen. Deaktivieren Sie den Schriftartnamen, bevor Sie neuen Text in das Bild einfügen. 3 Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Wählen Sie einen Schriftstil aus dem Einblendmenü „Schriftstil“ in der Optionsleiste. Wenn die von Ihnen gewählte Schriftfamilie keine Fett- oder Kursivschrift enthält, klicken Sie in der Optionsleiste auf die Schaltfläche „Textoptionen“ ( ). Wählen Sie Falsch Fett, Falsch Kursiv oder beides aus und klicken Sie auf OK.
227Auswahl der Schriftgröße Die Schriftgröße bestimmt die Größe des Textes, der auf dem Bild erscheint: Die Standardgröße des Textes ist in Punkt angegeben; ein Punkt entspricht 1/72 Zoll in einem 72-dpi-Bild. Im Abschnitt „Einheiten und Lineale“ des Dialogfelds „Voreinstellungen“ können Sie die Standardmaßeinheit bei Bedarf ändern. Sie können auch auswählen, welche Punktgrößendefinition (PostScript oder traditionell) Sie verwenden möchten. Hinweis: Wählen Sie PostScript (72 pt/Zoll), wenn Sie mit einem PostScript-Drucker arbeiten; Andernfalls wählen Sie „Traditionell“ (72,27 pt/Zoll). Die physische Größe der Schriftart hängt von der Auflösung des Bildes ab: In einem 72-dpi-Bild ist 72-Punkt-Text etwa 1 Zoll hoch. Bei höheren Auflösungen wird die effektive Textgröße bei allen Punktgrößen reduziert, da die Pixel in Bildern mit höherer Auflösung näher beieinander liegen. So wählen Sie eine Schriftgröße aus 1 Wenn Sie mit einer vorhandenen Ebene arbeiten, wählen Sie ein oder mehrere Zeichen aus, deren Größe Sie ändern möchten. Um die Größe aller Zeichen auf einer Ebene zu ändern, wählen Sie die Textebene in der Ebenen-Palette und dann ein Textwerkzeug aus. 2 Geben Sie in der Optionsleiste einen neuen Wert für Größe ( ) ein oder wählen Sie einen neuen Wert aus. Um eine andere Maßeinheit zu verwenden, geben Sie die Einheit (Zoll, cm, Punkt, Pixel oder Pica) nach dem Wert in das Textfeld „Größe“ ein. Der eingegebene Wert wird in die Standardmaßeinheit umgerechnet. Sie können Größen größer als 72 Punkt in das Textfeld eingeben. So legen Sie Einstellungen für die Punktgröße fest 1 Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Maßeinheiten und Lineale“. 2 Wählen Sie unter Punkt-/Pica-Größe eine Option aus. Herkömmliche Punkte sind etwas kleiner als PostScript-Punkte. Textfarbe ändern Die Farbe des eingegebenen Textes entspricht der aktuellen Vordergrundfarbe. Die Farbe des Textes kann auch vor oder nach der Texteingabe geändert werden. Beim Bearbeiten vorhandener Textebenen können Sie die Farbe einzelner Zeichen oder des gesamten Textes auf einer Ebene ändern. Sie können auch einen Farbverlauf auf Text auf einer Textebene anwenden. (Siehe Farbverläufe auf Text anwenden auf Seite 153.) So ändern Sie die Textfarbe: 1 Wenn Sie mit einer vorhandenen Ebene arbeiten, wählen Sie ein oder mehrere Zeichen aus, deren Farbe Sie ändern möchten. Um die Farbe aller Zeichen auf einer Ebene zu ändern, wählen Sie die Textebene in der Ebenen-Palette und dann ein Textwerkzeug aus. 2 Klicken Sie in der Optionsleiste auf das Farbfeld und verwenden Sie die Farbauswahl, um eine Farbe auszuwählen. Unterstrichener und durchgestrichener Text Sie können eine Linie unter horizontalem Text oder rechts von vertikalem Text einfügen, und Sie können eine Linie durch horizontalen oder vertikalen Text einfügen. Die Farbe der Linie entspricht immer der Farbe des Textes. So legen Sie die Standardmaßeinheit für Text fest 1 Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Einheiten und Lineale“. 2 Wählen Sie eine Maßeinheit für den Text aus.
228220 KAPITEL 10 Text So unterstreichen oder durchstreichen Sie Text: 1 Wenn Sie mit einer vorhandenen Ebene arbeiten, wählen Sie ein oder mehrere Zeichen aus, deren Schriftart Sie ändern möchten. 2 Klicken Sie in der Optionsleiste auf die Schaltfläche Textoptionen ( ). 3 Führen Sie einen oder beide der folgenden Schritte aus: Wählen Sie „Unterstrichen“, um eine Linie unter horizontalem Text oder rechts von vertikalem Text einzufügen. Wählen Sie „Durchgestrichen“, um eine Linie durch die Mitte des Textes einzufügen. Textausrichtung Sie können Text ausrichten, um seine Position relativ zur Ausgangsposition des Cursors zu ändern (wo Sie bei der Texteingabe geklickt haben). Die Ausrichtung wirkt sich auf den gesamten Text auf einer Ebene aus. Daher ist es nicht möglich, nur einen Teil der Zeichen in einer Ebene auszurichten. ( ) Der rechte Rand aller Textzeilen auf der Ebene wird an der ursprünglichen Position des Cursors ausgerichtet. Die folgenden Optionen sind für vertikalen Text verfügbar: ( ) Die Oberkante aller Textzeilen auf der Ebene wird an der ursprünglichen Cursorposition ausgerichtet. ( ) Die Mitte aller Textzeilen auf der Ebene wird an der ursprünglichen Position des Cursors ausgerichtet. ( ) Der untere Rand aller Textzeilen auf der Ebene wird an der ursprünglichen Position des Cursors ausgerichtet. Festlegen von Optionen für asiatische Schriftarten Photoshop Elements bietet mehrere Optionen zum Arbeiten mit asiatischen Schriftarten. Asiatische Schriftarten werden oft als Double-Byte-Zeichensätze oder CJK-Zeichensätze bezeichnet. CJK steht für Chinesisch, Japanisch und Koreanisch. So legen Sie die Ausrichtung fest: 1 Wenn Sie mit einer vorhandenen Ebene arbeiten, wählen Sie die Textebene in der Ebenen-Palette und dann ein Textwerkzeug aus. 2 Klicken Sie in der Optionsleiste auf eine Ausrichtungsoption. Die folgenden Optionen sind für horizontalen Text verfügbar: ( ) Der linke Rand aller Textzeilen auf der Ebene wird an der ursprünglichen Cursorposition ausgerichtet. ( ) Die Mitte aller Textzeilen auf der Ebene wird an der ursprünglichen Position des Cursors ausgerichtet. Textoptionen für asiatische Schriftarten anzeigen Um Optionen für die Arbeit mit chinesischem, japanischem und koreanischem Text anzuzeigen und festzulegen, müssen Sie die Option „Optionen für asiatischen Text anzeigen“ im Dialogfeld „Voreinstellungen“ aktivieren. Außerdem können Sie auswählen, ob die Schriftnamen in Englisch oder der jeweiligen asiatischen Sprache angezeigt werden sollen. So zeigen Sie asiatische Textoptionen an: Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Allgemein“ und aktivieren Sie „Asiatische Textoptionen anzeigen“.
229So zeigen Sie asiatische Schriftnamen auf Englisch an Wählen Sie „Bearbeiten“ > „Voreinstellungen“ > „Allgemein“ und aktivieren Sie „Englische Schriftnamen anzeigen“. Arbeiten mit Tate Chuu Yoko Tate Chuu Yoko (auch bekannt als Kumimoji und Renmoji) ist ein horizontaler Textblock, der auf einer vertikalen Textzeile angeordnet ist. Anpassen von Tsume Tsume reduziert den Abstand um ein Zeichen um einen bestimmten Prozentsatz. Das Zeichen selbst wird nicht gestreckt oder gestaucht, nur der Raum um das Zeichen herum wird gestaucht. Wenn Sie ein Zeichen auf Tsume setzen, wird der Abstand auf beiden Seiten des Zeichens um den gleichen Prozentsatz reduziert. So verringern Sie den Abstand zwischen Zeichen: 1 Wenn Sie mit einer vorhandenen Ebene arbeiten, wählen Sie die Textebene in der Ebenen-Palette und dann ein Textwerkzeug aus. 2 Wählen Sie die Zeichen aus, die Sie bearbeiten möchten. 3 Klicken Sie in der Optionsleiste auf die Schaltfläche Textoptionen ( ). 4 Geben Sie für Tsume ( ) einen Wert ein oder wählen Sie einen Wert aus. OK klicken. Je höher der Prozentsatz, desto näher sind die Charaktere beieinander. Bei 100 % (Maximum) ist kein Leerzeichen zwischen dem Begrenzungsrahmen des Zeichens und seinem Em. Hinweis: Ein Em ist ein Quadrat, dessen Höhe und Breite ungefähr der Breite des Buchstabens M entsprechen. Vor und nach der Verwendung von Tate-Chuu-Yoko. So schalten Sie Tate-Chuu-Yoko ein oder aus: 1 Wenn Sie mit einer vorhandenen Ebene arbeiten, wählen Sie die Textebene in der Ebenen-Palette und dann ein Textwerkzeug aus. 2 Wählen Sie die Zeichen aus, die Sie drehen möchten. 3 Klicken Sie in der Optionsleiste auf die Schaltfläche Textoptionen ( ). 4 Wählen Sie Tate-Chuu-Yoko und klicken Sie auf OK. Hinweis: Text kann nach der Verwendung von Tate-Chuu-Yoko bearbeitet und formatiert werden. Gedrehte Zeichen können bearbeitet und Formatierungsoptionen wie andere Zeichen angewendet werden.
230222 KAPITEL 10 Text Arbeiten mit Mojikumi Mojikumi bestimmt den Abstand zwischen Satzzeichen, Symbolen, Zahlen und Zeichenklassen in japanischem Text. Wenn Mojikumi ausgeschaltet ist, wird auf diese Zeichen der volle Abstand angewendet. Wenn Mojikumi aktiviert ist, wird auf diese Zeichen ein Abstand in halber Breite angewendet. Mojikumi an und Mojikumi aus. So schalten Sie Mojikumi ein oder aus: 1 Wenn Sie mit einer vorhandenen Ebene arbeiten, wählen Sie die Textebene in der Ebenen-Palette und dann ein Textwerkzeug aus. 2 Klicken Sie in der Optionsleiste auf die Schaltfläche Textoptionen ( ). 3 Markieren Sie Mojikumi und klicken Sie auf OK.
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233225 Kapitel 11: Optimieren von Bildern für das Web Mit Adobe Photoshop Elements können Sie die Anzeige und Dateigröße Ihrer Bilder optimieren, um gute Ergebnisse beim Veröffentlichen im Internet zu erzielen. Im Allgemeinen sollte die Dateigröße eines Bildes klein genug sein, um akzeptable Ladezeiten von einem Webserver zu ermöglichen, aber groß genug, um die gewünschten Farben und Details im Bild darzustellen. Einführung in die Optimierung Optimierung ist der Prozess der Anpassung eines Bildes für die Verwendung im Internet. Dies ist ein wichtiger Schritt beim Erstellen von Bildern mit guter Anzeigequalität und kleinen Dateigrößen für die Verwendung im Internet. Kleine Grafikdateien sind entscheidend für das erfolgreiche Posten von Bildern im World Wide Web. Webserver können Bilder effizienter speichern und übertragen, und Besucher können Bilder schneller anzeigen und herunterladen. Die drei wichtigsten im Internet verwendeten Grafikdateiformate sind: GIF (Graphics Interchange Format), JPEG (Joint Photographic Experts Group) und PNG-8 oder PNG-24 (Portable Network Graphics, mit 8 Farben oder 24 Bit). . . Sie können Bilder in diesen Formaten mit einer der folgenden Methoden optimieren: Für eine präzise Optimierung können Sie den Befehl „Für Web speichern“ verwenden, um optimierte Bilder in verschiedenen Dateiformaten in der Vorschau anzuzeigen. Sie können das Originalbild und das optimierte Bild gleichzeitig in der Vorschau anzeigen und die beste Kombination von Einstellungen für Ihre Anforderungen auswählen, indem Sie die Optimierungseinstellungen ändern. Sie können auch die ursprünglichen Bildebenen verwenden, um eine animierte GIF-Datei zu erstellen. Beim Speichern der optimierten Datei können Sie eine HTML-Datei für das Bild erstellen. Diese Datei enthält den gesamten Code, der benötigt wird, um das Bild in einem Webbrowser anzuzeigen. Um die Optimierung zu vereinfachen, können Sie ein Bild mit dem Befehl „Speichern unter“ als GIF-, JPEG- oder PNG-Datei speichern. Je nach Dateiformat können Sie Bildqualität, Hintergrund, Transparenz, Farbdarstellung und Upload-Methode einstellen. Vollständige Informationen zum Speichern eines Bilds als GIF-, JPEG- oder PNG-Datei mit dem Befehl „Speichern unter“ finden Sie unter Informationen zu Dateiformaten auf Seite 235. Das Dialogfeld „Für Web speichern“ Im Dialogfeld „Für Web speichern“ können Sie Optimierungsoptionen auswählen und die Anzeige optimieren Bilder. So zeigen Sie das Dialogfeld „Für Web speichern“ an Wählen Sie „Datei“ > „Für Web speichern“ oder klicken Sie in der Symbolleiste auf die Schaltfläche „Für Web speichern“ ( ).
234226 KAPITEL 11 Optimieren von Bildern für das Web Anzeigen von Bildern während der Optimierung Im Dialogfeld „Für Web speichern“ wird das optimierte Originalbild in zwei Fenstern angezeigt. So können Sie die beiden Bilder vergleichen und herausfinden, welche Optimierungseinstellungen am besten funktionieren. Wenn Sie nicht das gesamte Bild auf dem Bildschirm sehen, können Sie mit dem Hand-Werkzeug einen anderen Bereich des Bildes anzeigen. Sie können auch das Zoom-Werkzeug zum Vergrößern und Verkleinern verwenden. So navigieren Sie auf einem Bildschirm 1 Wählen Sie im Dialogfeld „Für Web speichern“ das Hand-Werkzeug ( ) oder halten Sie die Leertaste gedrückt. 2 Erkunden Sie das Bild, indem Sie es auf den Bildschirm ziehen. So vergrößern oder verkleinern Sie: Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Wählen Sie im Dialogfeld „Für Web speichern“ das Zoom-Werkzeug ( ) und klicken Sie zum Vergrößern auf eine Ansicht. Klicken Sie bei gedrückter Alt- (Windows) bzw. Wahltaste (Mac OS) auf einen Bildschirm, um ihn zu verkleinern. Wählen Sie einen Vergrößerungsfaktor aus dem Menü „Zoom“ oder geben Sie einen Wert in das Textfeld „Zoom“ ein und drücken Sie die Tabulatortaste. Optimierungsinformationen anzeigen Der Anmerkungsbereich des Dialogfelds „Für Web speichern“ zeigt nützliche Optimierungsinformationen an: Die Anmerkung zum Originalbild zeigt den Dateinamen und die Größe an. Unter dem optimierten Bild werden die aktuellen Optimierungsoptionen, die optimierte Dateigröße und die geschätzte Ladezeit bei der Geschwindigkeit des ausgewählten Modems angezeigt. Im Einblendmenü Ansicht können Sie die Geschwindigkeit Ihres Modems auswählen. So wählen Sie Ihre Modemgeschwindigkeit aus: 1 Klicken Sie auf das Dreieck ( ) rechts neben dem optimierten Bild, um das Popup-Menü „Vorschau“ anzuzeigen. 2 Wählen Sie eine Modemgeschwindigkeit aus: 14,4 Kbps Upload-Geschwindigkeit, 28,8 Kbps Upload-Geschwindigkeit, 56,6 Kbps Upload-Geschwindigkeit, 128 Kbps Upload-Geschwindigkeit oder 256 Kbps Upload-Geschwindigkeit Wenn Sie die Modemgeschwindigkeit ändern, wird die geschätzte Ladezeit im Notizbereich aktualisiert. Anpassen der Anzeigefarbe für verschiedene Betriebssysteme Die Darstellung eines Bildes auf verschiedenen Monitoren ist ein wichtiger Aspekt bei der Optimierung von Bildern für das Web. Normalerweise erscheint ein Bild auf einem Windows-System dunkler als auf einem Mac OS-Computer. Im Dialogfeld „Für Web speichern“ können Sie diese plattformspezifischen Anzeigeunterschiede simulieren. So passen Sie die Farbanzeige für verschiedene Betriebssysteme an 1 Klicken Sie auf das Dreieck ( ) rechts neben dem optimierten Bild, um das Popup-Menü „Vorschau“ anzuzeigen. 2 Wählen Sie eine Anzeigeoption aus: Unkompensierte Farbe (Standardeinstellung) zeigt das Bild ohne Farbanpassung an.
235Windows-Standardfarbe zeigt das Bild mit Farbanpassungen an, um einen Windows-Monitor zu simulieren. Macintosh-Standardfarbe zeigt das Bild mit Farbanpassungen an, um einen Macintosh-Monitor zu simulieren. Photoshop Color Compensation zeigt das farbkorrigierte Bild so an, wie es in einem Photoshop Elements-Dokumentfenster angezeigt wird (diese Ansicht unterscheidet sich vom Dialogfeld „Für Web speichern“). Farbprofilinformationen werden nicht auf die Ansicht im Dialogfeld „Für Web speichern“ angewendet. Hinweis: Diese Optionen passen nur die Farbanzeige an. Die Bildpixel bleiben unverändert. Auswählen eines Dateiformats für die Optimierung Das für ein optimiertes Bild gewählte Dateiformat wird durch die Farbe, den Ton und die grafischen Eigenschaften des Originalbilds bestimmt. Normalerweise können Halbtonbilder wie z. B. Fotos als JPEG-Dateien komprimiert werden. Abbildungen mit farbigen Flächen oder scharfen Kanten und Details, z. B. Text, müssen als GIF- oder PNG-8-Dateien komprimiert werden. Das PNG-24-Dateiformat eignet sich für Halbtonbilder. Allerdings sind PNG-24-Dateien oft deutlich größer als JPEG-Dateien desselben Bildes. Daher wird das PNG-24-Format nur für Halbtonbilder mit abgestufter Transparenz empfohlen. (Abgestufte Transparenz wird im PNG-24-Format unterstützt, aber nicht im JPEG-Format. Siehe Erstellen transparenter Bilder und Bilder mit Hintergrund auf Seite 233.) Ein komprimierbares Bild als JPEG- oder PNG-24-Bild und ein komprimierbares Foto als GIF- oder PNG-8-Bild. Wählen Sie ein Format mit ausreichender Pixeltiefe, um die Farbinformationen im Bild anzuzeigen. PNG-8- und GIF-Dateien unterstützen 8-Bit-Farben, d. h. es können bis zu 256 Farbwerte angezeigt werden. JPEG- und PNG-24-Dateien unterstützen 24-Bit-Farbe, dh H. Es können bis zu 16 Millionen Farbwerte angezeigt werden. Je nach Format können Sie Bildqualität, Transparenz oder Hintergrundfarbe, Anzeigefarben und Upload-Methode auswählen. Wie ein Bild im Web aussieht, hängt auch von der Plattform ab, auf der das Bild angezeigt wird, dem Farbanzeigesystem, dem Betriebssystem und dem Browser. Zeigen Sie eine Vorschau Ihrer Bilder in verschiedenen Browsern auf verschiedenen Plattformen an, um zu sehen, wie Ihre Bilder im Web erscheinen werden.
236228 KAPITEL 11 Optimieren von Bildern für das Web Einführung in das JPEG-Format Das JPEG-Format unterstützt 24-Bit-Farben und bewahrt einen breiten Farbraum und subtile Helligkeits- und Farbtonvariationen in Fotos und anderen Halbtonbildern. JPEG wird von den meisten Browsern unterstützt. JPEG komprimiert die Dateigröße durch selektives Entfernen von Daten. Da die Daten gelöscht werden, wird die JPEG-Komprimierung als verlustbehaftete Komprimierung bezeichnet. Eine höhere Qualitätseinstellung löscht weniger Daten; Die JPEG-Komprimierung kann jedoch insbesondere zu Detailverlusten führen. Das. auf Bildern mit Text oder Vektorgrafiken. Hinweis: Jedes Mal, wenn Sie ein Bild im JPEG-Format speichern, werden Effekte wie Wellenmuster oder Blockstreifen erzeugt. Jedes Mal, wenn Sie das Bild in derselben JPEG-Datei speichern, werden diese Effekte deutlicher, daher sollten Sie JPEGs immer aus dem Originalbild und nicht aus einer zuvor gespeicherten JPEG-Datei speichern. gefüllt. Wenn Sie die Hintergrundfarbe der Webseite für Ihr Bild kennen, können Sie die Hintergrundfarbe an die Farbe der Webseite anpassen, um die Hintergrundtransparenz zu simulieren. Wenn das Bild Transparenz enthält und Sie die Hintergrundfarbe der Webseite nicht kennen oder wenn im Hintergrund ein Muster erscheint, verwenden Sie ein Format, das Transparenz unterstützt (GIF, PNG-8 oder PNG-24). Einführung in das GIF-Format Das GIF-Format verwendet 8-Bit-Farbe und komprimiert farbige Bereiche effizient, während scharfe Details wie Strichzeichnungen, Logos oder Illustrationen mit Text erhalten bleiben. Sie können auch animierte Bilder im GIF-Format erstellen. GIF wird von den meisten Browsern unterstützt. Im GIF-Format wird die LZW-Komprimierung verwendet. Dies ist ein verlustfreies Komprimierungsverfahren. Da GIF-Dateien jedoch auf 256 Farben beschränkt sind, kann das Hochskalieren eines ursprünglichen 24-Bit-Bilds auf ein 8-Bit-GIF zu einem Verlust von Farbinformationen führen. Originalbild und JPEG mit niedrigen Qualitätseinstellungen Sie können eine progressive JPEG-Datei erstellen, die während des Hochladens eine Version des Bildes mit niedriger Auflösung in einem Browser anzeigt. Das JPEG-Format unterstützt keine Transparenz. Beim Speichern eines Bilds als JPEG-Datei werden transparente Pixel mit der Hintergrundfarbe transparent, die in den Paletten „GIF-Bild verbessern mit Dither 0 %“ und „Dither 100 %“ ausgewählt wurde. Sie können die Anzahl der Farben in einem GIF-Bild reduzieren und Optionen zum Steuern des Farb-Dithering auswählen in der App oder in einem Browser. Unterstütztes GIF-Format
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